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Triathlon News

11.11.13
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PV: Damen holen Deutschen Meistertitel in der 3 x 50 km-Staffel
Erfolgreiches Lauf-Wochenende für PV-Triathlon Witten

Nur die ersten Kilometer war er nicht schön, der Bottroper Herbstwaldlauf. Doch dann klarte der Himmel auf und die Sonne ließ das bunte Laub der Bäume in den Bottroper Wäldern rund um die Zeche Prosper Haniel in einem wunderschönen Licht erscheinen. Unter diesen Bedingungen ging der PV-Triathlon Witten mit einer teilnehmer- und laufstarken Mannschaft in Bottrop bei der nunmehr 41. Auflage des Herbstwaldlaufes an den Start und schickte seine Athleten über alle Distanzen von 10 km, 25 km und 50 km ins Rennen.

Anke Libuda hatte mit Conny Dauben und Marlies Steffen zwei ebenfalls leistungsstarke Athletinnen für einen Start bei der 3 x 50 km-Staffel gefunden, um mit der so formierten PV-Damenstaffel letztendlich um die Deutsche Meisterschaft zu kämpfen. Wie leistungsstark das PV-Trio war, zeigte sich nach zwei Runden á 25 km im Ziel: Conny Dauben lief únter die Top-ten der deutschen Läuferinnen mit Platz 6 und holte sich mit einer Gesamtzeit von 4:13:22 Std. in der Einzelwertung den Sieg in der W35. Die erste 25-km-Runde war die PV-Athletin sogar unter 2 Stunden in 1:57:59 Std. gelaufen. Anke Libuda ließ nicht lange auf sich warten - mit 4:19:13 Std. (2:02:49 Std.) wurde sie Zweite der W30. Marlies Steffen machte mit ihrer Zeit von 4:38:53 Std. (2:25:30 Std.) und Platz 1 in der Hauptklasse den Triumpf der PV-Damen perfekt: die PV-Damenstaffel wurde Deutscher Meister 2013 in der 3 x 50 km-Staffel. "Dafür haben wir alle gekämpft und sind mit 'dicken Beinen' ins Ziel gelaufen. Wir freuen uns riesig über den Erfolg, zumal nach der langen Saison bei Conny und mir auch schon ein bisschen die Luft raus war und wir die zweite Runde etwas langsamer angegangen waren. Marlies hat jedoch ein tolles Debüt hingelegt", freute sich Anke Libuda mit ihren Vereinskameradinnen. Peer Schmidt-Soltau rundete mit einer Zeit von 4:58:04 Std. und Platz 17 in der M30 die schönen PV-Erfolge über 50 km ab.

'Nur' die Hälfte der 50 km-Strecke nahmen neun weitere PV-Athleten unter ihre Füße. Marwin Achenbach hatte mit einer Endzeit von 2:06:46 Std. und Platz 8 der M30 nach 25 km die Nase vorn vor Petra de Graat. Die ausdauernde PVlerin lief in 2:13:15 Std. auf den 7. Platz der W40. Matthias Dix folgte in 2:21 Std. vor einer Sechser-Gruppe mit Yara Behrens, Ricarda Denner, Ralf Dix, Christiane Hellmonds, Ute Scholl und Aline Watson, die gemeinsam nach 2:27 Std. über die Ziellinie lief. Vier Minuten später war Kathrin Raback mit einer Zeit von 2:31 Std. im Ziel und Andrea Halbe lief die 25 km in 2:56 Std. Schöner Wiedereinstieg auch für Lothar Niemann nach überstandener OP mit einer Zeit von 57:37 min. und Platz 8 über 10 km. MD


PV: Schüler räumen beim Elseyer Herbstwaldlauf ab

Mit einer großen Gruppe von 14 Nachwuchs-Triathleten hatte der PV Triathlon Witten für den diesjährigen Elseyer Herbstwaldlauf in Hagen gemeldet. Der erste Start gehörte den Mädchen der Jahrgänge 2005 – 2002 über den 1,5 km langen Stadioncross. Die örtlichen Gegebenheiten nutze der Veranstalter so, dass direkt vor der Tribüne gestartet wurde. Der Weg führte durch das Marathontor oberhalb des Stadions, vorbei an der Gegentribüne über einen Steilhang auf den Hartplatz und wieder zurück in den Stadionbereich zum Ziel. Die mitgereisten Eltern konnten so von der Tribüne aus den Wettkampf ihrer Kinder verfolgen und sie natürlich entsprechend anfeuern.



Entsprechend groß der Jubel aller im Ziel: Hanna Rose lief nach 6:05 min. als Gesamtsiegerin der Mädchen und somit als 1. in der W 11 ins Ziel. Lange musste die erfolgreiche Nachwuchstriathletin nicht auf den Neuzugang des PV-Triathlon Lina Kawalek warten. Die Neu-PVlerin lief nach 6:55 min. als 5. ebenfalls in der W11 über die Ziellinie. Mit 7:08 min. folgte Emma Fahrenson, die mit deutlichem Abstand die W 8 für sich entschied. Amelie Haag schrammte mit 7:24 min. knapp an einem Treppchenplatz vorbei und wurde 4. in der W 10. Den Abschluss bei den Mädchen bildete die Zwillingsschwester von Lina Anne Kawalek mit einer Zeit von 7:42 als 10. Mädchen in der W 11.

Nach dem tollen Lauf der Mädels zeigten auch die Jungen des PV ihre ganzes Können. Erneut kam der Gesamtsieger vom PV: Luca Fahrenson brauchte für die 1,5 km lange Strecke 5:50 min. und holte sich als Gesamtsieger auch den Sieg in der M 11. Max Meckel kam nach 6:07 min. als Zweiter der M 11 ins Ziel. Direkt hinter ihm überquerte sein jünger Bruder Lukas Meckel die Ziellinie in 6:27 min. und wurde mit 30 Sekunden Vorsprung 1. in der Altersklasse M 9. Gleiches Bild in der M 8. Auch hier stellte der PV-Triathlon mit Jonathan Haag den Sieger mit einer Zeit von 6:56 min. Ebenfalls einen Treppchenplatz erlief sich Tobias Niespor in 7:23 als Dritter der M 8. Mit derselben Zeit kam sein Bruder Max Niespor auf den 4. Platz der M 11. Für Anton Müller blieb die Uhr nach 8:02 min. stehen, was für ihn den 6. Platz in der M 9 bedeutete. Nur 2 sec. später lief der Youngstar des PV Emil Müller (Jg. 2006) ins Ziel, der allen Grund zu jubeln hatte. Da es die Klasse M 7 nicht gab, wurde er mit den 1 Jahr älteren Jungen gewertet und durfte sich in dieser Altersklasse über einen 7. Platz freuen.

Den Abschluss des Tages bildete Lars Rose. Weil er aufgrund seines Alters nicht mehr beim Stadioncross starten durfte, lief der erfolgreiche Nachwuchsathlet den 5,4 km langen Humpfertlauf mit. Dieser führt nach einer Stadionrunde in ein nahe gelegenes Waldstück und war gekennzeichnet von kurzen, knackigen Anstiegen und unebenes, teils sehr matschiges Gelände. Umso mehr staunte die große Gruppe des PV nicht schlecht, als Lars Rose nach nur 20:59 min. als Gesamtdritter und 1. der M 14 ins Ziel einlief.

Mi zwei Gesamtsiegen, sechs Alterklassensiegen, einen zweiten und einen dritten Platz und 8 Pokalen trat der PV die Heimreise an: „Besser hätten wir heute hier nicht abschneiden können“ freuten sich die betreuenden Trainer Lisa und Heike Rose sehr über ihre Schützlinge.  MD


TT-TGW: Frauenpower in Bottrop. Wittener Athleten auch in Herne und Hagen aktiv

Bei gleich drei Wettkämpfen vertraten diverse Sportlerinnen und Sportler am vergangenen Wochenende die Farben des Triathlon TEAM TG Witten. In Hagen wurde der Elseyer Waldlauf ausgetragem, in Herne der Martini-Lauf und in Bottrop konnten sich die Aktiven auf diversen Strecken zwischen 6,8 und 50 Kilometern austoben.

Gerade in Bottrop überzeugten dabei die Wittener Damen. Christiane Roik gewann über 25 km in 2:07:09 die W50, über zehn Kilometer holten Beate Pelani (2. W40 in 50:12) und Sinthuya Vairavanathan (3. in 44:39) zwei weitere Podestplätze. Die weiteren Starter über 6,8 km: Julia Schwarz (20. in 38:57), Reinhard Schwarz (69. in 42:42) und Monika Noga (47. in 43:34), über 10 Kilometer erreichten folgende TTWler das Ziel: Josua Gösmann (11. in 48:07) und Heike Wenzel (20. in 1:05:01), 25 Kilometer bewältigten desweiteren: Michael Noga (16. in 1:56:58), Sucha Singh Nar (11. in 2:03:31), Raphael Gösmann (12. in 2:08:39), Martin Schmidt (53. in 2:09:51), Andreas und Simone Strate (74. bzw. 19. in 2:21:31), Ulrike Braß (16. in 2:56:08), Holger Reckert (69. in 2:56:09), Martina Schmidt (42. in 2:56:10) und Ulla Bach (5. in 3:00:24).

In Herne sorgten Sebastian Krusch und Stephan Stolecki für die Glanzlichter aus Sicht des TTW. Krusch bewältigte die 10 Kilometer in der Innenstadt aus dem Training heraus in starken 35:50 min. Stolecki hat die Strapazen der Marathon-Bestzeit von vor drei Wochen abgeschüttelt und steht mit 37:10 min bereits wieder voll im Saft. "In zwei Wochen will ich in Essen meine persönliche Bestzeit angreifen, dafür war es ein sehr guter Formtest. Bis auf den letzten hätte ich jeden Kilometer schneller laufen können", gab er sich im Ziel zuversichtlich. Außerdem am Start in Herne: Jan Timo Lischka in 45:34 min (3. in der M35) und Ralf Vielhaber, der als 9. in seiner Altersklasse 48:37 min benötigte.

Bereits am Samstag gab es in Hagen Grund zur Freude, beim Elseyer Waldlauf holte Sabine Dettmar in 46:42 min den zweiten Platz in ihrer Altersklasse. "Die Platzierung ist fast nicht so wichtig, Hauptsache, das lädierte Bein hat gehalten", freute sie sich über den gelungenen Wettkampf. Angelika Krause-Holtz kam gemeinsam mit ihrem Mann Christopher Michael in 1:00:31 h ins Ziel, Radsportler Sören Smietana wurde starker 7. über fünf Kilometer in genau 22 Minuten.
JM

 

 

 

 

 

 

 

 

   

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