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Triathlon News

05.06.14
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PV: Anke Libuda und Oliver Schoiber wollen 230 km bei der 'TorTour de Ruhr' von Winterberg bis Duisburg laufen

230 km Nonstop im Laufschritt von der Quelle der Ruhr bei Winterberg bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg - für Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten die bisher größte Herausforderung, der sich die Ultraläuferin stellt: "Es wird für mich der erste Lauf jenseits der 200 km. Bisher war meine längste Strecke 157 km beim 24 Stunden Lauf in Karlsruhe." Kernig die Angabe des Veranstalters, mit der er auf seiner homepage für den Lauf wirbt: "Auch in der 5. Auflage wird es wieder definitiv kein Kindergeburtstag: 230Km, 160Km oder 100Km Nonstop entlang der Ruhr!"

Entsprechend der Zeitplan, den sich Anke Libuda für diese Herausforderung zurechtgelegt hat: "Start Samstag um 8:00 Uhr in Winterberg an der Ruhrquelle. Das Wittener Stadtgebiet werde ich wohl am Sonntag ca. 4 Uhr erreichen, um 5 Uhr am Kemnader See/Heveney sein und an der Stelle auch meinen bisher längsten Lauf von 157 km überschritten haben. Das Ziel in Duisburg werde ich hoffentlich am Sonntag Nachmittag erreichen. Zielschluss ist Sonntag Abend um 22:00 Uhr." Bei den zu erwartenden hohen Temperaturen will Anke Libuda langsam laufen und "kühlen, kühlen, kühlen". Schwamm und Sprühflasche werden fleißige Helfer, die sich aus Arbeitskollegen, Lauffreunde und PV-Mitglieder zusammensetzen, auf dem Rad mitführen und Wassereimer und Handtücher im Auto transportieren.

Für die Streckenlänge von 230 km hat sich Anke Libuda unter anderem mit zwei 100 km-Läufen, einem 24 Stunden-Lauf und einem Trainings-Nachtlauf vorbereitet. Doch Anke Libuda wird nicht die einzige PVlerin sein, die die Ruhr von der Quelle bis zur Einmündung in den Rhein begleitet: Oliver Schoiber steht als "Wiederholungstäter" zum zweiten Mal am Start. Der PVler ist zudem in der Wertung des "Millenium Quest": Es gilt, bei allen vier in Deutschland veranstalteten Ultraläufen über 200 km (Junut, Hexenstieg, TorTour de Ruhr und WiboLT) innerhalb von zwei Jahren zu finishen. Hinter dem Junut (35:30 Std.) und dem Hexenstieg (31:39 Std.) kann Oliver Schoiber bereits ein Häkchen setzen.
Infos: http://www.tortourderuhr.de/  MD

 

 

 



PV: Verbandsliga beim Triathlon Harsewinkel
Nach Rhein-Ruhr-Halbmarathon ein Kurztriathlon für Tillmann Goltsch
8 PVTler beim 27. Pflüger-Trispeed-Triathlon über 3 Distanzen

Die 27. Auflage des Pflüger-Trispeed-Triathlon in Harsewinkel beinhaltete sowohl die Wettbewerbe für Einzelstarter wie auch die Verbandsliga-Wettkämpfe. An letzteren nahm auch das Team des PV-Triathlon Witten mit Gerd Billig, Nils Brüchert-Pastor, Till Pastor und Tillmann Goltsch teil. Das Besondere an der Meldung: Tillmann Goltsch hatte am Vormittag bereits den großen Halbmarathon in Duisburg bestritten und war als Zweiter von 3.112 Läufer/innen mit einer Zeit von 1:14:37 Std. über die Ziellinie des Duisburger Stadions gelaufen. In Windeseile ging es für den PVler nicht nur über 21,1 km, sondern weiter nach Harsewinkel in die Nähe von Gütersloh, um nach 150 Autokilometern rechtzeitig das PV-Verbandsligateam mit seinem Triathlon-Debüt zu unterstützen. 1000 Meter galt es zu in einem Freibad zu schwimmen, danach ging es auf den zweimal zu absolvierende 20 km langen und flachen Radkurs, um anschließend zwei sehr verwinkelte Runden á 5 km in Harsewinkel und Park zu laufen.
Till Pastor verließ als Erster des PV-Quartetts das Wasser, gefolgt von Gerd Billig und Nils Brüchert-Pastor, dahinter Tillmann Goltsch. Durch ein drei Wochen zuvor gemeinsam absolviertes Trainingslager gestärkt, legten die PVler die Raddistanz in guten Zeiten zurück. Auf der abschließenden 10 km langen Laufstrecke hieß es noch einmal, die Zähne zusammenbeißen mit dem Ergebnis, dass Till Pastor nach 2:05:14 Std. als 33. ins Ziel kam. Sein Bruder Nils Brüchert-Pastor erreichte nach 2:15:06 Std. mit allen drei Disziplinen sehr zufrieden als 58. das Ziel, Gerd Billig folgte in 2:19:48 Std. als 64. und Tillmann Goltsch in 2:20:56 Std. als 66. Der ausdauernde PVler hatte zwar beim Radfahren dem Halbmarathon in Duisburg Tribut zahlen müssen, jedoch auf der 10 km-Laufstrecke mit einer Zeit von 43:20 min. noch einmal seine Stärke ausspielen können.
"Auch wenn alle vier wirklich an und zum Teil über ihre Grenzen gingen ist die Verbandsliga schon eine sehr harte Nummer", betrachtet Nils Brüchert-Pastor die Leistungsstärke des Wettbewerbs, bei dem sein Team schließlich auf dem 18. Platz finishte. Nächster Wettkampf ist der 30. Kamener Sparkassen-Triathlon in zwei Wochen.

Im offenen Feld waren vier weitere PV-Athleten im Rennen: Über die Olympische Distanz startete Till Schäfer sehr erfolgreich und wurde in 1:59:46 Std. Zweiter der M20 (5. Gesamt), gefolgt von Hans-Peter Otto bei seinem ersten Kurztriathlon als 8. der M55 in 2:53:49 (95. Gesamt). Über die Mitteldistanz (2/80/20) kam Ralf Wolff nach 4:48:44 Std. als 8. der AK 50 in Ziel (58. Gesamt). Über die Sprintdistanz (0,5/20/5) finishte Brigitte Hartig als 6. der Ak 50 in 1:48:05 Std. ins Ziel.

 


 

 



Foto: von links Nils Brüchert-Pastor, Till Pastor,
Tillmann Goltsch, Gerd Billig
 

 


PV: Nachwuchscup und Schülertriathlon in Kleve
Organisationsfehler kosteten Spitzenplätze

Den 4. Klever Sparkassentriathlon werden Emma Fahrenson und Rena Siepmann mit Sicherheit in unguter Erinnerung behalten: beide hoffnungsvollen Talente aus der erfolgreichen Nachwuchsgruppe des PV-Triathlon Witten waren wieder mit großer Besetzung am Start. Erfolgreich ging es für den PV und vor allem für Lina Kawalek in den Tag: die junge Athletin bestritt ihren ersten Triathlon, alleinig mit dem Ziel zu finishen. Mit der zweitbesten Laufzeit belegte die Debütantin gleich einen erfreulichen 11. Platz in der Klasse Schüler A . Bei den Schüler B mußte sich Lukas Meckel mit 17 Teilnehmern in seiner Altersgruppe messen. Einen Treppchenplatz vor Augen wurde es am Ende doch der so wenig geliebte 4. Platz - immerhin. Lea Pitschak belegte in derselben Altersklasse einen guten 6. Platz (von 12 Teilnehmer) und Nils Donschen wurde bei seinem zweiten Triathlon mit Platz 10 belohnt.

Pech dagegen für Emma Fahrenson bei den Schülerinnen C: Nach einer tollen Schwimm- und Radleistung mit jeweils Platz 2 wurden einzig die junge PV-Athletin und das bis dato führende Mädchen von den Streckenposten beim abschließenden Lauf fehlgeleitet. So mussten die beiden Triathletinnen statt der 400 m einen Kilometer absolvieren. Am Ende sprang für Emma Fahrenson nur ein enttäuschender 7. Platz von 12 Teilnehmerinnen heraus.
Ähnlicher unverständlicher Verlauf auch für Rena Siepmann beim Nachwuchscup Schüler A. Auch Rena Siepman und die Führende wurden fehlgeleitet und fanden sich auf der Laufstrecke nach ca. 500 m schon im Ziel wieder. Bis die dortigen Offiziellen die beiden wieder auf die Laufstrecke ließen vergingen einige wertvolle Sekunden. Beide mussten den ‚falschen‘ Weg wieder zurücklaufen und sich erneut nach vorne kämpfen. Für ihre besondere Leistungsstärke spricht, dass Rena Siepmann trotz dieses Malheurs sich von 23 Teilnehmerinnen einen sehr guten 5. Platz erstritt. Weitere Platzierungen in dieser Klasse: Hanna Rose wurde Neunte, Felice Gerards kam auf Platz 12 und Jana Diekershoff auf Platz 19 ins Ziel.
Bei den Schülern A lief der Wettkampf im Nachwuchscup wieder reibungslos ab. Ein starkes Rennen machte Max Meckel bei den Jungen der Schüler A mit einem hervorragenden 3. Platz ebenso wie Luca Fahrenson mit dem 4. Platz. Bei der Jugend B startete Lars Rose in den PV-Farben: als Dritter aus dem Wasser wechselte er auf dieser Position liegend auf die Radstrecke. Da sich keine Radgruppe zusammenfand, verbrauchte er zu viele Körner, finishte zwar am Treppchen vorbei, aber dennoch auf dem 4. Platz seiner AK. Große Freude mit einem kleinen Schuss Bedauern bei Hannah Pitschak über einen guten 3. Platz in der Altersklasse Jugend A bei den Mädchen. Die Zeit reichte nicht ganz, um sich auch für die deutschen Jugendmeisterschaften zu qualifizieren. Unter dem Strich aus PV-Sicht also wieder ein erfolgreicher, wenn auch in einigen Teilen bemerkenswerter Wettkampf. MD
 

 

 

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