PV: Fast jeder zweite Weihnachtsläufer ein Wittener Schüler
"Wenn am Sonntag die erwarteten rund 1000 Läuferinnen und Läufer beim
22. Wittener Weihnachtslauf an der Galeria Kaufhof starten, stammt weit
über die Hälfte von den Wittener Schulen. Eine tolle Beteiligung der
jungen Schülerinnen und Schüler", freut sich Jobst Pastor, Vorsitzender
des ausrichtenden PV-Triathlon.
Ganz oben in den Meldezahlen mit weit über 400 Startern liegt die
Holzkamp-Gesamtschule, gefolgt von der Hardenstein-Gesamtschule, dem
Albert-Martmöller-Gymnasium sowie dem Geschwister-Scholl-Gymnasium.
"Ganz besonders freuen wir uns aber auch, dass die Lebenshilfe wieder
teilnimmt und natürlich auch der Verein 'Viadukt' e.V., in diesem Jahr
Empfänger der traditionellen Spende des PV. Ebenfalls gemeldet haben
neben den vielen Einzelstartern zum Beispiel auch Läuferinnen und Läufer
des TUS Bommern und der Novitas Bkk, um noch weitere Gruppen und Vereine
zu nennen."
"Die Schüler laufen über 1 km oder 1,6 km. Die Jüngsten, die Bambinis
aus dem jahrgang 2007 und jünger, starten um 10:40 Uhr über rund 300 m.
Jedes Kind erhält im Ziel auch eine Urkunde, ein Startgeld wird nicht
erhoben. Natürlich können die Kleinsten von Mama, Papa, Opa oder Oma
begleitet werden", informiert Susanne Pitschak, gemeinsam mit Hans
Bothen federführend im Orga-Team des PV. Der erste Startschuss für die
Schülerläufe fällt um 10 Uhr, wie so oft abgegeben von Hannes Hornen,
der sich als internationaler Leichtathletik-Schiedsrichter einen Namen
gemacht hat und sich gerne in den Dienst der sportlichen Sache bei
Wittener Veranstaltungen stellt.
"Die nächste Herausforderung wäre dann die Strecke über 4,8 km für die
Jugend und Erwachsenen mit Start um 10:50 Uhr. Für den Hauptlauf über
die 9,6 km-Distanz muß die Bahnhofstraße sechsmal durchlaufen werden",
so Susanne Pitschak.
"Favorit bei den Frauen ist Regina Tank aus Dortmund. Bei den Herren
werden auch wieder einige Asse vom PV an den Start gehen. Mal schauen,
wer im Ziel die Nase vorn hat. Die Strecke ist sicherlich nicht ganz
ohne, aber gut zu schaffen. Alle Laufzeiten werden sekundengenau
ermittelt und ausgewertet, aber immer sollte die Freude am Laufen im
Vordergrund stehen", ergänzt Hans Bothen. "Viele Läufer/innen passen
sich sogar äußerlich dem Weihnachtslauf an und verkleiden sich als
Weihnachtsmann, Engelchen oder sehr viel ausgefallener. Wir haben schon
laufende Christbäume und Geschenkkartons gesehen." Der Hauptlauf bietet
zudem Staffeln die Möglichkeit, die Distanz auf sechs Teilnehmer
aufzuteilen.
Die Weihnachtsläufer/innen können darauf vertrauen, dass entlang der vor
allem stetig ansteigenden Bahnhofstrasse wieder viele hundert Zuschauer
für ordentlich 'Rückenwind' sorgen und mit Beifall, Trommeln und Glocken
die Teilnehmer anfeuern werden - Kaffee und Kuchen stehen dabei für die
Zuschauer und Teilnehmer bereit.
Gestartet wird in der Heilenstraße, die Strecke führt ein kurzes Stück
über die Bahnhofstraße, weiter über die Ruhrstraße runter bis zur
Schillerstraße und Poststraße wieder zur Bahnhofstraße. Auf die Sieger
der Altersklassen warten Ehrenpreise. Einen Preis erhält auch die
Läuferin oder der Läufer mit dem schönsten Kostüm sowie die größte
teilnehmende Gruppe.
Anmeldungen sind noch kurze Zeit online (www.triwit.de
und weiter unter "Veranstaltungen") oder am Veranstaltungstag im Rathaus
bis 30 min. vor dem jeweiligen Start möglich. Weitere Infos unter
www.triwit.de, Tel. 8
36 30 oder 87 86 28 sowie unter
info.weihnachtslauf@pv-triathlon-witten.de.
MD
TT-TGW: Andreas Bremer - Erfolgsformel "3 in 4"
Andreas Bremer lief drei Marathons in vier Tagen und stieß damit in neue
Dimensionen vor!
Am 29.11.2012 startete er in Bad Eilsen beim Idaturmmarathon und
erreichte dort trotz 818 Höhenmeter den 2. Platz der Altersklasse M55 in
4:55:39 Std.
Nur zwei Tage später ging er in Bad Arolsen beim ebenfalls bergigen
Twistesee Adventsmarathon an den Start und finishte dort nach 4:44:48
Std.
Und schließlich stand am 1. Adventssonnatag der eher zermürbende
Bertlich Marathon auf seinem Programm, den er nach 4:52:26 Std. beenden
konnte.
Sinn dieser außergewöhnlichen Anstrengungen war es, in einem
Kalenderjahr 20 (!) Marathons zu laufen. Dies ist ihm hiermit
eindrucksvoll gelungen!
Insgesamt liegt er jetzt unangefochten bei 144 Marathons. Damit setzt er
nochmal ein Ausrufungszeichen hinter seinen Ausnahmestatus in der
Wittener Marathonszene.
HK |
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