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Triathlon News

13.05.13
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TT-TGW: Andreas Bremer - 150. Marathon im Doppelpack!

Andreas Bremer hat am Wochenende einen neuen Meilenstein gesetzt!
Nachdem er sich am Himmelfahrtstag beim "härtesten Halbmarathon Deutschlands" in Hagen-Emst mit einer Zeit von 1.59.34 Std. warmgelaufen hatte, was den 4. Platz in der AK 55 bedeutete, suchte er sich für seinen 150. Marathon den extrem schweren Bödefelder Hollenlauf im Hochsauerland mit 818 Höhenmetern aus, den er in respektablen 4.24.07 Std. finishte, und ihm den 2. Platz einbrachte.
Mit dem Schwung vom " Höllenlauf " aus Bödefeld ließ er gleich am nächsten Tag Marathon Nr. 151 folgen, jetzt beim Teutoburger Waldmarathon (hier 719 HM) in Lage-Hörste.
Trotz zeitweise strömenden Regens erreichte er hier sogar nach 4.13.14 Std. das Ziel, wo er seine Urkunde für den 4. Platz in Empfang nehmen konnte.

Als Ur-Wittener hat er selbstverständlich alle seine Marathons (Ultras und Stundenläufe sind hier nicht mal mit aufgeführt) für Witten absolviert.
Seit Gründung des TTW im Jahre 2003 lief er allein für das Triathlon - TEAM 93 Marathons und ist somit mit großem Abstand Wittens unangefochtener Rekord - Marathoni. Insgesamt kommt er momentan auf 940 Wettkämpfe. Das nächste Ziel kann also nur der 1000. Wettkampfeinsatz sein, und wie wir Andreas Bremer kennen, brauchen wir auf diese weitere Rekordmarke nicht lange zu warten. HK


TT-TGW: Mit über 70 Läufern im Ziel des Vivawest-Marathon

Stephan Stolecki gewinnt Altersklasse im Marathon, Rebecca Zimmermann ist viertschnellste Frau auf der Halbmarathonstrecke. Alle Läuferinnen und Läufer erleben eine insgesamt gelungene Laufveranstaltung.

Das gemeinsame Projekt "Fit durchs Ruhrgebiet" der Stadtwerke Witten und des Triathlon TEAM TG Witten erlebte am vergangenen Sonntag seinen Höhepunkt bei der Premiere des Vivawest-Marathons und Halbmarathons.

Mit über 70 Läuferinnen und Läufern ging das gemeinsame Team des TTW und der Stadtwerke Witten an den Start. Dem allgemeinen Trend folgend, entschied sich die Mehrzahl für die 21,1 km. Immerhin "trauten" sich 13 Starter des TTW auf die 42,2 km lange Strecke. Stephan Stolecki war dabei mit einer Zeit von insgesamt 02:53,58 Std. am schnellsten unterwegs. In der Gesamtwertung schrammte er dabei mit Platz 11 knapp an den Top Ten vorbei, konnte aber seine Altersklasse M45 gewinnen. Rebecca Zimmermann war über die Halbmarathondistanz mit 01:28,35 Std. auch schnell unterwegs. Dies bedeutete am Ende Rang 4 in der Gesamtwertung, sowie Platz 2 in der Altersklasse W30. Neben erfahrenen Läuferinnen und Läufern feierten auch einige ihre Premiere über die jeweilige Distanz, sodass es am Ende des Tages viele zufriedene Gesichter zu sehen gab.

Sogar das vielgescholtene Wetter spielte bis auf einzelne Regentropfen mit, sodass zumindest dieser Umstand dem Laufevent inmitten des Ruhrgebiets nicht im Wege stand. Start und zugleich Endpunkt war in Reichweite des Gelsenkirchner Musiktheaters. Die Marathon- und die Halbmarathonrunde führte die Athleten vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Industriekultur, wie dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein und dem Nordsternpark. Daneben säumten auch zahlreiche Zuschauer und Anwohner die Strecke, die die Läuferinnen und Läufer anfeuerten und somit für gute Stimmung sorgten.

Auch die Streckenverpflegung und Verpflegung im Zielbereich ließ fast keine Wünsche offen. Mit Wasser, Cola, alkoholfreien Weizenbier, Bananen, Riegeln und sogar Fleischwurstbroten konnten die Beteiligten ihre leergelaufenen Speicher wieder auffüllen.

Eine Schwachstelle war jedoch der angekündigte Transfer vom Parkplatz der Schalker Arena zum Start/Ziel-Bereich. Hier standen leider nicht genügend Kapazitäten zur Verfügung, sodass einige Athleten sehr knapp oder sogar verspätet zum Start kamen.

Das gelungene Projektende wurde schließlich am Abend im Wittener Ratskeller mit einer kleinen Feier noch würdig zu Ende gebracht. HK


PV: Mit großer Gruppe beim RuhrMarathon. Oliver Schoiber läuft 143 km bei zwei Wettkämpfen

Hochbegeistert kehrten die Läuferinnen und Läufer des PV-Triathlon Witten vom 1. Vivawest Ruhrmarathon aus Gelsenkirchen zurück. Nachdem die agile Laufgruppe Ende März bereits unter Winterbedingungen mit rund 70 Starter/innen den Halbmarathon in Venlo unter ihre Füsse genommen hatte, trat der PV in Gelsenkirchen erneut mit großer Mannschaft über die Marathon und Halbmarathonstrecke an. Angesichts der Regenschauer, die an die Scheiben des von Mentor Uli Knepper eigenhändig gesteuerten Bus prasselten, stellten sich die PVler auf der Hinfahrt auf einen nassen Lauf ein, tatsächlich konnten die verschiedenen Strecken überwiegend trochnen Fußes absolviert werden. Der Veranstalter hatte alles zum Gelingen der Premierenveranstaltung getan und eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke von Gelsenkirchen über Essen, Bottrop und Gladbeck zurück nach Gelsenkirchen. Markante Punkte, wie die Zeche Zollverein, waren gleichzeitig auch große Besuchermagnete. Die Strecke der Marathonläufer führte in der Essener Innenstadt sogar mitten durch das Einkaufszentrum Rathaus Galerie Essen.

Er hatte angeboten, eine Gruppe Marathonläufer zu begleiten und zu betreuen - Oliver Schoiber hielt Wort und begleitete Petra de Graat, Bettina Nick und Heike Risse nur einen Tag nach seinem Start beim Bödefelder Hollenlauf über die 42,195 km lange Strecke durch das Ruhrgebiet. Dass Läufer schon mal an zwei Tagen hintereinander starten, kommt nicht so häufig vor, aber dass der eine Lauf über 101 km als ein "außergewöhnliches Lauferlebnis durch die schönsten Naturgebiete des Hochsauerlandes mit steilen An- und Abstiegen" führte und auch gleich gewonnen wurde, bevor der gleiche Läufer am nächsten Tag wieder einen Marathon bestreitet, dürfte äußerst selten sein. Oliver Schoiber hat es geschafft und faßt seinen ersten Lauf in den knappen Worten zusammen "Hollenlauf war gut. Konnte meine Pace umsetzen. Zwischen Kilometer 70 und 90 musste ich kämpfen. Im Ziel stand 8:58 auf der Uhr - Platz 1 in der Gesamtwertung. War die ganze Quälerei doch nicht umsonst". Petra de Graat dagegen sprudelte im Ziel des ersten Marathons ihres Lebens dagegen über: "Es war so toll, dass Oliver mit uns gelaufen ist! Er hat die Gruppe zusammengehalten, das Tempo angepaßt, uns mit Getränken versorgt, uns motiviert, wenn es mal schwer wurde, und die Freude beim Zieleinlauf mit uns geteilt!" Auf die Sekunde genau lief das PV-Quartett nach 3:44:27 Std. jubelnd über die Zielline. Petra de Graat erreichte Platz 10 der W40, Heike Risse und Bettina Nick kamen mit persönlicher Bestzeit (PB) auf die Plätze 4 und 5 der W45. Weitere "Ersttäter" sind mit Ralf Dix (4:13 Std.) und Stephanie Oberschelp (4:23 Std.) zu nennen. Christiane Seubert 'knackte' mit 4:53 Std. die 5-Stunden-Grenze. Winfried Scheffler verbesserte seine PB um mehr als eine halbe Stunde auf 4:13:17 Std. "Pacemakerjob beim VIVAWEST erfolgreich erledigt. Petra - Chapeau, zum Schluss reingekämpft. Alle Drei sind hervorragend gelaufen. Laufmentor Wilfried Leonhard hat einen tollen Job gemacht, die Damen waren fit wie ein Turnschuh.", lautet daher die kurze, aber prägnante Zusammenfassung von Oliver Schoiber.

Hervorragend auch die Bilanz für den PV-Triathlon beim Halbmarathon. Vanessa Rösler aus dem Triathlon-Ligakader des PV 'wagte' einen Abstecher auf die Halbmarathondistanz. Tatsächlich war der Wettkampf für die erfahrene Läuferin von der LGO Dortmund kein Wagnis, sondern eher eine Standortbestimmung für den Rhein-Ruhr Marathon in Duisburg in vier Wochen. "Ich habe auf der landschaftlich sehr abwechslungsreichen Strecke schnell mein Tempo gefunden. Die Strecke war allerdings doch etwas anspruchsvoller als erhofft: zum einen war das ständige Auf und Ab über Brücken, Senken und Anhöhen nicht zu unterschätzen, zum anderen musste ich im wesentlichen alleine gegen den Wind anrennen, so dass die Beinen auf den letzten Kilometern doch etwas schwer wurden. Aber am Ende hat es für den AK Sieg (W35), Platz zwei in der Gesamtwertung und eine Zielzeit von 1:25:26 Std. gereicht. Insgesamt für mich ein gelungener Lauf", so Vanessa Rösler im Ziel. Ein weiterer Treppchenplatz blieb Marlies Steffen vorbehalten. Zwölf Minuten hinter Vanessa Rösler lief die PVlerin in 1:37:52 Std. als Zweite der Weiblichen Hauptklasse ins Ziel. Schnellster PV-Läufer war Thomas Wilka in 1:46:35 Std., gefolgt von Matthias Dix (1:49:04 Std.). Unter der markanten Zwei-Stunden-Grenze paltzierten sich Ricarda Denner (1:50 Std.), Peter Krawczyk (1:52 Std.), Aline Watson (1:55 Std./PB), Christiane Hellmonds (PB), Andreas Schröder und Thomas Mankiewicz (alle 1:56 Std.) und Yara Behrens und Ute Scholl (beide 1:57 Std.). Über eine persönliche Bestzeit freuten sich auch Kathrin Raback (2:04 Std.) und Karin Rimpel (2:12 Std.). Regina Klein lief ihren ersten Halbmarathon in 2:15 Std. Für Wilm Lutter fing in Gelsenkirchen sozusagen das Leben an - mit 66 Jahren und einem speziellen Lauftrikot, das ihm die Laufgruppe schenkte, lief der PVler auf seinem Geburtstag den Halbmarathon in 2:15 Std.
MD


TT-TGW: Saisonauftakt gelungen. Zwei Starts und zwei Podestplätze in Steinfurt

Silke Hamacher und Eva Böde haben beim 4. Steinfurter Triathlon ihre Saison eröffnet. Bei eher weniger optimalen Bedingungen - kühle Temperaturen, Wind, Regen - starteten sie in der Langdistanzvorbereitung im Münsterland und sahen sich zunächst einmal mit einer Streckenänderung konfrontiert.

So wurde der Wettkampf auf die ungewöhnlichen, dem Wetter aber vernünftig angepassten, Distanzen 1000 m - 26 km - 5 km verkürzt. Aufgrund zweier Steigungen auf jeder der beiden Radrunden war der Kurs trotzdem selektiv.
Bei der Auftaktdisziplin lief es für Silke Hamacher sehr gut, in 15.50 min kam sie im vorderen Teil der insgesamt 32 Teilnehmerinnen aus dem Wasser, Eva Böde war mit 18.43 min nicht ganz so zufrieden. Auf dem Rad ging es für beide dann gleichermaßen gut, Eva kämpfte sich nach vorne, während Silke ihren Platz behaupten konnte.

Auf den abschließenden fünf Laufkilometern musste Silke dann noch einmal Tempo machen, letztlich sicherte sie sich aber ungefährdet den undankbaren vierten Platz in Gesamtwertung, konnte sich aber mit Platz zwei in der AK 45 trösten. Eva zeigte ebenfalls Kampfgeist, kam als elfte insgesamt ins Ziel und konnte sich über den Sieg in der AK 40 freuen. JM


PV: 20. Lohmann Edelstahl Kinder- und Schülerduathlon trotz Regens ein großer Erfolg

"Besseres Wetter hätten wir schon verdient, aber die Hauptsache ist, dass alle Jungen und Mädchen ihren Spaß hatten und gut ins Ziel gekommen sind" - Jobst Pastor, 1. Vorsitzender des PV-Triathlon Witten, zeige sich hochzufrieden nach Abschluss des 20. Lohmann Edelstahl Kinder- und Schülderduathlon.

Über 50 Kinder hatten sich auf den Weg an die Lakebrücke in Herbede gemacht, um an der Traditionsveranstaltung des PV teilzunehmen. Mit einer abgesperrten Wettkampfstrecke, einer reibungslosen Organisation, fetziger Musik und Kaffee und Kuchen für die Besucher und Teilnehmer hatte der PV das Seine zum Gelingen des Kinder- und Schülerduathlon beigetragen. Einzig Petrus spielte nicht mit, schickte Regen und zwang die Teilnehmer sogar zu einer zehnminütigen Regenpause, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Unter den Helferinnen und Helfer auch Linda Haberkorn an der Kaffee- und Kuchenausgabe, die sich noch an ihren ersten Start erinnert: "Damals war ich sieben Jahre alt, jetzt stecke ich im Abitur."

Ab 13:45 Uhr starteten die jungen Athleten und Athletinnen - angefeuert von Eltern, Geschwistern, Großeltern und vielen weiteren Besuchern - in vier Altersklassen über ihre jeweiligen Distanzen in den Disziplinen Laufen/Radfahren/Laufen. Helfer des PV-Triathlon halfen den Jüngsten in den Wechselzonen aufs Rad und reichten allen Finishern Getränke und Snacks zur Stärkung nach dem Zieleinlauf.

Bei den anschließenden Siegerehrungen wurden jeweils die besten Jungen und Mädchen für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet und auch wer nicht auf dem Treppchen stand, wurde für die erfolgreiche Teilnahme an seinem Wettkampf mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent belohnt. Die Ergebnisliste ist auf der Seite des PV-Triathlon unter www.triwit.de online-geschaltet. MD


TT-TGW: Jonas Messerschmidt erneut Landesmeister. Erik Kämper und Jenny Heeger treten zum internationalen Vergleich in Gotha an

Gleich zwei Landesmeisterschaften absolvierten die Radsportler des Triathlon TEAM TG Witten im Verlauf dieser Woche. Am Samstag fand das Zeitfahren in Bünde statt und am Vatertag das Straßenrennen in Refrath.

Jonas Messerschmidt zeigte sich nach seinem schweren Trainingsunfall glänzend erholt. Während er sich beim Einzelzeitfahren in Bünde noch mit dem Vizetitel begnügen musste, zeigte er bei der Landesmeisterschaft im Straßenrennen erneut eine eindrucksvolle Leistung. Nach 11 von insgesamt 12 Runden bewies er Mut und setzte sich allein vom Rest des Feldes ab und konnte am Ende mit fünf Radlängen Vorsprung seinen zweiten Landesmeistertitel in diesem Jahr feiern. Da beide Rennen auch für den ARAG Schüler-Cup gewertet wurden, konnte er dort seine Führung nach fünf Wertungsrennen auf 31 Punkte ausbauen.

Nachdem Erik Kämper am vergangenen Samstag das Zeitfahren auf Platz sieben abschloss, und er zuvor bereits zweimal auf einem Podestplatz finishen konnte, wollte Erik auch in Refrath ganz nach vorne fahren. Während des gesamten Rennens fuhr Erik im vorderen Spitzenfeld mit und kontrollierte dabei den Rest des Feldes. In der letzten Runde des Rennens wurde Erik ein überfahrener Kanaldeckel zu Verhängnis. Zu weit aus der Kurve getragen kollidierte er mit der Bordsteinkante und stürzte. Auf dem letzten von insgesamt 24 Kilometern konnte er dann den Anschluss an das Hauptfeld nicht mehr herstellen.

Jenny Heeger, die am Samstag beim Zeitfahren in Bünde Platz drei erreichen konnte, wollte am Donnerstag in Refrath ihren vierten Landesmeistertitel einfahren. Im sechzig Teilnehmer großem Fahrerfeld der Damen gab Jenny direkt zu Beginn des über 54 km langen Rennens mächtig Gas und konnte bereits in Runde drei die erste Sprintprämie gewinnen. Aufgrund eines taktischen Fehlers musste sie gegen Ende des Rennens abreißen lassen und wurde nach starken Finish noch dritte in der Altersklasse der unter siebzehnjährigen Jugend.

Für Erik und Jenny, die eine Woche zuvor beim BDR-Sichtungsrennen in Cadolzburg (Bayern) auf Platz 8 fahren konnte und mit einer Nominierung durch den Bundestrainer ins BDR Nationalteam für den Ländervergleichskampf bei der TMP Tour in Gotha belohnt wurde, geht es direkt ab Freitag weiter. Dort werden dann bis Sonntag in vier Etappen die besten Fahrer und Fahrerinnen auf Europäischer Ebene ermittelt. JM

 



151x42 Kilometer: Andreas Bremer











































































































































































































Blumen für die Meister:
Jonas Messerschmidt (Mitte)



 


 

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