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Triathlon News

21.06.13
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AVU-Team Witten: Start am Schliersee, Champion-System Team fährt nach Eutin

Am kommenden Wochenende stehen sowohl für die 1. Bundesliga als auch für die 2. Bundesliga-Nord die nächsten Wettkämpfe an. Für die Mannschaften des PV-Triathlon Witten bedeutet dies in beiden Fällen eine lange Reise.

Das AVU-Team macht am Samstag den Anfang am Schliersee, bei der zweiten Station der 1. Triathlon-Bundesliga. Ganz im Süden Deutschlands wollen die Athleten gerne die durchwachsenen Platzierungen bei Damen und Herren vom Auftaktwettkampf in Buschhütten vergessen machen und sind hoch motiviert. Besonders den Herren ist beim Wettkampf am Schliersee einiges zuzutrauen, denn im letzten Jahr gelang dem Team dort mit Platz 4 in der Tageswertung das beste Saisonergebnis, und auch dieses Jahr schickt Teamchef Matthias Bergner wieder eine mit starken Radfahrern gespickte Mannschaft an den Start: „Mit Sven Bergner, Danny Friese, Eike Schwartz und Stefan van Thiel haben wir vier erfahrende Athleten dabei, denen der Wettkampf am Schlierse liegt. Nur für Valentin Lenz, der für den kurzfristig erkrankten Christian Thomas einspringt, ist die Streckenlänge und auch der Wettkampf am Schliersee neu, denn er ist gerade das erste Jahr in der U-23 unterwegs.“ Das Ziel ist eindeutig eine Verbesserung in der Tabelle zu erreichen, wofür ein Platz unter den besten sechs Teams am Schliersee hilfreich wäre.

Auch bei den Damen hat das AVU-Team einige Athletinnen dabei, die schon gute Erfahrungen mit dem Wettkampf am Schliersee gemacht haben, allen voran Sarissa de Vries, die das AVU-Team anführen wird. Die Vizeweltmeisterin in der U-23 aus den Niederlanden wird zusammen mit Marlene Gomez-Islinger, Desiree Elting und Tanja Strohschneider aus Österreich an den Start gehen. „Mit dieser Mannschaft sind wir gut aufgestellt für Samstag und ich bin überzeugt, dass wir uns in der Tabelle verbessern werden.“ schätzt Teamchef Bergner die Lage bei den Frauen ein. Er erwartet in beiden Rennen wieder knappe Entscheidungen, bei denen jeder Platz entscheidend sein kann, denn es sind zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten/innen am Start. Dieser erfolgt bei den Damen um 11.20 Uhr und bei den Herren um 11:30. Das Rennformat ist in diesem Jahr etwas abgeändert und kommt stärkeren Radfahrern entgegen, denn die Schwimm- und Laufstrecke wurde auf einen bzw. sieben Kilometer verkürzt, die anspruchsvolle 40 Kilometer Radstrecke mit dem Schlussanstieg zum Spitzingsattel bleibt aber gleich.

Für die 2.Bundesliga-Nord geht es dagegen in Eutin über eine klassische olympische Distanz von 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen um Punkte und Platzierungen. Der Wettkampfort Eutin befindet sich ganz im Norden Deutschlands, wo das Champion-System Team im letzten Jahr den Sieg davontragen konnte. Dies sollte in diesem Jahr schwer werden, denn die Personaldecke ist durch den Wettkampf der 1.BL am selben Wochenende sehr eng. Trotzdem ist Teamchef Bergner zuversichtlich: „Mit Nachwuchshoffnung Till Arling, Tom Havekes, Brodie Gardner und Sven Bergner, der in der Nacht vom Schliersee nach Hamburg fliegen wird und einen Doppelstart wagt, haben wir vier Athleten fest am Start. Da durch die krankheitsbedingte Umstellung in der 1.BL nun ein Starter in der 2.BL fehlt, wird eventuell Till Pastor noch kurzfristig einspringen und das Team verstärken. Trotzdem sollte es unser Ziel sein den 5.Platz in der Tabelle zu verteidigen.“ Der Startschuss in Eutin wird schon um 9:30 Uhr erfolgen, es heißt also früh aufstehen für die Athleten, um dann die Wettkampfstrecken in und um den kleinen Eutiner See möglichst schnell und erfolgreich zu absolvieren. MD



PV: 33. Haarstrang-RTF - Lea Pitschak freut sich über Pokal

An der gut organisierten Radtouristik-Fahrt über den Haarstrang-Höhenzug, durch das Ruhrtal, an den Möhnesee und in den Arnsberger Wald mit den RTF-üblichen Streckenalternativen von 43 km, 73 km und 113 km lange Tour nahm auch eine Gruppe des PV-Triathlon Witten teil. "Das Profil ist wellig und in einigen Passagen aufgrund der Windanfälligkeit durchaus anspruchsvoll", so Susanne Pitschak. Besonders genoss ihre zehnjährige Tochter Lea die Radtour über die geplante Strecke von 43 Kilometer: "Super waren die Abfahrten, da war ich einmal sogar 57 km/h schnell. Die Landschaft war wie im Bilderbuch und ich habe viele Pferde gesehen. Leider hat Papa ein Hinweisschild übersehen, daher bin ich nicht nur 43 km gefahren, mein Tacho zeigte am Ende 50 km an. Im Ziel brauchte ich erst einmal ein Stück Kuchen. Nächstes Jahr würde ich gerne wieder mitfahren." Als jüngste Teilnehmerin der Harstrang-RTF bekam Lea Pitschak am Ende einen großen Pokla überreicht. Zu den PV-Athleten, die sich dieser Herausforderung gestellt haben, gehörte auch Lea Pitschak. MD


PV: Ausblick auf das Wochenende

Der PV-Triathlon Witten ist am kommenden Wochenende wieder mit drei Teams in zwei Ligen am Start: die Athleten der Seniorinnen- und Seniorenliga treten in Steinbeck über die Kurzdistanz an. "Nach Bonn mit dem 4. Platz bei den Seniorinnen bzw. den 13. Platz bei den Senioren sind wir zuversichtlich, die Ergebnisse nicht nur zu bestätigen, sondern möglichst auch verbessern zu können", so Mannschaftscoach Nils Brüchert-Pastor. Das PV-Tream der Seniorinnen wird gebildet durch Conny Dauben, Silke Wienforth und Anne Wilner. Die Senioren starten mit Ralf Wolff, Edmund Surwehme, Stephan Haag und Nils Brüchert-Pastor.

In der Oberlige platzierte sich das PV-Team zweimal in Herscheid und Gütersloh auf dem 11. Platz. Ins Rennen gehen Pascal Czollmann, frischgebackener Wittener Stadtmeister über 5000 m, Marcel Schönfeldt, Florian Rothe und Simon Hoyden. Start der SeniorInnen ist um 12:00 Uhr, die Oberliga geht um 13 Uhr ins Wasser. "Es wird mit Wasserstart im Kanal geschwommen (1.500 Meter, einmal hin und wieder zurück), dann drei Radrunden mit einem knackigen Anstieg, einem langen Gefälle und sonst viel flach. Zum Schluß flaches Laufen am Kanal (2 Runden mit jeweils 2 Brücken)", beschreibt Nils Brüchert-Pastor die Strecke. MD

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lea am Ziel

 


 

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