PV: Kids trumpfen in Kleve beim Nachwuchscup auf
Der Sommer hat am Niederrhein Einzug gehalten. Während die Veranstaltung
2012 wegen sintflutartiger Regenfälle noch am Rande eines Abbruchs
stand, strahlte in diesem Jahr meist die Sonne über dem Klever
Triathlon.
Zum zweiten Rennen des NRWTV Nachwuchs Cups waren die Kinder und
Jugendlichen an den Niederrhein gereist, um ihre Besten zu ermitteln und
sich dabei auch für die Deutschen Meisterschaften am Schluchsee zu
empfehlen. Nach dem Schwimmen in einem 25 m Wettkampfbecken mit 700.000
Litern Wasser ging es zum Radfahren auf eine sehr windige Landstraße,
bevor auf dem Gelände der Hochschule Rhein Waal der abschließende Lauf
stattfand. Machten die Athleten der Deutschen Hochschulmeisterschaft am
Vortag den Auftakt, stand tagsdrauf der NRWTV Nachwuchs Cup auf dem
Zeitplan. Zu bewältigen waren die klassischen Triathlondisziplinen mit
den Längen 400 m – 10 km – 2,5 km beziehungsweise 750 m – 20 km – 5 km.
Am Start natürlich auch die Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten,
die sich später in den Ergebnislisten weit oben wiederfanden. Tim
Siepmann setzte die Maßstäbe in der Jugend B und siegte mit einer Zeit
von 33:06 min. Sein Vereinskamerad Ben Grabow finishte auf Platz 12
(37:16 min.) Ein schwerer Sturz verhinderte einen erneuten Erfolg von
Lars Rose - ein Teilnehmer war ihm bei hoher Geschwindigkeit von hinten
ins Rennrad gefahren, an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken.
Großer Erfolg für den PV-Triathlon Witten auch bei den Schülerinnen A:
Rena Siepmann finishte auf dem 2. Platz (40:17 min.). Im gleichen Rennen
platzierte sich Felice Gerads auf Platz 14 (47:30 min.).
Schöne Ergebnisse auch bei den Junioren durch Till Airling und Jan
Stratmann. Beide fuhren beim Radfahren in der Spitzengruppe, jedoch
verlor Jan Stratmann wichtige Sekunden durch einen Speichenbruch,
verursacht wiederum durch einen anderen Teilnehmer. Der Nachwuchsathlet
des PV-Triathlon gab sich jedoch nicht geschlagen und holte noch durch
seine Laufstärke bis auf Platz 5 auf. Hinter Jan Stratmann finishte Till
Niklas Arling mit einer soliden Leistung in 1:05:14 Std. auf Platz 6.
MD
TT-TGW: 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg
Das Läufer-Duo Sven Block und Thorsten Rehberg vertraten das
Triathlon-TEAM TG Witten beim diesjährigen Jubiläumslauf auf der
Halbmarathon-Strecke.
Sven Block kam nach 01:33:33 Std. ins Ziel und belegte damit Platz 151
in der Gesamtwertung und in der Altersklasse M35 Rang 17. Einige Minuten
später konnte auch Thorsten Rehberg die Ziellinie überqueren. In
01:36:04 Std. belegte er Platz 200 in der Gesamtschau und Rang 31 in der
Altersklasse M40.
HK
TT-TGW: Wettkampf mit Fehlerteufel
Am Sonntag stand der 2. Wettkampf in der Nachwuchscup-Serie an.
Austragungsort war Kleve am Niederrhein. Die äußeren Bedingungen waren
optimal, Sonne satt bei 24 Grad und geschwommen wurde im mobilen Becken
mitten auf dem Marktplatz.
Bei der weiblichen Jugend B waren 400m schwimmen, 10 km radfahren und
2,5 Km laufen zu absolvieren. Lisa Wilming erledigte dieses in gewohnt
souveräner Manier und belegte mit 39:04 Min. den 5. Platz, sie
verbesserte sich um ganze 4 Min. gegenüber dem Vorjahr. Anne Ernst ,
Tomke Prünte und Thalia Heldt (Schüler A) hatten die gleiche Distanz wie
Lisa zu absolvieren. Die drei jungen Damen nahmen zum ersten mal an
dieser Wettkampfserie teil und schlugen sich hervorragend. Anne beendete
ihr Rennen in 49:17 Min. und belegte den 19. Platz. Tomke musste wegen
eines Bänderrisses länger pausieren und nahm das Rennen als Training in
Angriff. Um so erstaunter waren alle über einen 6. Platz in einer Zeit
von 44:34 Min. Thalia belegte in 42:10 Min. den sensationellen 4. Platz
in der Gesamtwertung.
Bei der männlichen Jugend B gingen Janosch Heldt und Eike Utke an den
Start; hier schlug dann der Fehlerteufel gleich zweimal zu. Janosch
hätte hier das Ticket für die Deutsche Meisterschaft lösen können wenn
ja wenn er ins Ziel gekommen wäre. Ein unerklärlicher Luftverlust im
Vorderreifen ließen seine Träume platzen und tief enttäuscht und voller
Wut musste er das Rennen abbrechen. Eike kam zwar ins Ziel, hatte aber
bereits beim Schwimmen 2 Bahnen zu viel geschwommen. Dies hatte zur
Folge, das er alleine auf die Radstrecke musste; hier lies er so viele
Körner, das beim abschließenden Laufen nichts mehr ging. Mit Krämpfen in
den Beinen erreichte er das Ziel in 46:16 Min. und belegte Platz 18.
Die männlichen Junioren waren als letzte an der Reihe, sie hatten eine
Strecke von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen vor sich, aber
auch hier lief nicht alles ganz reibungslos ab. Henry Utke, Yanick
Hermann und Adrian Keim stellten sich dieser Aufgabe. Henry entstieg dem
Pool nach 11:06 min als vierter Athlet und ging mit der ersten Radgruppe
auf die Strecke. In der ersten Runde lief noch alles nach Plan doch in
der zweiten Radrunde bekam er einen Hungerast, ab da ging nicht mehr
viel. Er verlor Platz um Platz und schleppte sich über die Laufstrecke
und konnte das Rennen im Ziel beenden. Er benötigte 1:15:27 Std. und
dies reichte noch für den 17. Platz. Yanick lies es recht ruhig angehen
hatte auf dem Rad noch kurzen Kontakt mit einer Böschung und lief dann
am Ende in seiner Paradedisziplin noch eine 19:56 Min.. Seine Gesamtzeit
betrug 1:13:57 Std. und einen 16. Platz. Gleichmäßig und routiniert
lieferte Adrian eine grundsolide Leistung ab. Dies bescherte ihm den
guten 12. Platz in einer Zeit von 1:11:52 Std..
HK
TT-TGW: Janosch Heldt wird nachnominiert
Janosch kann sich nun doch über die Nachnominierung für die Deutsche
Meisterschaft freuen. Am vergangenen Sonntag wollte Janosch in Kleve das
Ticket zur DM lösen. Doch wie bereits berichtet, musste er wegen eines
technischen Defektes das Rennen vorzeitig beenden.
Die ganzen Trainingseinheiten der vergangenen Wochen schienen umsonst,
die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Doch jetzt kommt die
Wende, die Landestrainer haben beschlossen, Janosch wegen seiner sehr
guten Leistungen in den vergangenen Wettkämpfen mit zu den Deutschen
Meisterschaften am Schluchsee mitzunehmen. Dieses ist ein toller und
verdienter Erfolg für Janosch, aber auch für die noch junge
Nachwuchsabteilung des Triathlon TEAM TG Witten.
HK
PV: Kids mit sehr guten Ergebnissen in Hückeswagen
Neun Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten zog es am Wochenende ins
Bergische Land nach Hückeswagen zur Serienveranstaltung des
Rheinland-Cup. "Die die einzelnen Klassen waren ausgesprochen stark
besetzt, wobei aus Wittener Sicht besonders interessant war, dass sich
unsere PV-Kids nicht nur mit Kindern aus den NRW-Vereinen wie dem
Ausrichter ATV Hückeswagen, TRI-Power Rhein-Sieg, TSV Bayer 04
Leverkusen, SSF Bonn Triathlon u.a. messen konnten, sondern auch mit
StarterInnen vom TUS Ahrweiler aus dem benachbarten Bundesland
Rheinland-Pfalz, der für seine gute Jugendarbeit bekannt ist", umreißt
Heike Rose die Bedeutung des Triathlon in Hückeswagen.
Spannung kam auch gleich im Eröffnungswettkampf der Schüler C auf, in
dem Lukas Meckel und Anton Müller für den PV an den Start gingen. Lukas
Meckel nahm auch gleich das Heft in die Hand und bildete mit zwei
weitereren Teilnehmern von Anfang an die Spitzengruppe. Nach dem
Radfahren ging der junge PVler als Zweiter auf die Laufstrecke und
verringerte von Meter zu Meter den Abstand zum Führenden. Ganz reichte
es am Ende nicht, aber mit nur zwei Sekunden Rückstand wurde Lukas
Meckel hinter dem Sieger vom TUS Ahrweiler strahlender Zweiter. Für
Anton Müller fand in Hückeswagen sein erster Triathlon statt. "Anton
machte seine Sache mehr als gut. Er teilte sich seine Kraft sehr gut ein
und konnte sich bei einem 14-köpfigen Teilnehmerfeld über einen
hervorragenden 6. Platz freuen", ist seine Trainerin Heike Rose des
Lobes voll.
Nach den Jungen kamen die Mädchen zu ihrem Wettkampf. Hier war es an
Emma Fahrenson, die PV-Farben bei den weiblichen C-Schüler zu vertreten.
"Emma, noch Jungjahrgang bei den zweijährigen C-Schülerinnen, machte
alles richtig. Nachdem sie als Zweite aus dem Wasser stieg, ließ sie
sich diesen Platz nach einer tollen Rad- und Laufleistung im Feld von
insgesamt neun Starterinnen auch nicht mehr streitig machen", konnte
Heike Rose erneut ein dickes Lob loswerden.
Die B-Schülern stellten mit insgesamt 21 Startern auch das größte
Teilnehmerfeld dar - unter ihnen Max Meckel und Luca Fahrenson. Beide
PV-Asse bildeten zusammen mit Gianluca Weßling das Führungstrio. Luca
Fahrenson kam als zweiter Schwimmer aus dem Wasser, gefolgt von Gianluca
Weßling und Max Meckel. Beim Radfahren setzte sich Max Meckel dann an
die Spitze, büßte aber aufgrund eines Bremsfehlers und anschließendem
Radsturz direkt vor der Wechselzone seine Führungsposition wieder ein.
Die Reihenfolge änderte sich nicht mehr bis ins Ziel, so dass der
PV-Triathlon mit Luca Fahrenson als Sieger und Max Meckel als Dritter
eine tolle Bilanz bei den Schüler B ziehen konnte.
Starke Leistungen auch im vierten Lauf: für den PV-Triathlon gingen -
als Jungjahrgang - Lea Pitschak sowie Jana Diekershoff und Hanna Rose an
den Start des mit 16 Teilnehmerinnen ebenfalls sehr großen
Teilnehmerfeldes. Hanna Rose kam als drittes Mädchen aus dem Wasser,
verwandte dann jedoch in der Wechselzone zuviel Zeit darauf, ihr
Startnummernband zu schließen, so dass sich fast das gesamte Mädchenfeld
in der Wechselzone einfinden konnte, bevor die junge PVlerin auf die
Radstrecke ging. "Nach einer dann sehr guten Radleistung und einem guten
zweiten Wechsel konnte Hanna Rose als Zweite auf die Laufstrecke gehen.
"Der Abstand zur späteren Siegerin war aber leider doch so groß, dass
sie nicht mehr auflaufen konnte und beendete somit ebenfalls als
Zweitplatzierte ihren Wettkampf ebenfalls hinter einer Starterin aus
Rheinland-Pfalz", berichtet Heike Rose über die Leistungen ihrer
Tochter. Lea Pitschak dagegen war beim Schwimmen noch etwas
zurückhaltender, zeigte dann aber eine souveräne Radleistung und beim
abschließenden Laufen konnte sie noch einige Mitstreiterinnen überholen
und belegte einen tollen 7. Platz. Pech hatte Jana Diekershoff: die
PVerlin kam im Mittelfeld aus dem Wasser, verschaltete sich beim
Radfahren und fiel dadurch um einige Plätze zurück. Beim Laufen gab sie
dann noch einmal richtig Gas und lief trotz ihres Malheurs auf einem
guten 11. Platz.
Den Abschluss des Tages bildete ein Swim & Run für die Jahrgänge 2006
und 2007. Hier startete für den PV der Youngstar Emil Müller und belegte
auf Anhieb Platz 3 mit 1 Sekunde Abstand zum Zweitplatzierten. „Toller
Wettkampf, tolle Leistung der Kids, wobei an den Schalt- und Bremsfehler
und die Fehler in der Wechselzone noch gearbeitet werden muss“
resümierte Heike Rose die gute Bilanz der PV Kids. MD
PV: Nach 51 km in 5:18 Std. als Erste W30 im Ziel
Anke Libuda aus der Riege der Ultraläufer des PV-Triathlon Witten, ging
nach überstandener Erklältung beim 51,4 km langen Ultramarathon im
Rahmen des Eifelmarathons an den Start. Ständiger Begleiter leider auch
wieder der Regen: "War es am Start nur leicht bewölkt, begann nach einer
Stunde ein Regenschauer, der erst nach meiner Zielankunft aufhörte. Die
Strecke (50 % Asphalt % 50 % Waldwege) wurde daher richtig schön
schlammig, aber gefährlich war sie nicht. Nach über 1000 Höhenmetern und
komplett durchnässt lief ich nach 5:18:11 Std. als 12. Frau gesamt und
Erste W30 total zufrieden ins Ziel", berichtet Anke Libuda aus der
Eifel. MD
PV: Lonesome Rider
Viele Kilometer, allerdings auf dem Rad, legte auch Christian Schaefer
im Kampf um sein Challenge-Trikot ebenfalls beim "Eifel-Marathon"
zurück. "In der Eifel sind dann einige längere, aber insgesamt moderat
und konstant steile Berge zu überwinden. Die Strecke ist sehr kurvig mit
unglaublich vielen Serpentinen. Auch landschaftlich bleiben keine
Wünsche offen. Ein Wermutstropfen sind allerdings die mit unglaublicher
Geschwindigkeit durch die Kurven rasenden Motorradfahrer", berichtet der
passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten. "Schon auf der Strecke
hatte ich etwas muskuläre Probleme und im Ziel war ich dann ziemlich
geschafft." Gesamtbilanz für den ausdauernden PV-Radfahrer: 216 km mit
2461 Höhenmeter in 8:23 Std, gleichbedeutend mit einem Schnitt von 28,5
km/h. MD
TT-TGW: Biereys wilder Ritt bringt Podestplatz
Durch die wetterbedingte Absage des Schwimmparts im Rhein wurde der
diesjährige Wettkampf der Senioren- und Seniorinnenliga im Rahmen eines
Duathlons über 10 / 60 / 5 Kilometer ausgetragen. Kaum zu glauben, dass
einige Starter der vertretenen TTW-Senioren wehmütig aufs Wasser
schauten und den spektakulären Schwimmstart von der Autofähre mit
anschließendem Highspeed-Schwimmen vermissten. Beim Start zur ersten
Laufstrecke wurden im Vorfeld zurecht gelegte Strategien wie „lieber
langsam Anlaufen im unbekannten Terrain Duathlon“ bereits verworfen und
die TTW´ler Strothkamp, Moldenhauer und Bierey konnten sich im vorderen
Teil des Feldes festsetzen. Einzig Neuzugang und Challenge-Roth-Starter
Sven Wucherpfennig hielt sich konsequent an seine taktische Marschroute,
nicht zu überziehen und kam damit sehr gut zurecht. Der Wechsel aufs Rad
klappte ohne Zwischenfälle und es ging auf die neugestaltete, sehr
hügelige Radstrecke in das Siebengebirge hinein. Hier konnte vor allem
„Ironman“ Didi Bierey von sich reden machen und schob sich
unwiderstehlich im Klassement nach vorne. Dies führte nach einem soliden
abschließenden 5 km Lauf zum sehr guten 3. Platz der
Senioren-Tageswertung und einem tollen 19. Rang aller ca. 800
gestarteten Herren. Kai Moldenhauer als 10. der Senioren, Strothkamp als
21. und Wucherpfennig als 33. komplettierten eine starke
Mannschaftsleistung und es reichte zum dritten Rang in der Team-Wertung.
Die Zweitvertretung der TTW-Senioren gab kurz vor dem Start noch ihren
besten Mann an die erste ab, vielen Dank dafür. So gingen Kai Prünte,
Holger Kliem und Stefan Gawlick ohne Chancen in der Team-Wertung, aber
mit viel Enthusiasmus an den Start und hinterließen einen starken
Eindruck. Es gelang ihnen bei diesem tollen Wettkampf noch, andere
Mannschaften zu distanzieren. JM
TT-TGW: Schuhsuche statt Schwimmen
Auch bei den Frauen war das Seniorinnenteam in Bonn am Start: Lisa
Rosenblatt, Judith Bierey und Eva Böde versuchten, den im letzten Jahr
gewonnenen Titel zu verteidigen. Stark zeigte sich Lisa Rosenblatt auf
der ersten Laufstrecke - sie benötigte 44:05 min für die 10km. In
rasanter Geschwindigkeit wechselte sie aufs Rad - und verschwand mit Eva
Bödes Radschuhen. In diesen fuhr sie sehr flott die 60 km und wechselte
als erste des Wittener Damenteams zum zweiten Lauf. Judith Bierey
zeigte, dass ihre Ironmanvorbereitung gut passt und lief schnelle 10km
in 48:40 und zeigte einen eindrucksvollen Ritt auf dem Rad durch das
Siebengebirge im 31er Schnitt. Auch auf den letzten 5 Laufkilometern
konnte sie Durchhaltevermögen zeigen und lief diese deutlich unter 25
Minuten. Eva Böde lief ihren Einschätzungen entsprechend die ersten 10
km in 51:40. In der Wechselzone suchte sie nun vergeblich nach ihren
Radschuhen und es dauerte einige Zeit, bis die Ursache gefunden war.
Kurzerhand nahm sie Rosenblatts Schuhe und machte sich auf die
Verfolgung. Nach kurzer Eingewöhnungszeit konnte sie damit aber auch den
Radsplit mit ordentlichem Druck bewältigen.
Im Gesamtergebnis reichte es in der Teamwertung mit Platz 3 zum Gang
aufs Treppchen.
JM
TT-TGW: Erik Kämper schafft die Qualifikation zur Deutschen
Meisterschaft
Riesenpech für Jenny Heeger, Jonas Messerschmidt wieder auf dem
Treppchen
Starkregen, Gewitter und Pannen bei der Norddeutschen Meisterschaften!
Erik Kämper hat sich bei den Norddeutschen Meisterschaften trotz eines
Reifenschadens für die DM qualifiziert. In dem 36 km langen Rennen bei
strömendem Gewitter-Regen lag Erik bis zu Kilometer 20 in einem
vierköpfigen Führungs-Quartett. Dann hatte das Hinterrad einen Platten
und musste ersetzt werden.
In dieser Zeit wurde er von vielen Fahrern überholt. Dank seiner
körperlichen Fitness und seines Willens rollte er das Feld aber wieder
von hinten auf und spurtete auf Rang 21. Das reichte noch für die
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, die am 16.06 in der Nähe von
Erfurt mit über 100 Fahrern stattfindet.
Riesenpech für Jenny Heeger jedoch schon kurz nach dem Start: Bei Jennys
gewohnt starkem Startantritt brach nach wenigen Metern die Kettenstrebe
des Carbon-Rahmens. Ein Weiterfahren war erst 2 Runden später mit einem
Ersatzrad möglich. Hier war kein Aufholen mehr möglich, dennoch bekam
die BDR-Fahrerin Wertungspunkte für ihre starke kämpferische Leistung.
Auch Jenny startet am kommenden Wochenende bei der Deutschen
Meisterschaft.
Jonas Messerschmidt schaffte es dagegen erneut auf das Treppchen: Beim
Rundrennen in Ahlen fuhr Jonas über zehn Runden nur knapp an Platz 1
vorbei, wurde aber deutlich Zweiter.
JM
TT-TGW: Tanja Erath erneut Vizemeisterin
Deutsche Hochschulmeisterschaften: Milobinski in starkem Herrenfeld
17.
In Kleve wurden die diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaften im
Triathlon ausgetragen. Mit Tanja Erath, Carina Huhn und Kolja Milobinski
war auch das Triathlon TEAM TG Witten gut vertreten.
Den Anfang am Nachmittag machten die Frauen. Es galt, 500 m in einem
eigens dafür aufgebauten 25-m-Pool zu absolvieren, der mit 700.000
Litern Wasser gefüllt und auf 25 Grad Celsius erwärmt worden war. Die
Auftaktdisziplin erledigte Tanja in gewohnt souveräner Manier, nach gut
sieben Minuten kam sie als Zweite aus dem Wasser und machte sich nach
einem schnellen Wechsel auf die 20 Kilometer lange Radrunde. Ihre
Spezialdisziplin wurde durch starke und teilweise sehr böige Winde
begünstigt, schnell überholte sie die Führende und setzte sich an die
Spitze eines erlesenen Feldes mit Starterinnen aus der ersten und
zweiten Bundesliga. Einzig die Duathlon-Weltklasse-Athletin Franziska
Scheffler konnte einigermaßen folgen, kam aber mit eineinhalb Minuten
Rückstand zum zweiten Wechsel. "Das Radfahren lief toll für mich",
bilanzierte Tanja nach dem Rennen, "aber ich wusste, der Vorsprung würde
gegen Franzi kaum reichen." Und so holte Scheffler Meter um Meter auf
und lief mit grandioser Bestzeit zum Sieg. Für Tanja kein Grund zu
klagen, mit einer guten Laufzeit von unter 21 Minuten sicherte sie sich
souverän den zweiten Platz und verteidigte somit ihren Vizemeistertitel
aus dem letzten Jahr.
Auch für Carina Huhn lief das Rennen gut, sehr ausgeglichene Leistungen
in allen Disziplinen (Schwimmen 16, Radfahren und Laufen jeweils 14.)
brachten sie im Endklassement auf einen sehr guten 14. Rang.
Bei den Herren hatte sich Kolja Milobinski berechtigte Hoffnungen auf
eine Platzierung unter den TOP 10 gemacht. Die Konkurrenz war bei einem
Blick in die Starterliste allerdings gewaltig, Athleten wie Sven Bergner
und Bastian Dobrowald kennt man beispielsweise aus der ersten
Bundesliga. Das Schwimmen gestaltete Milobinski nicht ganz nach seinen
Vorstellungen, eine knappe Minute Rückstand war aber noch in einem
Rahmen, der für einen guten Platz ausreichend gewesen wäre. Auf dem Rad
arbeitete er sich kontinuierlich nach vorne, trotz starker Winde zeigte
der Tacho letztlich einen Schnitt von über 40 km/h. Nach einem nahezu
perfekten zweiten Wechsel ging es mit nur noch geringem Abstand auf die
Laufstrecke, doch Seitenstechen nach etwa einem Kilometer zwangen
Milobinski, das Tempo zu reduzieren, wodurch er schließlich bis auf
Platz 17 zurückfiel. "Das lief alles nicht ganz so, wie ich mir das
vorgestellt hatte. Aber nächstes Jahr gibt es wieder eine
Hochschulmeisterschaft und dann will ich noch besser vorbereitet am
Start stehen." JM
PV: Vanessa Rösler gewinnt Duisburger Marathon
PV-Laufgruppe holt Bestzeiten in Duisburg
Helga Groß Platz 1 im Halbmarathon
42,195 km nahmen rund 1000 Marathonläufer/innen - darunter 145 Frauen -
beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg unter ihre Füße. Hatten die
Halbmarathonis die letzten Minuten vor ihrem Start um 9:10 Uhr noch im
strömenden Regen verbringen müssen, so konnten die Marathonis die weite
Reise durch die Duisburger Innenstadt und über die Außenbezirke zurück
zum Wedaustadion zumindest trockenen Fusses antreten. Auffallend viele
Besucher und Teilnehmer an und auf der Strecke und insbesondere im Ziel,
dem möglicherweise ehemaligen Bundesligastadion des MSV Duisburg, hatten
sich aus Solidarität das Trikot der Zebras angezogen und machten den
Lauf zu einem emotionalen Jubiläums-Marathon.
Während bei Männern Magnus Kreth vom Gastgeber ASV Duisburg nach 2:36:42
Std. als Erster ins Ziel lief, war Vanessa Rösler bei den Frauen das Maß
der Dinge. Die Starterin des PV-Triathlon Witten siegte am Ende deutlich
in 3:02:15 Std. vor Sabrina Krämer (LC Duisburg/3:07:48 Std.) und der
ehemaligen PVlerin und vielfachen Siegerin des Rhein-Ruhr-Marathon - und
Wittener Ruhrtalmarathon - Antje Möller (3:17:37 Std.). Der PV-Triathlon
freut sich, dass die vielseitige Sportlerin ihre Talente auch beim
Triathlon bei den anstehenden Liga-Wettkämpfen unter Beweis stellen
wird.
Auch die Teilnehmerzahlen beim Halbmarathon können sich sehen lassen: am
Ende insgesamt liefen rund 2.600 Läufer/innen bei nunmehr
wolkenverhangenem Himmel ins Wedau-Stadion. Ganz weit vorne aber lief
David Schönherr, Ausnahmeläufer des PV-Triathlon Witten. Nach nur
1:15:34 Std. lief der PVler als Fünfter des Gesamtfeldes und Zweiter der
Hauptklasse über die Ziellinie. Die Sieg ging an Tillmann Goltsch von
der LG Olympia Dortmund in 1:13:34 Std.
Dirk Schäfer bestätigte nach dem vivawest-Halbmarathon vor vier Wochen
erneut seine gute Form und lief die 21,1 km in 1:31:05 Std. als 22. M45
ins Ziel. Ihm folgten Jörg de Graat - kurzfristig für seine erkrankte
Ehefrau Petra eingesprungen - in 1:42:26 Std. und Matthias Dix in
1:48:08 Std. Schnellste PVlerin war wieder Bettina Nick, sie lief nur
einen Tag nach ihrem Start über 5 km am Ümminger See, den die schnelle
PVlerin in 23:47 min. als Zweitschnellste des Gesamteinlaufs und Erste
der W45 gewonnen hatte, auch als schnellste Läuferin der großen
PV-Laufgruppe in 1:47:17 Std. als 15. W45 ins Wedau-Stadion. Mit
persönlicher Bestzeit folgten Yara Behrens und Ricarda Denner in 1:48:23
Std. als 19. W45 bzw. 8. W50.
Unter der markanten Zwei-Stunden-Marke blieben außerdem Ralf Dix und
Christiane Hellmonds, beide mit einem deutlichen Sprung nach vorne und
somit persönlicher Bestzeit in 1:51:45 Std. bzw. 1:53:43 Std.Laufmentor
Uli Knepper machte es besonders spannend, hatte er doch versprochen,
unter der Zwei-Stundengrenze zu finishen. Am Ende zeigte die Uhr für ihn
1:59:58 Std.
Erneut eine persönliche Bestzeit stellte Kathrin Raback mit 2:02:17 Std.
bei ihrem vierten Halbmarathon auf: "Die Zweistundenmarke kommt aber
schon sehr deutlich in Sichtweite", so ihr nächstes Ziel, das schon beim
Halbmarathon in Bochum am 01. September erreicht werden könnte. Die
PVlerin war damit drei Minuten schneller als Altmeisterin Helga Groß:
mit fast 72 Jahren ließ die erfolgreiche PV-Läuferin 65 Prozent der 809
Finisherinnen hinter sich und wurde überzeugend Erste der Altersklasse
W70.
Ein PV-Quartett mit Christiane Seubert in 2:09:53 Std. und mit dreimal
persönlicher Bestzeit in der gleichen Zeit durch Karsten Balkenhol,
Regina Klein und Petra Ortwein machte gemeinsame Sache, bevor Marion
Schürmann in glatt 2:15 Std. die guten Leistungen der PV-Laufgruppe
abschloss.
Auf Rollen bewältigte Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die 42, 195 km
durch Duisburg. "Ich bin wirklich zufrieden, weil ich im Ziel "heile"
angekommen bin. Vor dem Start habe ich tausend Mal überlegt, ob ich bei
dem Regen starten soll, aber die Lust auf Inline fahren war stärker als
ich", gibt die erfolgreiche Ausdauersportlerin des PV-Triathlon Witten
zu. "Natürlich, eine Zeit von 2:20 Std. ist nicht die Zeit, die ich
sonst fahre - beim Koblenz Inline-Marathon war ich nur 1:31 Std.
unterwegs. Aber ich wollte sicher ankommen und am Sonntagnachmittag noch
ein Krankenhasu besuchen", ließ Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die
Vernunft siegen. MD
PV: Neues Seniorinnenteam schrammt am Podest vorbei
Senioren Platz 13 von 29
Hochwasserkatastrophe im Süden und Osten, doch auch der Triatlon in Bonn
musste durch das Rheinhochwasser Einschränkungen hinnehmen. Der
Veranstalter disponierte gezwungenermaßen um und machte aus dem 23. Bonn
Triathlon einen Duathlon.
Um 9:30 Uhr am Sonntagmorgen gingen 1.600 Athleten an den Start - zu
bewältigen waren 10 Km Laufen am Rhein, verteilt auf zwei Runden, 60 Km
auf dem Rad durch das Siebengebirge - gespickt mit vielen 'knackigen'
Anstiegen von insgesamt über 800 Höhenmetern - und zum Schluss noch
einmal 5 Km Laufen. Der Wettergott spielte wenigstens am
Veranstaltungstag mit, so dass optimale Bedingen herrschten: windstill,
trocken, leichte bewölkt und angenehme 18°C.
Erstmals am Start eine Seniorinnenmannschaft des PV-Triathlon Witten -
die sich gleich mehr als achtbar schlug. Im Endresultat schrammten Conny
Dauben, Neuzugang Manuela Close und Silke Wienforth nur knapp am Poduim
vorbei und belegten den etwas undankbaren 4. Platz. Das Damen-Quartett
des PVT konnte sich aber über den Sieg von Conny Dauben (2:55:28 Std.)
in der Liga freuen. Manuela Close (3:15:01 Std.) belegte den 13. Platz
und Silke Wienforth (3:31:13 Std.) folgte auf dem 20. Platz.
Die Herrenmannschaft des PVT schaffte es auf den 13. Platz von 29.
Mannschaften. Maurice Keller (2:38:04 Std.) führte dabei das Quartett
als Neunter an, gefolgt im Mittelfeld von Nils Brüchert-Pastor (55.
Platz in 2:57:48 Std.) und Frank Blasey (72. Platz in 3:05:11 Std.).
Ralf Wolff (3:42:11 Std.) hatte leider einen rabenschwarzen Tag auf der
Radstrecke: 3 'Plattfüsse', die ihn über 45 Minuten kosteten und den
PVler als 109. weit ans Ende des Feldes zurückwarfen. "Anderenfalls
ansonsten wäre der 8. Platz für das Team möglich gewesen", rechnete Nils
Brüchert-Pastor hoch.
Sein Debüt auf der Mitteldistanz gab Reinhard Böhne-Hasenklever, er
belegte in 3:18:54 Std. den hervorragenden 16. Platz in der M55.
Regionalliga-Frauen und Oberliga-Herren - PV-Teams schlugen sich
beachtlich
Zum ersten Wettkampf der Frauenregionalliga in Gütersloh über die
Kurzdistanz 1/40/10 gingen Marlies Steffen, Anne Wilner und Rica
Pukropski an den Start und belegten einen hervorragenden 12. Platz von
21. Mannschaften. Rica Pukropski konnte beim Schwimmen überzeugen und
kam als zweite Frau aus dem Wasser, Anne Wilner spielte ihre Stärke beim
Radfahren aus und machte mächtig Plätze gut. Marlies Steffen wiederum
rollte das Feld beim Laufen von hinten auf. Ein rundum gelungener Tag
für die drei PV-Athletinnen. Marlies Steffen finishte in 2:21 Std., Anne
Wilner in 2:29 Std. und Rica Pukropski schloss ihre erste Kurzdistanz in
2:36 Std. ab.
Im zweiten Wettkampf der Oberliga kämpfte das Team des PV-Triathlon
Witten mit Simon Hoyden, Marcel Schönfeldt, Florian Rothe und Pascal
Czollmann ebenfalls auf der Kurzdistanz um die Plätze. Marcel Schönfeld
und Florian Hoyden kamen nach 14 Min. im vorderen Feld aus dem Wasser
und konnte bei trockenen Bedingungen auf der Radstrecke ein hohes Tempo
anschlagen. Besonders Simon Hoyden fuhr mit einem Radsplit von 1:02 Std.
weit nach vorn und diese Position mit einer starken Laufleistung von 34
min. behaupten. Lohn der Anstrengung: Platz 8 im Gesamtfeld in 1:54:47
Std.. Es folgten Marcel Schönfeld (2:03:12 Std.), Pascal Czollmann
(2:04:12 Std.) und Florian Rothe (2:05:29 Std.) im Mittelfeld. Im stark
besetzten Teilnehmerfeld belegte die Mannschaft damit Platz 11 von 18
Teams. MD
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Konzentriert: Tim Siepmann
Glückliche Trophäenträger: Sven und Thorsten
Richtig gut: Kids in Hückeswagen
So sehen Senioren aus: TTW in Bonn
Lächelnd im Ziel: PV-Gruppe
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