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Triathlon News

09.07.2012
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TT-TGW: Geplatzte Träume bei T3-DM

Träume können zerplatzen wie Seifenblasen ... oder wie Schläuche beim Radfahren. Genau das passierte Thomas Fehrs, Titelaspirant des TT TG Witten bei Deutschen Meisterschaft der Altersklassen beim T³ Triathlon in Düsseldorf. "Wenn Du bereits nach der ersten Radrunde in den Graben schlitterst, ist die Konzentration weg und was noch schlimmer ist, auch die Platzierung!" hadert Fehrs mit seinem Schicksal. "Flicken braucht man da erst gar nicht, denn es geht ausschliesslich um Platzierungen bei einer Meisterschaft und wenn alles an einem vorbeirast, ist die Moral schnell dahin".

Dafür erwischte Dietmar Bierey einen optimales Rennen und überzeugte mit neuer persönlicher Schwimmbestzeit im Freiwasser über 1,5km (25:33min) um dann beim Radfahren und abschliessendem Lauf den 11. Gesamtrang in der DM-Wertung zu sichern. Stefan Bachmayer wurde 13. der Einzelwertung M45.
Judith Bierey schrammte nur knapp am Podium vorbei und wurde mit neuer Schwimmbestzeit (23:41min) und dem 4. Platz bei den Frauen der Altersklasse W45 belohnt. Herzlichen Glückwunsch unseren DM-Teilnehmern!
MDC


AVU-Team: Vom Pech verfolgt, drei Stürze in Düsseldorf

Beim zweiten von vier Bundesligarennen in Düsseldorf mussten sowohl die Damen als auch die Herren vom AVU…PV Triathlon Team einen Rückschlag mit Blick auf die Gesamtwertung verkraften.

Bei den Damen landete das Team zwar erneut auf dem fünften Platz, verfehlte damit aber die angestrebte Verbesserung im Vergleich zum Auftakt in Darmstadt. "Kurz vor dem Rennen mussten wir zwei Athletinnen ersetzen", berichtet Martina Bergner. So kamen Franziska Maschke und Tanja Stroschneider, die nach einem Sturz das Rennen noch beenden konnte, zu ihren ersten Einsätzen und zeigten mit den Plätzen 20 und 19 eine solide Leistung. Insbesondere Tanja Stroschneider merkte man beim Rennen in der Landeshauptstadt ihren Start einen Tag zuvor in Holten an. Ebenso wie der Neuzugang war auch Sarissa de Vries in Holten gestartet und hatte den 4. Platz in Holten belegt, konnte aber die gute Form mit in das Bundesligarennen nehmen und beendete das Rennen nach einem tollen Radsplit auf dem dritten Platz. "Das tolle Ergebnis von Sarissa hat uns vor einem schlechteren Gesamtplatz bewahrt. Vor allem nach dem schweren Sturz von Heidi Schwartz waren unsere Chancen deutlich gesunken", erklärt Matthias Bergner. Die 22-Jährige war bei schwerem Regen auf dem Rad gestürzt und musste mit Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus. "Glücklicherweise ist sie mit schweren Prellungen und Abschürfungen davongekommen", gibt Martina Bergner Endwarnung.

Nach dem Pech bei den Frauen traf es das Herrenteam noch dicker. "So verprügelt worden bin ich noch nie", berichtet Sven Bergner. Beim Schwimmen hatte es ihn so hart erwischt, dass er von einem Begleitboot gerettet werden musste, da er keine Luft mehr bekam. Wohlwissend, dass nun alle Athleten das Ziel erreichen mussten, kämpften die verbliebenen vier Sportler um jeden Meter. Auf dem Rad traf es dann allerdings auch noch Tom Havekes, dessen Lenkerstange brach, so dass auch er das Rennen mit Prellungen und Abschürfungen nicht beenden konnte. Mit Platz 25 (Dominik Wawrik), Platz 21 (Valentin Lenz) und Platz 13 (Oliver Strankmann) zeigte das AVU…PV Triathlon Team, was unter glücklicheren Umständen drin gewesen wäre. "Schade, dass Dominik den Anschluss an die erste Radgruppe so knapp verpasst hat. Dann wäre noch mehr drin gewesen. Vor Valentin ziehen wir unseren Hut. In seinem 2. Bundesligarennen hat er mit der 15. Laufzeit ein wirklich beherzten Rennen gezeigt. Und der 13. Platz von Olli war wirklich großartig", kommentiert Martina Bergner die Ergebnisse der drei ins Ziel gekommenen Starter. In der Gesamtrechnung landeten die Herren nun auf dem 8. Platz.

Für die Athleten bleibt nun Zeit, sich zu regenerieren und neue Kraft zu tanken. Die weiteren Veranstaltungen finden am 2.9. in Hannover und am 8.9. in Schliersee statt.

Mit Silke Wienforth war auch die bis vor kurzem langjährige PV-Geschäftsführerin beim T3 Triathlon in Düsseldorf des NRWTV am Start. Über die Olympische Distanz finishte die PVlerin nach 2:35:57 Stunden auf dem 58. Platz (11. Platz ihrer AK).

Noch weiter westlich trat Birgit Schönherr-Hölscher zum dritten Mal in Folge beim Jedermann-Triathlon des TV Aldekerk an. Bei der kleinen, aber feinen Veranstaltung mit Start im Baggersee von Eyll lieferte sich die PVlerin ein spannendes Rennen, das Birgit Schönherr-Hölscher erst in der zweiten Laufrunde für sich entscheiden konnte.

Unwetter nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch beim Sparda-Münster City Triathlon. „Teilweise lief das Wasser ca. 5 cm hoch über die Radstrecke, die Schlaglöcher waren vollgelaufen. Da es eine Strecke mit Begegnungsverkehr war, war kein Ausweichen möglich und das Wasser mit dem Dreck spritzte teilweise hoch bis in den Nacken", berichtet der mit allen Wassern gewaschene fünfzehnfache Ironman Martin Hermann. Er kam nach 2:27:05 als Vierter seiner AK (125. Gesamt) ins Ziel. Zehn Minuten nach ihm in 2:37:38 überquerte Anne Wilner als 13. Frau und Erste ihrer Altersklasse die Ziellinie.

Kuriosum auf der Triathlon Langdistanz: Da sich die Veranstalter nicht 'grün' sind, fanden in Roth bei Nürnberg und in Frankfurt zeitgleich zwei Europameisterschaften über die Ultra-Distanz statt. Bei beiden Veranstaltungen waren ehemalige Spitzenathleten des PVT wieder ganz vorne mit dabei: in Roth konnte Georg Potrebitsch einen hervoragenden 8. Platz erkämpfen, in Frankfurt erreichte Stephan Vuckovic sogar den 7. Platz.


PV: Oliver Schoiber auf dem Gipfel "abgefangen"
Veranstalter brach Trailrun St. Moritz ab

Schwere Gewitter und Kälte bei einem Berglauf - bei so manchem Teilnehmer des Trailrun in St. Moritz kamen mehr als unangehme Erinnerungen an die Katastrophe beim Zugspitzlauf 2008 hoch. "Ich war mit einem guten Lauffreund super unterwegs. Auf dem höchsten Punkt bei 3.022 m hat uns der Veranstalter dann „eingefangen“ und wieder zurück nach St. Moritz gebracht. Sehr vernünftig, Sicherheit geht immer vor", lobt Oliver Schoiber vom PV-Triathlon, einer der Teilnehmer in St. Moritz, das Verhalten des Veranstalters. "Wir machten das Beste daraus, der guten Laune tat dies keinen Abbruch. Nächstes Jahr versuchen wir es wieder, die Berge sind dann auch noch da!"

Deutlich wärmer als in St. Moritz war der Lauf für die Teilnehmer des 4. AOK Firmenlaufs am Kemnader See - bei sehr schwül-heißem Wetter kämpften sich im Starterfeld von 990 Läufern - unter ihnen auch sieben Läufer/innen des PV-Triathlon Witten - über die etwa 5,2 Km lange Strecke. Stefan Reissland hatte die Nase vorn und lief nach 20:34 min. als 30. des Gesamtfeldes durchs Ziel. Laura Routaboul de Brüchert-Pastor kam unter die Top-Ten der Frauen und finishte mit ihrer Zeit von 23:05 min. als 6. Frau zusammen mit ihrem Ehemann Nils Brüchert-Pastor (23:05/100. Mann). Es folgten Hergen Jung (23:55 min.), Stephanie Brinkmann (25:36 min.), Barbara Kleist (28:12 min.) und Roberta Reissland (38:13 min.).
MD


Stadtwerke Team: Weltcup-Rennen in Edmonton 2012
Drei Top Ten-Platzierungen für das Stadtwerke Team Witten

Mit den Plätzen drei, fünf und zehn für die Athleten aus dem Bundesliga-Kader des Stadtwerke Team Witten endete der Triathlon-Weltcup in Edmonton ziemlich erfolgreich. Über eine Sprintdistanz überzeugten vor allem die beiden amerikanischen Neuzugänge Jarrod Shoemaker als Dritter und Manuel Huerta als Fünfter. Nils Frommhold sammelte als Zehnter auch noch wertvolle Punkte.
Vor allem im Laufen hatte Shoemaker einen guten Tag erwischt und nach Rang drei entsprechend gute Laune. Etwas mehr hatte sich Huerta ausgerechnet, wenngleich er bei seinem letzten Triathlon vor Olympia in London sehr beherzt um ein Podiumsplatzierung gekämpft hatte.
Den Rennverlauf lange mitbestimmt hatte auch Nils Frommhold. Aus dem Wasser kam er als Zweiter hinter dem Kanadier Andrew McCartney. Für einen Ausreißversuch vor den Rennfavoriten um den Briten Tim Don reichte der Vorsprung zwar nicht, aber auf dem Radsplit bildete sich eine gut 20-köpfige Gruppe, die sich vom Rest des insgesamt kleinen Feldes absetzte. Zum zweiten Wechsel kam Don in führender Position mit ein paar Sekunden vor einem Trio mit Frommhold, das wiederum wenige Sekunden vor dem Rest der Sptzengruppe lag.
Somit fiel die Entscheidung im Laufen, bei dem sich Kyle Jones aus Kanada als der schnellste erwies. Hinter ihm kam sein Landsmann Alexander Hinton vor Shoemaker ins Ziel. Manuel Huerta hatte den abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf zwar schnell begonnen, doch seine zweite Position hinter dem späteren Sieger nach der ersten Laufrunde konnte er nicht halten. Frommhold hatte mit den Top-Rängen nichts zu tun, sicherte mit einem soliden letzten Split aber eine gute Weltcup-Platzierung, bevor er sich nun auf die zweitägige Rückreise gen Europa zum nächsten Weltcup in Ungarn aufmacht. „55min Bergintervalle! Laktat-Achterbahnfahrt und Platz 10 beim Weltcup in Edmonton/ Kanada“ lautete via Twitter sein kurzes Rennfazit. Schlecht ist die Stimmung entsprechend nicht. kub


TT-TGW: Andreas Bremer läuft Marathon im Doppelpack

Wofür andere ein Jahr brauchen, benötigt Wittens Rekordmarathoni Andreas Bremer gerade mal ein Wochenende!

Am Freitagabend startete dieser beim Marburger Nachtmarathon und war vom Start auf dem historischen Marktplatz, als auch vom Zieleinlauf ins hell erleuchtete Universitätsstadion gegen Mitternacht gleichermaßen beeindruckt. In 4.32.03 Std. wurde er dabei 13. in seiner Altersklasse M55.

Keine 30 Stunden später ging es am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr erneut auf die Langdistanz. Trotz minimaler Regeneration schaffte er hier in seinem insgesamt 131. Marathon in 4.36.42 Std. sogar den 4. Platz in seiner Altersklasse.

Im Ziel hieß es dann "Doubel Jubel" nach diesem erfolgreichen Laufwochenende!
HK


Stadtwerke Team: Damen mit Leistungssteigerung in Düsseldorf Zweite
„Die Mädels waren alle gut heute“

Platz zwei stand am Ende des Düsseldorfer Triathlontages für die Bundesliga-Damen des Stadtwerke Team Witten zu Buche. Damit konnten sich die Wittenerinnen im Vergleich zum Saisonstart in Darmstadt und in der Tabelle um einen Platz auf Rang zwei verbessern. Der Sieg ging an die Mannschaft aus Buschhütten.
„Die Mädels waren heute alle gut“, lautete das zufriedene Fazit von Teamleiter Richard Gutt. „Mehr war heute nicht drin, da kann man nicht meckern.“ Zumal die Ruhstädterinnen ein wenig Pech hatten. Während die Herren trockenen Rades und Fußes ins Ziel kommen konnten, ergoss sich beim Damen-Rennen zwischendurch ein gewaltiger Schauer, der die Radstrecke rutschig machte. Prompt war Kathrin Müller in einen Sturz verwickelt. „Gleich in der ersten Kurve hat es mich erwischt. Und da ich dabei meine Vorderbremse verloren habe, wurde der Radpart nicht einfacher.“ Auch Sarah Fladung hatte nach einem Sturz technische Probleme mit ihrem Gefährt.
Dennoch schaffte Kapitänin Müller einen guten vierten Platz in der Einzelwertung. Fladung kam zwar ins Ziel, fiel aus der Teamwertung allerdings heraus, weil ihre Teamkameradinnen Carina Brechters als Sechste und Julia Straub als Elfte ins Ziel kamen.
„Mannschaftlich war das gut heute“, resümmierte Müller. „Buschhütten war nicht zu schlagen, und gegenüber Darmstadt haben wir uns deutlich steigern können.“
Insgesamt konnten die Stadtwerke-Athletinnen trotz zweier Stürze Rang zwei sichern und damit gestärkt in die nächsten Bundesliga-Rennen gehen.
kub


Stadtwerke Team: Herren in Düsseldorf auf Rang zwei
„Das war ein schöner Wettkampf heute“

Es geht wieder aufwärts in der Triathlon-Bundesliga für die Herren des Stadtwerke Team Witten. Mit einem zweiten Platz beim Sprintrennen in Düsseldorf waren die Athleten aus der Ruhrstadt und die Betreuer jedenfalls zufrieden. Nur die Mannschaft aus Buschhütten war stärker als das Quintett des Stadtwerke Teams.
„Das war ein schöner Wettkampf“, sagte stellvertretend Stefan Zachäus im Ziel. „Insgesamt ist das schon sehr gut gelaufen für uns.“ Bei seinem ersten Auftritt für das Stadtwerke Team wurde Tony Moulai Fünfter und bester Wittener. Kapitän Christopher Hettich belegte Rang sechs, Zachäus folgte auf Platz acht und Sebastian Ranks Comeback endete auf einem ordentlichen zehnten Platz. Nicht in die Mannschaftswertung kam Danny Friese.
Mit dieser Platzziffer verwiesen die Ruhrstädter das Team aus Potsdam auf den dritten Rang der Tageswertung. In der Tabelle liegen die Brandenburger aber noch vor den Wittenern, die sich einen Platz nach vorn auf Rang drei schieben konnten.
Bereits nach dem Schwimmen hatten sich die vier gewerteten Stadtwerke-Athleten in einer Spitzengruppe aufgehalten. „Damit mussten wir nicht viel arbeiten und konnten uns auf das Laufen konzentrieren“, so Zachäus. Auf den letzten fünf Kilometern hatte dann Mario Mola aus Spanien und in Diensten der Buschhüttener die schnellsten Beine. Die Wittener zeigten sich aber auf der Höhe und erzielten so ein gutes Mannschaftsresultat, auf dem die nächsten Wettkämpfe aufbauen können. kub
 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Foto: Arnold Lim/ ITU Media.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Stadtwerke-Team Foto: Kathrin Müller

 

 

 

 

 

 


 

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