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Triathlon News

14.07.13
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PV: 2. Bundesliga: Renning Elischer mit Platz 2 in Verl

Der vierte und damit vorletzte Wettkampf der 2. Bundesliga Nord in Verl erwies sich als kein gutes Pflaster für die Herren des Champion-System Teams Witten, obwohl Renning Elischer mit dem zweiten Platz in der Einzelwertung überzeugen konnte. Denn für das restliche Team verlief der Tag aufgrund eines Sturzes und einer Disqualifikation nicht wie erhofft. Am Ende reichte es nur zum 8. Platz in der Teamwertung.

Nach dem, mit 600 m etwas verkürzten, Schwimmen sah es zunächst noch gut aus für das Champion-System Team, denn alle Athleten waren in Schlagdistanz und fanden sich nach einigen Kilometern auf dem Rad im großen Hauptfeld wieder. Dort war das Tempo nicht besonders hoch, so dass das Feld die ganze rechte Straßenseite ausfüllte, was Tom Havekes zum Verhängnis wurde: „Es war ausdrücklich verboten, über die Mittellinie zu fahren, aber es war sehr eng und ich musste in einer Situation leider auf die linke Fahrbahnseite ausweichen. Dummerweise hat dies ein Kampfrichter gesehen und mich sofort disqualifiziert.“ Auch für Sven Bergner lief das Rennen nicht wie erhofft: „Kurz vor dem Wechsel konnte ich mich mit zwei Athleten absetzen und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Beim Radabstieg stürzte dann aber einer meine Fluchtkollegen und holte mich mit vom Rad. Mir ist glücklicherweise nichts passiert, trotzdem verlor ich etwa eine halbe Minute“. Diese Zeit konnte Bergner nicht mehr zulaufen und überquerte auf dem 38. Platz die Ziellinie. Es gab aber auch erfreuliches aus Wittener Sicht zu berichten, denn die übrigen Starter schlugen sich sehr gut. Allen voran Renning Elischer, der mit einer Laufzeit von 15:12 Minuten über die 5 Kilometer auf den zweiten Platz stürmte: „Damit bin ich natürlich super zufrieden. Jetzt freue ich mich riesig auf die DM nächste Woche!“ Sein Bruder Fynn-Rasmus Elischer kam nach einem soliden Rennen genau eine Minute später als 23er ins Ziel und Brodie Gardner zeigte seine bisher beste Leistung in der Saison und landete auf dem 49. Platz.

Da die Disqualifikation mit Platzziffer 86 bestraft wurde reichte es trotzdem nur zum 8. Platz in der Tageswertung. Damit rutscht das Champion-System Team Witten auch in der Gesamtwertung etwas nach hinten und ist jetzt auf dem 6. Platz. Der letzte Wettkampf in der 2. Bundesliga Nord wird am 25.8. in Krefeld ausgetragen werden. MD


TT-TGW: Zweimal knapp am Podest vorbei. Hennef: Seniorinnen und Senioren werden jeweils Vierte

An der Sieg fand der dritte Ligawettkampf der Seniorenligen statt. Nach guten Ergebnissen in Bonn und Steinbeck gingen die Mannschaften vom Triathlon TEAM TG Witten als Mitfavoriten auf die olympische Distanz. Am Ende sprang jeweils der etwas undankbare vierte Platz heraus.

Die Damen mussten in Hennef auf die Langdistanzstarterinnen Eva Böde und Judith Bierey verzichten, an ihrer Stelle gingen Andrea Hooß und Antje Strate an den Start. Als dritte Frau war Rita Bohnet dabei, die als hervorragende Schwimmerin gleich das Kommando im Feld übernahm. Mit zweieinhalb Minuten Vorsprung ging sie auf die 40 Kilometer lange Radstrecke, auf der sie nach ansprechender Leistung nur wenig verlor. Mit einem ebenso ambitionierten Lauf sicherte sie mit Platz vier die beste Einzelplatzierung des Tages. Andrea Hooß und Antje Strate zeigte jeweils sehr ausgeglichene Leistungen und kamen auf den Plätzen 12 und 19 ein. "Wir finden den vierten Platz super", waren sich die drei im Ziel einig. "Jede hat alles gegeben, drei andere waren besser und das können wir neidlos anerkennen. In der Gesamtwertung haben wir damit schließlich auch unseren zweiten Platz verteidigen können."

Auch für die Männer, die in der Besetzung Dirk Strothkamp, Stefan Bachmayr, Holger Brandt und Dirk Oesterwind, endete der Wettkampf auf dem vierten Rang. Die Wittener fuhren dabei zwar kein Topergebnis ein, leisteten sich aber auch keinen Ausfall. Dirk Strothkamp kam auf Platz 12 ein und zeigte sich vor allem im Schwimmen und beim Laufen in sehr guter Verfassung, Stefan Bachmayr war erwartungsgemäß auf dem Rad am stärksten. Holger Brandt machte nach dem Schwimmen einen Satz von 18 Plätzen nach vorne, noch mehr gut machen konnte Dirk Oesterwind, der sich nur eine Woche nach seiner Langdistanz in Frankfurt, die er unter zehn Stunden bewältigte, von Platz 61 auf 33 fightete. Nach zwei dritten Plätzen rangiert der TTW weiterhin auf Platz drei in der Gesamtwertung, so dass ein Podestplatz in der Gesamtabrechnung nach dem letzten Wettkampf in Rheine zu erwarten ist.

Die zweite Herrenmannschaft zog sich mit Platz 24 unter 29 Teams ebenfalls sehr achtbar aus der Affäre. Holger Kliem schaffte als 68. die beste Einzelplatzierung, kurz danach kamen Thorsten Hellmich, Andreas Strate und Heinz Jörges ein. In der Gesamtwertung rangieren die Wittener nun auf Platz 27, haben aber Tuchfühlung nach vorne. Im freien Feld war mit Martin Schmidt nur ein Starter aus der Ruhrstadt unterwegs, in 2.56 h kam er in der Gesamtwertung auf dem 119. Platz ein, in der AK45 bedeutete es Rang 33. JM


TT-TGW: Moldenhauer und Wucherpfennig meistern Langdistanz in Roth

Nur eine Woche nach dem Ironman Germany stand mit der Challenge in Roth die zweite, große deutsche Langdistanz auf dem Programm. Unter den tausenden Athleten, die die einmalige Stimmung auf den Strecken rund um den "Solarer Berg" genossen, waren auch zwei Starter vom Triathlon TEAM TG Witten.

Kai Moldenhauer und Sven Wucherpfennig gingen beide durchaus ambitioniert ins Rennen. Moldenhauer hatte vor zwei Jahren in Frankfurt ein ausgesprochen beachtliches Debüt mit einer Endzeit von 9.48 h geschafft, Wucherpfennig hatte bei seiner Premiere vor einigen Jahren in Klagenfurt in 10.11 h die magische Grenze knapp verpasst. Beide hatten neben dem gesunden Finish vor allem ein Ziel: besser als bei der ersten Auflage.

Hierfür hatten sie im Winter und Frühling etliche Kilometer in allen drei Disziplinen abgespult, Hobbies mussten hinten anstehen, die Familie den einen oder anderen Abstrich machen. Nun galt es, in Topform die 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,195 km Laufen hinter sich zu bringen. Wucherpfennig legte im Wasser gut los, unter einer Stunde wollte er schwimmen und schaffte dies in 59 Minuten auch. Moldenhauer benötigte 1.08 h und konnte damit vollauf zufrieden sein, zählt das nasse Element doch nicht zu seinen bevorzugten. Auf dem Rad drehte er dafür mächtig auf, nur knapp über fünf Stunden benötigte er auf dem Kurs durch die schöne mittelfränkische Landschaft.

Wucherpfennig ließ es etwas langsamer angehen, um Körner für den abschließenden Lauf zu sparen, er wechselte nach etwa fünfeinhalb Stunden auf dem Rad in die Laufschuhe. Dort ging es zunächst ganz gut, dann passierte ihm aber das, wovor Moldenhauer in unserem Vorbericht gefürchtet hatte: Der Mann mit dem Hammer war plötzlich da. Nach gutem Beginn, noch gut im Plan liegend, ging Wucherpfennig ab der Halbmarathonmarke ein wenig die Luft aus, die Schritte wurden kurzer, der Atem schwerer. So benötigte er viereinhalb Stunden für den Marathon, biss sich aber mit großem Kämpferherz durch. Für Moldenhauer lief es beim Laufen besser, mit 3.26 h konnte er seine Zeit von Frankfurt egalisieren und erreichte erneut ein "Sub 10"-Ergebnis: 9.50.51 h ergaben Platz 269 für den "Eisenmann". JM


TT-TGW: Oberliga bleibt im Blick. Spitzenposition in Verl gefestigt

Schon eine Woche nach dem Wettkampf im münsterländischen Saerbeck musste die Verbandsliga des Triathlon TEAM TG Witten erneut ran. Aufgrund erheblicher personeller Engpässe musste Chefcoach Thomas Fehrs mächtig imrpovisieren. Wie sich zeigen sollte, gelang dies mit Bravour.

Nachdem Stephan Seidel in der vergangenen Woche noch kurzfristig ausgefallen war, konnte er dieses Mal kurzfristig einspringen. Auch wenn er vor dem Start tiefstapelte ("Ich habe erst im März mit Läufen über fünf bis sieben Kilometer angefangen, in Form bin ich nicht wirklich), war klar, dass man mit ihm einen Mann mit Ambitionen nach ganz vorne in seinen Reihen hatte. Und so zeigte er bereits beim Schwimmen, dass er während seiner quälend langen Verletzungspause wenig verlernt hat: mit der zweitbesten Zeit setze er von Beginn an Akzente und brachte das Wittener Team in einer hervorragende Ausgangsposition.
Dahinter konnte Josua Gösmann seine Schwimmstärke ausspielen, er kam ebenfalls im vorderen Teil des Feldes aus dem Wasser und zeigte auch nachfolgend einen starken Wettkampf. Auf dem Rad musste er einige Konkurrenten ziehen lassen, beim Laufen konnte er dann wiede rrichtig Gas geben und belegte einen guten 45. Platz. "Leider habe ich eine Zweiminutenstrafe bekommen", bedauerte er, "sonst wären noch ein paar Plätze mehr drin gewesen."
Ein starkes Schwimmen zeigte der ebenfalls nachnomminierte Sebstian Lehmann. "Ich bin vollkommen überrascht", gab er im Ziel unumwunden zu. "Damit hatte ich nicht gerechnet, das gibt dann natürlich Motivation für den Rest des Wettkampfes." So konnte er auf dem Rad einige Plätze gut machen und legte bei der abschließenden Paradedisziplin Laufen noch mal richtig los, Platz 24 war der verdiente Lohn. Das Ergebnis komplettierte Jan Müller, als einziger bereits in der letzten Woche im einsatz. Einem mässigen Schwimmen folgte ein ebensolches Radfahren. "Von Anfang an lief es heute nicht rund, ich habe die vielen Wettkämpfe der letzten Wochen heute so richtig zu spüren bekommen. Zum Glcük ging es beim Laufen noch mal einigermaßen." Mit Platz 35 war er zwar nicht zufrieden, aber eine Energieleistung auf der zweiten Laufrunde, als er noch einmal sechs Konkurrenten überholte, trug doch noch zu einem ausgezeichneten dritten Platz in der Gesamtabrechnung bei.

"Die Ausgangsposition vor dem letzten Wettkampf in Hückeswagen ist sehr gut. Löhne ist vermutlich durch, aber auf Platz ist es nur eine Platzziffer", erläutert Fehrs. "Deshalb werden wir bei der Mitteldistanz im Bergischen Land noch einmal offensiv aufstellen und dann mal schauen, was noch geht." JM


TT-TGW: Erfolgreiches Alternativprogramm in Verl

Eigentlich hätte an diesem Sonntag der Heimwettkampf in Witten stattgefunden. Nach der Absage reagierte man beim Triathlon TEAM TG Witten schnell und suchte nach einem Ersatzstartort für die "temporär arbeitslosen" NRW-Ligastarter. Nach tollen Wettkämpfen in den letzten Jahren fiel die Entscheidung konsequenterweise auf das ostwestfälische Verl.

Am idyllischen Verler See fand zum 10. Mal der gleichnamige Triathlon statt. Familiär überschaulich hat der Wettkampf aber doch einiges zu bieten, Wechselzone und Zielarreal sind auf engem Raum konzentriert, so dass die Athleten kurze Wege haben und die Zuschauer viel sehen können. Zudem glänzt man mit einer schnellen Rad- und einer landschaftlich attraktiven und abwechslungsreichen Laufstrecke.
Gründe genug für Nadine Pickhardt, Frauke Fehrs, Sebastian Krusch, Lars Wenzel, Raphael Gösmann, Gunnar Teufel, Stefan Gawlick und Timon Bock, den freigewordenen Termin zu nutzen. Den Anfang machten um 11 Uhr die Kurzdistanzler, bei den Herren sorgten Lars Wenzel, der mit riesigem Abstand dem See entstieg und zur ersten Wechselzone stürmte. Gute zwei Minuten später folgte Sebastian Krusch, der der Konkurrenz auf dem Rad nicht den Hauch einer Chance ließ. Auch Raphael Gösmann überzeugte auf den ersten Disziplinen, so dass die TTW-Jungs im absoluten Spitzenfeld auf die Laufstrecke gingen. Krusch konnte dabei auf einen beruhigenden Vorsprung zurückblicken, legte mit 35.02 min dennoch eine starke Laufzeit hin und erreichte das Ziel ungefährdet mit über einer Minute Vorsprung. Aber auch Wenzel zeigte, dass die letzten Monate Resultate erbracht hatten, auf Platz drei sorgte er für die zweite Podestplatzierung. Aber auch Gösmann, der als Fünfter einlief, war mit dem Ergebnis hochzufrieden. "Klasse Leistung der Jungs", bilanzierte Chefcoach Thomas Fehrs. "Die nächsten NRW-Ligastarts können kommen."
Bei den Frauen sorgte Frauke Fehrs für das Ausrufezeichen. Nach gutem Schwimmen machte sie auf dem Rad mächtig Boden gut. Schon vor dem abschließenden Lauf lag sie auf Platz zwei und verteidigte diesen scheinbar spielerisch leicht bis ins Ziel. "Ganz so leicht war es nicht", lächelte sie im Ziel. "Die Drittplatzierte kam noch mal mächtig auf, aber letztlich ging es gut und ich bin sehr zufrieden."

Zufrieden konnte einmal mehr auch Nadine Pickhardt sein, die seit vier Jahren dem Wettkampf in Ostwestfalen immer wieder ihren Stempel aufdrücken kann. Dritte 2010 über die Kurzdistanz, Sieg im Sprint 2011, sowie ein zweiter Platz im Sprint im vergangenen Jahr ließen eine gewisse Erwartungshaltung aufkommen. Und dieser wurde sie vollends gerecht, als gute Schwimmerin legte sie im Wasser mit der Bestzeit den Grundstein für einen erfolgreichen Wettkampf. In der Folge musste sie zwar zwei Athletinnen passieren lassen, lief aber vollkommen ungefährdet auf Platz drei ein und sicherte sich den vierten Podestplatz in Folge.
Bei den Herren waren drei TTW-Athleten vertreten. Stefan Gawlick, Gunnar Teufel und Timon Bock zeigten allesamt ein sehr ausgeglichenes Rennen und platzierten sich im vorderen Mittelfeld, obwohl Gawlick eine zweiminütige Zeitstrafe erhielt. Auf dem Rad konnte er den beiden Vereinskameraden einige Zeit abnehmen und erreichte somit als Erster das Ziel. "Schade, durch die blöde Zeitstrafe habe ich noch ein paar Plätze verloren, aber 55. ist vollkommen ok." Man darf dabei nicht außer acht lassen, dass Gawlick erst vor wenigen Wochen seine erste Mitteldistanz gemeistert hatte. Bock und Teufel duellierten sich nahezu vom Start bis ins Ziel, am Ende hatte Bock (62.) das etwas bessere Finish gegenüber Teufel (64.).
Alles in allem ein sehr gelungenes Alternativprogramm zum heimischen Wettkampf. JM

 



Erfreut mit 2. Platz: Renning Elischer

 

 

 

 

 

 

 

 


Alle Vierte: TTW in Hennef

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Blicken nach oben: TTW in Verl


 

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