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Triathlon News

11.06.14
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AVU- und Taymory-Team Witten: Am Samstag nach Bad Schönborn

Für das Taymory-Team Witten bei den Herren und das AVU-Team Witten bei den Damen geht es am Samstag noch Bad Schönborn im Kraichgau zum zweiten Rennen der 1. Triathlon Bundesliga. Bei dem Wettkampf über die Sprintdistanz (0,75/20/5) werden neben Olympiasieger Jan Frodeno gleich sieben weitere Olympiateilnehmer an der Startlinie stehen, die Konkurrenz für die beiden Teams des PVT ist also sehr groß. Ziel ist es aber trotzdem, sich gegenüber dem Auftaktwettkampf in Buschhütten zu steigern.

Bei den Damen schickt Teamchef Matthias Bergner für dieses Unterfangen eine Mannschaft mit zwei Debütantinnen an den Start. Neben Neiske Becks und Johanna Rellensmann, die schon in Buschhütten dabei waren, werden die Schweizerin Cybelle Schneider sowie Eigengewächs Lisa Rose ihren Einstand in der 1. Bundesliga geben. „Mit so jungen Athletinnen an den Start zu gehen stellt natürlich immer ein gewisses Risiko dar, aber beide haben sich ihren Einsatz durch gute Leistungen verdient und werden hochmotiviert sein. Außerdem gehört es zu unserer Philosophie jungen Talenten eine Chance zu geben“, begründet Bergner seine Aufstellung.

Das Taymory-Team bei den Herren bleibt dagegen gegenüber Buschhütten fast unverändert und besteht aus erfahrenen Bundesligastartern. Sven Bergner, Matija Lukina, Stefan van Thiel und Tobias Melnyk waren allesamt schon in Buschhütten am Start und sind heiß darauf, sich in der Tabelle weiter nach vorne zu arbeiten. Ergänzt wird das Team durch Christian Thomas, der am letzten Wochenende mit einem 10. Platz beim Bonn Triathlon seine gute Form unter Beweis stellen konnte.

Sowohl vom AVU-Team bei den Damen als auch vom Taymory-Team bei den Herren erhofft sich Teamchef Bergner im Kraichgau einen Platz unter den Top 8. Die Rennen starten zu ungewöhnlich später Stunde um 19:00 Uhr (Damen) sowie um 20:15 Uhr (Herren) und finden im Rahmen der Challenge Kraichgau statt, sodass mit zahlreichen Zuschauern gerechnet werden kann. CT

 

 

 

 



PV: Nachwuchs überzeugt auch beim Dormunder Friedenslauf

"Oh je, die PVler kommen, da haben wir ja keine Chance" entfuhr es einem Anwesenden beim Dortmunder Friedenslaufes beim Eintreffen des PV-Nachwuchses. In seiner 19. Auflage inzwischen schon so etwas wie eine Traditionsveranstaltung im Dortmunder Westen, die immer am Pfingstmontag inzwischen über 700 Läuferinnen und Läufer die Laufschuhe schnüren lässt, starteten mehrere junge Sportler des PV-Triathlon Witten in den Schülerläufen über 1,2 km.
So ganz falsch lag der Mann mit seiner Befürchtung nicht, liefen doch alle fünf PVler letztendlich aufs Treppchen. Emma Fahrenson, beim Klever Triathlon noch von den Verantwortlichen auf einen falschen Weg geschickt, fand in Dortmund den direkten Weg und lief gleich auf Platz 1 der Schülerinnen D. Íhre Siegeszeit betrug 4:55 min. Luca Fahrenson und Nils Donschen wollten ihrer Vereinskameradin nicht nachstehen und holten sich ebenfalls die Siege in den Altersklassen Schüler B in 3:53 min. bzw. Schüler C in 4:34 min. Jeweils Platz 3 hieß das Ergebnis für Hanna Rose (Schülerinnen B in 4:33 min.) und Emil Müller (Schüler D in 5:19 min.). Bei den Erwachsenen hielt PV-Trainer Andreas Kapka die Fahne seines Vereins hoch und stand nach 46:03 min. für 10 km auf dem 3. Podestplatz der M55. MD

PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Möhnesee-Pokallauf über 30 km
Gesamtschnellste und Gesamtdritte

Drückend schwüle Temperaturen und eine Strecke über 30 km inklusive 620 Höhenmeter durch den Arnsberger Wald - nicht ohne Grund wies der Veranstalter des 26. Möhnesee-Pokal-Lauf ausdrücklich darauf hin, dass nur trainierte und erfahrene Läufer/innen an den Start gehen sollten. Dass Birgit Schönherr-Hölscher als ausgewiesene Ultraläuferin diese Voraussetzungen erfüllt und mit dem Ziel eines Treppchenplatzes auf die Strecke gehen würde, stand außer Zweifel. 30 km später der überzeugende Beweis: die Spitzenläuferin des PV-Triathlon Witten überquerte nach 2:25:25 Std. als Gesamtsiegerin der Frauen die Zielline. Zudem hatte Birgit Schönherr-Hölscher mit Frank Hardenack aus Olpe-Neuenkleusheim und Burkhard Schöne vom Marathon Club Menden nur zwei Männern den Vortritt gelassen. Manfred Poloschek, ebenfalls Marathon Club Menden, blieb mit zwei Minuten Rückstand nur der vierte Gesamtplatz. MD


TT-TGW: Formtest vor den Deutschen Meisterschaften

Am Pfingstwochenende standen für Jonas Fabian Messerschmidt zwei Rennen in Köln und
Oberhausen auf dem Programm, um vor den anstehenden Deutschen Meisterschaften noch einmal Rennkilometer zu sammeln. Beim bekannten Rennen in Oberhausen waren am Sonntag, wie in den Vorjahren, wieder hunderte Zuschauer an der Strecke. Die Distanz betrug 24 km, zudem gab es jede Runde Bergwertungspunkte am Dümptener Berg. Das Rennen begann schnell. Der Holländer Hein Wittenberg und der Gütersloher David Westhof Wittwer zogen das Tempo am Berg mächtig an, und nur sieben Fahrer konnten ihnen folgen. Darunter auch Jonas Fabian Messerschmidt. In der vorletzten Runde setzten sich David Westhof Wittwer und Hein Wittenberg nochmals ab. Ellbogen an Ellbogen und mit ein paar Zentimetern Vorsprung, gewann Messerschmidt den Sprint der Verfolgergruppe und sicherte sich somit Platz 3.

Am nächsten Tag war der Klassiker Cologne Classic in Köln Longerich zu bewältigen. Vor dem Rennen der Männer Profis, wo unter anderem auch der ehemalige Weltmeister Gerald Ciolek dabei war ging ,es für die U15 über 20 km durch Köln. Da das Rennen vergleichsweise kurz war, ging es mit Spitzengeschwindigkeiten von 57 km/h auch gleich richtig zur Sache. Durch einen Sturz in der sechsten von Neun zu fahrenden Runden konnten sich drei Fahrer vom Hauptfeld lösen. Wie am Vortag gewann der TTW Athlet durch eine schlaue Fahrweise den Sprint der Verfolgergruppe und sicherte sich Platz 4. Dies sind Top Ergebnisse da der Wittener dem jüngerem Jahrgang der U15 angehört. Am nächsten Wochenende geht es für ihn bei der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn darum unter die ersten des jüngeren Jahrgangs zu kommen und Erfahrungen zu sammeln. Selten schaffen es Fahrer aus dem Jungjahrgang vom Landestrainer einen der drei Startplätze zu bekommen. Deshalb ist die Nominierung an sich schon ein Erfolg. Mit dabei werden auch Erik Kämper und Jenny Heeger sein. BM

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