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Triathlon News

24.10.13
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TT-TGW: Zwei Jubiläen und eine persönliche Bestzeit. Stephan Stolecki mit starkem Marathon in Amsterdam

Auf der Langstrecke ist Stephan Stolecki vom Triathlon TEAM TG Witten schon lange ein alter Hase. Jetzt gelang ihm bei seinem Lieblingsmarathon in Amsterdam eine ganz spezielle Leistung.

Schon im Vorfeld war klar: 2013 würde ein besonderes Jahr für Stolecki werden. Es stand nicht nur der zehnte Marathon in Amsterdam an, sondern auch der 30. insgesamt für den TTW-Athleten. So hatte er sich dieses Mal besonders konzentriert vorbereitet. "Diverse lange, flotte Läufe mit harten Endbeschleunigungen, Bergläufe und Intervalltraining", fasste er die Trainingsschwerpunkte zusammen. Dabei kamen Wochenumfänge von teils deutlich über 100 Kilometern zusammen. "Teilweise war das schon hart, aber es hat auch viel Spaß gemacht, vor allem, wenn wir in der Gruppe trainiert haben."

Bei ordentlichen äußeren Bedingungen (mit 17 Grad war es etwas warm, dazu wehte ein kräftiger Wind) ging Stolecki die 42,195 km ambitioniert an. "Wenn man Bestzeit laufen will, darf man nicht zu sehr bummeln", schmunzelte er. "Die Renntaktik ist dabei voll aufgegangen, denn ich konnte das Tempo bis zum Ende durchlaufen und auch die Steigung auf den letzten drei Kilometern machte mir nicht so viel aus." Trotzdem stand die persönliche Bestzeit bis zum Schluss auf des Messers Schneide: "Erst auf den 300 Metern auf der Tartanbahn konnte ich die entscheidenden Sekunden noch herauslaufen. Fünf Sekunden besser als 2010 in Berlin, damit bin ich voll zufrieden. Jenseits der 40 Jahre muss man ja froh sein, wenn man nicht jedes Jahr langsamer wird", gab er gut gelaunt zu Protokoll. "Ein Kilometerschnitt von unter vier Minuten, ich ziehe ein positives Resümee." JM



TT-TGW: "Flach ist auf Dauer doch langweilig". Im halben Dutzend beim Teutolauf

Für manche beginnt die Saison gerade mit den ersten Grundlageneinheiten, manche "garnieren" das abgelaufene Wettkampfjahr noch mit dem einen oder anderen Event der besonderen Art.

So schickte das Triathlon TEAM TG Witten sechs Athleten nach Ostwestfalen, wo einmal mehr der Teutolauf ausgetragen wurde. Josua Gösmann ging als einziger auf der Kurzstrecke über sechs Kilometer an den Start, in sehr ambitionierten 25:04 min wurde er Zweiter in seiner Altersklasse und belegte Rang acht in der Gesamtwertung. Die Langdistanz über 29 km nahmen die anderen fünf Wittener in Angriff. Am schnellsten war dabei Josuas Bruder Raphael, der zwar die Zweistundenmarke in 2:03:31 h knapp verfehlte, als Vierter in seiner Altersklasse und als 15. insgesamt aber trotzdem sehr zufrieden war. Immerhin lag der anspruchsvolle Halbmarathon in der Heimatstadt erst eine Woche zurück.

Zweitschnellster war Mark Kroege, der für die mit 600 Höhenmetern ausgestaltete Strecke 2:15:03 h benötigte und damit die TOP-50 nur knapp verpasste, 54. insgesamt und 12. in der Altersklasse waren aber trotzdem starkes Resultat. Bei den Damen waren gleich drei Ruhrstädterinnen vertreten, Sinthuya Vairavanathan finishte in 2:32:20 h und hatte damit die Nase vorn, der verdiente Lohn war der vierte Platz in der Altersklasse. Es folgten mit Christiane Roik (2:42:33 h, Altersklassenplatzierung acht) und Beate Pelani (2:49:22 h) zwei weiteren Athletinnen vom TTW, die damit einen starken Gesamtauftritt komplettierten. JM


TT-TGW: 135 Kilometer durch den Sand. Hoek van Holland: Holger Brandt beim längsten Strandrace der Welt

Zwischen Sandburgen und Plantschvergnügen ist immer auch Platz für ein sportliches Event: Im niederländischen Hoek van Holland startete jüngst das längste Strandrace der Welt, über 135 km "wühlten" sich die Sportler bis nach Den Helder.

Eine solche Distanz legt man auch auf der Straße nicht mal eben so zurück, so kann man sich leicht die Belastung am Nordseestrand vorstellen. Aus Sicht des Triathlon TEAM TG Witten war Holger Brandt dabei. Gemeinsam mit über 800 Mitstreitern machte er sich bei "bestem Wetter" auf den Weg und konnte trotz des Nachteils schmalerer Reifen sehr gut mithalten. "Dummerweise ist mir nach 90 Kilometern der Sattel gebrochen, das hat sich schon nachteilig ausgewirkt." Trotzdem war er als 242. in der Gesamtabrechnung sehr zufrieden mit dem Rennen. "Nur ein anderer war wie ich mit einem Crossrad unterwegs, in dem tiefen Sand ist man mit den dünnen Reifen richtig tief eingesunken, das hat es sehr anstrengend gemacht. Ein großer Spaß war es aber allemal." JM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Im halben Dutzend schneller:
TTW beim Teuto (Mark fehlt)

   

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