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Triathlon News

14.06.13
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PV: Kids trumpfen in Kleve beim Nachwuchscup auf

Der Sommer hat am Niederrhein Einzug gehalten. Während die Veranstaltung 2012 wegen sintflutartiger Regenfälle noch am Rande eines Abbruchs stand, strahlte in diesem Jahr meist die Sonne über dem Klever Triathlon.

Zum zweiten Rennen des NRWTV Nachwuchs Cups waren die Kinder und Jugendlichen an den Niederrhein gereist, um ihre Besten zu ermitteln und sich dabei auch für die Deutschen Meisterschaften am Schluchsee zu empfehlen. Nach dem Schwimmen in einem 25 m Wettkampfbecken mit 700.000 Litern Wasser ging es zum Radfahren auf eine sehr windige Landstraße, bevor auf dem Gelände der Hochschule Rhein Waal der abschließende Lauf stattfand. Machten die Athleten der Deutschen Hochschulmeisterschaft am Vortag den Auftakt, stand tagsdrauf der NRWTV Nachwuchs Cup auf dem Zeitplan. Zu bewältigen waren die klassischen Triathlondisziplinen mit den Längen 400 m – 10 km – 2,5 km beziehungsweise 750 m – 20 km – 5 km.

Am Start natürlich auch die Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten, die sich später in den Ergebnislisten weit oben wiederfanden. Tim Siepmann setzte die Maßstäbe in der Jugend B und siegte mit einer Zeit von 33:06 min. Sein Vereinskamerad Ben Grabow finishte auf Platz 12 (37:16 min.) Ein schwerer Sturz verhinderte einen erneuten Erfolg von Lars Rose - ein Teilnehmer war ihm bei hoher Geschwindigkeit von hinten ins Rennrad gefahren, an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken. Großer Erfolg für den PV-Triathlon Witten auch bei den Schülerinnen A: Rena Siepmann finishte auf dem 2. Platz (40:17 min.). Im gleichen Rennen platzierte sich Felice Gerads auf Platz 14 (47:30 min.).
Schöne Ergebnisse auch bei den Junioren durch Till Airling und Jan Stratmann. Beide fuhren beim Radfahren in der Spitzengruppe, jedoch verlor Jan Stratmann wichtige Sekunden durch einen Speichenbruch, verursacht wiederum durch einen anderen Teilnehmer. Der Nachwuchsathlet des PV-Triathlon gab sich jedoch nicht geschlagen und holte noch durch seine Laufstärke bis auf Platz 5 auf. Hinter Jan Stratmann finishte Till Niklas Arling mit einer soliden Leistung in 1:05:14 Std. auf Platz 6.
MD


TT-TGW: 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg

Das Läufer-Duo Sven Block und Thorsten Rehberg vertraten das Triathlon-TEAM TG Witten beim diesjährigen Jubiläumslauf auf der Halbmarathon-Strecke.

Sven Block kam nach 01:33:33 Std. ins Ziel und belegte damit Platz 151 in der Gesamtwertung und in der Altersklasse M35 Rang 17. Einige Minuten später konnte auch Thorsten Rehberg die Ziellinie überqueren. In 01:36:04 Std. belegte er Platz 200 in der Gesamtschau und Rang 31 in der Altersklasse M40.
HK


TT-TGW: Wettkampf mit Fehlerteufel

Am Sonntag stand der 2. Wettkampf in der Nachwuchscup-Serie an. Austragungsort war Kleve am Niederrhein. Die äußeren Bedingungen waren optimal, Sonne satt bei 24 Grad und geschwommen wurde im mobilen Becken mitten auf dem Marktplatz.

Bei der weiblichen Jugend B waren 400m schwimmen, 10 km radfahren und 2,5 Km laufen zu absolvieren. Lisa Wilming erledigte dieses in gewohnt souveräner Manier und belegte mit 39:04 Min. den 5. Platz, sie verbesserte sich um ganze 4 Min. gegenüber dem Vorjahr. Anne Ernst , Tomke Prünte und Thalia Heldt (Schüler A) hatten die gleiche Distanz wie Lisa zu absolvieren. Die drei jungen Damen nahmen zum ersten mal an dieser Wettkampfserie teil und schlugen sich hervorragend. Anne beendete ihr Rennen in 49:17 Min. und belegte den 19. Platz. Tomke musste wegen eines Bänderrisses länger pausieren und nahm das Rennen als Training in Angriff. Um so erstaunter waren alle über einen 6. Platz in einer Zeit von 44:34 Min. Thalia belegte in 42:10 Min. den sensationellen 4. Platz in der Gesamtwertung.

Bei der männlichen Jugend B gingen Janosch Heldt und Eike Utke an den Start; hier schlug dann der Fehlerteufel gleich zweimal zu. Janosch hätte hier das Ticket für die Deutsche Meisterschaft lösen können wenn ja wenn er ins Ziel gekommen wäre. Ein unerklärlicher Luftverlust im Vorderreifen ließen seine Träume platzen und tief enttäuscht und voller Wut musste er das Rennen abbrechen. Eike kam zwar ins Ziel, hatte aber bereits beim Schwimmen 2 Bahnen zu viel geschwommen. Dies hatte zur Folge, das er alleine auf die Radstrecke musste; hier lies er so viele Körner, das beim abschließenden Laufen nichts mehr ging. Mit Krämpfen in den Beinen erreichte er das Ziel in 46:16 Min. und belegte Platz 18.

Die männlichen Junioren waren als letzte an der Reihe, sie hatten eine Strecke von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen vor sich, aber auch hier lief nicht alles ganz reibungslos ab. Henry Utke, Yanick Hermann und Adrian Keim stellten sich dieser Aufgabe. Henry entstieg dem Pool nach 11:06 min als vierter Athlet und ging mit der ersten Radgruppe auf die Strecke. In der ersten Runde lief noch alles nach Plan doch in der zweiten Radrunde bekam er einen Hungerast, ab da ging nicht mehr viel. Er verlor Platz um Platz und schleppte sich über die Laufstrecke und konnte das Rennen im Ziel beenden. Er benötigte 1:15:27 Std. und dies reichte noch für den 17. Platz. Yanick lies es recht ruhig angehen hatte auf dem Rad noch kurzen Kontakt mit einer Böschung und lief dann am Ende in seiner Paradedisziplin noch eine 19:56 Min.. Seine Gesamtzeit betrug 1:13:57 Std. und einen 16. Platz. Gleichmäßig und routiniert lieferte Adrian eine grundsolide Leistung ab. Dies bescherte ihm den guten 12. Platz in einer Zeit von 1:11:52 Std..
HK


TT-TGW: Janosch Heldt wird nachnominiert

Janosch kann sich nun doch über die Nachnominierung für die Deutsche Meisterschaft freuen. Am vergangenen Sonntag wollte Janosch in Kleve das Ticket zur DM lösen. Doch wie bereits berichtet, musste er wegen eines technischen Defektes das Rennen vorzeitig beenden.

Die ganzen Trainingseinheiten der vergangenen Wochen schienen umsonst, die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Doch jetzt kommt die Wende, die Landestrainer haben beschlossen, Janosch wegen seiner sehr guten Leistungen in den vergangenen Wettkämpfen mit zu den Deutschen Meisterschaften am Schluchsee mitzunehmen. Dieses ist ein toller und verdienter Erfolg für Janosch, aber auch für die noch junge Nachwuchsabteilung des Triathlon TEAM TG Witten.
HK


PV: Kids mit sehr guten Ergebnissen in Hückeswagen

Neun Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten zog es am Wochenende ins Bergische Land nach Hückeswagen zur Serienveranstaltung des Rheinland-Cup. "Die die einzelnen Klassen waren ausgesprochen stark besetzt, wobei aus Wittener Sicht besonders interessant war, dass sich unsere PV-Kids nicht nur mit Kindern aus den NRW-Vereinen wie dem Ausrichter ATV Hückeswagen, TRI-Power Rhein-Sieg, TSV Bayer 04 Leverkusen, SSF Bonn Triathlon u.a. messen konnten, sondern auch mit StarterInnen vom TUS Ahrweiler aus dem benachbarten Bundesland Rheinland-Pfalz, der für seine gute Jugendarbeit bekannt ist", umreißt Heike Rose die Bedeutung des Triathlon in Hückeswagen.
Spannung kam auch gleich im Eröffnungswettkampf der Schüler C auf, in dem Lukas Meckel und Anton Müller für den PV an den Start gingen. Lukas Meckel nahm auch gleich das Heft in die Hand und bildete mit zwei weitereren Teilnehmern von Anfang an die Spitzengruppe. Nach dem Radfahren ging der junge PVler als Zweiter auf die Laufstrecke und verringerte von Meter zu Meter den Abstand zum Führenden. Ganz reichte es am Ende nicht, aber mit nur zwei Sekunden Rückstand wurde Lukas Meckel hinter dem Sieger vom TUS Ahrweiler strahlender Zweiter. Für Anton Müller fand in Hückeswagen sein erster Triathlon statt. "Anton machte seine Sache mehr als gut. Er teilte sich seine Kraft sehr gut ein und konnte sich bei einem 14-köpfigen Teilnehmerfeld über einen hervorragenden 6. Platz freuen", ist seine Trainerin Heike Rose des Lobes voll.

Nach den Jungen kamen die Mädchen zu ihrem Wettkampf. Hier war es an Emma Fahrenson, die PV-Farben bei den weiblichen C-Schüler zu vertreten. "Emma, noch Jungjahrgang bei den zweijährigen C-Schülerinnen, machte alles richtig. Nachdem sie als Zweite aus dem Wasser stieg, ließ sie sich diesen Platz nach einer tollen Rad- und Laufleistung im Feld von insgesamt neun Starterinnen auch nicht mehr streitig machen", konnte Heike Rose erneut ein dickes Lob loswerden.

Die B-Schülern stellten mit insgesamt 21 Startern auch das größte Teilnehmerfeld dar - unter ihnen Max Meckel und Luca Fahrenson. Beide PV-Asse bildeten zusammen mit Gianluca Weßling das Führungstrio. Luca Fahrenson kam als zweiter Schwimmer aus dem Wasser, gefolgt von Gianluca Weßling und Max Meckel. Beim Radfahren setzte sich Max Meckel dann an die Spitze, büßte aber aufgrund eines Bremsfehlers und anschließendem Radsturz direkt vor der Wechselzone seine Führungsposition wieder ein. Die Reihenfolge änderte sich nicht mehr bis ins Ziel, so dass der PV-Triathlon mit Luca Fahrenson als Sieger und Max Meckel als Dritter eine tolle Bilanz bei den Schüler B ziehen konnte.

Starke Leistungen auch im vierten Lauf: für den PV-Triathlon gingen - als Jungjahrgang - Lea Pitschak sowie Jana Diekershoff und Hanna Rose an den Start des mit 16 Teilnehmerinnen ebenfalls sehr großen Teilnehmerfeldes. Hanna Rose kam als drittes Mädchen aus dem Wasser, verwandte dann jedoch in der Wechselzone zuviel Zeit darauf, ihr Startnummernband zu schließen, so dass sich fast das gesamte Mädchenfeld in der Wechselzone einfinden konnte, bevor die junge PVlerin auf die Radstrecke ging. "Nach einer dann sehr guten Radleistung und einem guten zweiten Wechsel konnte Hanna Rose als Zweite auf die Laufstrecke gehen. "Der Abstand zur späteren Siegerin war aber leider doch so groß, dass sie nicht mehr auflaufen konnte und beendete somit ebenfalls als Zweitplatzierte ihren Wettkampf ebenfalls hinter einer Starterin aus Rheinland-Pfalz", berichtet Heike Rose über die Leistungen ihrer Tochter. Lea Pitschak dagegen war beim Schwimmen noch etwas zurückhaltender, zeigte dann aber eine souveräne Radleistung und beim abschließenden Laufen konnte sie noch einige Mitstreiterinnen überholen und belegte einen tollen 7. Platz. Pech hatte Jana Diekershoff: die PVerlin kam im Mittelfeld aus dem Wasser, verschaltete sich beim Radfahren und fiel dadurch um einige Plätze zurück. Beim Laufen gab sie dann noch einmal richtig Gas und lief trotz ihres Malheurs auf einem guten 11. Platz.

Den Abschluss des Tages bildete ein Swim & Run für die Jahrgänge 2006 und 2007. Hier startete für den PV der Youngstar Emil Müller und belegte auf Anhieb Platz 3 mit 1 Sekunde Abstand zum Zweitplatzierten. „Toller Wettkampf, tolle Leistung der Kids, wobei an den Schalt- und Bremsfehler und die Fehler in der Wechselzone noch gearbeitet werden muss“ resümierte Heike Rose die gute Bilanz der PV Kids. MD


PV: Nach 51 km in 5:18 Std. als Erste W30 im Ziel

Anke Libuda aus der Riege der Ultraläufer des PV-Triathlon Witten, ging nach überstandener Erklältung beim 51,4 km langen Ultramarathon im Rahmen des Eifelmarathons an den Start. Ständiger Begleiter leider auch wieder der Regen: "War es am Start nur leicht bewölkt, begann nach einer Stunde ein Regenschauer, der erst nach meiner Zielankunft aufhörte. Die Strecke (50 % Asphalt % 50 % Waldwege) wurde daher richtig schön schlammig, aber gefährlich war sie nicht. Nach über 1000 Höhenmetern und komplett durchnässt lief ich nach 5:18:11 Std. als 12. Frau gesamt und Erste W30 total zufrieden ins Ziel", berichtet Anke Libuda aus der Eifel. MD


PV: Lonesome Rider

Viele Kilometer, allerdings auf dem Rad, legte auch Christian Schaefer im Kampf um sein Challenge-Trikot ebenfalls beim "Eifel-Marathon" zurück. "In der Eifel sind dann einige längere, aber insgesamt moderat und konstant steile Berge zu überwinden. Die Strecke ist sehr kurvig mit unglaublich vielen Serpentinen. Auch landschaftlich bleiben keine Wünsche offen. Ein Wermutstropfen sind allerdings die mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Kurven rasenden Motorradfahrer", berichtet der passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten. "Schon auf der Strecke hatte ich etwas muskuläre Probleme und im Ziel war ich dann ziemlich geschafft." Gesamtbilanz für den ausdauernden PV-Radfahrer: 216 km mit 2461 Höhenmeter in 8:23 Std, gleichbedeutend mit einem Schnitt von 28,5 km/h. MD


TT-TGW: Biereys wilder Ritt bringt Podestplatz

Durch die wetterbedingte Absage des Schwimmparts im Rhein wurde der diesjährige Wettkampf der Senioren- und Seniorinnenliga im Rahmen eines Duathlons über 10 / 60 / 5 Kilometer ausgetragen. Kaum zu glauben, dass einige Starter der vertretenen TTW-Senioren wehmütig aufs Wasser schauten und den spektakulären Schwimmstart von der Autofähre mit anschließendem Highspeed-Schwimmen vermissten. Beim Start zur ersten Laufstrecke wurden im Vorfeld zurecht gelegte Strategien wie „lieber langsam Anlaufen im unbekannten Terrain Duathlon“ bereits verworfen und die TTW´ler Strothkamp, Moldenhauer und Bierey konnten sich im vorderen Teil des Feldes festsetzen. Einzig Neuzugang und Challenge-Roth-Starter Sven Wucherpfennig hielt sich konsequent an seine taktische Marschroute, nicht zu überziehen und kam damit sehr gut zurecht. Der Wechsel aufs Rad klappte ohne Zwischenfälle und es ging auf die neugestaltete, sehr hügelige Radstrecke in das Siebengebirge hinein. Hier konnte vor allem „Ironman“ Didi Bierey von sich reden machen und schob sich unwiderstehlich im Klassement nach vorne. Dies führte nach einem soliden abschließenden 5 km Lauf zum sehr guten 3. Platz der Senioren-Tageswertung und einem tollen 19. Rang aller ca. 800 gestarteten Herren. Kai Moldenhauer als 10. der Senioren, Strothkamp als 21. und Wucherpfennig als 33. komplettierten eine starke Mannschaftsleistung und es reichte zum dritten Rang in der Team-Wertung.
Die Zweitvertretung der TTW-Senioren gab kurz vor dem Start noch ihren besten Mann an die erste ab, vielen Dank dafür. So gingen Kai Prünte, Holger Kliem und Stefan Gawlick ohne Chancen in der Team-Wertung, aber mit viel Enthusiasmus an den Start und hinterließen einen starken Eindruck. Es gelang ihnen bei diesem tollen Wettkampf noch, andere Mannschaften zu distanzieren. JM


TT-TGW: Schuhsuche statt Schwimmen

Auch bei den Frauen war das Seniorinnenteam in Bonn am Start: Lisa Rosenblatt, Judith Bierey und Eva Böde versuchten, den im letzten Jahr gewonnenen Titel zu verteidigen. Stark zeigte sich Lisa Rosenblatt auf der ersten Laufstrecke - sie benötigte 44:05 min für die 10km. In rasanter Geschwindigkeit wechselte sie aufs Rad - und verschwand mit Eva Bödes Radschuhen. In diesen fuhr sie sehr flott die 60 km und wechselte als erste des Wittener Damenteams zum zweiten Lauf. Judith Bierey zeigte, dass ihre Ironmanvorbereitung gut passt und lief schnelle 10km in 48:40 und zeigte einen eindrucksvollen Ritt auf dem Rad durch das Siebengebirge im 31er Schnitt. Auch auf den letzten 5 Laufkilometern konnte sie Durchhaltevermögen zeigen und lief diese deutlich unter 25 Minuten. Eva Böde lief ihren Einschätzungen entsprechend die ersten 10 km in 51:40. In der Wechselzone suchte sie nun vergeblich nach ihren Radschuhen und es dauerte einige Zeit, bis die Ursache gefunden war. Kurzerhand nahm sie Rosenblatts Schuhe und machte sich auf die Verfolgung. Nach kurzer Eingewöhnungszeit konnte sie damit aber auch den Radsplit mit ordentlichem Druck bewältigen.
Im Gesamtergebnis reichte es in der Teamwertung mit Platz 3 zum Gang aufs Treppchen.
JM


TT-TGW: Erik Kämper schafft die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft
Riesenpech für Jenny Heeger, Jonas Messerschmidt wieder auf dem Treppchen

Starkregen, Gewitter und Pannen bei der Norddeutschen Meisterschaften! Erik Kämper hat sich bei den Norddeutschen Meisterschaften trotz eines Reifenschadens für die DM qualifiziert. In dem 36 km langen Rennen bei strömendem Gewitter-Regen lag Erik bis zu Kilometer 20 in einem vierköpfigen Führungs-Quartett. Dann hatte das Hinterrad einen Platten und musste ersetzt werden.
In dieser Zeit wurde er von vielen Fahrern überholt. Dank seiner körperlichen Fitness und seines Willens rollte er das Feld aber wieder von hinten auf und spurtete auf Rang 21. Das reichte noch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, die am 16.06 in der Nähe von Erfurt mit über 100 Fahrern stattfindet.

Riesenpech für Jenny Heeger jedoch schon kurz nach dem Start: Bei Jennys gewohnt starkem Startantritt brach nach wenigen Metern die Kettenstrebe des Carbon-Rahmens. Ein Weiterfahren war erst 2 Runden später mit einem Ersatzrad möglich. Hier war kein Aufholen mehr möglich, dennoch bekam die BDR-Fahrerin Wertungspunkte für ihre starke kämpferische Leistung. Auch Jenny startet am kommenden Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft.

Jonas Messerschmidt schaffte es dagegen erneut auf das Treppchen: Beim Rundrennen in Ahlen fuhr Jonas über zehn Runden nur knapp an Platz 1 vorbei, wurde aber deutlich Zweiter.
JM


TT-TGW: Tanja Erath erneut Vizemeisterin
Deutsche Hochschulmeisterschaften: Milobinski in starkem Herrenfeld 17.

In Kleve wurden die diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon ausgetragen. Mit Tanja Erath, Carina Huhn und Kolja Milobinski war auch das Triathlon TEAM TG Witten gut vertreten.

Den Anfang am Nachmittag machten die Frauen. Es galt, 500 m in einem eigens dafür aufgebauten 25-m-Pool zu absolvieren, der mit 700.000 Litern Wasser gefüllt und auf 25 Grad Celsius erwärmt worden war. Die Auftaktdisziplin erledigte Tanja in gewohnt souveräner Manier, nach gut sieben Minuten kam sie als Zweite aus dem Wasser und machte sich nach einem schnellen Wechsel auf die 20 Kilometer lange Radrunde. Ihre Spezialdisziplin wurde durch starke und teilweise sehr böige Winde begünstigt, schnell überholte sie die Führende und setzte sich an die Spitze eines erlesenen Feldes mit Starterinnen aus der ersten und zweiten Bundesliga. Einzig die Duathlon-Weltklasse-Athletin Franziska Scheffler konnte einigermaßen folgen, kam aber mit eineinhalb Minuten Rückstand zum zweiten Wechsel. "Das Radfahren lief toll für mich", bilanzierte Tanja nach dem Rennen, "aber ich wusste, der Vorsprung würde gegen Franzi kaum reichen." Und so holte Scheffler Meter um Meter auf und lief mit grandioser Bestzeit zum Sieg. Für Tanja kein Grund zu klagen, mit einer guten Laufzeit von unter 21 Minuten sicherte sie sich souverän den zweiten Platz und verteidigte somit ihren Vizemeistertitel aus dem letzten Jahr.

Auch für Carina Huhn lief das Rennen gut, sehr ausgeglichene Leistungen in allen Disziplinen (Schwimmen 16, Radfahren und Laufen jeweils 14.) brachten sie im Endklassement auf einen sehr guten 14. Rang.

Bei den Herren hatte sich Kolja Milobinski berechtigte Hoffnungen auf eine Platzierung unter den TOP 10 gemacht. Die Konkurrenz war bei einem Blick in die Starterliste allerdings gewaltig, Athleten wie Sven Bergner und Bastian Dobrowald kennt man beispielsweise aus der ersten Bundesliga. Das Schwimmen gestaltete Milobinski nicht ganz nach seinen Vorstellungen, eine knappe Minute Rückstand war aber noch in einem Rahmen, der für einen guten Platz ausreichend gewesen wäre. Auf dem Rad arbeitete er sich kontinuierlich nach vorne, trotz starker Winde zeigte der Tacho letztlich einen Schnitt von über 40 km/h. Nach einem nahezu perfekten zweiten Wechsel ging es mit nur noch geringem Abstand auf die Laufstrecke, doch Seitenstechen nach etwa einem Kilometer zwangen Milobinski, das Tempo zu reduzieren, wodurch er schließlich bis auf Platz 17 zurückfiel. "Das lief alles nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber nächstes Jahr gibt es wieder eine Hochschulmeisterschaft und dann will ich noch besser vorbereitet am Start stehen." JM


PV: Vanessa Rösler gewinnt Duisburger Marathon
PV-Laufgruppe holt Bestzeiten in Duisburg
Helga Groß Platz 1 im Halbmarathon

42,195 km nahmen rund 1000 Marathonläufer/innen - darunter 145 Frauen - beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg unter ihre Füße. Hatten die Halbmarathonis die letzten Minuten vor ihrem Start um 9:10 Uhr noch im strömenden Regen verbringen müssen, so konnten die Marathonis die weite Reise durch die Duisburger Innenstadt und über die Außenbezirke zurück zum Wedaustadion zumindest trockenen Fusses antreten. Auffallend viele Besucher und Teilnehmer an und auf der Strecke und insbesondere im Ziel, dem möglicherweise ehemaligen Bundesligastadion des MSV Duisburg, hatten sich aus Solidarität das Trikot der Zebras angezogen und machten den Lauf zu einem emotionalen Jubiläums-Marathon.
Während bei Männern Magnus Kreth vom Gastgeber ASV Duisburg nach 2:36:42 Std. als Erster ins Ziel lief, war Vanessa Rösler bei den Frauen das Maß der Dinge. Die Starterin des PV-Triathlon Witten siegte am Ende deutlich in 3:02:15 Std. vor Sabrina Krämer (LC Duisburg/3:07:48 Std.) und der ehemaligen PVlerin und vielfachen Siegerin des Rhein-Ruhr-Marathon - und Wittener Ruhrtalmarathon - Antje Möller (3:17:37 Std.). Der PV-Triathlon freut sich, dass die vielseitige Sportlerin ihre Talente auch beim Triathlon bei den anstehenden Liga-Wettkämpfen unter Beweis stellen wird.

Auch die Teilnehmerzahlen beim Halbmarathon können sich sehen lassen: am Ende insgesamt liefen rund 2.600 Läufer/innen bei nunmehr wolkenverhangenem Himmel ins Wedau-Stadion. Ganz weit vorne aber lief David Schönherr, Ausnahmeläufer des PV-Triathlon Witten. Nach nur 1:15:34 Std. lief der PVler als Fünfter des Gesamtfeldes und Zweiter der Hauptklasse über die Ziellinie. Die Sieg ging an Tillmann Goltsch von der LG Olympia Dortmund in 1:13:34 Std.

Dirk Schäfer bestätigte nach dem vivawest-Halbmarathon vor vier Wochen erneut seine gute Form und lief die 21,1 km in 1:31:05 Std. als 22. M45 ins Ziel. Ihm folgten Jörg de Graat - kurzfristig für seine erkrankte Ehefrau Petra eingesprungen - in 1:42:26 Std. und Matthias Dix in 1:48:08 Std. Schnellste PVlerin war wieder Bettina Nick, sie lief nur einen Tag nach ihrem Start über 5 km am Ümminger See, den die schnelle PVlerin in 23:47 min. als Zweitschnellste des Gesamteinlaufs und Erste der W45 gewonnen hatte, auch als schnellste Läuferin der großen PV-Laufgruppe in 1:47:17 Std. als 15. W45 ins Wedau-Stadion. Mit persönlicher Bestzeit folgten Yara Behrens und Ricarda Denner in 1:48:23 Std. als 19. W45 bzw. 8. W50.
Unter der markanten Zwei-Stunden-Marke blieben außerdem Ralf Dix und Christiane Hellmonds, beide mit einem deutlichen Sprung nach vorne und somit persönlicher Bestzeit in 1:51:45 Std. bzw. 1:53:43 Std.Laufmentor Uli Knepper machte es besonders spannend, hatte er doch versprochen, unter der Zwei-Stundengrenze zu finishen. Am Ende zeigte die Uhr für ihn 1:59:58 Std.
Erneut eine persönliche Bestzeit stellte Kathrin Raback mit 2:02:17 Std. bei ihrem vierten Halbmarathon auf: "Die Zweistundenmarke kommt aber schon sehr deutlich in Sichtweite", so ihr nächstes Ziel, das schon beim Halbmarathon in Bochum am 01. September erreicht werden könnte. Die PVlerin war damit drei Minuten schneller als Altmeisterin Helga Groß: mit fast 72 Jahren ließ die erfolgreiche PV-Läuferin 65 Prozent der 809 Finisherinnen hinter sich und wurde überzeugend Erste der Altersklasse W70.
Ein PV-Quartett mit Christiane Seubert in 2:09:53 Std. und mit dreimal persönlicher Bestzeit in der gleichen Zeit durch Karsten Balkenhol, Regina Klein und Petra Ortwein machte gemeinsame Sache, bevor Marion Schürmann in glatt 2:15 Std. die guten Leistungen der PV-Laufgruppe abschloss.

Auf Rollen bewältigte Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die 42, 195 km durch Duisburg. "Ich bin wirklich zufrieden, weil ich im Ziel "heile" angekommen bin. Vor dem Start habe ich tausend Mal überlegt, ob ich bei dem Regen starten soll, aber die Lust auf Inline fahren war stärker als ich", gibt die erfolgreiche Ausdauersportlerin des PV-Triathlon Witten zu. "Natürlich, eine Zeit von 2:20 Std. ist nicht die Zeit, die ich sonst fahre - beim Koblenz Inline-Marathon war ich nur 1:31 Std. unterwegs. Aber ich wollte sicher ankommen und am Sonntagnachmittag noch ein Krankenhasu besuchen", ließ Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die Vernunft siegen. MD



PV: Neues Seniorinnenteam schrammt am Podest vorbei
Senioren Platz 13 von 29

Hochwasserkatastrophe im Süden und Osten, doch auch der Triatlon in Bonn musste durch das Rheinhochwasser Einschränkungen hinnehmen. Der Veranstalter disponierte gezwungenermaßen um und machte aus dem 23. Bonn Triathlon einen Duathlon.

Um 9:30 Uhr am Sonntagmorgen gingen 1.600 Athleten an den Start - zu bewältigen waren 10 Km Laufen am Rhein, verteilt auf zwei Runden, 60 Km auf dem Rad durch das Siebengebirge - gespickt mit vielen 'knackigen' Anstiegen von insgesamt über 800 Höhenmetern - und zum Schluss noch einmal 5 Km Laufen. Der Wettergott spielte wenigstens am Veranstaltungstag mit, so dass optimale Bedingen herrschten: windstill, trocken, leichte bewölkt und angenehme 18°C.
Erstmals am Start eine Seniorinnenmannschaft des PV-Triathlon Witten - die sich gleich mehr als achtbar schlug. Im Endresultat schrammten Conny Dauben, Neuzugang Manuela Close und Silke Wienforth nur knapp am Poduim vorbei und belegten den etwas undankbaren 4. Platz. Das Damen-Quartett des PVT konnte sich aber über den Sieg von Conny Dauben (2:55:28 Std.) in der Liga freuen. Manuela Close (3:15:01 Std.) belegte den 13. Platz und Silke Wienforth (3:31:13 Std.) folgte auf dem 20. Platz.

Die Herrenmannschaft des PVT schaffte es auf den 13. Platz von 29. Mannschaften. Maurice Keller (2:38:04 Std.) führte dabei das Quartett als Neunter an, gefolgt im Mittelfeld von Nils Brüchert-Pastor (55. Platz in 2:57:48 Std.) und Frank Blasey (72. Platz in 3:05:11 Std.). Ralf Wolff (3:42:11 Std.) hatte leider einen rabenschwarzen Tag auf der Radstrecke: 3 'Plattfüsse', die ihn über 45 Minuten kosteten und den PVler als 109. weit ans Ende des Feldes zurückwarfen. "Anderenfalls ansonsten wäre der 8. Platz für das Team möglich gewesen", rechnete Nils Brüchert-Pastor hoch.
Sein Debüt auf der Mitteldistanz gab Reinhard Böhne-Hasenklever, er belegte in 3:18:54 Std. den hervorragenden 16. Platz in der M55.

Regionalliga-Frauen und Oberliga-Herren - PV-Teams schlugen sich beachtlich

Zum ersten Wettkampf der Frauenregionalliga in Gütersloh über die Kurzdistanz 1/40/10 gingen Marlies Steffen, Anne Wilner und Rica Pukropski an den Start und belegten einen hervorragenden 12. Platz von 21. Mannschaften. Rica Pukropski konnte beim Schwimmen überzeugen und kam als zweite Frau aus dem Wasser, Anne Wilner spielte ihre Stärke beim Radfahren aus und machte mächtig Plätze gut. Marlies Steffen wiederum rollte das Feld beim Laufen von hinten auf. Ein rundum gelungener Tag für die drei PV-Athletinnen. Marlies Steffen finishte in 2:21 Std., Anne Wilner in 2:29 Std. und Rica Pukropski schloss ihre erste Kurzdistanz in 2:36 Std. ab.

Im zweiten Wettkampf der Oberliga kämpfte das Team des PV-Triathlon Witten mit Simon Hoyden, Marcel Schönfeldt, Florian Rothe und Pascal Czollmann ebenfalls auf der Kurzdistanz um die Plätze. Marcel Schönfeld und Florian Hoyden kamen nach 14 Min. im vorderen Feld aus dem Wasser und konnte bei trockenen Bedingungen auf der Radstrecke ein hohes Tempo anschlagen. Besonders Simon Hoyden fuhr mit einem Radsplit von 1:02 Std. weit nach vorn und diese Position mit einer starken Laufleistung von 34 min. behaupten. Lohn der Anstrengung: Platz 8 im Gesamtfeld in 1:54:47 Std.. Es folgten Marcel Schönfeld (2:03:12 Std.), Pascal Czollmann (2:04:12 Std.) und Florian Rothe (2:05:29 Std.) im Mittelfeld. Im stark besetzten Teilnehmerfeld belegte die Mannschaft damit Platz 11 von 18 Teams. MD
 

 

 


Konzentriert: Tim Siepmann

 


Glückliche Trophäenträger: Sven und Thorsten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Richtig gut: Kids in Hückeswagen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


So sehen Senioren aus: TTW in Bonn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lächelnd im Ziel: PV-Gruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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