PV: Regionalliga-Team wird Fünfte in Kamen
Damen verbessern sich auf Tabellenplatz 4
Große Freude bei den Damen des PV-Triathlon Witten nach ihrem zweiten
Start in der Regionalliga: nach ihrem guten 12. Platz unter 21
Mannschaften in Gütersloh lautete die Platzierung in Kamen Platz 5.
"Heute konnten wir zeigen, was wir draufhaben", freute sich Anke Libuda
im Ziel des Kurztriathlon. Ein Kilometer war im Kamener Freibad zu
schwimmen, 41 km auf dem Rad und 10 km im Laufschritt zurück zu legen.
"Ein bisschen Glück gehört manchmal auch dazu", verrät Anke Libuda,
"Marlies Steffen und ich hatten schnelle Mitschwimmerinnen und konnten
im Schwimmschatten einige Körner sparen." Silke Wienforth dagegen musste
auf ihrer Bahn vorneweg schwimmen und kam erst kurz hinter Marlies
Steffen aus dem Wasser. "Auf dem Rad war es extrem windig und wir haben
echt gekämpft", so Anke Libuda weiter. Marlies Steffen überholte sogar
ihre Vereinskameradin auf der Hälfte der Strecke - Anke Libuda kennt den
Grund: "Mit wenig Radtraining fehlt bei mir echt der Druck auf den
Pedalen. Silke ist toll gefahren und hätte mich fast auch noch
eingeholt. Beim Laufen sind wir alle drei ganz gut vorwärts gekommen und
haben dadurch noch einige Plätze gutgemacht." Das Endresultat kann sich
sehen lassen: Marlies Steffen finishte auf Platz 11, Anke Libuda holte
sich den 14. Platz, Silke Wienforth erreichte Platz 38.
In der Tageswertung bedeutete die Leistung der PV-Damen Platz fünf,
womit das Regnionalliga-Team des PV in der Gesamtwertung nun auf dem 4.
Platz liegt. Abschließender Kommentar von Anke Libuda: "Ein super
Ergebnis für uns." MD
PV: Landesliga-Herren holen Platz 9
Kamen war auch für die PV-Herren der Landesliga ein gutes Pflaster, vor
allem Dank Brodie Gardner. Der Australier, für den PV-Triathlon Witten
in diesem Jahr in Sachen Triathlon unterwegs, kam als Zweiter aus dem
Wasser, verlor auf dem Rad zwar einige Plätze und ging als Achter auf
die abschließenden 10 km. Mit einer Laufzeit von 35:25 min. überholte er
fast alle vor ihm Laufende und finishte mit großem Vorsprung als
Gesamtzweiter. "Das war natürlich eine gute Grundlage", freute sich
Triathlon-Urgestein Martin Herrmann. Till Pastor, Mark Köster und er
kamen zusammen mit Brodie Gardner auf eine Platzziffer von 143 und
schlossen den zweiten Landesliga-Wettkampf mit Platz 10 ab. Damit nehmen
die PVler nun auch Platz 10 in der Tabelle von 26 Teams ein. Der nächste
Wettkampf findet in Altena statt, bevor Witten Gastgeber für die
Abschlussveranstaltung sein wird.
Schöne Ergebnisse auch im Breitensport-Triathlon an gleicher Stelle:
Marwin Achenbach wurde Dritter in der M30 in 1:20 Std., Reinhard
Böhne-Hasenclever ebenfalls Dritter in der M55 mit einer Zeit von 1:22
Std. und Lisa Rothe holte sich in 1:31 Std. den vierten Platz in ihrer
Altersklasse. MD
TT-TGW: "Seltene Amphibien" in der Ruhr entdeckt
Am vergangenen Samstag wurden im Ruhrtal eine Gruppe der seltenen
schwarzen Neoprenfrösche entdeckt; diese sind nicht oft in einer solch
großen Gruppe anzutreffen.
Aber Spaß beiseite, es waren unsere Nachwuchs-Athleten bei ihrer ersten
Freiwasser-Trainingseinheit in diesem Jahr. Bei kuscheligen 17 - 18 Grad
Celsius war es schon eine Herausforderung ins Wasser zu steigen.
Doch "wat mut dat mut", denn am 14.07.2013 steht der nächste Wettkampf
der Nachwuchscup-Serie auf dem Plan und der findet nun mal in der
heimischen Ruhr am Kanuclub Witten statt.
Aufgrund der Wassertemperatur waren die Schwimmeinheiten eher kurz und
der Schwerpunkt lag auf dem Wechseln und das anschließende Laufen, denn
in Witten steht für den Nachwuchs ein sogenannter Swim & Run auf dem
Programm.
Und wer einmal die seltene Spezies der Neoprenfrösche mit eigenen Augen
in der freien Wildbahn sehen will, der sollte sich entweder frühmorgens
an dem alten Schleusenwärterhäuschen auf die Lauer legen oder am
14.07.2013 zum besagten Swim & Run kommen. Mit ein bisschen Glück kann
man sie hier wie dort entdecken. HK
TT-TGW: "Ein gebrauchter Tag". Kamen: Landes- und Regionalliga
kämpfen mit den Umständen
Im Rahmen des 29. Sparkassentriathlons in Kamen waren die Landes- und
die Regionalligamannschaft vom Triathlon TEAM TG Witten im Einsatz. Bei
angenehmen Temperaturen, nicht zu starkem Sonnenschein und trockenen
Straßenverhältnissen hatten die Athleten dennoch mit den Umständen hart
zu kämpfen.
Den Anfang machte die Landesliga, die mit Marius Kruza, Michael Gebauer,
Marcus Dick-Cortmann und Sebastian Lehmann bereits um 10 Uhr das Rennen
aufnahm. Während Dick-Cortmann und Kruza sehr gute Leistungen in der
ersten Disziplin erzielten, lief es für Gebauer und Lehmann von Anfang
an nicht rund. Doch das Unheil sollte seinen Lauf nehmen: Dick-Cortmann
stürzte kurz vor dem zweiten Wechsel in guter Position liegend schwer,
nachdem er seinem Vordermann nur in höchster Not ausweichen konnte. Er
versuchte noch, das Rennen fortzusetzen, doch ein blutüberströmter Fuß
in Folge einer tiefen Fleischwunde ließ ihn aus der Wechselzone nicht
auf die abschließenden zehn Laufkilometer gehen, sondern den Weg in die
Kamener Notfallambulanz antreten.
Kruza konnte sich auf dem Rad zunächst weiter nach vorne arbeiten,
ärgerlicherweise zog er sich eine Zeitstrafe zu, die ihn wieder
zurückwarf. Dazu kamen Krämpfe beim Laufen, so dass am Ende der 40.
Platz stand. "Schade, das Schwimmen lief so gut und auch auf dem Rad
hatte ich keine Probleme, aber beim Laufen ging heute nicht viel."
Ähnlich erging es Gebauer und Lehmann, die beide im Ziel mit ihren
Leistungen nicht zufrieden waren. Durch einen technischen Fehler wurde
Lehmann nicht in der Ergebnisliste erfasst, so dass ein 22. Platz in der
Endabrechnung stand, ein Ergebnis, mit dem keiner zufrieden sein konnte.
"Ein gebrauchter Tag", stöhnten die vier, "aber beim nächsten Mal wird
es wieder besser laufen."
Nicht viel besser lief es für die Regionalliga. Zwar gab es hier
glücklicherweise keine Stürze und unter dem Strich gute Resultate,
allerdings zeigte sich, dass auf diesem Niveau vier gute Athleten für
ein gutes Gesamtergebnis nötig sind. "Wir haben aufgrund des parallelen
Rennens der NRW-Liga in Indeland mit Stephan Stolecki und Jan Müller
zwei Verbandsligisten hochgezogen", erläuterte Chefcoach Thomas Fehrs.
"Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben sie sich aber toll geschlagen, das
möchte ich ausdrücklich betonen." Beim Schwimmen konnten so Alexander
Seuser und Stefan Bachmayr Akzente setzen. Beide gingen im vorderen Teil
des Feldes auf das Rad, Seuser verlor einige Plätze, während Bachmayr
seine Stärke auf zwei Rädern ausspielte.
Im hinteren Teil kämpften Müller und Stolecki nicht nur mit den Gegnern,
sondern vor allem mit dem am Mittag stark auffrischenden Wind. "Es war
ein sehr einsames Rennen", schilderten die beiden ihre Eindrücke, "erst
zum Ende der Radstrecke kamen ein paar Athleten in Sicht. Mit dem Wind
mussten allerdings alle klarkommen, das soll absolut keine Ausrede
sein." Zumindest beim Laufen konnten sie noch ein paar Positionen gut
machen, auch Seuser und Bachmayr lieferten hier noch einmal starke
Leistungen ab. Letztlich bedeuteten die Einzelplatzierungen 34
(Bachmayr), 38 (Seuser), 48 (Müller) und 61 (Stolecki) den 14.
Gesamtrang.
TT-TGW: Fast eine halbe Stunde Vorsprung. Kamen: Sabine Dettmar
beherrscht die Frauenkonkurrenz nach Belieben
Neben den Ligastarts traten auch drei Athleten vom Triathlon TEAM TG
Witten im freien Feld an. Dabei gab es einen mehr als überzeugenden Sieg
zu feiern.
Die 1000 m im Kamener Freibad schwamm Sabine Dettmar in 15.30 min. "Es
ging gleich von Anfang an super los", berichtete sie im Anschluss.
"Bestzeit im Schwimmen, da wusste ich schon, dass da was geht." Auf dem
Rad hatte sie wie so mancher an diesem Tag mit dem böigen Wind zu
kämpfen, trotzdem baute sie ihren Vorsprung auf beruhigende 15 Minuten
aus. Obwohl das abschließende Laufen eigentlich nur noch Formsache war,
machte sie weiter Druck. "Ich hatte gute Beine und einen Mitläufer, an
dem ich mich etwas festgebissen habe. Die Aussicht auf eine
Kurzdistanzbestzeit hat mir noch mal einige Kräfte verliehen." Und so
kam sie in tollen 2:10:30 h ins Ziel, 24 (!) Minuten vor der
Zweitplatzierten.
Bei den Herren konnten Adrian Keim und Jürgen Koers überzeugen. Keim
bewältigte das Schwimmen als 4. und verlor auf den folgenden 40,7 km auf
dem Rad und dem Zehnkilometerlauf nicht mehr viel. Am Ende sprang ein
sehr guter 11. Gesamtrang heraus. Koers arbeitete sich nach passablem
Schwimmen Platz um Platz nach vorne und finishte als 28. JM
PV: Wittens Läufer/innen ermittelten ihre Stadtmeister
Sonnenschein mit sommerlich warmen Temperaturen sowie die Strecke von
5000 m lagen auf dem Weg zu den diesjährigen Stadtmeistern. Der
Stadtsportverband hatte die Wittener Sportvereine zur Teilnahme an den
diesjährigen Titelkämpfen im Wullenstadion aufgerufen und 45
Läufer/innen folgten der Einladung. Bis auf drei Vertreter von der
Sport-UNION Annen bzw. der DJK Blau-Weiß Annen stellten der PV-Triathlon
Witten und das Triathlon TEAM TG Witten das Gros der Teilnehmer. Am Ende
war kein Läufer schneller als Pascal Czollmann vom PV-Triathlon, der die
5000 m in 17:25 min. und Sabine Dettmar vom Triathlon TEAM Witten mit
einer Siegeszeit von 20:05 min.
Unter dem kleinen Vorbehalt, dass die Zeiten der nachfolgenden
Läufer/innen aufgrund kleinerer technischer Probleme der Stoppuhr etwas
abweichen können, sehen die Plätze 1 bis 3 der einzelnen Altersgruppen,
sofern entsprechend besetzt, wie folgt aus: 1. Hauptklasse Sören
Smietana (TTW/20:14 min.). 1. M30: Jürgen Koers (TTW/20:47 min.), 2.
Felix Vollmann (Sport-UNION Annen/25:37 min.). M35: 1. Pascal Czollmann
(PV/17:25 min.). M40: 1. Michael Knorn (DJK Blau-Weiß Annen/18:43 min.),
2. Stephan Haag (PV/19:28 min.), 3. Thorsten Rehberg (TTW/20:38 min.).
M45: 1. Dirk Schäfer (PV/handgestoppt 20:15 min.) 2. Peter Depta
(Sport-UNION Annen/20:20 min.). M55: 1. Singh Nar Sucha (TTW/21:10
min.), 2. Andreas Kapka (PV/22:00 min.), 3. Matthias Dix (PV/23:15
min.). M60: 1. Burkhard Albrecht (TTW/28:31 min.). M65: 1. Klaus
Augustin (TTW/20:14 min.), 2. Klaus Balkenhol (PV/27:27 min.). M70: 1.
Bernd Gröschel (PV/28:24 min.), 2. Jochen Roß (PV/29:28 min.).
Bei den Läuferinnen ergab sich folgendes Bild: Hauptklasse 1. Sabine
Dettmar (TTW/20:05 min.), 2. Sinthuya Vairavanathan (TTW/20:48 min.).
W35: 1. Stephanie Oberschelp (PV/24:32 min.), 2. Bettina Gräff
(TTW/24:45 min.), 3. Kathrin Raback (PV/26:45 min.). W40: 1. Kathrin
Ernst (TTW/20:50 min.), 2. Tina Wedig (TTW/24:04 min.). W45: 1. Bettina
Nick (PV/23:01 min.), 2. Antje-Simone Strate (TTW/26:00 min.), 3.
Gabriela Caballero (TTW/26:37 min.). W50: 1. Richarda Denner (PV/24:42
min.), 2. Ute Weißberg (TTW/26:37 min.). W55: 1. Anne-Marie Petry
(TTW/23:35 min.), 2. Christel Dix (PV/27:52 min.). W60: 1. Christine
Seidel (PV/32:11 min.), 2. Barbara Böringschulte (PV/32:49 min.). MD
PV: 18. Tengelmannlauf in Mülheim
PV-Triathlon und Triathlon TEAM Witten fahren gemeinsam zum
Volkslauf
Seit vielen Jahren ist der Tengelmannlauf in Mülheim ein beliebtes Ziel
für die Wittener Läuferinnen und Läufer. Es lag daher nahe, dass sich
die Laufgruppen des PV-Triathlon Witten und des Triathlon TEAM Witten
zusammentaten, um sich gemeinsam in einem Bus auf den Weg nach Mülheim
zu machen. 10 km im ersten Start und 5 km im zweiten Lauf waren zu
bewältigen - beide Distanzen hatten es zwar auf den ersten zwei
Kilometern mit einer stetig steigenden Strecke in sich, führten dann
aber über ebene Waldwege und zum Schluß wieder "Schuss" bergab. Im
Zielbereich hatte der Veranstalter auf einer Wiese eine große Zelt- und
Budenstadt aufgebaut, wo es sich Teilnehmer und Zuschauer bei einem
großen Angeboten an Essen und Trinken gutgehen ließen. Der Erlös der
Veranstaltung kommt dem Behindertensport mit Kindern und Jugendlichen
zugute.
Roland Steinmetz führte das Feld der Wittener Läufer an und finishte als
Gesamtdritter und Zweiter der M35 in 35:05 min. Ihm folgten seine
Vereinskameradin Rebecca Zimmermann als Siegerin der Frauen in 41:11
min., Daniel Miller als 7. der Hauptklasse in 41:41 min., Klaus Augustin
als Zweiter der M65 (42:39 min.) und Domink Strate in 46:16 min. (alle
TTW). Matthias Dix überquerte als schnellster PVler in 48:43 min. als
12. M55 vor seinem Vereinskameraden Peter Krawczyk (49:06 min./15. M55),
Christian Meckel (49:09 min.), Ralf Dix (49:10 min.), Petra de Graat
(49:11 min./7. W40/alle PV) die Ziellinie.
Tina Wedig (TTW) blieb mit 49:43 min. unter der 50 min.-Grenze, die
Steffi Meckel (PV) mit 50:01 min. knapp überschritt. Ihr folgte Andreas
Strate (TTW/50:19 min.), Christiane Hellmonds (PV) als 10. W50 mit
persönlicher Bestzeit von 52:20 min. und in der gleichen Zeit Ute Scholl
(PV) als 5. W50. Winfried Scheffler (PV/53:01 min.), Melanie Müller als
9. W30 und Dr. Gabriele Thiem-Müller (beide PV) als 7. W50 kamen
gemeinsam mit einer Zeit von 54:21 min. ins Ziel. Fabian Paas brauchte
54:38 min., Antje Simone Strate (beide TTW) 55:18 min. und wurde damit
15. W45. Altmeisterin Helga Groß vom PV-Triathlon zeigte wieder vielen
Läufer/innen die Hacken und gewann in 57:33 min. die W70. Die Zeiten bis
zu einer Stunde machten Karsten Balkenhol mit 58:05 Std. (2. M65), Petra
Ortwein (58:06 min.) und Heike Hasenclever (58:49 min.) als 10. W55 (
alle PV) voll.
Die 5 km-Distanz nutzten die Teilnehmer des Ende März vom PV-Triathlon
Witten gestarteten Anfänger-Laufkursus zu ihrem ersten Volkslauf. Unter
dem Laufkurs-Motto "Lächelnd ins Ziel" freute sich die von Laufmentor
Uli Knepper betreute Gruppe mit Eva-Maria Anhorn, Christian Blecking,
Sabine Domann, Ina Gathmann, Gabi und Claudia Knepper, Christiane
Regulski und Astrid Schoppmeier über ihren Erfolg.
Bevor Mama Steffi und Papa Christian Meckel ihre Runde über 10 km
drehten, drehten die Söhne Max und Lukas über 1000 m auf. Überzeugendes
Ergebnis: die beiden Nachwuchsathleten des PV brauchten 3:44 min. bzw.
3:45 min. und kamen auf die Plätze 2 (Lukas/M10) und 4 (Max/M12).
MD |
Blumentopf gewonnen:
Steffen, Wienforth, Libuda
Outdoor-Schwimmer:
TTW-Nachwuchs schwimmt sich frei
Kamen an in Kamen: TTW-Trio ohne MDC
So fühlen sich Siegerinnen an: Jürgen Koers
Übermut tut richtig gut:
Damen-Quartett im Tengelmann-Ziel
Eingestiegen: 5km-Novizen mit Herrn K. |