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Triathlon News

28.06.2012
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TT-TGW: Tanja Erath gewinnt Premiere des Green Hell Triathlon auf dem Nürburgring.

Rund 700 Teilnehmer stellten sich am Sonntag den 24. Juni der Herausforderung, einen der anspruchsvollsten Triathlon-Wettkämpfe zu bestehen. Die für die Olympische Distanz ungewöhnlich lange und harte Radstrecke mit 58 km und 1530 Höhenmetern kam der starken Radfahrerin zu Gute. Nach einer starken Schwimmleistung im Freilinger See, kam sie mit 3 Minuten Vorsprung als erste aus dem Wasser. Erwartungsgemäß baute sie den Vorsprung auf der schweren Radstrecke aus, der starke Gegenwind und die steilen Anstiege mit bis zu 20 %, forderten allerdings Tribut. Um den Vorsprung auf die Spanierin, Noya Crespo, zu verteidigen, musste Tanja die letzten Kräfte mobilisieren. Immer wieder auftretende Muskelkrämpfe machten die Laufstrecke auf dem Formel-1-Kurs zur Quälerei. Sichtlich angeschlagen war ihr aber der Sieg nach 3:30 Std. nicht mehr zu nehmen.
JM


TT-TGW: Jedermann-Starter glänzen auch im offenen Feld

Podestplätze für Milobinski und Mihajlovic in Voerde; Grabengießer stark in Steinbeck

Neben zahlreichen Ligastarts sind am vergangenen Wochenende auch wieder einige Einzelstarter vom Triathlon TEAM TG Witten unterwegs gewesen. Bei regnerischem, windigem Wetter konnten sie sich beim 8. Voerder Kanaltriathlon gleich zwei Athleten über Podiumsplatzierungen freuen.

Julia Mihajlovic ging auf der olympischen Distanz dabei als gute Schwimmerin an der Spitze des Feldes auf die 40 Kilometer lange Radstrecke. Auch zu Beginn des abschließenden Laufes über zehn Kilometer lag sie noch vorne, musste aber zwei Konkurrentinnen passieren lassen und finishte als 3. in 02:21:25 h, Martina Schmidt belegte in 02:40:02 den zehnten Platz. Simon Milobinski konnte sich im Herrenfeld über die gleiche Distanz nach dem Schwimmen ebenfalls ganz vorne behaupten, wurde dann aber jeweils beim Radfahren und Laufen von einem anderen Teilnehmer überholt. 01:58:34 h bedeuteten dennoch einen ausgezeichneten 3. Platz unter weit über 200 Startern, sein Bruder Kolja als Siebter in 01:59:35 ebenfalls eine starke Leistung.

Beim "Short Man" (0,5 km Schwimmen, 27 km Radfahren, 5 km Laufen) in Steinbeck zeigte sich Henrike Grabengießer nach hartnäckigen Verletzungsproblemen gut erholt. Als Zweite kam sie aus dem Wasser und gab diese Position bis zum Schluss nicht mehr. Beim Laufen konnte sie sogar noch einige Sekunden auf die Führende gut machen, zum Sieg reichte es am Ende aber nicht mehr ganz, mit einer Endzeit von 01:26:29 war sie aber hochzufrieden.
JM



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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