PV: Athleten drücken Mettmann-Duathlon ihren Stempel auf
Die zwölfte Auflage des Mettmanner Grundfos Duathlon ging nicht
spurlos am PV-Triathlon Witten vorbei. Bei herrlichem Wetter startete
Maurice Keller über die Kurzdistanz. Die ersten 10 km hatte der
sportliche Arzt in 39:51 min. zurückgelegt und war als Zweiter in die
Wechselzone eingebogen. 40 km Rad waren in 1:06:13 Std. zurückgelegt,
Maurice Keller war um einen auf den dritten Platz zurückgefallen. Mit
21:05 min. über die letzten 5 km und einer Gesamtzeit von 2:08:39 Std.
hatte Maurice Keller das Ziel erreicht. Im Ziel hatte Maurice Keller
bei den Herren die Nase vorn und lief als Sieger der M40 und
Gesamtdritter über die Ziellinie. Ralf Wolff holte sich den 4. Platz
in der M50 - seine Zeit 2:30:12 Std. und Frank Blasey rundete das gute
Abschneiden der PVler über die Kurzdistanz mit seinem 9. Platz in der
M40 in 2:35:52 Std. ab.
Über die Sprintdistanz drückte Uwe Bandmann dem Wettkampf mit dem
zweiten Platz in der M45 seinen Stempel auf. Für 5 km Laufen/20
Rad/2,5 km laufen brauchte der PVler 1.09.14 Std. Thomas Rimpel wurde
10. in der M50 mit einer Zeit von 1:23:41 Std. MD
PV: NRW-Meisterschaft Duathlon in Kalkar und 100 km WEHW-Lauf
"Kurz und knackig" oder "lang und (absichtlich) langsam" - auf diese
Kurzbeschreibung lassen sich die hervorstechenden Aktivitäten der
Athleten vom PV-Triathlon Witten vom Wochenende bringen:
Simon Hoyden und Mathias Hölscher werden Zweiter bei NRW
Duathlon-Meisterschaft
Kalkar, bekanntgeworden vor allem als Stadt des "Schnellen Brüters",
war 2014 erneut Gastgeber der NRW Duathlon-Meisterschaft. Der
PV-Triathlon Witten war in diesem Jahr mit Simon Hoyden, Mathias
Hölscher und Andreas Kapka wieder sehr gut im Startfeld vertreten. Die
Teilnehmer erwartete die gewohnt gute Organisation, wenn auch dunkle
Wolken über die Strecken der Sprintdistanz (5 km Lauf/20 km Rad/2,5 km
Lauf) lagen. "Das Wetter war bis kurz vor Beginn super angenehm, doch
dann wurden alle Starter des Eliterennens für die komplette
Wettkampfzeit von einer größeren dunklen Wolke mit Regen beschenkt.
Für den Laufpart bedeutete dies keinerlei Probleme. Allerdings war
heute auf Grund der Nässe und des Blütenstaubs auf dem Radparcours,
der einige enge Kurven sowie Kopfsteinpflasterpassagen enthielt,
besondere Vorsicht geboten", berichtet Simon Hoyden.
Der schnelle PVler konnte auf den ersten fünf Kilometern im Rahmen
seiner Möglichkeiten mit 16:24 min. noch Kontakt zur Spitze halten und
wechselte auf Platz 6 liegend auf das Rad. "Hier hatte ich trotz sehr
vorsichtiger Fahrt in den Kurven sofort richtig Druck auf dem Pedal
und konnte Meter für Meter auf die Konkurrenz aufholen und diese sogar
überholen", so Simon Hoyden. Doch genau in dieser Phase des Rennens
machte der PVler einen taktischen Fehler: "Ich fuhr zu schnell zur
Spitzengruppe auf und übernahm kurzzeitig sogar die Führung, anstatt
es erstmal langsamer anzugehen. Die letzten Kilometer auf dem Rad
verspürte ich in den Waden dann schon leichte Krämpfe, die durch die
nassen Kompressionsstrümpfe verstärkt wurden und meine Wadenmuskulatur
stark auskühlte."
Trotzdem wechselte Simon Hoyden mit der zweitbesten Radzeit (34:27
min.) auf Platz 4 liegend wieder in die Laufschuhe.
Auf der zweiten Laufstrecke begleiteten den PVler weiterhin Krämpfe,
die nötige Kraft fehlte, um noch einmal das Podium zu attackieren. So
konnte sich noch Max Köhler (Hildener AT) an Simon Hoyden
vorbeischieben. Es siegte ein Trio des Kölner Triathlon Team mit
Matthias Graute (59:42 min.) vor Fabian Rahn (59:59 min.) und Hendrik
Sponner (60:35 min.). Auf Platz 4 und nur ganz knapp im Endspurt von
Hendrik Sponner geschlagen überquerte Max Köhler (60:35 min.) die
Ziellinie, gefolgt von Simon Hoyden auf Platz 5 gesamt mit einer
Endzeit von 60:41 min. und Platz 2 seiner Altersklasse.
Starke Leistungen zeigten auch Mathias Hölscher und PV-Vereinstrainer
Andreas Kapka. Mathias Hölscher legte die ersten 5 km in 18:23 min.
zurück, fuhr die 20 km lange Raddistanz in 37:22 min. und sprintete
nach 2,5 km Laufen in 1:06:51 Std. als Zweiter der AK 40 ins Ziel.
Andreas Kapka kam mit Splitzeiten von 21:28/42:06/11:35 min. auf eine
Gesamtzeit von 1:17:11 Std. und wurde damit Siebter der AK55.
Zwei 100 km-Läufe in zwei Wochen: Ultra Anke Libuda wird Dritte beim
WEHW-Lauf
Conny Dauben und Karl-Heinz Baumann gewinnen "Run and Bike"
Gerade eine Woche ist ins Land gegangen, seit Anke Libuda Dritte beim
44. Internationalen 100 km-Lauf von Grünheide/Kienbaum in Brandenburg
wurde, was die Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten nicht abhielt,
bei der Premieren-Veranstaltung des "WEHW 100" erneut ihre Laufschuhe
für eine 100 km-Distanz zu schnüren. Die Strecke führte dieses Mal
über alte Bahntrassen von Wuppertal über Essen, Heiligenhaus und
zurück nach Wuppertal, woraus sich die Bezeichnung "WEHW" ableitet.
"Die Strecke ist ein Traum. Verkehrsfrei, überwiegend gut ausgebaut
und ein Blick auf eine herrliche Landschaft. Da dieser Lauf der
Vorbereitung auf die "TorTour de Ruhr" diente, war ich absichtlich
langsamer unterwegs", beschreibt Anke Libuda ihr Rennen. 100 Kilometer
später beendet die PV-Athletin nach 13:08:37 Std. das Rennen als 7.
Frau gesamt und Dritte der W35.
Vereinskameradin Conny Dauben, ebenfalls immer für lange Wettkämpfe zu
haben, nahm zusammen mit Karl-Heinz Baumann (TSG Sprockhövel) in der
Kategorie "Run and Bike" teil. Beide liefen bzw. fuhren nach 8:51:36
Std. als Sieger über die Zielline. MD |
Duo mit Erfahrung: Anke und Conny |