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Triathlon News

04.04.13
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PV: Jugend genießt Oster-Trainingslager

Eine Woche lang genießen zwölf begeisterte Nachwuchstriathleten des PV-Triathlon Witten im Alter von 8 bis 14 Jahre ihr diesjähriges Oster-Trainingslager. "Natürlich, wir wollen uns nochmal einen Schluck Fitness und Kondition für die anstehende Saison holen. Aber die Fahrt unternehmen wir auch, um etwas zu sehen und zu erleben", beschreibt Jugendtrainer Klaus Kordel die Ziele des Trainingslager. Tradtionell hat der PV-Triathlon seine Zelte wieder in Dreisbach Saar aufgeschlagen. "Jugendherberge und Umgebung sind sehr schön. Leider, und das ist besonders 'tragisch' für die Kids, liegt die Jugendherberge in einem "Funkloch", kein Handy funktioniert, wir sind quasi von der Außenwelt abgeschnitten", verrät Jugendtrainerin Heike Rose augenzwinkernd, die den PV-Nachwuchs ebenfalls begleitet.
Die Anreise nutzten die jungen PVler und ihre Begleiter auch, um ausgiebig Emma Fahrensons achten Geburtstag als jüngste Teilnehmerin zu feiern. Die ersten Rad-, Lauf- und Athletikeinheiten wurden bereits absolviert, ebenfalls ein erstes Schwimmtraining mit anschließender Erholung im Whirlpool. "Das bitterkalte Wetter lässt zwar wie überall in Deutschland zu wünschen übrig, aber immerhin ist es trocken. Der guten Stimmung tut es keinen Abbruch", ist sich Heike Rose sicher. MD


PV: 300 km auf dem Rad bei Eiseskälte - Nils Brüchert-Pastor finisht

Vor drei Wochen hatte Nils Brüchert-Pastor bereits die Radrundfahrt Brevet über 200 Km bei kalten 4° C durch den Süden der Niederlande bewältigt, jetzt stand die nächste Herausforderung mit 300 Kilometer für den Athleten des PV-Triathlon Witten an. Start war wieder in der niederrheinischen Stadt Kleve um 9:00 Uhr bei 0°C, an Apeldoorn vorbei ging es zum ersten Kontrollpunkt Veluwemeer, einem „Seitenarm“ des Ijsselmeers. "Der Tacho zeigte 138 Kilometer an, das Thermometer war inzwischen auf 2° C gestiegen", so der ausdauernde PV-Athlet. Am Veluwemeer entlang führte die Route weiter nach Harderwijk zur zweiten Kontrolle bei Kilometer 180.
Das Tageslicht verabschiedete sich bereits, als der letzte Streckenabschnitt über Nijmegen zurück nach Kleve begann. "Glücklicherweise fand ich nun eine Gruppe, mit der ich gemeinsam gegen den Wind kämpfen konnte. Auch mit vereinten Kräften waren oft nur 12 km/h möglich. In der Nacht fiel die Temperatur zudem auf -4° C, durch den über den ganzen Tag sehr stark wehenden Windes waren es gefühlte -15° C - sogar die Trinkflaschen froren ein", beschreibt Nils Brüchert-Pastor die extreme Eisfahrt. Nach 321 Km war der PVler um 2:12 Uhr in der Nacht wieder im Ziel in Kleve, wo schon eine warme Gulaschsuppe und eine heiße Dusche warteten. "400 Km würde ich mir noch zutrauen, zumal dann das Wetter hoffentlich besser sein wird", kommt für ihn die nächste Herausforderung bereits in Sicht. MD


TT-TGW: Dirk Strothkamp gewinnt Halbmarathon und Serie in Duisburg

Am Wochenende stand mit dem Halbmarathon bzw. 10 km Lauf der letzte Termin der Duisburger Winterlaufserie auf dem Programm. Wie schon in den ersten beiden Läufen der Serie über die 10 km und 15 km Distanz mischte "TTW-Held" Dirk Strothkamp auch über die 21,1 km vorne mit.

In 01:17:41 Std. kam er als 4. ins Ziel und belegte in der Altersklasse M40 den 1. Platz. Doch auch in der Serienwertung konnte Dirk Strothkamp überzeugen, in einer Gesamtzeit von 02:49:44 Std. bedeutete dies Platz 5 in der Gesamtwertung und den Sieg in der AK M40.

Leider musste das TTW-interne Duell mit Kai Moldenhauer, der auch noch Chancen auf eine Top-Platzierung in der AK M40 hatte, ausfallen, da Kai nicht an den Start gehen konnte.
Zweitschnellster im Dienst des Triathlon TEAM TG Witten war Stefan Bachmayr, in 01:28:29 Std. kam er auf Platz 19 seiner Altersklasse M45. Auch Stefan bewies Ausdauer und konnte in der Serienwertung mit einer Zeit von 03:10:44 Std. bis auf Platz 15 seiner Altersklasse vorrücken.
Weitere "Serientäter" waren Volker Melzer (03:58:09 Std./Pl. 50 M30), Dieter Lehnen (04:49:42 Std./Pl. 203 M40) und Gabriela Caballero (04:50:20 Std./Pl. 72 W45).

Beim Halbmarathon für den TTW waren zudem am Start:

Axel Kaatz (02:02:02 Std./Pl. 200 M50)
Stefan Hupe (02:13:35 Std./Pl. 254 M40)
Angelika Krause-Holtz (02:14:45 Std./Pl. 55 W35)
Holger Reckert (02:15:26 Std./Pl. 260 M40)
HK


PV: Sibirische Kälte im holländischen Venlo - PV-Triathlon läuft mit großer Mannschaft über 21,1 km

Ganz im Zeichen des Halbmarathon Venlo stand das Wochenende für die Läufer/innen des PV-Triathlon Witten. Frühzeitig im November letzten Jahres die Startnummer gebucht - wegen der großen Nachfrage hatte der Veranstalter bereits Anfang Dezember 2012 die Anmeldung geschlossen - war das Vorbereitungstraining am Anfang des Jahres angelaufen. Mit durchschnittlich 35 Trainingskilometern pro Woche in den Beinen stimmte sich die PV-Lauffamilie am Freitagabend mit einem gemeinsamen Nudelessen auf den Halbmarathon in der kleinen niederländischen Grenzstadt ein.

Einen Doppeldeckerbus füllten die PVler am Sonntag, um die rund 100 km zum Veranstaltungsort zurückzulegen. "In Venlo war's auch nicht wärmer als in Witten. Vor genau einem Jahr liefen wir noch mit Trägerhemden bei über 20 Grad, heute waren Pudelmütze und Handschuhe angesagt", berichtet Matthias Dix als Leiter der Laufgruppe. Der guten Stimmung an der Strecke tat dies jedoch keinen Abbruch: "Es war unglaublich, wie nett und hilfsbereit die Helferinnen und Helfer vor Ort waren. Kaum kam unser Bus in Sicht, sperrten Helfer die Gegenfahrbahn, damit wir einbiegen konnten. Und die Zuschauer erst, wir fühlten uns eher an einen Karnevalszug als an einen Halbmarathon erinnert! Gefühlt stand auf jedem Kilometer eine holländische Musikkapelle oder Disco-Anlage und die Zuschauer feuerten uns trotz der eisigen Kälte bis zum Schluß an. Das highlight der Zieleinlauf, auf einer Strecke von einem Kilometer standen tausende Zuschauer und machten den Zieleinlauf zu einem Erlebnis. Und im Ziel gab's von den Helfern Alufolien gegen die Kälte", weiß Mentorin Brigitte Meinshausen ihre Eindrücke kaum in Worte zu fassen.
Stefan van Thiel aus dem AVU Team Witten, der Bundesligamannschaft des PV-Triathlon, bereitete sozusagen den Weg für die mit über 60 Anmeldungen stark vertretene PV-Gruppe. Der PV-Athlet wollte sich der Kälte wohl nicht länger als nötig aussetzen und lief die 21,1 km lange Strecke in einer Zeit von1:11:31 Std. Marwin Achenbach blieb mit schnellen 1:26:49 Std. unter der 1:30er Grenze, gefolgt von Dirk Witte (1:41 Std.), Matthias Bergner (1:43 Std.) und Maren Meinshausen, die als schnellste Wittenerin das Ziel in 1:44:45 Std. erreichte. Unter der Zwei-Stunden-Grenze blieben Edmund Surwehme (1:47 Std.), Petra de Graat und Bettina Nick (1:50 Std.), Stefan Reissland (1:51 Std.), Sven Koopmeiners (1:52 Std.), Marlies Steffen (1:55 Std.), Ricarda Denner, Marcus Limberg und Stephanie Oberschelp (alle 1:56 Std.), Thorsten Lohmann (1:57 Std.), Aline Watson (pers. Bestzeit) und Matthias Dix (beide 1:58 Std.). Ebenfalls persönliche Bestzeit liefen Ralf Dix (2:03 Std.), Kathrin Raback (2:06 Std.) und Karin Rimpel (2:21 Std.).
Einen weiteren Beweis, dass Laufen keine Frage des Alters ist, bewiesen Karsten Balkenhol (67), Antje Brammann (37), Detlef Plehn (54), Simone Rieger (43) und Christine Seidel (59) - sie hatten in Venlo Halbmarathon-Premiere und liefen das erste Mal im Leben einen Volkslauf über 21,1 km. "Außer beim Zwiebelsackträgerstaffellauf bin ich noch nirgendwo gestartet", verriet Antje Brammann lachend.
Das traditionelle Büfett des PV nach dem Lauf fand allerdings im gemütlich warmen Bus statt - wie gesagt, es war sehr kalt in Venlo.
MD


TT-TGW: Acht neue Rennräder

In der vergangenen Woche konnten die Jugendlichen des Triathlon TEAM TG Witten die ersehnten acht Focus Rennräder beim Triathlonspezialisten RÜCKENWIND in Dortmund entgegennehmen.



Durch Fördergelder des SSV Witten, des KSB EN und des Ennepe-Ruhr-Kreises war es der Triathlonabteilung möglich, diese Investition zu stemmen.
Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der kontinuierlichen Aufbauarbeit der Jugendabteilung beim Triathlon TEAM TG Witten. Jetzt muss nur noch der Frühling Einzug halten, sodass die neuen Rennräder auch ausgiebig ausgeführt werden können.
JM


TT-TGW: Schwitzen für eine erfolgreiche Saison. Insgesamt vier Wochen Mallorca für TTW-Athleten

Auch wenn es draußen nicht wirklich danach aussieht: die nächste Triathlon-Saison steht unmittelbar bevor. Aus dem diesem Grund zieht es das Triathlon TEAM TG Witten wie jedes Jahr um Ostern auf die Baleareninsel Mallorca.

"Die ersten Athleten sind bereits jetzt vor Ort", berichtet Abteilungsleiter Thomas Fehrs, "am Wochenende startet die nächste Gruppe und auch nach den Ferien werden unsere Farben zahlreich auf der Mittelmeerinsel vertreten sein. Insgesamt machen wir so ungefähr vier Wochen die Insel `unsicher`". Die Pläne der einzelnen Sportler sind dabei durchaus unterschiedlich. "Auf der einen Seite haben wir die Hobbyathleten, die sich fit halten und immer ein Stückchen besser werden wollen und sicher auch den einen oder anderen Wettkampf bestreiten werden."

Auf der anderen Seite gibt es aber auch sehr ehrgeizige Ziele im leistungsorientierten Bereich. "Die letzte Saison kann man schon fast als legendär bezeichnen", erzählt Fehrs. "Wir sind in nicht weniger als vier Ligen aufgestiegen und stellen nun beispielsweise eine Mannschaft in der zweiten Bundesliga bei den Damen. Dazu die NRW-Liga bei Herren und Damen und bei den Herren Regional-, Verbands- und Landesliga. Da kommt man nicht umhin, als richtig hart zu trainieren." Bei den Sportlern rennt er dabei natürlich offene Türen ein. "Den einen oder die andere muss man schon mal bremsen", schmunzelt Fehrs, der selber mit hohen Ansprüchen in das neue Jahr gestartet ist. "Aber im Großen und Ganzen wissen die Athleten schon, was gut für sie ist." Und das wäre? "Nun, im Trainingslager werden die Umfänge natürlich noch mal nach oben geschraubt. In Deutschland gehen alle ihren Berufen nach, trotzdem kommen da leicht 10 bis 15 Stunden Training in der Woche zusammen, teilweise geht es sogar darüber hinaus. Auf Mallorca werden wir das Pensum knapp verdoppeln, aber immer so dosiert vorgehen, dass keinem ein Übertraining droht."

Abschließend blickt der Coach optimistisch in die Zukunft. "Wenn alle gesund bleiben und uns nicht berufliche oder private Termine dazwischen kommen, werden wir unsere Ziele erreichen und in den Ligen das eine oder andere Wort mitsprechen. Wichtig ist und bleibt aber, dass alle mit Spaß bei der Sache sind und dass der Teamgeist stimmt, das ist für die Athleten und natürlich für mich das Wichtigste!"
JM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

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