PV: Anke Libuda und Wilfried Leonhard laufen Baldeneysee-Marathon.
Bestzeiten-Festival für PV-Triathlon in Köln
Wilfried Leonhard, Ausdauerläufer des PV-Triathlon Witten, ist nur wenig
älter als der älteste Marathon in Deutschland. Insgesamt zufrieden
kehrte er von seinem Start beim 50. Baldeneysee-Marathon in Essen nach
Witten zurück: "Dieser Lauf fand unter recht guten Bedingungen statt,
nur ein leichter Gegenwind und die Organisation in Händen des TUSEM
Essen klappte wie immer."
Zusammen mit seiner Vereinskameradin Anke Libuda lief Wilfried Leonhard
im Teilnehmerfeld von 2.500 Startern zwei Runden um den Baldeneysee, um
42,195 km und 3:15:51 Std. später über die Ziellinie zu laufen. In die
Freude des Ausdauerläufers mischte sich jedoch leichtes Bedauern: "Mit
meiner Zeit könnte ich eigentlich zufrieden sein, aber es war heute
deutlich mehr drin. Bis Kilometer 38 lag ich noch auf eine Endzeit von
3:11 Std. Leider verlor ich auf den letzten 4 km noch gut 4 Minuten."
Anke Libuda, ebenfalls auf vielen Marathon- und Ultramarathonstrecken zu
Hause, lief 13 Minuten später ins ziel und konnte über eine neue
persönliche Bestzeit jubeln: die Uhr blieb bei 3:28:53 Std. stehen. Lohn
der Mühe: Anke Libuda platzierte sich mit ihrer Zeit auf den 4. Platz
ihrer Altersklasse. Das Laufjahr ist für beide bei weitem noch nicht zu
Ende: nach einer kurzen Regeneration plant Anke Libuda, an einem 60
km-Lauf teilzunehmen. Wilfried Leonhard wird sich am 28. Oktober mit
seiner PV-Langlaufgruppe der Herausforderung Röntgenlauf in Remscheid
stellen.
Fast 15.000 Finisher zählte sogar die diesjährige Auflage des
Köln-Marathons. Mit dem Halbmarathon, dem Marathon und dem
Inliner-Marathon bot der Veranstalter drei Wettbewerbe, die mit dem
Halbmarathon um 8:30 Uhr bei frischen 7°C begannen.
USA-Heimkehrer Mark Köster zog nach seiner Rückkehr nunmehr in der
Domstadt am Rhein das Trikot des PV-Triathlon über und setzte sich nach
21,1 km mit seiner Zeit von 01:32:08 Std. an die Spitze seiner
PV-Gruppe. Nils Brüchert-Pastor folgte kurzauf in 1:33:19 Std. und
verbesserte seine persönliche Bestzeit um sechs Minuten. Über den
gleichen Erfolg freute sich auch seine Frau Laura Routabol de
Brüchert-Pastor: mit ebenfalls persönlicher Bestzeit lief sie nach
1:36:56 Std. ins Ziel. Damit konnte sich Laura Rd Brüchert-Pastor mit
Platz 10 unter den Top-Ten ihrer Altersgruppe W35 platzieren. Das
laufbegeisterte Ehepaar konnte seine Freude über eine Bestzeit mit zwei
Vereinskameradinnen teilen: Auch Rica Pukropski und ihre Mutter Marion
Schürmann liefen den schnellsten Halbmarathon ihres Lebens in 1:52:44
Std. bzw. 2:01:52 Std. Vor den beiden PVlerinnen lief Bettina Weirich in
sehr guten 1:48:04 Std. ins Ziel.
Laura Rd Brüchert-Pastor griff nach ihrem erfolgreichen Halbmarathon an
diesem Tag das zweite Mal ins sportliche Geschehen um die Domstadt ein:
nach kurzer Erholung mit Tausch der Laufschuhe gegen Inliner rollte die
PV-Athletin bei mittlerweile wolkiger und kühler Witterung um 11:15 Uhr
an den Start des Inliner Marathon. Mit sich und der Sport-Welt zufrieden
finisht die PV-Athletin nach 1:53:10 Std. als 28. der W30.
Zu diesem Zeitpunkt war ein PV-Läufertrio noch auf der Marathonstrecke.
Über die Königsdistanz hatte Sebastian Fiebich im Ziel nach 3:14:55 Std.
die Nase vorn vor Hendrick Hasenclever (3:53:59 Std.) und Friedrich Hein
(4:10.40 Std.).
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