PV: 22. Wittener Weihnachtslauf - Vorbereitungen laufen auf
Hochtouren
Alle Aktivitäten richten sich beim PV-Triathlon Witten zur Zeit auf den
zweiten Advent aus: Am 09. Dezember fällt der Startschuß zum 22.
Wittener Weihnachtslauf.
Bei gutem Läuferwetter erwarten Hans Bothen und Susanne Pitschak, die
für die Organisation verantwortlich zeichnen, wieder eine große
Resonanz: "Die Teilnehmerzahl hat sich bei 1000 eingependelt, begonnen
haben wir mit vor 22 Jahren mit rund 300 Läuferinnen und Läufer", so
Hans Bothen, der sich wie Susanne Pitschak vor allem über die
Beteiligung der Wittener Schulen bei den Läufen über 1 km (Jahrgänge
2003 und jünger), 1,6 km (Jahrgänge 1997 - 2002) und 4,8 km (Jahrgänge
ab Jahrgang 1993 sowie Erwachsene) freut.
Die Startzeiten liegen zwischen 10 Uhr und 10:25 Uhr. "Für die Jüngsten,
die Bambinis (Jahrgang 2007 und jünger), fällt um 10:40 Uhr der
Startschuss für einen Lauf über rund 300 m. Jedes Kind erhält im Ziel
auch eine Urkunde. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Oft werden die
Kleinsten von Mama, Papa, Opa oder Oma begleitet", so Susanne Pitschak
über den gemeinsamen Familiensport.
Außerdem bietet der PV-Triathlon wieder die Chance für Staffeln,
sechsmal 1,6 km zu laufen. Die Staffeln starten zusammen mit dem
Hauptlauf über 9,6 km um 11:30 Uhr. "Die Strecke ist sicherlich nicht
ganz ohne, aber gut zu schaffen. Für die 9,6 km-Distanz muß die
Bahnhofstraße sechsmal durchlaufen werden. Die Freude am Laufen sollte,
wie immer, im Vordergrund stehen. 2012 schafften es die Wittener
Schulen, die Bahnhofstraße komplett mit Schülerinnen und Schülern zu
füllen", so Susanne Pitschak.
Für ordentlich 'Rückenwind' entlang der Bahnhofstraße werden sicherlich
wieder viele hundert Zuschauer sorgen, die mit Beifall, Trommeln und
Glocken für die richtige Stimmung sorgen. Viele Läufer/innen laufen
sogar verkleidet als Weihnachtsmann, Engelchen oder sehr viel
ausgefallener als Christbaum oder Geschenkkarton mit. Natürlich stehen
auch wieder Kaffee und Kuchen für Zuschauer und Teilnehmer bereit.
Gestartet wird in der Heilenstraße, die Strecke führt ein kurzes Stück
über die Bahnhofstraße, weiter über die Ruhrstraße runter bis zur
Schillerstraße und Poststraße wieder zur Bahnhofstraße. "Kleinere
Optimierungen der Strecke haben wir jedoch vorgesehen, um die Anlieger
und den Verkehr weiter zu entlasten. Deshalb wird ein Teil der Strecke
in diesem Jahr auch über einen breiten Gehweg führen", erläutert Hans
Bothen.
Auf die Sieger der Altersklassen warten wieder Ehrenpreise. Einen Preis
erhält auch die Läuferin oder der Läufer mit dem schönsten Kostüm sowie
die größte teilnehmende Gruppe. Traditionell spendet der PV-Triathlon
einen Teil der Startgelder für einen guten Zweck.
Anmeldungen sind ab sofort online (www.triwit.de
und weiter unter "Veranstaltungen") oder am Veranstaltungstag im Rathaus
bis 30 min. vor dem jeweiligen Start möglich. Weitere Infos unter
www.triwit.de, Tel. 0
23 02 - 8 36 30 oder 87 86 28 sowie unter
info.weihnachtslauf@pv-triathlon-witten.de.
MD
TT-TGW: St. Martini-City-Lauf und Kettwiger Altstadtlauf
Am Sonntag waren beim 10. Herner St. Martini-City-Lauf und Kettwiger
Altstadtlauf zum wiederholten Mal Läuferinnen und Läufer des Triathlon
TEAM TG Witten erfolgreiche unterwegs.
Der Herner St. Martini-Lauf entpuppt sich immer wieder als eine
gelungene Veranstaltung, auch wenn rundenweise durch die Herner
Fussgängerzone gelaufen wird. Roland Steinmetz und Dirk Oesterwind
können sich über Altersklassensiege freuen und Stephan Stolecki ist mit
einem dritten Platz in seiner AK auch ganz vorne dabei.
Hier sind die Ergnisse im Überblick:
Pl. Pl. AK Name AK Zeit
11 1 Roland Steinmetz M35 34:05
15 1 Dirk Oesterwind M45 34:59
31 3 Stephan Stolecki M40 38:11
43 7 Jan Timo Lischka M35 41:09
97 21 Josua Gösmann MH 46:22
25 9 Sinthuya Vairavanathan WH 46:32
124 7 Ralf Vielhaber M50 49:00
In Essen beim Kettwiger Altstadtlauf vertritt den TTW als einziger
Samuel Scharrer und erreicht dort einen guten vierten Platz sowohl in
seiner Altersklasse als auch in der Gesamtwertung. HK
TT-TGW: Das Beste kommt zum Schluss: Maxcycles-Damen steigen in die
2. Bundesliga auf. Nach Sensationscoup startet auch die zweite
Mannschaft eine Liga höher
Die Damen vom Maxcycles Triathlon TEAM TG Witten waren mit ihrem dritten
Platz in der abgelaufenen NRW-Liga-Saison eigentlich schon ausgesprochen
zufrieden. Doch jetzt die Krönung der Saison endgültig fest: Anstatt
nach Harsewinkel oder Sassenberg geht es für die Mannschaft im nächsten
Jahr in ganz Deutschland an den Start.
"Dieses Jahr war unter anderem Weimar dabei", meint Cheftrainer Thomas
Fehrs, "ich denke, auf so eine Reise freuen sich alle jetzt schon."
Basis für den Aufstieg waren letztlich gute Leistungen in der bislang
nicht ganz so geliebten Disziplin Mannschaftssprint. "Ein sechster und
ein fünfter Platz waren klasse, dazu drei Podestplatzierungen in den
übrigen Wettkämpfen, die Saison lief von vorne bis hinten rund",
bilanziert Nadine Pickhardt, die in allen fünf Ligawettkämpfen für das
Team am Start war. "Mit unseren starken Neuzugängen Sabine Dettmar und
vor allem Tanja Erath waren wir allerdings auch gut aufgestellt." Dies
schmälert in keinster Weise die Leistungen der übrigen Damen, Tatjana
Kortmann, Anni Koring und Judith Bierey haben ebenfalls einen großen
Anteil an dem Erfolg, der nur im Kollektiv möglich gemacht werden
konnte.
Jetzt haben aber nicht nur die NRW-Damen aus Witten allen Grund zum
Jubeln: Auch die zweite Mannschaft kann zukünftig eine Liga höher
planen. "Die ersten vier Teams steigen auf", erläutert
Mannschaftskapitänin Frauke Fehrs, "diese Vorgabe haben wir erfüllt,
allerdings können nicht zwei Mannschaften in einer Liga starten. Nach
dem Aufstieg in die zweite Bundesliga war dies aber nun möglich." Garant
für den Aufstieg hier sind neben Fehrs Henrike Grabengießer und Anni
Koring, die sich auf Unterstützung von Julia Mihajlovic, Tanja Erath,
Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann verlassen konnten.
"Sicherlich ist immer auch etwas Glück dabei", resümiert ein zufriedener
Chefcoach, "in erster Linie haben sich die Damen das durch hartes
Training aber selbst erarbeitet. Das nächste Jahr wird für uns erst
einmal ein großes Abenteuer, aber auch eine enorme Herausforderung, der
wir uns gerne stellen. Wir wollen uns in allen Wettkämpfen so stark
präsentieren, wie wir dieses Jahr den Aufstieg geschafft haben!"
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