WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

10.07.2012
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 



PV: Andreas Kapka mit neuer Bestzeit in Wesel

Wie vielerorts war auch in Wesel am vergangenen Sonntag "Land unter". Trotz der Wetterkapriolen fand der Wesel Triathlon statt, bei dem Andreas Kapka vom PV-Triathlon über die Sprint-Distanz 500m-20km-5km an den Start ging.

 "Das Schwimmen war diesmal mit 11:28 Minuten richtig gut bei mir", freut sich Kapka. "Dann auf der Radstrecke hagelte es, wie tausend Nadelstiche fühlte sich das an. Zum Glück wurde es während des Laufens wieder trockener.", berichtet der wetterfeste PV-Trainer, der anscheinend auch bei seinem eigenen Training alles richtig macht: Nach einem sehr guten Radsplit von 39:06 Min. und einer erstklassigen Laufzeit von 22:04 Min. steht mit 1:12:38 Std. eine neue persönliche Bestzeit und der 1. Platz der AK M55 im Endergebnis! MD


TT-TGW: Harter Kampf in Roth wird belohnt. Langdistanz: Eva Böde und John Rafflenbeul finishen

Die Zeit für die ganz großen Highlights im Triathlon ist gekommen. Den Anfang machte am vergangenen Wochenende neben dem Ironman in Frankfurt die Challenge in Roth, jener geschichtsträchtige Wettkampf, bei dem Andreas Raelert im vergangenen Jahr eine sagenhafte Bestzeit (7:41 h) aufstellte. Nachdem TTW-Topathlet Stephan Seidel aufgrund von Verletzungsproblemen seinen Start in letzter Minute absagen musste, gingen mit Eva Böde und John Rafflenbeul noch zwei Triathleten aus Witten in den Main-Donau-Kanal, um die Auftaktdisziplin (3,86 km Schwimmen) zu absolvieren.

Eva Böde als erfahrene "Eisenfrau" bewältigte diesen Teil in starken 1:12 h. "Mit dem Schwimmen habe ich eigentlich nie Schwierigkeiten", erzählte sie hinterher, "da komme ich immer gut klar." Aber auch im Folgenden zeigte sie, dass viele Wettkampfjahre das eine oder andere Problem in der Vorbereitung wettmachen können. "Ja, da lief nicht alles rund. In der entscheidenden Phase, als die langen Radeinheiten anstanden, war ich leider drei Wochen am Stück krank." Umso beachtenswerter, dass Böde auch einen guten Radsplit hinlegte. "Mit 6:13 h bin ich auf dieser ausgesprochen selektiven Strecke total zufrieden." Wie so oft begann die Langdistanz aber jetzt erst richtig. "Der Marathon war hart, zumal es ziemlich warm war. John hat mich schließlich eingeholt und wir sind zusammen 20 km gelaufen. Ich weiß nicht, ob er schneller gekonnt hätte, ohne ihn wäre ich aber vermutlich langsamer gewesen", sagte sie augenzwinkernd im Ziel."

"Ach, in der Triathlonfamilie sind solche Dinge doch selbstverständlich", erwiderte ein sichtlich zufriedener John Rafflenbeul. "Auch meine Vorbereitung war insgesamt holprig, mir fehlten einfach viele Kilometer aus diversen Gründen. Für mich gings wirklich nur ums Ankommen." Eine kleine Übertreibung, denn schon mit dem Schwimmen ging es in 1:31 h nicht schlecht los, auf dem Rad wurde Rafflenbeul langsam warm und spielte beim Marathon seine Laufstärke aus, so schaffte er am Ende fast noch eine Zeit von unter 12:30 h. "Die Zeit war komplett nebensächlich, ich wollte mich durchbeißen und wie es aussieht, hat die Challenge sich jetzt an mir die Zähne ausgebissen."

Wir gratulieren beiden Athleten zu diesen außergewöhnlichen Leistungen, jetzt kommt die wohlverdiente Erholung.
JM
 



 


Grund zum Strahlen:
Andreas Kapka gewinnt mit Bestzeit die M55


 

zurück zur Triathlon News Übersicht