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Triathlon News

13.03.13
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PV: Simon Hoyden wird Vizemeister bei den deutschen Hochschulmeister-schaften im Cross-Duathlon

Trier, die Stadt mit römischem Ursprung, veranstaltete nicht nur in der Antike "Brot und Spiele, sondern richtete jetzt mit dem 6. Trierer Crossduathlon auch Spiele der Gegenwart aus. Bei dieser Veranstaltung wurde neben den Rheinland Pfalz Meisterschaften auch die "ADH - Open Meistertitel der Studenten/innen" vergeben. Aus dem Kader des PV-Triathlon Witten vertrat Simon Hoyden die Farben des erfolgreichen Wittener Triathlonvereins. "Dass Trier mehr zu bieten hat als beispielsweise die Porta Nigra ist mir als gebürtiger Rheinland-Pfälzer natürlich wohl bekannt. Vor allem die populären Ausdauersportveranstaltungen, wie z.B. der Trier Silvesterlauf, sind ja über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mit dem 'Post Sport Verein Telekom Trier' ist ein erfahrener Veranstalter am Start, der die topographische Lage Triers zu einem konditionell herausfordernden Crossduathlon nutzt", erläutert Simon Hoyden.

Auch die Anwärter auf den Hochschulmeistertitel gingen über die Strecke der „Cross der Asse“. Zu Absolvieren war ein 5 km langer Crosslauf, bevor es auf die 25 km lange Radstrecke ging. Zum Abschluss galt es nochmals 5 km im Laufschritt zurück zu legen. Besonders hart: auf der Laufrunde, die jeweils zweimal durchlaufen wurde, musste eine 30-stufige Treppe bewältigt werden. Die vier Runden der Radstrecke, bei der jedes Mal der Kockelsberg erklommen werden musste, forderten die Teilnehmer mit großen Höhenunterschieden heraus.

Simon Hoyden hatte sich seine Strategie zurecht gelegt und konnte sie erstmal umsetzen: "Gleich nach dem Start orientierte ich mich in die Spitzengruppe und hielt auf der Laufstrecke stets Sichtkontakt zu den schnellsten Läufern. Nach 16,59 min wechselte ich als Fünfter mit circa 20 Sekunden Rückstand auf die Führenden auf das Mountainbike. Direkt am ersten Anstieg versuchte ich, den Abstand der Spitzengruppe zu verkleinern. Zumindest reichten die Bemühungen aus, um den ein oder anderen zurückfallenden Fahrer aus der Spitzengruppe einzuholen. Doch leider musste ich in der zweiten Runde feststellen, dass meine Beine das hohe Anfangstempo auf der Lauf- und Radstrecke wohl über die gesamte Strecke nicht halten werden, so dass ich etwas Tempo herausnehmen musste. Trotzdem verlor ich die meiste Zeit auf den Hochgeschwindigkeitsabfahrten auf Schotter- und Waldwegen mit bis zu 55 km/h." Nach rund 65 Minuten tauschte der Neuzugang des PV-Triathlon aus 2012 in der Wechselzone auf Platz sieben liegend das Mountain Bike und die Radschuhe wieder gegen die Laufschuhe. Es folgte ein abschließend harter 5 km Lauf, den Simon Hoyden nach 18,05 min in einer immer noch für seinen jetzigen Trainingszustand ansprechenden Zeit beenden konnte.

Auf der Lauftsrecke konnte sich Simon Hoyden im Gesamtfeld noch auf den sechsten Rang vorarbeiten. Sieger wurde der mehrmalige deutsche Crosstriathlonmeister Felix Schumann vom EJOT Team Buschütten. In der ADH Open Wertung sicherte sich Simon Hoyden mir mit seiner Leistung die Vizemeisterschaft. Der Titel ging an Andreas Theobald von der FH Trier, Platz drei an Sebastian Veith (Universität des Saarlandes). Gleiches Ergebnis in der Altersklassenwertung: Simon Hoyden belegte in der Altersklasse TM 20 hinter Andreas den zweiten Rang.

"Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle noch an die Veranstalter aussprechen, die für einen absolut reibungslosen Ablauf, super abgesperrte und vorbereitete Strecken und die mit Sicherheitspersonal bewachte Wechselzone gesorgt hatten", drückt Simon Hoyden seinen Dank aus. Seine weiteren Pläne? "Jetzt geht es erstmal zurück in den Trainingsalltag."

Ergebnisse unter:
http://trisys-portal.de/ergebnisse/ergebnisse/43-XDua-Trier-2012
MD

 

PV: "Dreckiger" Wettkampf für Frank Bode

"26 anspruchsvolle Kilometer mit ca. 50 Hindernissen, die es in sich hatten", bilanziert Frank Bode vom PV-Triathlon Witten seinen Start beim Bravehaert Battle in Münnerstadt. Ein Mix aus Trail, Wasser, Schlamm auf insgesamt 2400 Höhenmeter machten diesen Wettkampf nach Einschätzung des Witteners zu Recht zu einem der härtesten Läufe in Deutschland. Frank Bode berichtet: "Schon auf den ersten 5 Km mussten wir bei 6,5 ° Außentemperatur die Lauer bei einer Wassertemperatur von 0° bereits 6 mal durchqueren. Zwei Stationen würzte der Veranstalter mit leichten Stromschlägen. An dem Hindernis "Loch Ness" musste ein Regenrückhaltebecken durchquert werden. Waren die Hindernisse schon schwer, war auch noch der Boden durch den Regen in der Nacht aufgeweicht, was es uns Läufer zusätzlich schwer machte, da die Strecke zu 90% im Gelände war", so der Athlet des PV-Triathlon mit dem Sinn für die besondere Herausforderung. Auf die Frage nach dem "Warum tut man sich sowas an?" hatte der PVler auch eine Antwort: "Sicher, es ist eine Schinderei für jeden einzelnen, aber der Teamspirit zählt bei diesem Lauf. Hier hilft jeder jedem. Sonst ist das Ganze kaum zu schaffen und dann macht es Spaß, durchs Ziel zu laufen." Frank Bode schaffte es nach 3:34 Std. als 357. von 2.600 Teilnehmern.
MD

 

 


Vizemeister: Simon Hoyden (li.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 


Spaß vorbei: Frank Bode im Ziel


 

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