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Triathlon News

25.06.13
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TT-TGW: Stadtwerke Team Witten II in Schlagdistanz

Am vergangenen Wochenende ging es in die 3. Runde der 2. Damen-Triathlon-Bundesliga beim Rosenstadt Triathlon Eutin. Noch kurz vor dem Rennen öffneten sich die Himmelsschleusen und es wurde schon befürchtet, dass es eine Fortsetzung des Regenwetters von Gladbeck und Berlin geben würde. Doch pünktlich zum ersten Startschuss des Tages kam die Sonne heraus.

Der Auftakt fand für die Bundesliga über 1,5km im Kleinen Eutiner See statt, in dem dank 21°C Wassertemperatur ohne Neoprenanzug geschwommen wurde. Davon konnten die guten Schwimmerinnen Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann vom Stadtwerke Team Witten II profitieren, so dass sie kurz hinter den führenden Damen das Wasser verließen. Henrike Grabengießer folgte als 19. und Anni Koring als 30. Dame. Durch einen schnellen Wechsel konnten sich Kortmann und Dettmar in der Führungsgruppe sehr gut positionieren und leisteten viel Tempoarbeit. Dabei stellte sich der 40km lange Radpart deutlich windiger und profilierter als erwartet heraus. Anders als die führenden Mannschaftskolleginnen erwischte Grabengießer auf dem Rad einen schwarzen Tag. Wegen Rückenschmerzen blieb sie unter ihren Möglichkeiten und verlor Zeit auf der Strecke. Nach dem Motto „Aufgeben gibt es nicht“ brachte sie die Radstrecke hinter sich und konnte teils die letzten Kilometer mit der Gruppe um Anni Koring absolvieren. Mit bereits deutlichem Vorsprung kam die erste Radgruppe um Kortmann und Dettmar in die Wechselzone. Beim abschließenden Lauf kämpften die Wittener Athletinnen tapfer und zeigten mit Platz 11 für Sabine Dettmar und Platz 15 für Tatjana Kortmann einen deutlichen Aufwärtstrend zu Berlin. Damit legten sie die Grundlage für den 7. Platz in der Tageswertung. Obwohl Grabengießer das Rennen als verloren glaubte, ging sie mit Wut im Bauch hinter Anni Koring auf die Laufstrecke. Dort fanden sie zunächst gut ihren Rhythmus, doch musste Koring der Aufholjagd nach dem Schwimmen Tribut zollen, so dass Henrike Grabengießer nach gutem Laufsplit noch auf Platz 30 einlief. Anni Koring finishte kämpferisch als 32.

Das Stadtwerke Team Witten II liegt nun auf dem 9. Platz der Gesamtwertung, doch ist es nur einen Tabellenpunkt von Platz 7 entfernt. Das spornt die Athletinnen noch mehr an, sich beim Wittener Heimrennen in drei Wochen ein gutes Resultat im Mittelfeld zu sichern. HG



PV: Anke Libuda nach 71,6 km Zweite beim Mittsomernachtslauf in Breckerfeld

Mittsommer - während die Menschen in Schweden um eine geschmückte Maibaumstange tanzten, trafen sich in Breckerfeld extrem ausdauernde Läuferinnen und Läufer zum ersten Mittsommernachtslauf. Statt einer anheimelden Umgebung mit Musik und gutem Essen bot der Veranstalter eine zwar schön gelegene, aber ziemlich zugige Tartanbahn an, auf der es galt, von exakt 21:52 Uhr bis 5:12 Uhr möglichst viele Runden zu laufen.
Wenn es gilt, Ausdauer groß zu schreiben, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Athlet des PV-Triathlon Witten am Start, so auch in Breckerfeld mit Anke Libuda. "Für mich war der Lauf ein Test für die Deutsche Meisterschaft im 24 Stundenlauf im Herbst in Karlsruhe. Vorsorglich hatte ich jede Menge Verpflegung und Wäsche angeschleppt. Da es aber nur zweimal kurz regnete, habe ich die Wäsche zwar nicht benötigt, aber von meiner Verpflegung für den weiten Weg einiges verbraucht", berichtet die erfahrene Ultraläuferin.
Da bei einseitigem Rundendrehen auch orthopädischen Probleme drohen, wurde um Mitternacht und wieder um 3 Uhr die Richtung gewechselt. "Bei Sonnenaufgang hatte ich dann, dank einer Tempoverschärfung in der letzten Stunde, mein Ziel, die 70 km Marke zu knacken, erreicht und am Ende standen 179 Runden bzw. 71,6 Kilometer zu Buche", bilianziert Anke Libuda.
Gewertet wurde das Rennen für Anke Libuda gemeinsam mit Staffelteams, die aus 2 - 10 Läufern bestehen konnten. Über einen Korrekturfaktor wurden die Rundenzahlen miteinander verglichen, so dass die PVlerin mit ihrer Laufleistung hinter der 4er Staffel vom ausrichtenden Verein TUS Breckerfeld den zweiten Platz erzielte. "Ich bin total zufrieden", die abschließende Wertung von Anke Libuda. Das sonntägliche Auslaufen nutzte sie auch gleich, um ihre Vereinskameraden beim Drachenbootrennen "Days of Thunder" zu besuchen, bei dem die vielseitigen PVler unter dem Teamnamen "PV Orange Power" den 24. Platz von 60 Teams belegten. MD


PV: Zugspitzmassiv war Kulisse für Trailrunner über 100 km

Das Zugspitzmassiv, von jeher als eine ganz besondere Herausforderung für Bergsportler bekannt, bildete erneut die Kulisse für einen außergewöhnlichen Berglauf. Am letzten Wochenende versammelten sich bereits zum dritten Mal Trailrunner aus aller Welt am Fuße der 2.962 Meter hohen Zugspitze zum Start des schon legendären SALOMON ZUGSPITZ ULTRATRAIL. Mit einer Distanz von 100 km und einem Anstieg von 5.420 Höhenmetern verlangt die Strecke selbst echten Trailrun-Profis alles ab.

Mit am Start auch der PV-Triathlon Witten mit seinem Ultraläufer Oliver Schoiber. Seine Einschätzung: "Super Runde, mit allem was dazu gehört. Leider lief es bei mir nicht so wie gewünscht, die Technik in Form meiner Satellitenuhr und meiner Trekkingstöcke, bei denen der Akku bei Kilometer 65 versagte bzw. ein Stock vor dem steilsten Anstieg bei Kilometer 25 sogar zerbrach, erschwerten den Lauf zusätzlich. Ich bin dann gemütlich die Berge hoch und schnell wieder runter gelaufen. Mit meiner Zeit von 16:36 Stunden bin ich unter den Umständen zufrieden, auch wenn eigentlich mehr dringewesen wäre. Zum Schluss war es mir nur mehr wichtig, noch am gleichen Tag einzulaufen und das hat ja dann auch geklappt. Neue Aufgaben warten, das nächste Mal wird es besser", blickt Oliver Schoiber schon wieder optimistisch in die Zukunft. MD


PV: Bestzeit für David Schönherr über 10 km mit 33:21 min.

Erfolgsergebnisse für den PV-Triathlon Witten über 10 km: beim 16. Malteser Sommernachtslauf in Duisburg stellte David Schönherr ungeplant eine neue 10km-Bestzeit auf. In 33:21 wurde der schnelle PVler in dem hochklassigen Feld 6. gesamt. An anderer Stelle, genau beim 'Höinger Heidelauf' in Soest, starteten Dirk Schäfer und PV-Vereinstrainer Andreas Kapka ebenfalls über 10 km. "Die Strecke führte 5 km bergab, dann aber auch wieder 5 km bergan", beschreibt Andreas Kapka die Strecke. Im Ziel konnte er sich über seinen dritten Platz in der M55 (49:36 min.) freuen. Dirk Schäfer finishte in 44:01 min. als 5. der M45. MD


PV: Ausdauer über 705 Treppenstufen gefragt - Nils Brüchert-Pastor wird 14. in Köln

39 Stockwerke, 705 Stufen, 135 Meter - der KölnTurm im Medienhafen der gleichnamigen Stadt war der Austragungsort des 2. Treppenlaufes des Feuerwehr-Sportvereins von Köln. "Die Organisation war perfekt und der Ausblick als Lohn über die Stadt einmalig", freute sich Nils Brüchert-Pastor vom PV-Triathlon Witten. Nach 5:25 Minuten schmerzhafter Maximalpulsbelastung kam der PV-Athlet mit dem Fable für besondere Wettkämpfe als 14. oben an. MD

 

 

 

 


Vier in Eutin: TTW-Damenquartett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Verpflegung für eine lange
Mittsommernacht: Anke Libudas Tisch


Hoch hinaus in 5 Minuten: Nils BP


 

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