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Triathlon News

04.08.13
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TT-TGW: Tanja Erath trumpft wieder groß auf. City-Triathlon-Frankfurt: siebter Platz in einem Feld von internationaler Klasse

Tanja Erath vom Triathlon TEAM TG Witten traf beim Frankfurter City-Triathlon auf ein hochkarätig besetztes Feld. Mit einem ausgezeichneten siebten Platz unter 204 Starterinnen behauptete sie sich dabei in eindrucksvoller Manier.

Los ging es mit 1,5 km Schwimmen, hier präsentierte Erath sich gleich in Galaform und entstieg dem Wasser als Viertplatzierte mit Tuchfühlung nach vorne und der Gewissheit, mit dem anschließenden Radfahren jetzt an ihre Paradedisziplin gehen zu können. Und tatsächlich konnte sie gleich viel Boden gut machen, so zog sie zum Beispiel an der Weltcup-Starterin Ricarda Lisk vorbei und distanzierte diese auf den 45 km um fast sechs Minuten.

Das abschließende Laufen ging dann nicht mehr ganz so flüssig und nach dem zwischenzeitlichen zweiten Platz verlor Erath noch einige Plätze, belegte schließlich aber einen herausragenden siebten Platz in der Gesamtwertung und ließ dabei so manchen international bekannten Namen und etablierte Bundesligastarterinnen hinter sich. Scheinbar im Vorbeigehen nahm sie noch den zweiten Platz in ihrer Altersklasse mit, lediglich die erfahrene Carina Brechters (vom Profiteam des TTW) war hier vor ihr platziert. JM



TT-TGW: Sieben auf einen Streich am Fredenbaum

Erneut nutzten Triathleten und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten die kurze "Sommerpause" im NRW-Liga-Bereich, um die Form auszubauen, einen harten Trainingsreiz zu setzen oder einfach nur, um einen schönen Wettkampf zu absolvieren. An diesem Wochenende hatte man sich den Dortmunder Fredenbaumpark ausgesucht, wo Wittener Athleten über fünf und zehn Kilometer sowie über die Halbmarathondistanz am Start waren – und holten insgesamt sieben Siege!

Bei schwierigen Bedingungen – zwar war die Strecke flach, die Luft dafür zum Zerschneiden dick – machten die Läufer über fünf Kilometer den Anfang. Erster Start, erster Sieg war das Motto, denn Lars Wenzel gewann in sehr guten 18.24 min souverän die männliche Hauptklasse und distanzierte den Zweitplatzierten um über zwei Minuten, eine kleine Welt angesichts der eher kurzen Strecke. Jens Noritzsch lief etwa 20 Sekunden später ein und belegte in der stark besetzten AK40 den fünften Platz.

Weiter ging es über die doppelte Distanz, bei der die Ruhrstädter noch deutlicher zeigten, dass mit ihnen zu jeder Jahreszeit zu rechnen ist. Nicht weniger als fünf Siege gingen nach Witten, umso eindrucksvoller, wenn man bedenkt, dass ebenso viele Athleten des TTW am Start waren. Dazu kamen die Plätze zwei (Roland Steinmetz) und drei (Sebastian Krusch) im Gesamteinlauf mit fast 150 Startern. Die weiteren Platzierungen: Stephan Stolecki (1. AK45), Klaus Augustin (1. AK65) und Rebecca Zimmermann, die mit großem Vorsprung nicht nur ihre Altersklasse, sondern das gesamte Frauenrennen gewann.

Die Erfolgsserie setzte sich schließlich auch im Halbmarathon fort. Jürgen Koers holte sich in starken 1:34:48 h den zweiten Platz in der AK30, Sinthuya Vairavanathan setzte noch eins drauf und wurde dritte im Gesamteinlauf der Frauen. 1:40:57 h bedeuteten gleichzeitig den zweiten Platz in der weiblichen Hauptklasse.

Abteilungsleiter Thomas Fehrs gab sich entsprechend zufrieden: "Die Ergebnisse zeigen, dass die Athleten die Form gut konservieren und teilweise noch ausbauen konnten. Der zweiten Saisonhälfte, in der noch einige Entscheidungen fallen werden, können wir gelassen entgegen sehen. Die Hausaufgaben haben wir gemacht, jetzt kommt es natürlich auch auf das entscheiden Quäntchen Glück an." JM



TT-TGW: Sturz der Konkurrenz kostet Platz zwei. Radsport: Sören Smietana im Pech, Sabine Dettmar kämpft sich durch

An diesem Wochenende fanden zwei Radrennen mit Wittener Beteiligung statt. Am Samstag ging es in Rhede an den Start, am Sonntag stand Bergheim auf dem Programm.

Sören Smietana war durchaus mit Ambitionen nach Rhede gereist. Nachdem er in den letzten Monaten berufsbedingt nicht so trainieren konnte, wie er wollte und wie es für absolutes Topniveau nötig ist, zeigte die Formkurve zuletzt wieder nach oben. Dies stellte er an der niederländischen Grenze auf 58 von 60 zu fahrenden Kilometern eindrucksvoll unter Beweis. Mit einer guten Teamarbeit lag er in der vorletzten Runde auf Tuchfühlung nach ganz vorne, doch dann kam es leider zu einem Sturz vor ihm. Er musste komplett herunterbremsen und war den enteilten Fahrern gegenüber in der Folge chancenlos. Kleines Trostpflaster: Ein Teamkollege holte sich den zweiten Rang, den sonst vermutlich Smietana belegt hätte.

Am Sonntag ging er in Bergheim erneut an den Start, konnte aber aufgrund der Vorbelastung keine Akzente setzen. Die fordernde Strecke lud allerdings auch nicht unbedingt dazu ein, was Freundin Sabine Dettmar am eigenen Leib zu spüren bekam. In einem mit Ex-Profis gespickten Feld belegte sie in der Endabrechnung "nur" den vorletzten Platz, aber: "Die Radrennen dienen vor allem dem Formaufbau für den Triathlon. Da will ich beim anstehenden Zweitligawettkampf auf dem Rad noch mehr Druck machen und die Mannschaft in Krefeld nach vorne bringen." JM
 

 

 

 


 

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