PV: Ein Wochenende zum Einrahmen - Start in Posen/Polen und Pfälzer
Wald
Über 700 km betrug die Anreise für eine 17köpfige Gruppe des
PV-Triathlon Witten, um in Posen, einer der ältesten Städte Polens, am
Park-Run teilzunehmen. "Als Teil einer weltweiten Veranstaltungsserie
mit bisher über 400.000 Teilnehmern wurde es Zeit, dass wir PVler auch
einmal mitlaufen", meint Matthias Dix, Mentor der
unternehmungslustigen Laufgruppe aus Witten. Nach Warschau, Krakau und
Danzig war Posen für die PVler bereits das vierte Reiseziel in Polen.
"Auf Anhieb kamen wir mit vielen Startern des international besetzten
Teilnehmerfeldes in Kontakt. Eine englische Gruppe lud uns sogar
spontan zu einem Umtrunk am Abend ein", ergänzt Brigitte Meinshausen,
ebenfalls Mentorin der PV-Gruppe.
Mit einigen langen Steigungen über die 5 Kilometer lange Laufstrecke
durch eine große Parkanlage der alten Universitätsstadt erwies sich
der Park-Run als relativ anspruchsvoll - die PVler bewältigten die
Strecke zwischen 24 und 37 Minuten. Großen Beifall von der eigenen
Gruppe gab es für Martina Flörecke, die in Posen den ersten Wettkampf
ihres Lebens bestritt. Das verlängerte Wochenende - wieder
hervorragend organisiert von Jola und Helge Lorenz - nutzten die PVler
zudem mit einem Stadtrundgang und Besichtigungen von
Adam-Mickiewicz-Universität, Königsschloss und Dom sowie der Brauerei
Lech, um Land und Leute kennen zu lernen.
Sieben Cacher suchten 34 km lang einen Schatz. Walking-Gruppe im
Pfälzer Wald unterwegs
Die Zahl "Sieben" spielte eine besondere Rolle bei einem Start der
Nordic-Walking Gruppe vom PV-Triathlon Witten im Pfälzer Wald. "7
Burgen - 7 Cacher aus der PV-Nordic-Walking Gruppe '50 plus'
verbrachten ein verlängertes Wochenende in Nothweiler, einem 154
Seelendorf", berichtet die Leiterin der Walking-Gruppe Ingelore
Köster. Ziel war, auf der 34 Kilometer langen Strecke einschließlich
1500 Höhenmeter einen kleinen Schatz zu finden und zu bergen. "Es hat
riesen Spaß gemacht, obwohl das Wetter leider nicht mitspielte. Die
Burgen sahen wir nur schemenhaft, aber den Schatz konnten wir bergen."
Ihr Tipp: "Diese Tour sollten wir bei Sonnenschein wiederholen!" MD
PV: Ausdauer am Nürburgring und in Plettenberg bewiesen
Rad & Run am Nürburgring, der P-Weg-Marathon in Plettenberg - gerade
auch die Herbstwettkämpfe in der näheren und weiteren Umgebung haben
ihren Reiz, dem viele Athleten des PV-Triathlon Witten nicht
widerstehen konnten.
Ein Quartett mit Thomas Knoch, Sven Koopmeiners, Melanie Müller und
Gabriele Thiem-Müller zog es zum Nürburgring. Die PS-Boliden
überließen die alte Rennstrecke ein Wochenende lang den Radfahrern und
Läufern, die dadurch den traditionellen 'Rad&Run am Ring' über
verschiedene Distanzen absolvieren konnten. "Mit dem Wetter hatten wir
richtig Glück, morgens hat es noch geregnet, aber 20 Minuten vor dem
Start um 8:45 Uhr schloß der Himmel seine Schleusen", berichtet Sven
Koopmeiners. Gemeinsam mit Melanie Müller und Gabriele Thiem-Müller
ging es in Joggingschuhen über 24,4 km einschließlich 508 Höhenmeter.
Sven Koopmeiners berichtet: "Die Strecke war echt hart! Zuerst führte
der Weg bis auf ein paar kleinere Ausnahmen über 10 Kilometer bergab.
Dann aber folgten 5 Kilometer bergauf mit dem absoluten Höhepunkt, der
Hohen Acht, welche sich dir mit 17% Steigung entgegenstemmte." Sven
Koopmeiners erreichte das Ziel nach 2:26 Std., während Melanie Müller
und Gabriele Thiem-Müller gemeinsam nach 2:38 Std. über die Ziellinie
liefen.
"Wenn ich schonmal da bin...", hatte sich Sven Koopmeiners gedacht und
neben seinen Laufschuhen auch sein Rennrad mitgenommen. Zusammen mit
Thomas Knoch startete er anschließend auf zwei Reifen über die gleiche
Distanz und empfand die Strecke auf dem Rad als deutlich einfacher:
"Da die Strecke sehr wellig ist, konnte ich mit dem Rad bergab so viel
Schwung holen, dass ich danach den Berg fast wieder hochrollte. Mein
TopSpeed war 95km/h." Und um dem Rennen einen besonderen Reiz zu
geben, hatte er mit Thomas Knoch um ein Abendessen gewettet. "Ich
werde die Schlachtplatte nehmen", ließ der PVler keinen Zweifel daran,
wer der Schnellere an diesem Tag war. Sven Koopmeiners brauchte genau
56:09 min., Thomas Knoch folgte kurzauf in 1:03:08 Std. MD
PV: Christian Schaefer muss verletzungsbedingt auf Challenge-Trikot
verzichten
Eine Knieverletzung, die sich Christian Schaefer auf seiner
Arbeitsstelle zugezogen hatte, stoppte unvermittelt sein Ziel, das
begehrte Callenge-Trikot für sechs absolvierte Radmarathons zu
bekommen. "So gesehen haben sich die Frühjahrsmarathons in Regen und
Kälte nicht gelohnt. Aber mir war bei insgesamt neun Veranstaltungen,
von denen ich vier wegen beruflicher und privater Termine in jedem
Fall verpassen würde, sowieso klar, dass nichts schiefgehen durfte",
erklärt der enttäuschte Ausdauerathlet vom PV-Triathlon Witten und
zieht trotzdem ein positives Fazit: "Schöne Strecken mit vielen
Eindrücken, steile Berge und rasante Abfahrten haben mich begeistert
und so bin ich trotz allem mit meinem Sportjahr zufrieden." Immerhin
erhielt Christian Schaefer nun in Lüttringhausen eine Trophy für vier
erfolgreich absolvierte Radmarathonfahrten.
MD
PV: Frank Bode finisht beim P-Weg-Marathon in Plettenberg. 73
Kilometer und 2000 Höhenmeter bis zum Ziel
Seine besondere Ausdauer wollte auch Frank Bode nutzen, um den
'P-Weg-Marathon' in Plettenberg zu bewältigen. Die Strecke verteilte
sich auf für sich schon lange 73 Kilometer. Hinzu kamen aber auch noch
2000 Höhenmeter, konzentriert auf hauptsächlich fünf Anstiege. Nach
9:32 Std. hatte der Athlet vom PV-Triathlon Witten das Ziel als 18.
der M45 erreicht. MD
PV: Zusätzlicher Schwimmkurs für Kinder
Der PV-Triathlon bietet ab sofort im Hallenbad Herbede-Vormholz
samstags von 16 bis 17 Uhr einen zusätzlichen Kinder-Schwimmkurs an.
Der Kurs eignet sich zudem auch für Schulkinder, die ihre Technik
verbessern und sicher schwimmen lernen wollen. Geübt wird in
Kleingruppen.
Infos/Anmeldung über Ingelore Köster Tel. 8 36 30.
TT-TGW: Erik Kämper gewinnt Bronze bei der Deutschen Meisterschaft
im Mannschaftszeifahren
Jonas Messerschmidt gewinnt in Köln und Gelsenkirchen, Jenny
Heeger bei der DM mit Handicap
Gewohnt erfolgreich war die Abteilung Kinder- und Jugendradsport am
vergangenen Wochenende. Ob bei Deutschen Meisterschaften oder
sonstigen Rennen: Die Starter vom Triathlon TEAM TG Witten waren vorne
dabei.
Bei der Deutschen Meisterschaft im Mannschaftszeifahren holt die NRW-
Auswahl mit Erik Kämper, Julian Rottmann, Per-Christian Münstermann
und Jon Knolle souverän die Bronze-Medaille im 20 km Zeitfahren. Das
Rennen in Genthin bei Magdeburg beendeten die NRW-Fahrer mit 0,3
Sekunden Rückstand auf Platz zwei und 16 Sekunden auf Gold. Ein
denkbar knappes Ergebnis.
Jonas Messerschmidt konnte in der letzten Woche gleich zwei Rennen
gewinnen. Beim VCS-Bahnrennen in Köln konnte Jonas alle drei
Disziplinen für sich entscheiden. Am Sonntag darauf fuhr Jonas beim
Jugend-Renntag der Konkurrenz über 15 km erneut davon und belegte
wieder den ersten Platz in der U 13.
Jenny Heeger ging bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren
mit einem Handicap an den Start. Nach einem Insektenstich unterhalb
des linken Auge war ihre Sehleistung stark beeinträchtigt. Dennoch
fuhr Jenny das Rennen zu Ende und belegte am Ende den 22. Platz im
Mittelfeld.
Schon am kommenden Wochenende sind die Leistungsträger der
Radsportabteilung des TTW in Werne an der Lippe wieder am Start. Vom
27. - 29.09. starten Jenny und Erik bei den Sichtungsrennen für den
Deutschen National-Kader in Cottbus. JM
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Höllenfahrer: Knoch und Koopmeiners
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