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Triathlon News

28.11.2012
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TT-TGW: Mit fast 100 Läufern zum Nikolauslauf

Am kommenden Samstag steht ein echter Höhepunkt für die Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten und den Mitstreitern des Laufprojekts "Fit durchs Ruhrgebiet", das der TTW und die Stadtwerke Witten gemeinsam begleiten, auf dem Programm. Mit fast 100 Läuferinnen und Läufern geht es nach Herdecke zum alljährlichen Nikolauslauf.

Auf den knapp 10 km rund um den Harkort- und Hengsteysee können die Teilnehmer schon einmal ihre Trainingsfortschritte unter Wettkampfbedingungen testen. Am Ende steht für die Projektteilnehmer der Start beim Vivawest-Marathon (Halbmarathon oder Staffel) am 12.05.2013.

An den darauffolgenden Samstagen stehen dann wieder die längeren Trainingsläufe auf dem Programm. Gestartet wird um 10.00 Uhr vom Jahnplatz aus. Wer Interesse am Projekt hat, weitere Infos gibt es unter
www.t-t-w.de/fit-durchs-ruhrgebiet .
HK


PV: 106 km zu Fuß entlang des Rheins

"Das Schöne an dem Laufsport ist, dass ich von Januar bis Dezember trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen kann", meint Laura Routaboul de Brüchert-Pastor. Die Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten war aufgrund ihrer erfolgreichen Saison ausdrücklich eingeladen worden, im eher trüben November beim Ultralauf "Kleiner KOBOLT" zu starten und gerne nach Bonn gereist. Zu bewältigen waren 106 Kilometer inklusive 3.361 Höhenmeter auf der Strecke von Rengsdorf bei Koblenz bis in die ehemalige Bundesstadt Bonn, für den Einladungslauf waren nur 70 Starter/innen vom Veranstalter zugelassen.

"Nachdem wir unsere Startunterlagen bekommen hatten, fuhr uns ein Bus erstmal die ganze Strecke bis Rengsdorf zurück. Dort erfolgte dann um 13 Uhr der Start", berichtet die Ausdauerläuferin. Die PVlerin mußte wie alle Teilnehmer für ihren Lauf eine Pflichtausrüstung, zu der mindest 1,5 Liter Wasser in einer Flasche oder einem Trinkschlauch, lange Hose und Langarmshirt - 2010 war die Strecke komplett zugeschneit gewesen -, eine Stirnlampe inclusive Ersatzbatterien sowie ein Foto-Handy oder eine Digitalkamera gehörten, mit sich führen. "Gefordert war, markante Streckenpunkte zur Durchlaufkontrolle zu fotografieren", berichtet Laura Routaboul de Brüchert-Pastor über die Auflagen des Laufs. Eine Notfallpfeife, Geld für eine Rückfahrkarte per Bahn und sogar eine Rettungsdecke zählten ebenfalls zur Pflichtausrüstung.

Um 13 Uhr fiel der herbeigesehnte Startschuss. Der Weg führte über den Wanderweg des Rheinsteigs, Trailpassagen eingeschlossen. "Die Strecke war sehr schwierig, ich war 13 Stunden im Dunkeln unterwegs. Da ich vor allem im Wald Angst hatte, mich zu verlaufen, habe ich mich zwei weiteren Frauen angeschlossen, mußte dazu aber auch Tempo rausnehmen" - ihr gewohnter Laufpartner Peer Schmidt-Soltau war leider erkrankt.

Das Läuferinnen-Trio blieb bis ins Ziel zusammen, das die drei Ultraläuferinnen am nächsten Tag um 17:10 Uhr erreichten. Lohn der Anstrengung war der 3. Platz in der Frauenwertung. "Ein wundervoller Lauf, super gut organisiert, nächstes Jahr komme ich sehr gerne wieder", so Laura Routaboul de Brüchert-Pastor am Ende ihres langen Weges.
MD


 

 

 

 



 


 

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