TT-TGW: Grandioses Debüt in 11.09 h. Michael Gebauer beim Ironman
Switzerland
Der 15.07.2012 war der große Tag für Michael Gebauer vom Triathlon TEAM
TG Witten. Über ein halbes Jahr intensive Vorbereitungszeit lagen hinter
ihm, als es pünktlich um 7 Uhr morgens an den Start zum 16. Ironman
Switzerland in und um Zürich ging.
Neben Gebauer stürtzten sich etwa 1500 andere Athleten in die Fluten des
Zürichsees, dessen Wasser so klar ist, dass man die Beine des
Vordermannes auch noch ein oder zwei Meter vor sich ausmachen kann.
"Eine gute Orientierung im Freiwasser ist die halbe Miete", weiß der
erfahrene Triathlet. "Ich habe mich sehr gut gefühlt, bin aber ganz
bewusst sehr locker angegangen, da schließlich noch einiges bevorstand."
1.10 h für 3,86 km waren für Gebauer entsprechend in Ordnung.
"Ärgerlicherweise habe ich mir bei Ausziehen des Neoprenanzuges in der
Wechselzone das Armband meiner Uhr abgerissen. Andererseits war der
Wettkampf in Bonn ohne Uhr auch sehr gut gelaufen", nahm er das kleine
Malheur mit Humor.
Die anstehenden 180 km auf dem Rad galt es sich gut einzuteilen. "Da
kann man leicht überzocken, zumal neben vielen Flachstücken auch einige
knackige Steigungen in die Strecke eingearbeitet waren. Leider fing es
bald an zu regnen und es war auch ziemlich kühl, aber da mussten wir
eben alle durch. Die erste Runde lief hervorragend, in der zweiten habe
ich angesichts des anstehenden Marathons dann doch lieber etwas
rausgenommen." Dennoch absolvierte er den Radsplit deutlich unter sechs
Stunden, womit die Basis für ein ausgezeichnetes Resultat gelegt war.
"Die ersten 30 Kilometer liefen voll nach Plan, dann wurde es aber
wieder nass und teilweise auch sehr stürmisch, einige Absperrungen
flogen einfach durch die Gegend. Glücklicherweise kam meines Wissens
niemand zu Schaden. Hinten raus wurde es natürlich noch mal hart, aber
schließlich und endlich bin ich wirklich gut ins Ziel gekommen." Sehr
gute 4.01 h im Marathon sorgten für die ausgezeichneten 11.09 h im Ziel.
"Das übertrifft die kühnsten Erwartungen noch mal um 20 Minuten",
strahlte ein erschöpfter, vor allem aber sehr glücklicher Gebauer im
Ziel. "Unter 12 Stunden war das ursprüngliche Ziel, von dem ich nach
einigen Krankheitsphasen ja eigentlich schon wieder abgerückt war. 11.30
h habe ich selber als das Nonplusultra angesehen, dass es jetzt so gut
lief, ist einfach nur phantastisch."
Von unserer Seite noch einmal herzlichen Glückwunsch zu dieser
großartigen Leistung, Micha!!
JM
AVU Team: AVU...PV Triathlon Team Athleten glänzen bei den
Deutschen Meisterschaften der Junioren
Neben dem dritten Saisonrennen der 2. Bundesliga Nord standen am
vergangenen Wochenende auch die Deutschen Meisterschaften der Junioren
und der Jugend A und B auf dem Veranstaltungskalender. In Grimma konnte
sich im Rennen der Junioren das Geschwisterpaar Renning und Fynn
Elischer vom AVU…PV Triathlon Team besonders gut präsentieren. Renning
gewann das Rennen und ist neuer Deutscher Meister der Junioren, während
sein Bruder auf dem 3. Platz landete. Ihr Mannschaftskamerad Valentin
Lenz, der bereits zweimal für das Bundesligateam gestartet ist, wurde
mit nur 3 Sekunden Abstand auf Renning 4. „Eine super Leistung der drei.
Besonders freut es mich, da sich Renning so den Traum erfüllen wird,
nach dem WM Start in Peking im letzten auch bei der WM in Auckland
(Neuseeland) am 23./24. Oktober am Start zu sein. Außerdem scheinen alle
gerüstet für die nächsten Aufgaben in der Bundesliga“, zeigt sich
Matthias Bergner sichtlich erfreut. Bei den Juniorinnen konnte Marlene
Isslinger-Gomez den 2. Platz erreichen und Desiree Elting den 4. Platz.
Svenja Hörnlein verpasste leider nach dem Schwimmen den Anschluss und
beendete das Rennen als 12. Alle drei werden vermutlich beim nächsten
Einsatz des AVU…PV Triathlon Teams in der Bundesliga in Hannover am
Start sein.
Weitere Ergebnisse des Nachwuches des PV Triathlon Witten waren der 17.
Platz von Jan Stratmann in der Jugend A, der 14. Platz von Till Erlemann
und der 20. Platz vom Tim Siepmann in der Jugend B sowie der 8. Platz
von Lisa Rose in der weiblichen Jugend B.
TSch
TT-TGW: Viele Podestplätze für das Triathlon TEAM TG Witten.
Verl: Gut organisierter Wettkampf in familiärer Atmosphäre
Trotz insgesamt 700 Meldungen auf den unterschiedlichen Distanzen
konnte sich der 9. Verler Triathlon seine angenehm familiäre Atmosphäre
bewahren. Eine unaufgeregt übersichtliche Wechselzone direkt am
malerischen Verler See, eine landschaftlich reizvolle Strecke und
freundliche, hilfsbereite Organisatoren machten den Wettkampf in
Ostwestfalen bei für diesen Sommer sensationell guten äußeren
Bedingungen zu einer wohligen Angelegenheit.
Für das Triathlon TEAM TG Witten doppelt schön: Es gab massenhaft gute
Platzierungen. Allen voran holte Nadine Pickhardt, die als
Titelverteidigerin auf der Volksdistanz angetreten war, in diesem Jahr
den 2. Gesamtrang, zudem gewann sie souverän ihre Altersklasse. Nach dem
Radfahren hatte die exzellente Schwimmerin noch vorne gelegen. "Ich habe
aber auf dem Rad schon gesehen, dass Lisa Beyer gut laufen wird", sagte
sie nach dem Rennen. "Sie hat verdient gewonnen, ich habe mich nach dem
intensiven Training der letzten Wochen nicht ganz frisch gefühlt." Dabei
mussten beide Athletinnen eine Weile warten, bis ihre Platzierung
endgültig feststand, denn zunächst war eine Starterin aus Lübbecke als
Siegerin gewertet worden. Diese hatte aber versehentlich eine Radrunde
zu wenig zurück gelegt und dies später den Veranstaltern mitgeteilt.
Corinna Graudenz kam als zweite Wittener Starterin auf Platz 14 ein,
ihre Zeit lag am Ende bei 1:18:46
Die Volksdistanz der Männer endete für Jan Timo Lischka mit dem 24.
Gesamtrang in 1:06:24 h. "Es war erst mein zweiter Wettkampf in dieser
Saison", kommentierte er anschließend. "Ich hoffe, dass ich meine Form
in den nächsten Wochen ausbauen kann, die Saison ist ja noch lang."
Stefan Gawlik zeigte sich endgültig von seinem schweren Radsturz im
Frühjahr erholt und finishte in guten 1:13:21 h auf Platz 59.
Auf der Kurzdistanz schrammte Henrike Grabengießer, die bis vor acht
Wochen durch eine Verletzung außer Gefecht gesetzt war und zuletzt viel
Zeit in die berufliche Ausbildung investieren musste, als Vierte im
Gesamteinlauf knapp am Podest vorbei. "Zum Schluss ging mir etwas die
Kraft aus, aber ich wollte hier vor allem Spaß haben und den hatte ich
ganz sicher", erzählte sie gut gelaunt im Ziel, "dass es sogar noch zu
PLatz drei in WHK gereicht hat, ist umso toller." Bei den Herren holte
Thomas Fehrs das beste Ergebnis aus Wittener Sicht, Platz 5 in 1:59:58 h
bedeuteten gleichzeitig den überlegenen Sieg in der AK50. Jan Müller
wurde 3. in der AK30 und 17. im Gesamteinlauf in 2:08:06 h.
JM
PV: Liga-Wettkämpfe in Verl. Regionalliga Frauen - Verbandsliga Nord
Männer
Am Sonntag stand für die Regionalligamannschaft der Frauen der 3. von
insgesamt 5 Wettkämpfen an. Nach dem guten Start im Mai in Gütersloh
sollte nun im Gegensatz zum Mittelfeldplatz in Altena, der wegen des
Fehlens einer Starterin nicht zu toppen war, wieder eine vordere
Platzierung erreicht werden. Diesmal traten für das Team Birgit
Schönherr-Hölscher, Marlies Steffen und Silke Wienforth an.
Der bei der Anfahrt andauernde Starkregen verhieß vorerst nichts Gutes
für den allgemeinen Rennverlauf. Doch, oh Wunder, bei Ankunft zu für
sonntags unchristlicher früher Stunde um 8:00 Uhr war von Regen bis auf
dicke Pfützen nichts mehr zu sehen. Das blieb auch so bis zum Ende der
Veranstaltung. Zeitweise sogar von Sonne begleitet durchpflügten 23
Frauenmannschaften über 1,2 km den Verler See, um anschließend erst 40
km mit dem Rad und schlussendlich 10 km zu Fuß in und um Verl um die
besten Platzierungen zu kämpfen. Birgit Schönherr-Hölscher war dabei für
das Team am erfolgreichsten und erreichte als Gesamtdritte des Feldes in
2:08 Std. das Ziel. Durch eine starke Rad- und Laufleistung konnte sich
Marlies Steffen noch als 23. in 2:22 Std. weit vorne im Feld platzieren.
Nach 2:30 Std. durchlief Silke Wienforth das Ziel und die gewünschte
vordere Platzierung des Teams war mit dem 6. Platz gesichert. In der
Tabelle verbessert sich das Team um 2 Positionen und liegt nun auf Platz
5.
Verbandsliga Nord Männer
Ebenfalls in Verl am Start war das Männerteam der Verbandsliga Nord in
der Aufstellung Matthias Hölscher, Markus Dildrop, Till Pastor und
Pascal Czollmann. Nach der guten Platzierung in Saerbeck vor zwei Wochen
war das Ziel für den heutigen Wettkampf gesteckt: es sollte möglichst
wieder der 3. Platz erzielt werden, um den guten dritten Rang in der
Ligatabelle zur erhalten.
Matthias Hölscher kam nach 2:01:50 Std. als erster des Teams ins Ziel.
Auf der Radstrecke verletzte sich Markus Dildrop an der Hand bei dem
Versuch, den Sensor für seinen Speichenmagneten am Vorderrad zu
korrigieren. Mit einer tiefen Schnittwunde beendete er das Rennen
trotzdem sehr erfolgreich in 2:02:53 Std., ließ sich aber im Ziel sofort
von den Sanitätern versorgen. Pascal Czollmann rollte wie gewohnt das
Feld von hinten auf und erarbeitete sich mit 2:07:00 Std. einen Platz im
Mittfeld, knapp gefolgt von Till Pastor in 2:09:04 Std. Till hatte
bereits beim Schwimmen mit Übelkeit zu kämpfen und fand auch danach auf
dem Rad und beim Laufen nicht in seinen gewohnten Rhythmus. Das
gesteckte Ziel wurde knapp verpasst. Das Team erreichte Platz 4 mit 11
Platzziffern hinter Platz 3 - Lödige Triathlonteam Paderborn und
verliert dadurch auch den 3. Platz in der Tabelle an die Paderborner.
Der Nächste Wettkampf für die Regionalliga Frauen und Verbandliga Nord
Männer wird in Sassenberg am 5. August sein. Für die Männer wird es der
letzte Liga-Wettkampf der Saison, bei dem noch einmal alle Kräfte
mobilisiert werden sollen, um vielleicht doch noch Tabellenplatz Drei zu
erreichen.
SW/PC
TT-TGW: Trotz viel Pech auf Platz 5. Regionalliga: Damen vom
Maxcycles-Team überzeugen in Verl
Mit einem starken 5. Platz kehrte die Regionalliga-Mannschaft vom
Triathlon TEAM Maxcycles Witten vom dritten Ligawettkampf in Verl
zurück. In der Besetzung Tatjana Kortmann, Frauke Fehrs und Anni Koring
bestätigten die Damen die guten Ergebnisse aus Gütersloh und Altena.
Dabei wäre noch eine bessere Platzierung möglich gewesen, wenn die Damen
nicht gleich doppelt Pech gehabt hätten. Als gute Schwimmerin ging
Tatjana Kortmann weit vorne auf die Radrunde. Dort war aufgrund des
Verbandsligarennens der Männer und des freien Starts über die
Kurzdistanz bereits viel Betrieb. „Plötzlich habe ich eine Zeitstrafe
erhalten“, schildert Kortmann die Situation. „Besonders ärgerlich war,
dass ich als einzige einer großen Gruppe bestraft wurde. Ich hatte noch
versucht, zur Seite zu fahren, aber vor mir sind sie in einer
Viererreihe gefahren, da konnte ich gar nicht ausweichen.“ Immerhin
konnte sie den Zwischenfall in positive Energie umsetzen. 42.40 min im
abschließenden Lauf bedeuteten eine der stärksten Laufzeiten im gesamten
Feld, ohne die Zeitstrafe wäre sie bei ihrer Kurzdistanzpremiere auf dem
8. Platz eingelaufen. „So wurde es der 13., damit bin ich auch
zufrieden, aber es war einfach nicht fair, dass nur ich bestraft wurde“,
blieb etwas Wehmut zurück.
Direkt nach Kortmann platzierte sich Frauke Fehrs, die mit guten
Leistungen im Schwimmen und Radfahren die Basis für das überzeugende
Resultat legte. „Hinten raus ging es noch mal richtig gut“, bilanzierte
sich anschließend. „Das Laufen fiel mir richtig leicht, das harte
Training hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt.“ Pechvogel Nummer zwei
war Anni Koring, die auf der Radstrecke zunächst einen technischen
Defekt erlitt und sich anschließend mit Magenproblemen ins Ziel kämpfte.
Mit Platz 31 war sie entsprechend etwas unglücklich. „Sowas kann leider
immer passieren, beim nächsten Mal siehts bestimmt wieder anders aus“,
blickte sie aber zuversichtlich auf die anstehenden Wettkämpfe. JM
PV: Champions Systems Triathlon Team Witten kehrt als Tabellenführer
aus Grimma heim
Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Athleten des Champions
Systems Triathlon Team Witten. Die fünf Starter in der 2. Bundesliga
Nord waren am vergangenen Samstag und Sonntag in Grimma beim dritten von
fünf Saisonrennen am Start und konnten mit dem 2. Platz in der
Tageswertung die Tabellenführung der Liga übernehmen.
Am Samstag stand für Sven Bergner, Christian Thomas, Jonas Loeff, Tom
Havekes und Till Niklas Arling ein Einzelrennen über knapp 13 km
Radfahren und 3,75 km Laufen auf dem Plan. „Insbesondere das Laufen lief
bei mir super und mit dem kurzen Abstand zu Chris habe ich schon
gehofft, dass wir am nächsten Tag beim Jagdstart noch etwas reißen
können“, erzählt Sven Bergner vom ersten Wettkampftag. Die Ausgangslage
für Thomas und Bergner war mit den Plätzen 4 und 5 mehr als
vielversprechend. Etwas weiter hinten folgten Tom Havekes (51.) und Till
Niklas Arling (53.). Jonas Loeff hatte im Rennen am Sonntag Pech und
musste das Rennen mit einem Platten vorzeitig beenden.
Am Sonntag rutschten Bergner und Thomas zu Beginn der Sprintdistanz
durch sehr gute Schwimmzeiten bis auf Platz 2 vor. Dem Tempo der ersten
Gruppe konnte Thomas dann auf dem Rad zunächst nicht ganz folgen,
erreichte aber dank der von hinten aufschließenden Radgruppe doch mit
den ersten die Wechselzone. „Beim Laufen musste ich dann leider etwas
dem Vortag Tribut zollen und bin bis auf Platz 13 zurückgefallen. Ein
Ergebnis mit dem ich aber trotzdem zufrieden sein kann“, berichtet
Thomas. Für Sven Bergner lief es noch besser. Er konnte seinen 5. Platz
vom Vorabend bestätigen und zeigte sich mit der Teamleistung sehr
zufrieden. „Mich freut auch, dass Till in seinem ersten Rennen in der 2.
Liga noch vom 53. auf den 39. Platz vorrücken konnte und Tom sich mit
einem riesen Sprung von 51 auf 27 vorgekämpft hat“, lobt der Student
seine Mannschaftskollegen.
Mit Platzziffer 84 landete das Team so auf Platz 2 hinter dem Team aus
Buschhütten und vor der Mannschaft aus Köln.
Das nächste Rennen in der 2. Bundesliga Nord findet am 19.08. zu Hause
in Witten statt. TSch
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