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Triathlon News

21.10.13
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PV: Läufer liefen zwischen Amsterdam und Mallorca

In alle Himmelsrichtungen schwärmten die Läuferinnen und Läufer des PV-Triathlon am vergangenen Wochenende zu verschiedenen Wettkämpfen im In- und Ausland aus. Den kürzesten Weg in der Anreise und beim Wettkampf hatten noch Conny Dauben und Anke Libuda. Ihr gemeinsames Ziel: der Schlossquelle-Lauf in Essen. Mit Start und Ziel am Schloß Borbeck ging es auf die Laufstrecke durch den schon herbstlich gefärbten Wald, den beide PV-Athletinnen mit einer hervorragenden Bilanz beendeten: nicht nur, dass sowohl Conny Dauben wie auch Anke Libuda ihre Altersklassen souverän gewannen, Conny Dauben lief auch als Gesamtsiegerin über die Ziellinie, Anke Libuda wurde Gesamtdritte.

Richtung Norden zog es eine Gruppe des PV-Triathlon mit acht Aktiven nach Lengerich zum bekannten Teutolauf. "Die Strecken sind schon nicht so einfach, laut Ausschreibung müssen die Teilnehmer über die 29 km lange Strecke 600 Höhenmeter überwinden, beim Waldlauf über 12,2 km sind es immerhin noch 180 Höhenmeter. Für geübte Läufer aber gut zu schaffen. Landschaftlich sehr schön, jede Wurzel und jeder Stein sind weiß gekennzeichnet", beschreibt Matthias Dix die Strecke und Peter Krawczyk ergänzt: "Bei einigen Steigungen gehen die meisten Teilnehmer sogar. Keine Schande, lieber schnell gehen, als zuviele Kräfte vergeuden, der Durchschnitt macht's." Die beiden Mentoren der PV-Laufgruppe trafen sich an der bekannten Verpflegungsstation bei Kilometer 21, an der nicht nur Getränke, sondern auch Dominosteine und sogar Bier an die Läufer/innen verteilt werden. Nach 2:57 Std. hatten beide PVler das Ziel erreicht. Noch schneller war Vielläuferin Petra de Graat. Sie platzierte sich nach ihren Erfolgen beim Berlin-Marathon und Phoenixlauf in Dortmund beim Teutolauf in 2:51:42 Std. auf Platz 17 der W40. 12,2 km dagegen hatten sich Steffi und Christian Meckel ausgesucht und in 1:05:46 Std. absolviert. Steffi Meckel schrammte mit Rang 4 der W40 sogar an einem Treppchenplatz vorbei. Peter Vollmer (1:23 Std.) sowie Brigitte Meinshausen und Gabi Becker (beide 1:26 Std.) rundeten das gute Abschneiden der PV-Gruppe ab. "Man ist geschlaucht und die Glückshormone spenden Beifall", bringt es Peter Krawczyk nochmal auf den Punkt.

Zum Marathon nach Amsterdam führte der Weg - erneut - Hans-Peter Otto und Brigitte Hartig. 41.600 Teilnehmer über den Marathon, Halbmarathon, 8 km und die Schülerläufe machten das diesjährige Laufevent zum größten Marathon in den Niederlanden. Allein 17.000 Teilnehmer meldeten sich aus dem Ausland an, um am Olympia-Stadion ins Rennen zu gehen. Hans-Peter Otto schaffte die 42,195 km in guten 4:06:57 Std., Brigitte Hartig lief den Halbmarathon in 2:18:49 Std.

Ebenfalls 42,195 km war auch Frank Blasey beim Köln-Marathon gelaufen: "Nach 5jähriger Marathonpause wollte ich in Köln meinen 5. Marathon laufen. Ende 2008 bin ich vom reinen Laufen auf den Triathlon umgestiegen. Spannend war, wie sich ein Marathon rein aus dem Triathlontraining ohne spezielles Marathontraining heraus anfühlt. Aufgrund der Wetterumstände mit gefühlte 9° C konnte ich mir Hoffnung auf eine Zielzeit von 3:30 Std. machen. Es gelang, dem "Mann mit dem Hammer" immer wieder geschickt auszuweichen, so dass ich ein Rennen mit fast konstanter Geschwindigkeit bis ins Ziel am Kölner Dom laufen konnte. Am Ende war ich super glücklich mit einer Zeit von 3:27:55h und AK-Platz 151 im Ziel zu stehen. Mit diesem Ergebnis kann ich positiv meine nächste Herausforderung, dem ersten Langdistanz-Triathlon 2014 in Roth, mit meinen Vereinskollegen Nils Brüchert-Pastor, Till Pastor und Ralf Wolff, angehen", gibt Frank Blasey einen Rück- und Ausblick. Zwei weitere PVlerinnen liefen den Halbmarathon in Köln: Rica Pukropski brauchte 1:56:32 Std. und ihre Mutter Marion Schürmann finishte in 2:07:57 Std.

Auch Dresden zählte zu den ausgewählten Läuferzielen des PV-Triathlon. Helga Groß, die schnelle Seniorin im PV-Team, startete über die Halbmarathon-Distanz "Die Lauf-Omi hat wieder zugeschlagen", berichtet Ehemann Klaus Groß stolz im Ziel: Helga Groß hatte nach 21,1 km durch Dresdens Altstadt und entlang der Elbwiesen ihre Altersgruppe W70 in 2:06:06 Std. gewonnen und mit 72 Jahren über 650 Läuferinnen und Läufer hinter sich gelassen. Große Freude auch bei Frank Flörecke. Seit 2007 beim PV wagte der begeisterte Läufer seinen ersten Maraton. "Damals war mein erklärtes Ziel, es einmal um den Stausee zu schaffen und heute habe ich in Dresden zum ersten Mal die 4,2 fache Strecke geschafft - ich bin meinen ersten 'richtigen' Marathon gelaufen!", freute sich der PVler. Und seine Zeit kann sich mit 5:20 Std. sehen lassen.

42,195 km lief zudem Wilfried Leonhard über den bekannten Rothaarsteig. 3:55:10 Std. zeigte die Uhr in dem Moment, in dem der Langlauftrainer des PV-Triathlon als Achter der M55 über die Ziellinie lief. Die Halbmarathonstrecke führte über 22,1 km und liefen vom PV-Triathlon Stephanie Brinkmann (2:07 Std.), Bernd Arling (2:12 Std.), Dieter Pawellek (2:23 Std.), Birgit Jäger (2:32 Std.), Andrea Hasselberg und Eva Engelbrecht (2:38 Std.) und Gaby Schaefer (2:41 Std./4. W55).

Gar zum Halbmaraton nach Mallorca ging es im Flieger für Meike Hellwig und Kathrin Raback. Die beiden PVlerinnen absolvierten in dem herrlichen Ambiente ihren Halbmarathon zeitlgleich in 2:09:30 Stunden und genossen auch außerhalb des Halbmarathons die warme Sonne des Südens. MD

 

 

 


Die Teutoläufter des PV


Hartig und Otto in Stabil-Schuhen


Helga und Frank in Elbflorenz


Fröhlich auf Malle: Meike und Kathrin

   

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