WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

14.10.13
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 





TT-TGW: Jubel im Matsch von Castroper Cross-Duathlon.
Seidel siegt, Pelani wird Vierte

Passendes Geläuf präsentierte der Castroper-Cross-Triathlon: "Dank" eines ergiebigen Regengusses in den Frühstunden wurde es richtig matschig für die Athleten. Starter vom Triathlon TEAM TG Witten kamen mit den Bedingungen allerdings sehr gut zurecht.

Bei den Männern entwickelte sich an der Spitze von Beginn an ein spannendes Rennen. Zwar distanzierte Stephan Seidel die Konkurrenz beim ersten Laufsplit gleich um mehr als eine Minute, sein schärfster Widersacher entpuppte sich aber als ausgezeichneter Radfahrer (nicht überraschend, handelte sich doch um Maurice Keller vom PV /der Säzzer) und fuhr mit etwa zehn Sekunden Vorsprung zum zweiten Wechsel. Doch schon in der Zone machte Seidel entscheidenden Boden gut und spielte schließlich seine läuferische Stärke voll aus. In 1.20 h lag er im Ziel über eine Minute vor dem Zweitplatzierten. Bei den Frauen war erneut Beate Pelani im Einsatz, eine Woche nach dem dritten Gesamtrang in Herford reichte es dieses Mal für den vierten Platz. Da es bis zu Rang drei aber fünfeinhalb Minuten waren, ärgerte sie sich auch gar nicht über das verpasste Podest. JM


TT-TGW: Gawlik zum ersten Mal "sub 4". Strahlende Gesichter beim Köln-Marathon

Neben den Läufen in München und Essen wurde auch in Nordrhein-Westfalens größter Stadt Köln ein Marathon gestartet. Aufgrund einiger verletzungsbedingter Absagen gingen letztlich "nur" vier Wittener über die Langstrecke an den Start. Dies taten sie dafür aber umso erfolgreicher.

Ralph Grass ging das Rennen erwartungsgemäß am schnellsten an, die Halbmarathonmarke passierte er in 1.42 h, was auf eine formidable Endzeit schließen ließ. Auf der zweiten Hälfte musste er das Tempo zwar leicht reduzieren, kam aber dennoch in sehr guten 3.33 h ein. Ein extrem ausgeglichenes Rennen lief Stefan Gawlik, der endlich die magische Vier-Stunden-Marke unterbieten wollte. "Im letzten Jahr ging das genau in Köln schief", erläuterte er anschließend, "deshalb war es schon fast ein kleines Trauma, das ich besiegt habe." Stets mit dem Blick auf der Uhr, spulte er Kilometer um Kilometer ab. Die zweite Hälfte lief er dabei sogar etwas schneller als die erste und erreichte jubelnd nach 3.59 h das Ziel am Dom. Nur wenige Sekunden später traf Tim Aepfelbach ein, der als Pacemaker für die Vier-Stunden-Läufer ebenfalls wie ein Uhrwerk lief und seine Gruppe erfolgreich ins Ziel führte. Last but not least war Sabine Jörges in ausgezeichneten 4.23 h im Ziel. "Die vielen langen Läufe haben sich wirklich bezahlt gemacht", bilanzierte sie zufrieden und stieß mit ihren Kollegen mit einem Kölsch an. "Aber nur mit einem kleinen", sagte die Vier augenzwinkernd.

Beim Halbmarathon wollte sich Sven Block den letzten Schliff für das große Ziel Frankfurt-Marathon holen. In 1.34 h absolvierte er den anvisierten Tempodauerlauf genau nach Plan, in Zehnminutenabständen folgten dann zunächst Uwe Berger und schließlich Nadine Klein. Christian Klein machte auch hier das Quartett voll und finishte in 2.17 h. JM


TT-TGW: Quintett in München und Gelsenkirchen

Zwei durchaus unterschiedliche Läufe hatten doch eine Gemeinsamkeit: Sowohl beim Brustkrebs-Spendenlauf in Gelsenkirchen als auch beim Marathon in der bayrischen Landeshauptstadt waren fünf Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten am Start.

Angeführt von Langlauftrainer Jürgen Grühn, der selber in 4.53 h ins Ziel kam, platzierte sich die TTW-Delegation erfolgreich in München. Ulla Harms war in 4.33 h schnellster aus der Ruhrstadt, Kerstin Bertram-Schulz bildete mit dem Coach ebenso ein Pärchen wie Ulla Bach und Ansgar Iburg, die beide 5.45 h benötigten. Aber ein Umstand einte sie alle: Einen erfolgreichen Marathon absolviert zu haben, denn so wie der Schmerz geht, so bleibt auf der anderen Seite der Stolz.

Während es beim Marathon in erster Linie um ein erfolgreiches Finish und das Erlebnis des "langen Kantens" ging, kämpften die TTW-Athleten beim Lauf über elf Kilometer in Gelsenkirchen um vordere Platzierungen. Am besten mit den frischen, aber trockenen Bedingungen kam Christiane Roik zurecht. Gut erholt vom Marathon in Berlin lief sie starke 52:08 min und wurde damit zweite Frau im Gesamteinlauf. Andreas Strate war schnellster Wittener Mann und erreichte nach 56:41 min das Ziel, nur vier Minuten später kam der nimmermüde Michael Noga (Berlin Marathon vor Wochenfrist, Halbmarathon in Witten am Tag zuvor) hinzu. Auch Antje Strate wagte den Doppelstart und schaffte nach dem erfolgreichen Halbmarathon am Samstag auch die Strecke in Gelsenkirchen, diesmal blieb die Uhr in 1.01 h stehen. Auf der halben Distanz erreichte Monika Noga in 36:28 min das Ziel. JM


 

 

 

 

 

   

zurück zur Triathlon News Übersicht