TT-TGW: Viermal auf dem Podest. Dortmunder Campuslauf mit enormer
Beteiligung
Der 29. Dortmunder Campuslauf fand am 15.05. unter guten äußeren
Bedingungen – trocken und nicht zu warm – statt. Die Gelegenheit nutzten
auch einige Läufer vom Triathlon TEAM TG Witten, um die Frühjahrsform
kurz vor Beginn der Triathlonsaison noch einmal zu überprüfen.
Allen voran stürmte Roland Steinmetz in guten 16.53 min über 5 Kilometer
auf Platz 1 im Gesamtfeld. Umso bemerkenswerter ist dies, als über die
unterschiedlichen Strecken insgesamt 1500 Athleten an den Start gingen,
so dass die Konkurrenz von guter bis sehr guter Qualität war. So musste
Steinmetz mächtig kämpfen, konnte seinen ärgsten Verfolger aber nach 2,5
Kilometern an einer Steigung abschütteln.
Yanick Herrmann zeigte ein beherztes Rennen und kam als Sieger der
männlichen Jugend A in 18.57 min auf einen hervorragenden 15.
Gesamtplatz. Rebecca Zimmermann zeigte sich nur drei Tage nach ihren
famosen 1.28 h beim Vivawest-Halbmarathon glänzend erholt und belegte im
Damenfeld den zweiten Platz in 19.43 min.
Über die doppelte Distanz waren Kai Prünte und Ralf Vielhaber am Start.
Auf der anspruchsvollen Strecke mit 100 Höhenmetern konnte Vielhaber
seine persönliche Bestzeit auf 45.59 min steigern und war damit sechs
Minuten schneller als vor Jahresfrist. Der Lohn: Platz zwei in der AK
50. Einen Podestplatz knapp verpasst hat indes Kai Prünte, der in
starken 41.07 min auf den vierten Platz seiner Altersklasse kam, aber
dennoch zufrieden war: „Tolle Stimmung, schwierige Strecken und gute
Leistungen, nicht nur für die Starter vom Triathlon TEAM TG Witten eine
sehr gelungene Veranstaltung!"
JM
PV: 62. Internationales Straßen-Rundstreckenrennen „Rund um Refrath“
Rena Siepmann wird NRW-Landesmeisterin U13 Straße
Tim Siepmann holte sich den 3. Platz U 17 Straße
Zwei Geschwister, zwei mal Treppchen, ein Titel - die Bilanz von Rena
und Tim Siepmann kann sich sehen lassen. Die beiden Nachwuchstalente aus
dem Jugendteam des PV-Triathlon Witten ließen Schwimmsachen und
Laufschuhe zu Hause und starteten beim 62. Internationalen
Straßen-Rundstreckenrennen „Rund um Refrath".
Für Rena Siepmann war der Start bei den Schülerinnen in der U13
gleichzeitig ausgeschrieben als NRW-Landesmeisterschaft. Für die junge
PVlerin zusätzliche Motivation, richtig Gas zu geben - bei
zwischenzeitlich guten äußeren Bedingungen. "Von Anfang an wurde ein
hohes Tempo gefahren, Rena konnte aber über den ganzen Rennverlauf
eindrucksvoll in der Spitzengruppe mitfahren. In der letzten Runde gab
Rena dann alles und holte sich im Zielsprint den Titel der
NRW-Landesmeisterin Straße", freute sich Vater Werner Siepmann.
Nach seiner Schwester startete Tim in seinem Rennen der U17,
gleichzeitig mit den Fahrern der U 19 über 24 Runden mit insgesamt 36
km. Für den Jugend B-Triathleten des Landeskaders TVNRW eine
ungewöhnlich lange Renndistanz in einem stark besetzten Fahrerfeld. Im
Rennen sorgten viele Rundenprämien für einen interessanten und schnellen
Rennverlauf mit hoher Geschwindigkeit. "Tim konnte das hohe Tempo der
Spitzengruppe über das gesamte Rennen mithalten und holte sich im
Zielsprint den 3. Platz", so Werner Siepmann am Ende eines äußerst
erfolgreichen Tages.
MD
PV: Uwe Bandmann wird Zweiter in Buschhütten
Erfolgreicher Start auch für Uwe Bandmann vom PV-Triathlon Witten. Im
Rahmen des großen Triathlon in Buschhütten startete der PV-Athlet über
die Jedermanndistanz (0,5 km Schwimmen, 26 km Rad und 5 km Laufen). Mit
einer schnellen Schwimmzeit von 8:02 min. wechselte Uwe Bandmann auf die
Radstrecke. 41 Minuten und 56 Sekunden später waren die 26 Radkilometer
Geschichte und Uwe Bandmann machte sich auf die 5 km-Strecke. Die Kraft
reichte für eine Zeit von 22:29 min., so dass Uwe Bandmann als Zweiter
der M45 über die Ziellinie lief. MD
TT-TGW: Erik Kämper und Jenny Heeger vom Triathlon Team Witten
überzeugen beim internationalen Vergleich in Gotha
Podestplatz für Erik Kämper beim Prolog, zwei Top Ten Plätze für Jenny
Heeger in den Einzeletappen
Zur 15. TMP Jugendtour/Kleine Friedensfahrt in Gotha (Thüringen) trafen
sich am vergangenen Wochenende etwa 305 Sportler/Innen aus Deutschland
und dem europäischen Ausland. Mit am Start die Nationalmannschaften aus
Deutschland, Italien, Polen, Luxembourg, Türkei, sowie die Mannschaften
aus den Landesverbänden und Vereinen.
Die sehr anspruchsvolle 3-Tages-Tour begann am Freitag mit dem Prolog
und wurde am Samstag mit einem Bergzeitfahren und einem
Rundstreckenrennen fortgesetzt. Die Schlussetappe “Rund um
Waltershausen“ fand am Sonntag statt.
Beim Prolog konnte Erik, der für den Landesverband in der Klasse der U15
startete, völlig unerwartet einen dritten Platz erkämpfen. Jenny Heeger,
die zuvor noch als Ersatzfahrerin für das Nationalteam nominiert, dort
aber nicht eingesetzt wurde, startete ebenfalls für das Team NRW und
erreichte Platz neun.
Von diesem Erfolg beflügelt, starteten beide am nächsten Morgen beim
Bergzeitfahren über fünf Kilometer. Platz 19 für Erik und Platz 17 für
Jenny bedeuteten eine überdurchschnittliche Leistung und begründeten die
Hoffnung auf weitere gute Platzierungen. Beim anschließenden
Rundstreckenrennen über 38 km konnte Erik dann eindrucksvoll unter
Beweis stellen, dass er auch im internationalen Vergleich zu den besten
Fahrern seiner Altersklasse gehört.
In dem 90 Teilnehmer großen Fahrerfeld konnte sich auf der selektiven
Strecke sehr schnell eine Gruppe von 30 Fahrern absetzen. Ständig aufs
Tempo drückend, wollte er diese Etappe für sich entscheiden und
beeindruckte nicht nur seine Gegner, sondern auch seinen Vereinstrainer
Rainer Heeger, der gemeinsam mit dem Landestrainer Markus Schellenberger
das Geschehen verfolgte. Nach einem drei Kilometer langen Anstieg zum
Ziel wurde das Rennen dann im Sprint entschieden und Erik konnte mit
Platz neun unter die Top Ten fahren.
Jenny, die im anschließenden Rennen in der weiblichen Jugend der unter
siebzehnjährigen die gleiche Distanz absolvieren musste, wollte dem
Bundestrainer Josef Schüller unbedingt beweisen, dass sie zurecht für
das Nationalteam berufen wurde. Aufgrund ihrer unermüdlichen
Führungsarbeit konnte sich zur Hälfte des Rennens eine 28-köpfige
Spitzengruppe ca. vier Minuten vom 63 Teilnehmer großen Fahrerinnenfeld
absetzen. In dieser Konstellation ging es dann in die letzte von fünf
Runden. Auf dem letzten drei Kilometer langen Anstieg zum Ziel musste
dann eine nach der andern Fahrerin reißen lassen. Im Schlussspurt fuhr
Jenny auf Platz 6 über die Ziellinie, die wohl beste Leistung ihrer
Radsportkarriere.
Zur Schlussetappe am Sonntag stellte sich Dauerregen ein, und der
Temperatursturz auf 10 Grad demotivierte so manchen Teilnehmer, so dass
87 Fahrer das Ziel nicht mehr erreichten. Jenny und Erik konnten nun
erstmals erfahren, was Leiden im Radsport bedeutet. Dennoch konnten
beide jeweils in ihren Rennen das Ziel im Hauptfeld erreichen. Erik auf
Platz 19 und Jenny auf Platz 17 bedeuteten am Ende in der Gesamtwertung
Platz 13 für Erik und Platz 15 für Jenny. JM |
Top-Platz: Rena Siepmann
Runner-up: Tim Siepmann
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