TT-TGW: Rebecca Zimmermann siegt und verteidigt das gelbe Trikot
Phoenixsee: ungefährdeter Gesamtsieg beim Revier-Cup 2013
Rebecca Zimmermann vom Triathlon TEAM TG Witten hatte sich nach dem
zweiten von drei Halbmarathon-Wettkämpfen an die Spitze des
Revier-Cups 2013 gesetzt. Beim die Serie beschließenden Rennen am
Dortmund Phoenixsee ging sie somit als Topfavoritin an den Start - und
wurde dieser Rolle mehr als gerecht.
In Duisburg und Bochum hatte sie mit starken Zeiten den Grundstein
gelegt und folgerichtig auf der letzten Etappe das gelbe Trikot der
Gesamtführenden getragen. Von Anfang an ließ sie keine Zweifel
aufkommen, an wen Tages- und Gesamtsieg gehen würden. Mit 1:31:59 lag
sie zwar "nur" 16 Sekunden vor der ersten Verfolgerin, aber der
Hauptkonkurrentin auf den Gesamtsieg, Petra Störbrock, konnte sie
erneut fast drei Minuten abnehmen. In der Addition betrug der
Vorsprung sogar mehr als 12 Minuten. "Im ersten Moment war ich mit
meiner Zeit gar nicht ganz so zufrieden, aber die Strecke war wirklich
anspruchsvoll und schließlich muss man ja nicht immer nach dem Haar in
der Suppe suchen", sagte sie nach dem Rennen. "Mit dem Gesamtsieg bin
ich natürlich sehr zufrieden."
Bei den Männern platzierte sich Sven Block als 24. in der
Gesamtwertung als bester Wittener. Bemerkenswerter noch die guten
1:34:02 h nur vier Tage nach seiner Marathonbestzeit in Berlin. "Somit
bin ich meinem abschließenden Saisonziel, einer guten Zeit beim
Marathon in Frankfurt, wieder ein Stück näher gekommen", freute er
sich im Ziel. Zweiter Wittener Mann in der Gesamtwertung wurde
Thorsten Rehberg, der dank einer starken Leistung in Dortmund im
Klassement noch einen Sprung auf Platz 56 nach vorne machte.
In der Tageswertung war Sebastian Krusch schnellster TTW-Athlet, er
begleitete seine Freunde Rebecca und kam entsprechend in der gleichen
Zeit wie die Gesamtsiegerin ein, Jürgen Koers schaffte als 168. sehr
gute 1:36:09 h und Carsten Gallwas wurde in 2:01:04 h 835. im riesigen
Teilnehmerfeld von 1215 Männern und 437 Frauen. JM
PV: Erfolgreich beim Phoenixlauf Dortmund
Kaiserwetter in Dortmund - den 'Tag der Deutschen Einheit' nutzte eine
große Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten, um neun Tage vor dem
eigenen 7. Ruhrtal-Marathon am 12. Oktober, bei dem die Aktiven als
Helfer an der Strecke stehen, beim Phoenix-Halbmarathon in Dortmund an
den Start zu gehen. Der Veranstalter hatte im Vergleich zur Premiere
im letzten Jahr die Strecke verändert und damit aus Läufersicht
deutlich optimiert. "Die neue Strecke führte in diesem Jahr durch den
Westfalenpark am Fernsehturm vorbei und durch den Rombergpark. Damit
verbunden war allerdings auch die eine oder andere Steigung, die wir
letztes Jahr noch nicht drinhatten, aber wir mußten zu Anfang nicht
erstmal zwei Runden um den Phoenixsee laufen, bevor es weiter auf die
Strecke ging", kommentierte Wilm Lutter.
Der PV war mit einem Spiegelbild seiner Aktiven unterwegs - vom
Spitzenläufer bis zum Breitensportler, von Jung bis Alt. An der Spitze
lief Tillmann Goltsch. Nur vier Tage nach seinem hervorragenden
Berlin-Marathon - der Neuzugang des PV lief die 42,195 km durch die
Deutsche Hauptstadt in 2:31:30 Stunden - stürmte Tillmann Goltsch mit
einer Zeit von 1:13:17 Std. als Gesamtzweiter ins Ziel am Dortmunder
Phoenixsee und läutete damit eine ganze Serie von Top-Ergebnissen ein:
Ingelore Köster war Schnellste der Seniorinnen in der Altersklasse W65
und gewann in 2:24:33 Std. Bruno Brahmann folgte zwei Minuten später
als Dritter der M75 in 2:26:35 Std. Beide fitten PVler erhielten bei
der anschließenden Siegerehrung außerdem einen Preis als jeweils
älteste Starter bei den Frauen bzw. Männern. Einen ausgezeichneten
dritten Platz holte sich ebenfalls Laura Routaboul de Brüchert-Pastor
mit einer Zeit von 1:44:15 Std. in der W35. Wilfried Leonhard kam eine
Minute hinter Till Pastor (1:39:01 Std.) als Vierter der M55 in
1:40:04 Std. ins Ziel. Ihm folgte Nils Brüchert-Pastor mit einer Zeit
von 1:41:12 Std.
Vierte der W45 wurde Bettina Nick in schnellen 1:45:43 Std. Zwei
neunte Plätze gingen an Ricarda Denner (1:52:43 Std./W50) und Wilm
Lutter (2:04:13 Std./M65). Unter die Top-20 ihrer Altersklassen
schafften es ebenfalls Marlies Steffen (1:46:43 Std./11. Frauen),
Christiane Seubert (2:16:28 Std./12. W55), Matthias Dix (1:48:35
Std./13. M55), Karsten Balkenhol (2:08:19 Std./13. M65), Petra de
Graat - ebenfalls vier Tage nach ihrem Berlin-Marathon (3:56 Std.) als
15. W40 in 1:52:03 Std., Stephanie Oberschelp (2:03:10 Std./18. W35)
und PV-Vorsitzender Jobst Pastor (2:04:49 Std./20. M60). Unter der
Zwei-Stunden-Marke blieben Winfried Scheffler (1:52:43 Std.), Ralf Dix
(1:55:21 Std.) und vor allem Klaus Bulitz, aus dem diesjährigen
Anfänger-Laufkurs bei seinem ersten Halbmarathon durchgestartet mit
einer Zeit von 1:58:08 Std. Die weiteren Ergebnisse: Sven Koopmeiners
(2:05:27 Std.), Kathrin Raback und Meike Hellweg (beide 2:07 Std.),
Regina Klein und Petra Ortwein (beide 2:08 Std.).
Den Weg über 21,1 km teilten sich Steffi Meckel, Heike Rose und
Tochter Lisa in einer Dreierstaffel. Unter "2 and 1/2 woman" kamen die
schnellen PV-Damen in 1:39:13 als fünftschnellste Frauenstaffel ins
Ziel. Sprint war dagegen für Natasha Brüchert-Pastor angesagt: über
1,5 km lief die Nachwuchsathletin des PV als Dritte der weiblichen U16
ins Ziel.
Weitere Top-Ergebnisse melden auch die Teilnehmer an den Bertlicher
Straßenläufen: Maurice Langbein gewinnt die 5 km-Distanz in der U18
mit einer Zeit von 22:49 min. Anke Libuda siegt über 15 km in 1:08:27
Std. und Hans-Peter Otto wird über 30 km Fünfter der M55 in 2:54:53
Std. MD
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