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Triathlon News

28.02.2012
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TT-TGW: 2. Lauf Winterlaufserie Duisburg - Stephan Stolecki über die 15 km schnellster Wittener

Am vergangenen Wochenende war es schon wieder soweit, der 2. Lauf der beliebten Laufserie in Duisburg-Wedau stand auf dem Programm.

Für die Protagonisten bedeutete dies entweder erneuter Start über die 5 km, falls sie sich im Vorfeld für die kleine Laufserie entschieden hatten, für die Läuferinnen und Läufer der großen Laufserie ging es weiter hinaus, es mussten diesmal die 15 km bewältigt werden.

Trotz der alljährlichen krankheitsbedingten Ausfälle standen natürlich wieder etliche Starterinnen und Starter des Triathlon TEAM TG Witten vor der MSV-Arena am Start.

Am schnellsten im Ziel über die 15 km war Stephan Stolecki in 56:01 Minuten, damit landete er auf dem 18. Platz in der Gesamtwertung und kletterte als Drittschnellster seiner Altersklasse M40 auf das Podium. Dahinter auf Platz 4 der gleichen AK verpasste Kai Moldenhauer nur knapp das Podium, blieb aber mit 56:58 Minuten klar unter einer Stunde.

Bei den Damen konnte Anne-Marie Petry durch eine gute Frühform überzeugen, in 01:10:24 Std. belegte sie Platz 3 ihrer Altersklasse W55 und sicherte sich damit einen Platz auf dem Podium.

Über die 5 km Distanz hielt alleine Petra Bröcking die TTW-Fahne hoch, nach 39:05 Minuten konnte sie den Einlauf in das Duisburger Leichtathletikstadion geniessen. HK

 

Stadtwerke Team: Jesse Featonby mit erstem Saisonsieg
Mit dem Auto von Weltmeisterin Emma Moffat zum Rennen

So langsam kommen die Elite-Triathleten des Stadtwerke Team Witten ins Rollen. Nachdem vergangene Woche der Südafrikaner Richard Murray den ersten Saisonsieg erzielte, zog nun sein neuer Teamkollege Jesse Featonby nach. Der junge Australier überquerte beim Sprintrennen der Queensland Tri Series in Raby Bay als Erster die Ziellinie.

„Nach einigen weniger gelungenen Auftritten und dem Gefühl, dass ich mein Potential nicht abrufe, habe ich endlich in Raby Bay das Siegertape durchtrennen können“, freute sich Featonby. Nachdem der Wittener Bundesliga-Starter nach dem zweiten Wechsel in einer guten Position war, konnte er seine Laufstärke ausspielen und seine Landsleute Mitchell Kealey und Matt Brown auf die Plätze verweisen. „Ich bin auch schon in den letzten Rennen schnell gelaufen. Umso mehr freut es mich nun, dass ich mich diesmal vorher auch in eine gute Position bringen konnte.“

Mit diesem Erfolg sieht sich Featonby bestens vorbereitet auf das nächste Rennen beim Ozeanien-Cup in Devonport, wo es um internationale Punkte geht. „Im Zuge der Vorbereitung war diese kurze Distanz eine gute Gelegenheit, noch einmal an Wettkampfhärte zu gewinnen. Zudem war mein Training der letzten Woche wirklich super.“ Seine Trainingspartner der letzten Tage an der Gold Coast, wo er aktuell Station bezogen hat, waren dabei keine geringeren als Brad Kahlefeldt und Emma Moffat. „Das war für mich natürlich extrem hilf- und lehrreich mit den beiden besten australischen Triathleten arbeiten zu können“, so Featonby. „Und Emma hat mir auch ihr Auto geliehen, so dass ich problemlos zum Rennen nach Raby Bay anreisen konnte. Vielen Dank dafür.“

Es zeigt sich immer wieder, dass Triathleten, obwohl sie eine Individualsportart betreiben, den Sinn des Sportsgeistes verinnerlicht haben. kub


Stadtwerke Team: Christopher Hettich bei Wintertriathlon-DM
Von Fuerteventuras Frühling in den Allgäuer Schnee

Die Unterschiede hätten kaum größer sein können zwischen Oberstaufen und Las Playitas auf Fuerteventura. Christopher Hettich vom Stadtwerke Team Witten hatte die ersten drei Wochen auf der Kanareninsel verbracht und am vergangenen Wochenende stellte er sich im Allgäu der europäischen und der nationalen Konkurrenz im Wintertriathlon, wo er Fünfter der nationalen Titelkämpfe wurde.

„Mit dem Rennen bin ich sehr zufrieden, bis auf das katastrophale Langlaufen“, so der Wittener Bundesliga-Starter. „Dort konnte ich technisch nicht schön Laufen und es fühlte sich an wie beim Eierlaufen.“ Doch konnte Hettich dies verschmerzen, vor allem weil er bei der ersten Disziplin, dem Laufen, seine gute Form unter Beweis stellen konnte, und alle Konkurrenten hinter sich lassen. Danach lief es nicht mehr ganz so rund. Auf dem Rad ließ sich Hettich einholen, hatte aber Probleme mit der Pedale und verlor ein wenig den Anschluss an die Spitze. Und auf den schmalen Skatingskiern brachte ihn ein Sturz um die letzten Podiumschancen.

Die gute Laufform hat sich der Backnanger in den Vorwochen erarbeitet, wo er auf Fuerteventura eine Reisegruppe begleitete und seine eigenen Ambitionen in einer Trainingsgruppe mit namhaften Athleten wie Maurice Clavel, Andreas Böcherer, Sebastian Kienle oder Thomas Hellriegel verfolgen konnte. „Das Training hatte bis jetzt noch keine großen Intensitäten. In nächster Zeit werde ich aber daran mehr arbeiten und triathlonspezifischer trainieren.“
So ein Winterwettkampf ist dabei sicher eine schöne Abwechslung. kub



 


 

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