TT-TGW:
Regionalliga in Harsewinkel
Die Regionalliga wurde in Harsewinkel bei schönem Sonnenschein
erwartet. Mit Angela Mancini, Patricia Schöder und Mirjam Holbach ging
ein leistungsmäßig ausgeglichenes Trio in den Wittener Farben an den
Start. Zum Auftakt wurden 1000m im Becken geschwommen. Dort kam
Schöder am besten zurecht und kletterte als erste Wittenerin aus dem
Nass. Auf dem Rad konnte sie über die 40km gut Druck machen, merkte
jedoch nach ihrem Wiedereinstieg die noch fehlenden Radkilometer.
Angela Mancini war zum ersten Mal auf der olympischen Distanz
unterwegs. Das Schwimmen bereitete ihr den größten Respekt, was sie
aber gut hinter sich brachte. Das Radfahren auf der flachen,
windanfälligen Strecke war kraftraubend. Mit dem abschließenden
10km-Lauf war sie sehr zufrieden, schließlich stellte sie eine neue
persönliche Bestzeit auf. Patricia Schöder absolvierte den Schlusspart
mit großem Kämpferherz und konnte als 31. knapp vor
Mannschaftskameradin Mancini (33.) einlaufen. Mirjam Holbach, die
insgesamt einen sehr ausgeglichenen Wettkampf ablieferte, platzierte
sich als 28. Dame. Sie war somit schnellste Athletin des Triathlon
Team TG Witten II und zeigte sich zufrieden. Das Triathlon Team Witten
belegte trotz eines wieder stark besetzten Feldes einen tollen 10.
Platz von 22 Mannschaften. Diese Mannschaftskonstellation wird in
Zukunft noch auf sich aufmerksam machen, denn sie hält einiges
Potential bereit.
Im freien Feld waren Heinz und Sabine Jörges am Start. Sabine nahm die
Sprintdistanz in Angriff und konnte eine gute Schwimmleistung abrufen.
Auf der Radstrecke herrschte oft Gegenwind, der alle forderte. Über
die abschließenden 5km Laufen konnte sie noch mal eine gute Zeit
hinlegen, so dass sie nach 1:07: 11 den Sieg in ihrer Alterklasse
holte. Heinz Jörges trat wie die Ligastarter über die Kurzdistanz an.
Das Schwimmen lief für ihn sehr gut. In der Wechselzone hatte er nach
dem langen Schwimmpart ein paar Orientierungsprobleme. Davon ließ er
sich nicht entmutigen und legte einen guten Rad- und Laufsplit hin, so
dass er insgesamt 19. der M40 in 2:29:36 wurde. HG
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TT-TGW: NRW-Liga -
Glänzender Saisonstart beim Mannschaftssprint in Gladbeck
Podiumsplatz für die Herren, Platz 6 für die Damen des Triathlon
TEAM TG Witten
Am Sonntag, den 01.06.2014, ging es für die beiden NRW-Liga-Teams der
Damen und Herren vom Triathlon TEAM TG Witten zum Saisonstart nach
Gladbeck. Bei angenehmen 17 Grad, Sonnenschein und angefeuert von der
treuen TTW-Meute bestritten die Athleten einen Mannschaftssprint.
Gemeinsam wurden 550m Schwimmen, 22km Radfahren und 5km Laufen in
Angriff genommen.
Einen tollen 6. Platz unter 17 Teams brachten die Frauen des Triathlon
TEAM TG Witten III mit nach Hause. Als Judith Bierey, Frauke Fehrs,
Henrike Grabengießer und Mannschaftssprint-Debütantin Carina Huhn die
Startliste am Wettkampfmorgen studierten, war ihnen klar, dass das
Podium schwer zu erreichen sein würde. Mehrere Teams hatten ihre
Bundesligastarterinnen zur zweiten oder dritten Mannschaft abgestellt,
darunter Lemgo, Krefeld, Köln und Hagen. Besonders mit der drittbesten
Radzeit des Tages, noch vor den 1. Bundesliga-Starterinnen aus Hagen,
arbeitete man sich nach einem ausbaufähigen Schwimmen nach vorne. Das
abschließende Laufen endete dann auf einem tollen Platz 6. Somit
freute sich Cheftrainer Thomas Fehrs über den "3. Platz ohne
Bundesligastarterinnen". Nur zwei Sekunden fehlten sogar auf Platz
fünf. Kapitänin Frauke Fehrs war wieder einmal besonders begeistert
vom Teamspirit: "Die Mädels haben in ihrer jeweils schwächsten
Disziplin alles gegeben und mit ihren Stärken das Team nach vorne
gebracht."
Die Vorgabe möglichst eines Podiumsplatzes wurde von den vier Athleten
der zweiten Herrenmannschaft des TTW voll erfüllt. Kapitän Sebastian
"Bino" Krusch, Lars Wenzel und die Neuzugänge Omar Brons und Sjoerd
Veltman erzielten mit ihrem dritten Platz eine Punktlandung. Nach
einem soliden Schwimmen folgte die Königsdiziplin des Teams - das
Radfahren. Mit einer harmonischen Leistung im neu zusammengestellten
Team und der besten Radzeit des Tages katapultierte man sich weit nach
vorne. Am Ende fehlten nach einem starken Lauf mit der drittbesten
Laufzeit nur 16 Sekunden auf Platz zwei und 20 Sekunden auf Platz
eins, wobei man die viertplatzierte Mannschaft mit fast einer Minute
klar distanzierte. Somit ist das Saisonziel Aufstieg also klar in
Reichweite, die nächsten beiden Wettkämpfe auf der Mitteldistanz in
Bonn und der Olympischen Distanz in Verl könnten schon eine
Vorentscheidung liefern.
Im freien Feld auf der Olympischen Distanz starteten ebenfalls
Athleten des TTW. Den Wettkampf über 1000m Schwimmen, 38,5 Kilometer
Radfahren und 10 Kilometer Laufen absolvierten Rita Bohnet und Gunnar
Teufel. Rita finishte die Olympische Distanz in 2:16:02 als dritte
Frau und errang somit auch noch den Sieg in der AK 50, wie üblich mit
der besten Schwimmzeit des Tages. Gunnar Teufel war mit seiner ersten
Olympischen Distanz sehr zufrieden. Nach gutem Schwimmen und Radfahren
hatte er noch schnelle Beine, um die zehn Kilometer in 46 Minuten zu
laufen, gesamt wurde er 105. mit 2:27:54. TB
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PV: Verbessert in Halle
Bei der zweiten Station der 2. Triathlon Bundesliga Nord in Halle
konnte sich das Taymory-Team Witten mit Dominik Wawrik, Tobias Melnyk,
Sven Bergner, Tom Havekes und Simon Hoyden im Vergleich zum
Auftaktwettkampf in Buschhütten noch einmal verbessern. Sie kamen auf
den 5.Platz der Tageswertung.
Der Rennverlauf gestaltete sich dabei von Beginn an positiv für die
Wittener. Nach dem Schwimmen im 20 Grad warmen „Süßen See“ waren mit
Wawrik, Bergner und Havekes gleich drei Wittener vorne mit dabei,
Melnyk folgte kurz dahinter in der Verfolgergruppe und konnte mit
dieser auch bald zur Spitze aufschließen. Nur Hoyden schaffte nach dem
Schwimmen den Sprung in eine der vorderen Gruppen leider nicht und
musste lange Zeit alleine fahren, mit seinem 69. Platz im Ziel war er
aber für sein Debütrennen in der ersten Bundesliga nicht unzufrieden.
Deutlich weiter vorne landeten die anderen vier Wittener, die alle mit
der ersten Gruppe in die zweite Wechselzone fuhren, allen voran Wawrik
und Melnyk. Dominik Wawrik gelang es sogar, sich nach dem Radfahren an
die Spitze des Feldes zu setzen und lange Zeit um den Sieg mit zu
kämpfen: „Mein zweiter Wechsel war nahezu perfekt, sodass ich lange
ganz vorne dabei war. Am Ende hat dann zwar leider etwas die Kraft
gefehlt für mein erstes Podium in der 2.Bundesliga, aber mit dem 5.
Platz war es trotzdem ein toller Einstand nach meiner langen
Wettkampfpause“. Melnyk überzeugte ebenfalls mit der drittschnellsten
Laufzeit des Tages und folgte kurz hinter seinem Teamkollegen auf dem
6. Platz. Als nächster Athlet des PV überquerte dann der Niederländer
Havekes auf dem 36. Platz die Ziellinie, dich gefolgt von Bergner auf
dem 38. Platz, der beim Laufen aufgrund zweier großer Blasen deutlich
gehandicapt war.
Insgesamt bedeutete diese Leistung für das Taymory-Team Witten Rang 5
in der Tageswertung, womit Teamchef Matthias Bergner sehr zufrieden
war: „Wir haben unser vorher gestecktes Ziel erreicht, was natürlich
immer ein Grund zur Freude ist. Zudem konnten wir uns auch noch in der
Gesamtwertung auf den 5. Platz nach vorne schieben, so kann es weiter
gehen!“ Der nächste Wettkampf der 2.Bundesliga findet am 22.6.14 in
Eutin statt, dann das erste und einzige Mal in dieser Saison über die
Olympische Distanz.
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PV: Läufer
erfolgreich in Duisburg, Tillman Goltsch 2. beim Halbmarathon
Auch wenn der PV am Vorabend seine traditionelle PV-Fete feierte,
konnten einige Athleten des PV-Triathlon Witten nicht widerstehen, am
nächsten Morgen an den Start des Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg zu
gehen. Verletzungsbedingt konnte leider Vorjahressiegerin Vanessa
Rösler nicht über die Königsdistanz, den Marathon, laufen, so dass
Heike Risse und Ulrich Pfalz die PV-Fahne über 42,195 km alleine
hochhalten mussten.
Bei gutem Wetter und verzögertem Start - auch in Duisburg mussten wie
in Gelsenkirchen aus Sicherheitsgründen erst parkende Autos von der
Strecke abgeschleppt werden - schaffte die sportliche Ärztin aus
Witten fast eine Punktlandung. Im letzten Jahr noch mit Oliver
Schoiber als Brems- und Zugläufer in Gelsenkirchen in 3:44 Std.
unterwegs, wollte Heike Risse ihre Zeit gerne bestätigen, aber noch
lieber um eine Minute unterbieten. Die Uhr blieb bei 3:44:42 Std.
stehen - Heike Risse wurde mit dieser Zeit Neunte der W45. Nur knapp
überschritt dagegen Ulrich Pfalz die Vierstunden-Grenze mit 4:02:19
Std.
Top-Ergebnis über die Halbmarathondistanz in Duisburg: Tillmann
Goltsch, im letzten Jahr in den PV-Triathletenkader gewechselt, nahm
die 21,1 km vom Wedau-Stadion durch die Stadt mit Zieleinlauf wieder
in der Fußballarena von Duisburg mit acht seiner Vereinskameraden
unter die Füße. Der spätere Gesamtsieger Karol Grunenberg vom ASV
Duisburg hatte die Nase zwar im Ziel mit 1:07:19 Std. vorne, aber mit
1:14:37 Std. gehörten Platz 2 des Gesamteinlaufs und Platz 1 der M35
Tillmann Goltsch. Dirk Schäfer folgte in schnellen 1:32:45 Std. vor
Wilfried Leonhard. Der Laufmentor des PV schaffte es in 1:41:32 Std.
und Platz 19 unter die Top-20 der M55. Es folgten Matthias Dix
(1:51:00 Std.), Andreas Zinn (1:51:08 Std./persönliche Bestzeit),
Thomas Mankiewicz (1:53:47 Std.), Wilhelm Lutter (2:03:24 Std./Platz
16 M65) und Sabine Michalski, die bei ihrem ersten Halbmarathon von
Uli Knepper 2:26:53 Std. lang begleitet wurde. Nächstes Laufevent für
den PV-Triathlon Witten wird der Tengelmannlauf am 15.06.14 sein. MD |
Heike Risse
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Stadtwerke Team
Witten: Team II sichert Tabellenmitte
Bereits der zweite Wettkampf der 2. Triathlon Bundesliga wurde
ausgetragen. In Halle (Saale) wurden im Süßener See 750m geschwommen,
wobei Nadine Pickhardt, Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann unter den
zehn schnellsten Damen aus dem Wasser stiegen. Etwa eine Minute später
folgte Anni Koring. Auf dem vermeintlich flachen, 20 km langen Kurs
gab es doch einige Steigungen, an denen gut Druck gemacht wurde.
Dettmar und Kortmann konnten sich in der Radgruppe halten, Pickhardt
musste dem kurzen, harten Rennformat bei ihrem Bundesligadebut Tribut
zollen und kam mit der darauffolgenden Radgruppe in die Wechselzone
zum Laufen. Anni Koring hatte das Pech sich alleine über die
Radstrecke schlagen zu müssen, da sich keine entsprechende Gruppe
formierte. Dennoch zeigte sie Kämpferherz und konnte sich mit einer
soliden Laufleistung dicht an Mannschaftskameradin Pickhardt (28.
Dame) vorkämpfen und lief als 30. Frau ein. Sabine Dettmar, die noch
als 8. sehr vielversprechend auf die 5km lange Strecke gehen konnte,
behauptete lange Zeit ihre gute Platzierung. Ein paar sehr laufstarke
Konkurrentinnen verdrängten sie kurz vor dem Ziel auf den dennoch
guten 15. Platz. Tatjana Kortmann, die ebenfalls mit der ersten
Radgruppe auf die Laufstrecke ging, hatte mit der Laufstrecke zu
kämpfen und lief als 19. ein. Dies brachte dem Stadtwerke Team Witten
II einen 8. Platz in der Tageswertung. Nach dem guten Auftakt beim
Mannschaftsformat in Buschhütten liegt die Mannschaft nun nach zwei
von fünf Rennen auf Tabellenrang 6. Damit zeigt sich Thomas Fehrs
zufrieden, besonders weil dieses Jahr einige starke Teams, die über
etablierte Erstbundesligateams verfügen, die 2. Liga verstärkten. Der
Trainer ist mit der Schwimm- und Radleistung zufrieden und sieht
hinsichtlich der kommenden Kurzdistanz in Eutin beim Laufen noch
Potential. HG |
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PV: Mit großer
Gruppe bei der Himmelfahrt-RTF am Start
Das Wetter lud nun wirklich nicht zum Radfahren ein, aber auch durch
Regen ließ sich eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten nicht
abschrecken, über die wie immer sehr gut organisierte und liebevoll
durchgeführte RTF des Wittener RSC Ruhr-Süd teilzunehmen. Statt der
für viele PVler ursprünglich ins Auge gefassten Tour über 71 km
schlossen die PVler aber meist einen Kompromiss mit dem Wetter und
verkürzten ihre Radtour auf nasse 41 km.
Bei dem abschließenden Kakao, Kafffee und einem Stück Kuchen in der
Husemannhalle warteten gleich mehrere Auszeichnungen auf den PV. Helma
Wupper vom RSC konnte nacheinander aus den Reihen des PV-Triathlon die
teilnehmerstärkste Familie mit Heike, Hanna und Lisa Rose, die größte
Frauengruppe, die insgesamte größte Teilnehmergruppe und mit Anton
Müller den jüngsten Teilnehmer ehren. Der neunjährige Anton Müller
stellte sich mit dem neunmal älteren Heinz Fruck als ältesten
Teilnehmer dem Fotografen. MD |
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