PV: Damen holen Deutschen Meistertitel in der 3 x 50 km-Staffel
Erfolgreiches Lauf-Wochenende für PV-Triathlon Witten
Nur die ersten Kilometer war er nicht schön, der Bottroper
Herbstwaldlauf. Doch dann klarte der Himmel auf und die Sonne ließ das
bunte Laub der Bäume in den Bottroper Wäldern rund um die Zeche
Prosper Haniel in einem wunderschönen Licht erscheinen. Unter diesen
Bedingungen ging der PV-Triathlon Witten mit einer teilnehmer- und
laufstarken Mannschaft in Bottrop bei der nunmehr 41. Auflage des
Herbstwaldlaufes an den Start und schickte seine Athleten über alle
Distanzen von 10 km, 25 km und 50 km ins Rennen.
Anke Libuda hatte mit Conny Dauben und Marlies Steffen zwei ebenfalls
leistungsstarke Athletinnen für einen Start bei der 3 x 50 km-Staffel
gefunden, um mit der so formierten PV-Damenstaffel letztendlich um die
Deutsche Meisterschaft zu kämpfen. Wie leistungsstark das PV-Trio war,
zeigte sich nach zwei Runden á 25 km im Ziel: Conny Dauben lief únter
die Top-ten der deutschen Läuferinnen mit Platz 6 und holte sich mit
einer Gesamtzeit von 4:13:22 Std. in der Einzelwertung den Sieg in der
W35. Die erste 25-km-Runde war die PV-Athletin sogar unter 2 Stunden
in 1:57:59 Std. gelaufen. Anke Libuda ließ nicht lange auf sich warten
- mit 4:19:13 Std. (2:02:49 Std.) wurde sie Zweite der W30. Marlies
Steffen machte mit ihrer Zeit von 4:38:53 Std. (2:25:30 Std.) und
Platz 1 in der Hauptklasse den Triumpf der PV-Damen perfekt: die
PV-Damenstaffel wurde Deutscher Meister 2013 in der 3 x 50 km-Staffel.
"Dafür haben wir alle gekämpft und sind mit 'dicken Beinen' ins Ziel
gelaufen. Wir freuen uns riesig über den Erfolg, zumal nach der langen
Saison bei Conny und mir auch schon ein bisschen die Luft raus war und
wir die zweite Runde etwas langsamer angegangen waren. Marlies hat
jedoch ein tolles Debüt hingelegt", freute sich Anke Libuda mit ihren
Vereinskameradinnen. Peer Schmidt-Soltau rundete mit einer Zeit von
4:58:04 Std. und Platz 17 in der M30 die schönen PV-Erfolge über 50 km
ab.
'Nur' die Hälfte der 50 km-Strecke nahmen neun weitere PV-Athleten
unter ihre Füße. Marwin Achenbach hatte mit einer Endzeit von 2:06:46
Std. und Platz 8 der M30 nach 25 km die Nase vorn vor Petra de Graat.
Die ausdauernde PVlerin lief in 2:13:15 Std. auf den 7. Platz der W40.
Matthias Dix folgte in 2:21 Std. vor einer Sechser-Gruppe mit Yara
Behrens, Ricarda Denner, Ralf Dix, Christiane Hellmonds, Ute Scholl
und Aline Watson, die gemeinsam nach 2:27 Std. über die Ziellinie
lief. Vier Minuten später war Kathrin Raback mit einer Zeit von 2:31
Std. im Ziel und Andrea Halbe lief die 25 km in 2:56 Std. Schöner
Wiedereinstieg auch für Lothar Niemann nach überstandener OP mit einer
Zeit von 57:37 min. und Platz 8 über 10 km. MD
PV: Schüler räumen beim Elseyer Herbstwaldlauf ab
Mit einer großen Gruppe von 14 Nachwuchs-Triathleten hatte der PV
Triathlon Witten für den diesjährigen Elseyer Herbstwaldlauf in Hagen
gemeldet. Der erste Start gehörte den Mädchen der Jahrgänge 2005 –
2002 über den 1,5 km langen Stadioncross. Die örtlichen Gegebenheiten
nutze der Veranstalter so, dass direkt vor der Tribüne gestartet
wurde. Der Weg führte durch das Marathontor oberhalb des Stadions,
vorbei an der Gegentribüne über einen Steilhang auf den Hartplatz und
wieder zurück in den Stadionbereich zum Ziel. Die mitgereisten Eltern
konnten so von der Tribüne aus den Wettkampf ihrer Kinder verfolgen
und sie natürlich entsprechend anfeuern.
Entsprechend groß der Jubel aller im Ziel: Hanna Rose lief nach 6:05
min. als Gesamtsiegerin der Mädchen und somit als 1. in der W 11 ins
Ziel. Lange musste die erfolgreiche Nachwuchstriathletin nicht auf den
Neuzugang des PV-Triathlon Lina Kawalek warten. Die Neu-PVlerin lief
nach 6:55 min. als 5. ebenfalls in der W11 über die Ziellinie. Mit
7:08 min. folgte Emma Fahrenson, die mit deutlichem Abstand die W 8
für sich entschied. Amelie Haag schrammte mit 7:24 min. knapp an einem
Treppchenplatz vorbei und wurde 4. in der W 10. Den Abschluss bei den
Mädchen bildete die Zwillingsschwester von Lina Anne Kawalek mit einer
Zeit von 7:42 als 10. Mädchen in der W 11.
Nach dem tollen Lauf der Mädels zeigten auch die Jungen des PV ihre
ganzes Können. Erneut kam der Gesamtsieger vom PV: Luca Fahrenson
brauchte für die 1,5 km lange Strecke 5:50 min. und holte sich als
Gesamtsieger auch den Sieg in der M 11. Max Meckel kam nach 6:07 min.
als Zweiter der M 11 ins Ziel. Direkt hinter ihm überquerte sein
jünger Bruder Lukas Meckel die Ziellinie in 6:27 min. und wurde mit 30
Sekunden Vorsprung 1. in der Altersklasse M 9. Gleiches Bild in der M
8. Auch hier stellte der PV-Triathlon mit Jonathan Haag den Sieger mit
einer Zeit von 6:56 min. Ebenfalls einen Treppchenplatz erlief sich
Tobias Niespor in 7:23 als Dritter der M 8. Mit derselben Zeit kam
sein Bruder Max Niespor auf den 4. Platz der M 11. Für Anton Müller
blieb die Uhr nach 8:02 min. stehen, was für ihn den 6. Platz in der M
9 bedeutete. Nur 2 sec. später lief der Youngstar des PV Emil Müller
(Jg. 2006) ins Ziel, der allen Grund zu jubeln hatte. Da es die Klasse
M 7 nicht gab, wurde er mit den 1 Jahr älteren Jungen gewertet und
durfte sich in dieser Altersklasse über einen 7. Platz freuen.
Den Abschluss des Tages bildete Lars Rose. Weil er aufgrund seines
Alters nicht mehr beim Stadioncross starten durfte, lief der
erfolgreiche Nachwuchsathlet den 5,4 km langen Humpfertlauf mit.
Dieser führt nach einer Stadionrunde in ein nahe gelegenes Waldstück
und war gekennzeichnet von kurzen, knackigen Anstiegen und unebenes,
teils sehr matschiges Gelände. Umso mehr staunte die große Gruppe des
PV nicht schlecht, als Lars Rose nach nur 20:59 min. als Gesamtdritter
und 1. der M 14 ins Ziel einlief.
Mi zwei Gesamtsiegen, sechs Alterklassensiegen, einen zweiten und
einen dritten Platz und 8 Pokalen trat der PV die Heimreise an:
„Besser hätten wir heute hier nicht abschneiden können“ freuten sich
die betreuenden Trainer Lisa und Heike Rose sehr über ihre
Schützlinge.
MD
TT-TGW: Frauenpower in Bottrop. Wittener Athleten auch in Herne und
Hagen aktiv
Bei gleich drei Wettkämpfen vertraten diverse Sportlerinnen und
Sportler am vergangenen Wochenende die Farben des Triathlon TEAM TG
Witten. In Hagen wurde der Elseyer Waldlauf ausgetragem, in Herne der
Martini-Lauf und in Bottrop konnten sich die Aktiven auf diversen
Strecken zwischen 6,8 und 50 Kilometern austoben.
Gerade in Bottrop überzeugten dabei die Wittener Damen. Christiane
Roik gewann über 25 km in 2:07:09 die W50, über zehn Kilometer holten
Beate Pelani (2. W40 in 50:12) und Sinthuya Vairavanathan (3. in
44:39) zwei weitere Podestplätze. Die weiteren Starter über 6,8 km:
Julia Schwarz (20. in 38:57), Reinhard Schwarz (69. in 42:42) und
Monika Noga (47. in 43:34), über 10 Kilometer erreichten folgende
TTWler das Ziel: Josua Gösmann (11. in 48:07) und Heike Wenzel (20. in
1:05:01), 25 Kilometer bewältigten desweiteren: Michael Noga (16. in
1:56:58), Sucha Singh Nar (11. in 2:03:31), Raphael Gösmann (12. in
2:08:39), Martin Schmidt (53. in 2:09:51), Andreas und Simone Strate
(74. bzw. 19. in 2:21:31), Ulrike Braß (16. in 2:56:08), Holger
Reckert (69. in 2:56:09), Martina Schmidt (42. in 2:56:10) und Ulla
Bach (5. in 3:00:24).
In Herne sorgten Sebastian Krusch und Stephan Stolecki für die
Glanzlichter aus Sicht des TTW. Krusch bewältigte die 10 Kilometer in
der Innenstadt aus dem Training heraus in starken 35:50 min. Stolecki
hat die Strapazen der Marathon-Bestzeit von vor drei Wochen
abgeschüttelt und steht mit 37:10 min bereits wieder voll im Saft. "In
zwei Wochen will ich in Essen meine persönliche Bestzeit angreifen,
dafür war es ein sehr guter Formtest. Bis auf den letzten hätte ich
jeden Kilometer schneller laufen können", gab er sich im Ziel
zuversichtlich. Außerdem am Start in Herne: Jan Timo Lischka in 45:34
min (3. in der M35) und Ralf Vielhaber, der als 9. in seiner
Altersklasse 48:37 min benötigte.
Bereits am Samstag gab es in Hagen Grund zur Freude, beim Elseyer
Waldlauf holte Sabine Dettmar in 46:42 min den zweiten Platz in ihrer
Altersklasse. "Die Platzierung ist fast nicht so wichtig, Hauptsache,
das lädierte Bein hat gehalten", freute sie sich über den gelungenen
Wettkampf. Angelika Krause-Holtz kam gemeinsam mit ihrem Mann
Christopher Michael in 1:00:31 h ins Ziel, Radsportler Sören Smietana
wurde starker 7. über fünf Kilometer in genau 22 Minuten.
JM
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