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Triathlon News

23.06.13
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AVU-Team Witten: Starke Leistungen am Schlierseebei Damen und Herren

Obwohl das Wetter sich, ähnlich wie beim Auftaktwettkampf in Buschhütten, mit 15 Grad und Nieselregen nicht von seiner besten Seite zeigte konnten die Athleten und Athletinnen vom AVU-Team diesmal überzeugen. Die Herren landeten auf dem 4. Platz, die Damen auf dem 7. Platz.

Die Damen gingen 10 Minuten vor den Herren um 11.20 Uhr auf die Strecke. Die 1000 m Schwimmen ohne Neoprenanzug brachte Sarissa de Vries am schnellsten von allen Wittenern hinter sich und fand sich in der Spitzengruppe wieder. Kurz dahinter verließen Marlene Gomez-Islinger, Desiree Elting und Tanja Strohschneider innerhalb von 30 Sekunden das Wasser und gingen somit relativ geschlossen im Mittelfeld auf die Radstrecke. Während sich Gomez-Islinger dort mit einer sehr starken Performance nach vorne fahren konnte, hatte die Österreicherin Strohschneider Pech und musste das Rennen aufgrund eines Plattens beenden. Desiree Elting zeigte ein ausgeglichenes Rennen und kam als 36. ins Ziel. Besser lief es für die beiden verbliebenen AVU-Athletinnen. De Vries behauptete sich im Vorderfeld und belegte im Ziel den 12.Platz und Marlene Gomez-Islinger konnte sich sogar Platz 9 sichern: „Besonders zufrieden bin ich heute mit meiner Radleistung, dadurch habe ich mich in eine sehr gute Ausgangsposition fürs Laufen gebracht. Dass ich den Platz unter den Top 10 dann verteidigen konnte, freut mich natürlich sehr.“ In der Tageswertung bedeutete dies Rang 7 und in der Gesamtwertung gelang der Sprung auf den 8.Platz, wodurch die „rote Laterne“ an Altenfurt abgeben werden konnte.

Bei den Herren lief es noch besser. Wie im Vorjahr konnten sie sich den 4.Platz in der Tageswertung sichern und bis auf eine brenzlige Situation beim Radfahren lief das Rennen für die Herren des AVU-Teams nahezu optimal. Sven Bergner konnte beim Radfahren die ganze Zeit in der ersten Gruppe bleiben, obwohl die internationalen Stars wie Vidal, Clarke, Justus und Springer immer wieder attackierten. Am Ende reichte es für ihn zu einem starken 18 Platz. Friese und Schwartz gingen zusammen auf die Radstrecke und kämpften sich zunächst an die erste Gruppe heran. Dann versagten allerdings in einer Kurve auf nasser Fahrbahn die Bremsen an Frieses Rad: „Ich konnte so grade einen Sturz verhindern, aber leider verloren mein Teamkollege Eike und Ich dadurch wieder den Anschluss an die Spitzengruppe“. Bis zum Schlussanstieg verbrachten sie die Zeit dann zusammen in der zweiten Gruppe, in der auch ihr Teamkollege van Thiel war. Bis zum Ziel blieben die drei Wittener dann eng zusammen und erreichten auf den Plätzen 22 (Stefan van Thiel), 25 (Danny Friese) und 32 (Eike Schwartz) das Ziel. Youngster Valentin Lenz schlug sich bei seinem ersten Auftritt am Schliersee ebenfalls beachtlich und finishte auf dem 68.Platz. Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung und einen hoch verdienten vierten Platz machte das AVU-Team auch in der Tabelle einen riesengroßen Sprung auf Platz 6.

„Wir haben diesmal bis auf Buschhütten und Darmstadt alle Teams, die in Buschhütten vor uns waren, geschlagen, das war die richtige Antwort nach dem zehnten Platz dort. Nächste Woche in Düsseldorf ist zwar wieder ein ganz anderes Rennen, aber wir werden versuchen diese Aufholjagd fortzusetzen“ zeigt sich Teamchef Bergner am Ende des Tages sehr zufrieden mit seinen Athleten und blickt zuversichtlich auf das nächste Wochenende. MD



PV: Champion-System Team verteidigt den 5. Platz in der Tabelle

Am heutigen Sonntag wurde es dann auch für das Champion-System Team ernst. Der Rennverlauf war allerdings deutlich anders als am Schliersee. Beim Radfahren bildete sich ein großes Feld, sodass es auf eine Laufentscheidung herauslief. Am besten zu Recht kam dabei Sven Bergner, der in der Nacht vom Schliersee nach Eutin geflogen war. „Beim Radfahren habe ich die Beine doch sehr gemerkt und war froh, dass es nicht so hart zur Sache ging wie gestern. Mit meinem abschließenden Lauf bin ich aber zufrieden“, so Bergner im Ziel. Er landete auf dem 12. Platz, dicht gefolgt von Tom Havekes auf dem 15. Platz. Damit bestätigte der Niederländer seine gute Form von Berlin und verbesserte sich sogar um zwei Plätze. Die anderen Wittener waren nicht im ersten großen Feld nach dem Radfahren vertreten und starteten mit etwas Rückstand auf die Laufstrecke. Am Ende erreichte Till Arling als 62., Brodie Gardner als 67. und Till Pastor als 72. das Ziel, wodurch das Team in der Tageswertung den 10.Platz erreichte. Dies ist in Anbetracht der Personalsorgen im Vorfeld ein zufriedenstellendes Ergebnis, denn das Hauptziel, nämlich den 5.Platz in der Tabelle zu verteidigen, wurde erreicht! MD


TT-TGW: Tolle Erfolge auf den langen Kanten.
Mitteldistanz: Tanja Erath 4. in Heilbronn, viele Debütanten finishen in Bad Bodenteich

Die Saison hat Fahrt aufgenommen, das stellt man fest, wenn man sich die zu bewältigen Distanzen in den unterschiedlichen Wettkämpfen vor Augen führt. An diesem Wochenende gingen Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten in Heilbronn und Bad Bodenteich an den Start.

In Heilbronn konnte Tanja Erath einmal mehr ihre Klasse auf der Mitteldistantz unter Beweis stellen. Dabei machte sie selbst gestandenen Profi-Triathletinnen das Leben schwer und lag vor dem abschließenden Fünfzehnkilometerlauf sogar auf dem zweiten Platz. Nach starkem Schwimmauftakt konnte sie in ihrer Paradedisziplin auf dem Rad nicht nur gut mithalten, sondern die Konkurrenz auch massiv unter Druck setzen. So nahm sie beispielsweise Daniela Sämmler, immerhin Drittplatzierte bei ihrem Langdistanzdebüt im vergangenen Jahr in Barcelona, dreieinhalb Minuten ab. Beim Laufen wurde sie zwar noch von Jenny Schulz und Daniela Sämmler überholt, die hinter der überlegenen Siegerin Svenja Bazlen das Podest komplettierten. Aber unter dem Strich stand ein begeisternder Wettkampf, der mit dem ersten Platz in der weiblichen Hauptklasse belohnt wurde.

In niedersächsischen Bad Bodenteich ging eine ungleich größere Anzahl von TTW-Athleten an den Start. Für viele war es ein ganz besonderer Wettkampf, debüttierten sie doch auf einer ungewohnt langen Distanz. Jessica Kowalewski beispielsweise finishte erst vor drei Wochen ihre erste olympische Distanz und wagte sich sofort an die erweiterte Kurzdistanz. Bei der "Bad Bodenteicher Distanz" waren neben 1500 m Schwimmen auch 60 km auf dem Rad und 10 Laufkilometer zu bewältigen. Nach gut viereinhalb Stunden war das längste Rennen ihres Lebens vorbei.

Noch etwas mehr zu tun hatten die Mitteldistanzler, 2 km Schwimmen, 90 km Radfahren und ein Halbmarathon standen hier auf dem Programm. Bei den Damen mischten Andrea Hooß (in großartigen 5.37 h), Nina Mirhen (5.55 h) und Sabine Jörges (6.43 h) das Frauenfeld auf, alle zeigten ausgeglichene Leistungen in den drei Disziplinen und waren im Ziel mehr als glücklich, die Mitteldistanz bewältigt zu haben. Dies gilt auch das Männer vom TTW: Kai Prünte (5.31 h), Mirko Link (mit einer starken Vorstellung in 5.33 h), Heinz Jörges (5.42 h), Martin Schmidt (5.44 h), Stefan Gawlik (5.47 h) und Andreas Strate (6.01 h) hielten die Fahnen in Rot-Weiß ganz nach oben. Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher, insbesondere an die Debütanten! JM


Stadtwerke Team: Damen klettern auf Rang zwei der Tabelle
Starker Auftritt und Platz zwei beim Bundesliga-Rennen am Schliersee

Sowohl vor als auch nach dem Rennen sah man die vier Athletinnen von Triathlon-Bundesligist Stadtwerke Team Witten mit einem Lächeln durch die malerische Landschaft des Landkreises Miesbach laufen. Denn das Quartett, das Teamleiter Richard Gutt für das Bundesliga-Rennen am Schliersee nominiert hatte, konnte mit Gesamtrang zwei hinter Tagessieger Buschhütten überzeugen.
„Mit mehr konnten wir hier eigentlich nicht rechnen. Platz zwei ist wie ein Sieg, wenn man die Aufstellung Buschhüttens sieht“, sagte Team-Kapitänin Kathrin Müller nach dem Rennen. „Alle haben ihre Leistungen abgerufen, keiner hat enttäuscht und mit diesem Resultat sind wir in der Tabelle einen Platz vorgerückt.“
Im einzelnen bedeutete dies Rang vier in der Bundesliga-Wertung für Juliane Straub, Rang acht für Müller sowie Rang zehn für Carina Brechters. Mit einem ebenfalls guten 15. Platz kam Christiane Pilz noch nicht einmal in die Mannschaftswertung. „Entsprechend war die Stimmung im Team prima. Die Herren waren ja ebenfalls Zweiter, so dass alle entspannt und glücklich waren“, so Müller weiter.
Zu ihrem eigenen Rennen hatte sie ein leicht zwiegespaltenes Verhältnis. „Mit meiner Leistung muss ich zufrieden sein. Rang acht ist ok, weil ich mittlerweile nebenher arbeite. Aber es ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man auf dem Weg zum Spitzingsattel nicht mehr ganz mithalten kann.“
Das gelang indes vor allem Juliane Straub, die gewohnt etwas verspätet aus dem Wasser kam, aber mit der zweitbesten Radzeit der Bundesliga-Damen die Grundlage für einen hervorragenden vierten Platz legte. Ebenfalls stark zeigte sich Carina Brechters, die als erste auf die Radstrecke gegangen war und mit Gesamtrang zehn ihre aufsteigende Form unterstrich. TTW


Stadtwerke Team: Herren mit Platz zwei beim zweiten Bundesligarennen
„Mehr war heute nicht drin“

Rang zwei beim zweiten Bundesligarennen am oberbayerischen Schliersee hinterließ bei den Herren des Stadtwerke Team Witten deutlich bessere Laune als der verkorkste Saisonauftakt im Mai. Die Wittener Triathleten mussten sich nur dem Team aus Buschhütten geschlagen geben, konnten aber unangefochten die Silberränge sichern.
„Mehr war heute nicht drin“, lautete das Fazit von Teamkapitän Christopher Hettich. Als Elfter der Einzelwertung war er auch persönlich zufrieden, vor allem weil er mit diesem schon guten Resultat den Einlauf der gewerteten vier Herren abschloß. „Wenn die Laufstrecke etwas länger gewesen wäre, hätte ich den Thomas vielleicht noch gekriegt“, sagte er augenzwinkernd mit Blick auf seinen Teamkollegen Thomas Springer, der ein fast sensationelles Comeback nach dreijähriger Wettkampfpause machte. Springer beendete das Rennen auf Rang zehn, nachdem er den „berüchtigten“ Spitzingsattel (eine vier Kilometer lange Steigung) zum Ende der Radstrecke als Erster erklommen hatte. Beim abschließenden Lauf zeigte sich, dass „Jumper“, wie er gerufen wird, aufgrund eines Beckenbruchs im Laufen noch gehörigen Trainingsrückstand hat.
„Nachdem ich auf die Laufstrecke gewechselt war, hatte ich quasi darauf gewartet, wann mich die ersten auflaufen“, erzählte er nach dem Rennen vergnügt.. Dass dann Jonas an mir vorbeischoss, hatte ich aber nicht erwartet.“ Denn nicht nur fast, sondern definitiv sensationell war die Leistung von Jonas Schomburg. Der 19-Jährige wurde Vierter hinter einem Weltklassetrio aus Buschhütten und somit bester deutscher am Schliersee. Im vorderen Feld dem See entstiegeb testete Wittens Youngster erst einmal die Konkurrenz und fuhr die ersten fünf Radkilometer alleine an der Spitze. Auch zu Beginn des Schlussanstiegs attackierte Schomburg und musste sich letztlich nur seinem Teamkollegen Springer und Europameister Ivan Vasiliev auf der Radstrecke „geschlagen“ geben.
„Beim Laufen hatte ich in Runde zwei Krämpfe, da musste ich etwas drosseln“, hatte Schomburg gar kritische Punkte seines Rennens gesehen, doch konnte dies seine Freude nur unmaßgeblich trüben. „Ich bin natürlich total glücklich mit diesem Rennen, und mein Ziel unter die ersten zhen zu kommen, habe ich auch erreicht.“
Komplettiert wurde das Wittener Quartett durch Sebastian Rank, der auf Rang neun einlief und somit ebenfalls seine aktuell aufsteigende Form unterstreichen konnte. Etwas Verspätung hatte lediglich Christian Prochnow, der als 21. einlief und für ihn untypisch bereits beim Schwimmen etwas Rückstand hatte, dem er letztlich erfolglos hinterherjagte. TTW


 

 

 

 



Erstklassig: Sven Bender am Schliersee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Stadtwerke Witten Foto:
Damen-Trio am Schliersee

 

 

 

 

 

 

 


Stadtwerke Witten Foto:
Wechsel am Schliersee


 

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