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Triathlon News

26.05.13
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TT-TGW: Stadtwerke Team Witten II und Triathlon Team Maxcycles etablieren sich erfolgreich

Der Saisonauftakt in Gladbeck in Form eines Mannschaftssprints über 750 m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen war eine wichtige Standortbestimmung. Das Stadtwerke Team Witten II hatte sich in der 2. Bundesliga einem Vergleich mit den besten Teams Deutschlands zu stellen. Dabei verkauften sich Sabine Dettmar, Tatjana Kortmann, Nadine Pickhardt und Simone Hakenberg bei herbstlichen, regnerischen Bedingungen sehr gut. Aufgrund kurzfristiger Ausfälle verstärkte Simone Hakenberg das Team und harmonierte mit dem eingespielten Teil der Mannschaft. Die Wittener Athletinnen wurden durch ausgeglichene Leistungen mit dem 7. Platz in dem erlesenen Feld belohnt. Besonders im Schwimmen und beim Radfahren konnten sie so manches etablierte Team unter Zugzwang setzen. Der Anschluss an das hohe Niveau der 2. Bundesliga scheint geschafft, freuten sich Trainer Thomas Fehrs und die Athletinnen. Nun wird dem nächsten Wettkampf in Berlin entgegen gefiebert.

Für ein weiteres Highlight sorgte das Maxcycles Team Witten in der NRW-Liga. Frauke Fehrs, Anni Koring, Julia Mihajlovic und Henrike Grabengießer legten mit einer guten Schwimmleistung den Grundstein des Erfolgs. Obwohl der Mannschaftssprint in den vergangenen Jahren nicht die Paradedisziplin der TTW-Damen war, machten diese auf der Radstrecke mächtig Druck und sicherten sich den besten Radsplit des Tages. Im Laufen verbesserten sie sich zum Vorjahr deutlich, so dass sie sich den 4. Platz mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf den dritten Podestplatz erkämpften.
Die Grundlage für eine vordere Tabellenplatzierung der NRW-Liga ist gelegt und für bevorstehende Bundesliga-Wettkämpfe steht hoffnungsvolle Unterstützung aus dem sehr ausgeglichenen Kader parat.


TT-TGW: Männer mit tollem 8. Platz in Gladbeck

Auch für die Männer der NRW-Liga startete an diesem Wochenende die Saison. Bei kalten Bedingungen stand ein Mannschaftssprint auf dem Programm: 550 m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen, absolviert gemeinsam als Viererteam.

Für das Triathlon TEAM TG Witten waren etablierte Athleten am Start, Sebastian Krusch, Hardy Dinklage und Lars Wenzel waren bereits zuletzt in Gladbeck, als vierter Mann kam Rückkehrer Kolja Milobinski hinzu. Somit war die Mannschaft ausgeglichen besetzt, was sich im Laufe des Rennens als vorteilhaft erweisen sollte.
Beim Schwimmen ging es vom Start weg gut dahin, nach acht Minuten war bereits die Matte der Zeitnahme erreicht und der TTW gut im Rennen. Auf dem Rad ließen die vier dann etwas Zeit liegen: "Es hat zwar während des Rennens nicht geregnet, aber die Straße war nass und rutschig, außerdem ist der Asphalt in teilweise schlechtem Zustand. Wir wollten kein Risiko eingehen, daher war die Radzeit nicht ganz so gut."

Man kann es aber auch anders sehen: so bleibt für die anstehenden Wettkämpfe in dieser Disziplin noch Luft nach oben. Beim Laufen hingegen schöpften sie ihr Potential wieder voll aus. Zwar war verabredet, dass Lars Wenzel aussteigen sollte - nur drei Athleten müssen das Ziel erreichen -, aber dann zeigte sich, dass er doch ein paar Körner mehr aufgespart hatte als Hardy Dinklage. Schnell wurde die Taktik geändert und Wenzel lief durch. Der Erfolg gab den Wittenern recht, die drittbeste Zeit in einem starken Feld brachte das Team noch einmal ein gutes Stück anch vorne. "Platz 8 ist ein tolles Ergebnis", gab Chefcoach Thomas Fehrs zu Protokoll. "Vor allem Schwimmen und Laufen haben exzellent funktioniert, auf dem Rad kommen wir auch noch."

Ein frühzeitiger Klassenerhalt sollte in diesem Jahr also absolut machbar sein.
JM


PV: Petra de Graat auf dem Rennsteig

GutsMuths-Rennsteiglauf - der größte und vermutlich einer der schönsten Landschaftsläufe Mitteleuropas. Über 200 Kilometer anspruchsvolle Strecken quer über den Rennsteig, den bekannten Höhenweg des Thüringer Waldes. Gute Verpflegung, liebevolle Betreuung und Herzlichkeit sind besondere Markenzeichen des beliebten Kultlaufes.

Am Start des Halbmarathons mit Petra de Graat eine Läuferin des PV-Triathlon Witten. "Das erste Mal dabei mußte ich in der letzten Gruppe starten mit der Folge, dass die ersten 14 km eher einer Wanderung denn einem Halbmarathon glichen", so Petra de Graat, die ihren ersten Marathon gerade in schnellen 3:44 Std. gelaufen war. Am Ende blieb die Uhr bei 1:57:15 Std. (30. W40) stehen.
MD 


PV: Auftakt 2. Bundesliga in Gladbeck - Entscheidung kostete 3. Platz

Auftakt-Triathlon in Gladbeck: erstmals in diesem Jahr trafen sich die Athleten der 2. Bundesliga zum Kräftevergleich im Mannschaftssprint. Am Start natürlich auch das 'Champion System Team Witten' vom PV-Triathlon. Die PV-Athleten standen am Ende der letzten Saison auf Platz 1 der Tabelle.

Nach ihrem Triumph 2012 war die Erwartung bei dem Titelverteidiger aus Witten angesichts der enorm verstärkten Konkurrenten aber zurückhaltend: "Wir haben mit Eike Schwartz, Valentin Lenz, Christian Thomas, Brodie Gardner aus Australien sowie Matija Lukina aus Kroatien eine gute Mannschaft am Start. Mit Buschhütten, Köln, Weimar, Uerdingen, Münster und Mitteldeutschland haben wir schon viele stark besetzte Mannschaften ausgemacht. Ein Platz unter den Top 5 sollte aber möglich sein “, schätzte Mannschaftscoach Matthias Bergner die Chancen seines Champion Systems Team ein.

Zum Mannschaftssprint - die Athleten müssen den ganzen Wettkampf über so zusammen bleiben, dass mindestens vier der fünf Starter nach 750 m Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen zusammen über die Ziellinie laufen, kam in Gladbeck quasi als vierte Diziplin das Wetter mit Kälte und strömenden Regen hinzu - mit entscheidender Bedeutung für das Champion System Team Witten: "Wir wollten nach dem Schwimmen noch zu Fünft auf die Radstrecke, da die Gefahr, dass einer von uns durch einen Platten oder Sturz ausscheidet, bei Regen noch größer ist", berichtet Christian Thomas. "Lieder hatte Brodie heute nicht seinen besten Tag erwischt und kam beim Schwimmen nicht mit." Konsequenz, Brodie Gardner kletterte erst eine Minute nach seinen Teamkameraden aus dem Wasser. Eike Schwartz, Valentin Lenz, Christian Thomas und Matija Lukina hatten sich zwischenzeitlich entschieden, auf Brodie zu warten. Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen, denn auch auf der Radstrecke schwächelte der Australier bei der ungewohnt nasskalten Witterung und musste schließlich abreißen lassen. Das verbliebende PV-Quartett mobilisierte nochmal Konzentration und die letzten Kräfte und lief mit einem Rückstand von 1:20 Minuten auf den Sieger EJOT Team Buschhütten auf Platz 8 (von 16 Mannschaften) ins Ziel. Quasi im Sekundentakt waren die Konkurrenten aus einem starkten Mittelfeld vor den Wittenern ins Ziel gekommen. "Im Nachhinein hat uns die eine Minute Wartezeit nach dem Schwimmen weh getan, mit 20 Sekunden Rückstand wären wir Dritter geworden. Aber wir haben es in dieser Situation so entschieden und stehen jetzt dazu", aktzeptiert Christian Thomas das Ergebnis.
Bei vier weiteren Wettkämpfen (02.06. Berlin, 23.06. Eutin, 06./07.07. Grimma und 14.07. in Witten) kann das Champion System Team Witten sich wieder weiter vorarbeiten. MD


TT-TGW: Landesliga in Herscheid Platz 6

Beim Blick auf das Thermometer konnte einem Angst und Bange werden: Kaum war Herscheid im märkischen Kreis erreicht, zeigte es keine vier Grad mehr an. Nicht die idealen Voraussetzungen, um einen Triathlon zu absolvieren, aber der Wettkampfkalender der NRW-Ligen ist da erstens unerbittlich, und zweitens mussten sich schließlich alle den Bedingungen stellen.

Für das Triathlon TEAM TG Witten ging eine recht bunt zusammengewürfelte Mannschaft an den Start. "Natürlich war das keine Notbesetzung", erklärt Chefcoach Thomas Fehrs. "Aber mit einer solchen Aufstellung hätte man vor Saisonbeginn nicht unbedingt gerechnet. Einige Verletzungen, zwei weitere Ligastarts in Hagen und Gladbeck an diesem Wochenende und unsere inoffizielle Vereinsmeisterschaft in Oelde haben uns aber einige Improvisation abverlangt."

Kein Problem, schließlich ist das TTW nicht nur qualitativ, sondern auch in der Breite sehr gut aufgestellt. So starteten Jan Timo Lischka, Marius Kruza, Matthias Weckelmann und Jan Müller zu früher Stunde und bei nach wie vor kühlen Temperaturen im Herscheider Freibad und außerhalb. "Die Temperaturen waren gar nicht so ein großes Problem", berichteten die vier im Anschluss. Einige zogen sich schnell Jacken über, andere schwangen sich im Einteiler auf das Rennrad und machten sich auf die zwei extrem selektiven Radrunden (insgesamt fast 450 Höhenmeter auf 24 Kilometer). "Der jeweils erste Anstieg auf der Runde ist gleichmäßig und nicht zu steil. Der zweite kann aber richtig an die Substanz gehen, da ist eine längere Rampe mit 14 % Steigung drin, die tut richtig weh."

Die Wittener Athleten kamen damit gut zurecht und schoben sich im Feld allmählich nach vorne. Die abschließenden drei Laufrunden durch das Wohngebiet um das Freibad werden auf der Homepage des Ausrichters zwar als flach beschieben, tatsächlich muss man aber jeweils einen kräftezehrenden Anstieg hinauf laufen. Doch auch hier konnten die Ruhrstädter überzeugen und kamen schließlich mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit ins Ziel, die in der Endabrechnung den sehr guten sechsten Platz bedeutete. So sah es auch Fehrs: "Das ist mehr, als wir erwarten konnten. Die Jungs haben das sehr gut gemacht, auf diesem Niveau soll es weitergehen. Jetzt hat die Saison endlich angefangen." JM



TT-TGW: Jenny Heeger und Erik Kämper auf dem Weg zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaft

Noch drei Wochen bis zur Deutschen Meisterschaft im Straßenfahren in Elxleben bei Erfurt und die Vorbereitung für die beiden Nachwuchsathleten steuert ihrem Höhepunkt entgegen. Trainingseinheiten im Spitzenbereich, wobei Pulsbereiche von über 200 Schläge erreicht werden, erfordern nicht nur physische Fähigkeiten, sondern auch eine enorme mentale Willenskraft.

Während Jenny Heeger bereits nominiert ist, muss Erik für einen Startplatz noch kämpfen. Gelegenheit hierzu besteht für ihn eine Woche zuvor bei den Norddeutschen Meisterschaften in Mölsheim bei Worms. Hier sind die ersten dreißig Fahrer direkt qualifiziert. Eine durchaus lösbare Aufgabe, ist Jugendtrainer Rainer Heeger von Eriks Leistungsvermögen überzeugt.

Jenny, die zur Zeit auf Bundesebene den sechsten Rang belegt, bestreitet zuvor noch drei Sichtungsrennen: Anfang Juni das Einzelzeitfahren in Jena, einen Tag später ein Straßenrennen in Sonneberg (ebenfalls Thüringen) und dann gemeinsam mit Erik das Rennen in Mölsheim. JM

 

 

 

 


Erfolgreich: TTW-Damen in Gladbeck

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Petra danach

 

 


Champion System: das Team 2013
 

 

 

 

 

 

 

 


Nummer 6 in NRW: TTW

 

 


 

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