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Triathlon News

01.10.13
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TT-TGW: Bestzeiten und starke Leistungen beim Berlin-Marathon. Erfolge auch bei den Bertlicher Straßenläufen

Der Auftakt der Marathonsaison verlief aus Sicht der Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten ausgesprochen zufriedenstellend. In Berlin zeigte das zweistellige Aufgebot gute Leistungen, auch bei den traditionellen Bertlicher Straßenläufen gab es erfreuliche Resultate.

Im Gesamteinlauf schnitten Mark Kroege und Linda Kays, die von Roland Steinmetz begleitet wurde, am besten ab. Kroege ging zügig an und passierte die Halbmarathonmarke in genau eineinhalb Stunden. Dem Tempo musste er auf der zweiten Hälfte bei steigenden Temperaturen nur wenig Tribut zollen und erreichte sehr gute 3:06:19 h. Linda Kays lief ein sehr gleichmäßiges Rennen und erzielte in 3:24:09 h eine neue persönliche Bestzeit. "Die Tempoarbeit von Roland war ausgezeichnet, alles hat super geklappt", freute sie sich im Ziel.

Starke Leistungen in den Altersklassen M50 und M55 zeigten Thomas Fahnert und Sucha Singh Nar. Fahnert unterbot knapp die Marke von dreieinhalb Stunden (3:29:52 h), sein Teamkollege kam nach 3:36:34 h ins Ziel am Brandenburger Tor. Einige Minuten später konnte er dort Ottmar Petry begrüßen, der in 3:41:48 finishte. Christiane Roik und Gunnar Teufel liefen zwar nicht zusammen, spulten ihre 42,195 km aber nahezu im Gleichtakt ab. Besonders Teufel war darüber sehr erfreut: "Ich habe meine Bestzeit um fast eine halbe Stunde gesteigert, das harte und umfangreiche Training hat sich voll ausbezahlt." In 3:52:54 h war er nur 55 Sekunden "langsamer" als Christiane Roik, die 3:51:59 h benötigte. Die Vierstundenmarke knapp verfehlt hat hingegen Holger Hake, in 4:01:49 h verpasste er trotz eines beherzten Endspurts die magische Grenze knapp. Stefan Hupe komplettierte das Team der Ruhrstädter in 4:15:46 h.

Bei den Bertlicher Straßenläufen waren Christina und Ingo Streek am Start. Beide liefen die Strecke über 7,5 km und taten dies mit großem Erfolg: Ingo wurde in 44:08 min 5. in der AK55, Christina sorgte in 43:19 min sogar für einen Wittener Sieg, niemand in der AK50 war schneller als die TTW-Athletin. JM


PV: Alle Jahre wieder Sterntaler-Lauf

Alle Jahre wieder und immer wieder gerne sammelt sich die PV-Familie beim Sterntalerlauf in Herdecke, um für erkrankte Kinder zu laufen. Herrliches Sonnenwetter begleitete rund 30 Aktive vom PV-Triathlon Witten über die durchaus anspruchsvollen Distanzen hinauf zum Harkort-Turm mit Start ab dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Der Teilnehmerkreis der PV-Aktiven reichte wieder von den Bambini-Läufern mit Nick Gerads, Julius Kawalek, Jeongin Lee und Pauline Schack bis zu den Senioren: Helga Groß (72) und Bruno Brahmann (77) wurden als älteste Teilnehmer besonders geehrt.

Neben der Unterstützung für kranke Kinder und dem Spaß am Laufen konnte eine Reihe von PV-Aktiven auch gute Platzierungen über die verschiedenen Distanzen erzielen: Waren Lukas und Max Meckel sowie Hanna Rose noch am Vortag in Paderborn bei der diesjährigen Triathlon-Talentiade, so wollten sie trotzt der Anstrengung nicht auf die Teilnahme am Sterntalerlauf verzichten. Bei allen Dreien war von schweren Beinen nichts zu sehen: Lukas Meckel wurde mit deutlichem Vorsprung Gesamtsieger des Schülerlauf über 1 km. Sein Bruder Max machte seine Sache nahezu genauso gut und wurde Zweiter beim 2 km-Lauf in seiner Altersklasse. Auch Hanna Rose gab alles und lief als Siegerin ihres Jahrgangs und Gesamtzweite im Lauf der Schülerinnen über 2 km (Jg. 2003 - 1996) über die Ziellinie. Weitere TOP-Platzierungen für den PV-Triathlon: Jonathan Haag wurde Zweiter und Emil Müller Dritter, sein Bruder Anton Müller Neunter in den jeweiligen Altersklassen über 1 km. Beim 2 Kilometer-Lauf der Mädchen lief Felice Gerads erfolgreich auf den zweiten Platz ihrer Altersklasse und wurde damit Gesamtdritte, Lina Kawalek und Anna Schack jeweils Vierte, Anne Kawalek Achte. Bei den Schülern über 2 km holte sich Lars Rose als Gesamtzweiter den ersten Platz seiner Altersklasse, gefolgt von Ben Grabow als Zweiter der Ak und Gesamtdritter. Jacques Gerads und Rumbin Lee rundeten das gute Abschneiden des PV-Nachwuchses bei den Schülerläufen ab.

Bei den Erwachsenen stürmte Marlies Steffen als drittschnellste Frau über die Ziellinie. Gerhard Billig, sonst im Seniorenteam des PV als Triathlet unterwegs, gewann das Rennen bei den Walkern. MD


PV: Klaus Neumann auf Platz 4 bei den Feuerwehr

Gute Kondition und Lungenvolumen bewies Klaus Neumann vom PV-Triathlon Witten bei einem Doppelstart am Wochenende. Samstag ging der begeisterte Feuerwehrmann und Läufer bei den 9. Feuerwehr Straßenlaufmeisterschaften in Mönchengladbach über 10 km an den Start und lief einen Tag vor dem Sterntalerlauf auf den 4. Platz in seiner Altersklasse. Der Gesamtsieger kommt ebenfalls aus Witten - Michael Knorn von der Berufsfeuerwehr Witten und Sportler der DJK Blau Weiß Annen war Schnellster des Tages. Daniel Müller (TTW) mußte verletzungsbedingt ausscheiden. "Aber schön, dass alle Vereine ein Ziel hatten", so Klaus Neumann. MD


PV: Kunst und Sport im Emscherlandschaftspark - PV-Athleten sind Teil einer Licht-Choreographie

Der aufmerksame Beobachter mag sich an den Starlight-Express erinnert fühlen, wenn er zufällig in die Proben für das Kunstprojekt "Speed of light" gerät. Vom 3. bis 5. Oktober werden dazu 120 Läuferinnen und Läufer aus dem Ruhrgebiet einen dreitägigen Lichtlauf durch den Emscher Landschaftspark durchführen. Als der Aufruf zur Teilnahme kam, sagte spontan auch eine Gruppe von sechs Athleten vom PV-Triathlon Witten zu. Mit eigens designten LED-Lichtanzügen ausgestattet bilden die Starter ein pulsierendes, lebendiges Lichtband, das sich von einer industriekulturellen Attraktion im Ruhrgebiet zur nächsten schlängelt. Per Funk lassen sich Farbe, Lichtintensität und Blinkfrequenz individuell steuern.

Der größte Regionalpark Europas möchte sich mit dem Projekt "Speed of light ruhr" durch eine Verschmelzung von Sport und Kunst-Performance in Szene zu setzen. Eingeladen hat die Ruhr Tourismus GmbH die schottische Kunstorganisation NVA, um ein farbenreiches, faszinierendes Lichtkunstwerk zum Zuschauen und Mitmachen umzusetzen. Uraufgeführt wurde das Lichtkunstprojekt im Rahmen des Edinburgh International Festivals zu den Olympischen Sommerspielen 2012 in Edinburgh und tourt seitdem mit Stationen in Yokohama (Japan) und Manchester (England) um die Welt.

"Wir waren gespannt, wie sich aus einer Gruppe von Läufern ein elastisches Leuchtband bildet und dadurch einzigartige Lichteffekte erzeugt", berichtet Silke Wienforth. Mitbringen mußte die PVlerin und ihre fünf Vereinskameraden Yara Behrens, Ute Scholl, Aline Watson, Anke Libuda und Frank Bode neben einer gewissen Kondition - ein Halbmarathon sollte unter zwei Stunden geschafft werden - auch eine Menge Zeit. "Letzte Woche Montag begannen die Proben. Tagsüber arbeiten, direkt nach Feierabend nach Herten zur Zeche Ewald zur "Production Base", nach kurzer Einführung und Einstimmung vom Chief "Angus", dem schottischen Erfinder von Speed of Light und begeisterten Läufer, rein in die Lichtanzüge mit immer 2 kg Akkus, mit Bussen zu den Spielorten und gegen 23 Uhr dann in der Regel Feierabend. Leider klingelte aber am nächsten Morgen um 6 Uhr der Wecker zur Arbeit. Seitdem sind wir nahezu jeden Abend unterwegs zu den einzelnen Spielorten von der Halde Hoheward zur Jahrhunderthalle, vom Nordsternpark nach Zeche Zollverein und vom CentrO zum Landschaftspark Duisburg-Nord und laufen dabei rund 30 Kilometer. Ein riesen Spaß mit einem zusammengewürfelten Haufen, dabei unvergleichliche Eindrücke, allein, wenn ich an den Sonnenuntergang auf der Halde Hohewardt denke", schwärmt Silke Wienforth. Neben Laufvermögen erfordert die Teilnahme höchste Konzentration. Grundsätzlich wird in acht Gruppen á 15 Teilnehmer hintereinander gelaufen. Ein Run-Leader führt die Gruppe, der per Funk mit dem Choreografen verbunden ist, um wechselnde Abstände einzuhalten. Zwischendurch werden verschiedene Lichteffekte mit Taschenlampen erzeugt. MD


PV: Drei Nachwuchsathleten schaffen Sprung in die Talentfördergruppe des Landesverbandes NRWTV

Feste Termine im Kalender der Nachwuchs-Triathleten vom PV-Triathlon sind die Frühjahrs- und Herbsttalentiaden des Landesverbandes NRWTV. PV-Jugendtrainerin Heike Rose erklärt: "Bei den Talentiaden entscheidet sich, wer in die Talentfördergruppe des Landesverbandes aufgenommen wird oder ihr entsprechend weiterhin angehört. Speziell bei der Herbsttalentiade wechseln die Athleten in die nächst höhere Altersklasse. Entsprechend werden auch die an sie gestellten Anforderungen gegenüber der Frühjahrssichtung höher. Vor allem bei den beiden älteren Jahrgängen ist dieser Sprung enorm. Mussten die Mädchen/Jungen des Jahrgangs 2002 bei der Frühjahrstaltentiade 200 m in 3:15/3:30 Minuten schwimmen, so mussen sie jetzt die doppelte Strecke in 6:20/6:30 min schwimmen. Auch bei dem Jahrgang 2001 ist der Sprung gewaltig: Ganze 25 Sekunden auf 400 m müssen die Athleten schneller schwimmen als noch im Mai diesen Jahres."

In Paderborn nun sichtete der Landesverband die Jahrgänge 2004 - 2001. Wie auch schon bei den letzten Talentiaden war der PV mit einer großen Anzahl junger Athleten bei dieser Sichtung vertreten - Lukas Meckel (Jg. 2004), Lea Pitschak, Nils Donschen (Jg. 2003), Jana Diekershoff, Hanna Rose, Max Meckel, Luca Fahrenson (alle 2002) sowie Rena Siepmann (Jg. 2001) stellten sich den hohen Anforderungen. Die Vorbereitung konnte nicht optimal verlaufen, da für diese Gruppe in den Sommerferien aufgrund eingeschränkter Schwimmbadbelegung ein nur stark reduziertes Schwimmtraining durchgeführt werden konnte, aber die Bilanz kann sich sehen lassen: Nach Lauf-ABC, 60 m Sprint und Läufen über 1 - 3 km, Athletiksowie Schwimmen über 50 m Freistil und 200/400 m stand das Ergebnis fest: Lukas Meckel, der Jüngste im Team, Lea Pitschak und Rena Siepmann, die sechs bzw. sieben von acht Normen schafften, wurden für ihre tolle Leistung mit der Aufnahme in die Taltentfördergruppe des NRWTV belohnt. Alle anderen PV-Kids stellten durch die Bank persönliche Bestzeiten auf. "Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen", so das Fazit der Trainer Klaus Kordel und Heike Rose.
MD


TT-TGW: Dritter Platz beim Kölner Klassiker ,,Rund um die Eigelsteinburg“

Beim traditionsreichen Radrennen ,,Rund um die Eigelsteinburg“ in Köln startete Jonas Messerschmidt letzten Sonntag noch einmal kurz vor Abschluss der Straßensaison.

Es waren viele Zuschauer und einige Radsportprominenz an die Strecke gekommen, so wurden die Siegerehrungen durch Ex-Radprofi Marcel Wüst und Radsportlegende Rudi Altig vorgenommen. Jonas Messerschmidt belegte den dritten Platz und kam erneut auf das Siegerpodest. Bis jetzt hat Jonas acht Saisonsiege und 18 Platzierungen eingefahren.

Nächsten Samstag wird sich Jonas noch einmal beim Fröndenberger Eulen-Cup beweisen müssen. Das Rennen ist ausgeschrieben als LV-Meisterschaft NRW im Bergzeitfahren. Dieses Rennen wird das letzte der Straßensaison in diesem Jahr sein. JM


TT-TGW: 10 Jahre Triathlon TEAM Witten. Die „Hobby-Triathleten“ im Triathlon TEAM TG Witten

Das Triathlon TEAM Witten steht ebenso für erfolgreichen Spitzensport wie auch für ambitionierten Amateur- und Freizeitsport. Das erfolgreiche Zusammenwirken von Profis und Amateuren, von Nachwuchs- und Altersklassenathleten zeichnet die Gemeinschaft beim Triathlon TEAM Witten aus.

Im Rahmen des 10. Jahrestages der Gründung des TTW wird sicherlich wieder an die zahlreichen Erfolge in der letzten Dekade erinnert werden und dies auch zurecht. Doch auch im sogenannten Breitensport hat das Triathlon TEAM Witten insbesondere durch ihre Laufprojekte, wie z.B. „Von 0 auf 42“, in der Region einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Nach dem Marathonboom Mitte der 00er Jahre ist Triathlon langsam aber stetig immer populärer geworden. Dieser Trend ist natürlich auch am TTW nicht spurlos vorbeigegangen. So hat sich im Laufe der Zeit eine Gruppe von sogenannten Hobby-Triathleten herausgebildet, die Triathlon als „ihre“ Sportart entdeckt haben.

Ende 2007 entstand die Idee einer „Triathlon-Einsteigergruppe“. Vor allem auf Initiative von Thomas Fehrs hin sollten erwachsene Nichtschwimmer und unerfahrene Radfahrer an den Triathlon herangeführt werden, um einen Volkstriathlon zu absolvieren. Durch die Laufprojekte gab es schon zahlreiche Läuferinnen und Läufer beim TTW, die sich auch für Triathlon interessierten. Diese wollte man für den Triathlonsport begeistern.
Anfang 2008 startete dann das Projekt „Triathlon-Einsteigergruppe“. Seither bietet das Triathlon TEAM Witten zweimal wöchentlich Schwimmtraining für Anfänger an, der Fokus liegt hier natürlich auf dem Erlernen der Kraulschwimmtechnik. Weiterhin gibt es jeden Sonntag einen Radtreff. Beide Angebote sind offen für Neu- und Quereinsteiger aus den Laufprojekten, die Spaß und Interesse an neuen Erfahrungen und Gruppenerlebnissen haben. Als Ziel kristallisierte sich damals der Oelder Triathlon 2009 heraus, hier sollte erstmals für viele die Distanz von 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen im Wettkampf angegangen werden.

Spätestens seit 2009 steht somit der Triathlon in Oelde fest im Programm aller Triathletinnen und Triathleten des TTW, so dass das Triathlon TEAM Witten dort regelmäßig als teilnehmerstärkste Gruppe antritt. Inoffiziell wird auch schon von Vereinsmeisterschaften gesprochen. Auf jeden Fall stellt die Veranstaltung im Oelder Vier-Jahreszeitenpark bei meistens schönsten Wetterbedingungen einen ersten Saisonhöhepunkt dar.

Weitere „Highlights“ stellen natürlich die beiden Trainingslager auf Mallorca und an der Mosel im Frühjahr dar. Hier steht im Frühjahr naturgemäß das Radfahren im Fokus, doch neben den Trainingsinhalten ist hier das Gruppenerlebnis genauso wichtig. In lockerer Runde werden hier regelmäßig neue Herausforderungen für die kommende Saison gesucht und die Grundlagen für den Sommer gelegt.

Für viele Aktive blieb die Entwicklung mit der erfolgreichen Teilnahme an einem Volkstriathlon nicht stehen, so wurden neue Ziele anvisiert und auch erfolgreich angegangen. So fühlen sich mittlerweile viele auf der doppelt so langen Kurzdistanz bereits sehr wohl. Doch auch die Mittel- oder Langdistanz sind für viele Triathletinnen und Triathleten des TTW längst keine fernen Welten mehr. JM


TT-TGW: Aus zwei mach zehn in neun. Im Ligabetrieb von Beginn an vorne dabei

Aller Anfang ist bekanntlich schwer, doch wäre die Erfolgsgeschichte des Triathlon TEAM TG Witten um ein Kapitel ärmer, wenn man diese Redensart nicht widerlegt hätte. Denn kaum gegründet, zeigten die Ruhrstädter sofort, welche Qualität sie in ihren Reihen hatten.

"Im ersten Jahr hatten wir noch keine Lizenz für die Bundesliga", erinnert sich Abteilungsleiter Thomas Fehrs. "Daher haben wir eine Startgemeinschaft mit Halle ins Leben gerufen, um so gleich in der Belle Etage dabei zu sein." Mit bekanntem Erfolg...

Aber auch und vor allem in den NRW-Ligen legten die Wittener los. Zu Beginn starteten in der NRW-Liga noch international etablierte Triathleten wie Matthias Zöll (heute Geschäftsführer der Deutschen Triathlon Union) oder Olympiasilbermedaillengewinner Stephan Vuckovic. "Schon damals haben wir uns packende Duelle mit Buschhütten geliefert, daran hat sich bis heute nichts geändert", schmunzelt Fehrs und berichtet weiter: "Wir sind dann sofort aufgestiegen und bestärkt von dem Erfolg haben wir mit einer weiteren Mannschaft in der Landesliga, also quasi ganz unten, angefangen." Seit dem reiht sich ein Aufstieg an den nächsten. "Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in dem wir nicht mindestens mit einer Mannschaft aufgestiegen sind. Mittlerweile sind aus zwei Mannschaften (jeweils eine bei den Männern und Frauen) zehn Teams in den unterschiedlichen Ligen geworden und das alles in den ersten neun Jahren. Als Mannschaft sind wir vor allem darauf stolz, viele regionale Athleten gefördert zu haben."

Auch bei den Frauen musste man nicht lange auf Erfolge warten. Dank der Urgesteine Kerstin Lohmeyer und Tina Christ, sowie der leider viel zu früh verstorbenen Antje Christ gelang gleich im ersten Jahr in einem Qualifikationswettkampf der Sprung in die Bundesliga. "Danach haben wir mit Eigengewächsen das aufgebaut, was heute die NRW-Ligen aufmischt. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda ist der Verein immer weiter gewachsen." Namen wie Stephan Seidel, Marcus Klönne oder Hardy Dinklage bei den Männern und Eva Böde und Judith Bierey sind seit Jahr und Tag im TTW bekannt. "Aber auch ein Lars Wenzel, der ja immer noch sehr jung ist, ist bereits seit zehn Jahren dabei", gibt Fehrs zu bedenken und verweist damit einmal mehr auf die exzellente Nachwuchsarbeit im Verein.

Und so wagt der Cheftrainer einen Ausblick auf die nächsten Jahre: "Wir sind mittlerweile im NRW-Liga-Betrieb fest etabliert und das soll auch so bleiben. Bei den Männern sind wir im nächsten Jahr aufgrund des diesjährigen Aufstieges nur in der Verbandsliga nicht vertreten, bei den Frauen werden wir aller Voraussicht nach alle Ligen besetzen. Man sieht also, ob Hobbysport oder ambitionierter Triathlon, beim TTW sind Interessierte genau richtig."
JM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


PV-Familie beim Sterntaler-Lauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Schnelle Feuerwehr: Knorn, Müller, Neumann

 

 

 

 

 

   

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