PV: Rena Siepmann neue NRW-Meisterin im Bergzeitfahren
Bruder Tim erreicht im Finale Topplatz 8
Fröndenberg an der Ruhr lieferte am Wochenende nicht nur eine
herrliche Kulisse als Austragungsort der NRW-Meisterschaft im
Bergzeitfahren, sondern sorgte auch mit einer 2,7 km langen Strecke
mit bis zu 12 Prozent Steigung für entsprechende Bedingungen. Wenn
sich die besten Radfahrer aus NRW treffen, dürfen auch Tim und Rena
Siepmann vom PV-Triathlon Witten in den Altersklassen U17 bzw. U13 als
erfolgreiche Nachwuchstalente nicht fehlen. Beide konzentrieren sich
zwar auf den Triathlonsport, fahren aber auch bei reinen Radrennen
stets vorne mit.
"Die Strecke hatte es in sich und verlangte von allen eine gehörige
Portion Kraft und vor allem Durchhaltevermögen ab, wollte man den
Druck auf den Pedalen vom Start weg bis ins Ziel beibehalten",
berichtet Vater Werner Siepmann, der seine Kinder regelmäßig zu den
Wettkämpfen begleitet.
Die Fahrer der U 17 mussten sich im ersten Rennen für das Finale
qualifizieren. Der zweite Lauf wurde dann als Verfolgungsrennen
durchgeführt. Für Rena Siepmann gab es in der U 13 ein Wertungsrennen,
in dem das Nachwuchstalent des PV einen guten Tag erwischte. Vom Start
weg hielt sie ihr Tempo konstant hoch und gab die Führung bis zum Ziel
nicht mehr ab. Mit Bestzeit holte Rena Siepmann schließlich den Titel
der NRW-Meisterin Bergfahren nach Witten.
Tim Siepmann mußte in der U 17 dagegen sorgfältig taktieren. Es galt,
im ersten Lauf eine gute Zeit hinzulegen, um die Qualifikation für den
zweiten Lauf zu erfüllen, gleichzeitig aber auch noch Kraft für den
Finallauf zu behalten. Tim Siepmann schaffte die Hürde und fuhr im
ersten Lauf in die Top 10. Im zweiten Rennen finishte Tim Siepmann
dann in einem sehr stark besetzten Feld auf dem 8. Platz.
Für beide PVler endet damit die diesjähige Rennradsaison. Beide
steigen jetzt auf ihre Moutainbikes um, um sich im Winter auf die
nächste Triathlonsaison vorzubereiten. MD
PV: Trainer siegt in Essen
Das Highlight nicht nur für Essener Lauffreunde, der Seerundlauf um
den Baldeney, lockte auch Andreas Kapka zum Start über 14,2 km. Der
Trainer des PV-Triathlon Witten holte sich mit einer Zeit von 1:03:27
Std. den 1. Platz in der M55. Andreas Kapka bereitete quasi den Weg -
an gleicher Stelle wird nur ein Tag nach dem 7. Ruhrtalmarathon am 12.
Oktober ein PV-Quintett mit Ralf Dix, Laura Routaboul de
Brüchert-Pastor, Bettina Nick, Oliver Schoiber und Winfried Scheffler
beim 51. RWE Marathon über die 42,195 Kilometer lange Strecke gehen.
MD
TT-TGW: Beim 13. Sterntaler-Lauf vorne dabei
Sabine Dettmar gewinnt bei den Frauen. Thalia, Linus und Janosch Heldt
bei den Schülern vorne dabei. Angela Sänger wie gewohnt bei den
Walkerinnen am schnellsten.
Bei schönsten Laufwetter startete bereits zum 13. Mal der beliebte
Sterntaler-Lauf. Traditionell ging es in Herdecke auf die ziemlich
wellige Waldrunde.
Auch 2013 war wieder eine große Anzahl von Läuferinnen und Läufern in
den Farben des Triathlon TEAM TG Witten mit von der Partie. So stellte
der TTW die drittgrößte Teilnehmergruppe.
Sabine Dettmar hatte es besonders eilig und kam als erste Frau ins
Ziel gelaufen. Bei den Herren war Thomas Ulm schnellster Wittener und
belegte am Ende im Ziel Platz 5.
Auch die Jugend war erfolgreich am Start. Über die 2 km ließ Janosch
Heldt die gesamte Konkurrenz hinter sich. Seine Geschwister Thalia und
Linus Heldt konnten ebenso überzeugen und waren schnellste ihrer
jeweiligen Jahrgänge.
Bei den Walkerinnen erneuerte Angela Sänger ihr Dauerabo auf den
ersten Platz. HK
TT-TGW: Erik Kämper holt den dritten Platz beim Giro in Münster
Wieder einmal konnte Erik Kämper vom Triathlon TEAM TG Witten seine
absolute Top-Form unter Beweis stellen. Bei Außentemperaturen von 3
Grad gingen die Top 30–Fahrer des NRW-Cups um 08:45 Uhr an den Start.
Die schwierig und kurvenreich zu fahrende Strecke über acht Runden a
2,8 Kilometer führte in der Altstadt von Münster zu 50 % über
Kopfsteinpflaster.
Schon in der Aufwärmphase waren hier
einige Reifenschäden zu beklagen. Erik hielt sich in den ersten beiden
Runden im Mittelfeld auf, zog dann aber bei der zweiten Sprintwertung
stark an und holte eine Prämie. Nachdem zwei Ausreißversuche in der
dritten und fünften Runde scheiterten, deutete sich hier ein
Massensprint der besten zehn Fahrer an. In die ca. 400 Meter lange
Zielgerade bog Erik auf Platz acht ein, konnte dann aber wie gewohnt
Plätze gut machen und war auf dem Zielstrich nach Foto-Finish zehn
Zentimeter hinter dem Ersten und einen Zentimeter hinter dem
Zweitplatzierten. JM
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