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Triathlon News

11.10.2011
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PV: Ironman Hawaii / Ingelore Köster finisht 10. Ironman

Kona/Hawaii, 8. Oktober. Für den Traum vom Ironman auf Hawaii hieß es für die Athleten am Samstag früh aufzustehen. Der Startschuss erfolgte um 06:30 Uhr für die Profis und um 7:00 Uhr für die Altersklassenathleten. Schon am Vormittag kletterten die Temperaturen und es wurde ein typischer heißer Tag, der die Rennen auf Hawaii so herausfordernd macht. Gleichzeitig bot die Pazifikinsel eine beeindruckende landschaftliche Kulisse für dieses sportliche Spektakel. Die meisten Athtleten erlebten die einsetzende Abenddämmerung auf der Laufstrecke auf ihrem Weg zum Ziel nach Kona - nun gingen auch die Temperaturen wieder auf ein erträgliches Maß zurück.


Mit 66 Jahren fängt die Ironfrau erst richtig an: Ingelora auf dem Kona Highway

Erschöpft, aber mit einem Lächeln auf den Lippen lief Ingelore Köster um 23:11 Uhr in Kona über die Ziellinie des Ironman Hawaii. Hinter der Wittenerin lagen 3,8km Schwimmen in 1:48:44 Std., 180km Radfahren in 8:02:06 Std. und der anschließende Marathon über 42,2km in 6:06:30 Std. Sie erfüllte sich damit ihren Traum, nach nun insgesamt 10 Ironmans nocheinmal auf Hawaii bei den Ironman Weltmeisterschaften dabei zu sein und finishte nach 16:11:20 Stunden erfolgreich eines der härtesten Langstreckenrennen der Welt. "Regelmäßiges Training hat mir das Vertrauen gegeben, dass ich es wieder schaffen kann. Dann muss man nur noch das richtige Tempo für sich finden, einen Mann haben, der die Verpflegung anreicht, und bis zum Ziel durchhalten.", beschreibt die 66-jährige ihr Erfolgsrezept. Im Ziel wurde sie von ihrem Mann Charly und Sohn Mark empfangen, die als persönliches Support-Team mit gereist waren. Jetzt haben die Drei sich erst einmal ein paar erholsame Tage unter der Sonne Hawaiis verdient.

Die Profis waren nur knapp die Hälfte der Zeit auf den Beinen. Der Sieger Craig Alexander aus Australien konnte auf den letzten Kilometern trotz Krämpfen in den Beinen den Vorsprung vor der Konkurrenz halten und erzielte mit 8:03:56 sogar einen neuen Streckenrekord. Hinter ihm folgten Pete Jacobs, ebenfalls Australien, in 8:09:11 Std. und auf Platz 3 Andreas Raelert aus Deutschland in 8:11:07 Std. Bei den Damen gewann Chrissie Wellington (Großbrittanien) in 8:55:08 Std. vor Mirinda Carfrae (Australien) in 8:57:57 Std. und Leanda Cave (Großbrittanien) in 9:03:23 Std. Beste deutsche wurde Sonja Tajsich auf Platz 7, die sich nach einer eher mittelmäßigen Schwimmleistung (1:06:57 Std.), dafür aber mit einer sehr guten Rad- (4:58:55 Std.) und Marathonzeit (3:04:47), nach vorn kämpfte. Faris Al Sultan hat es mit einer sehr guten Zeit von 8:27:18 Std. zum dritten Mal auf Hawaii unter die Top 10 der weltbesten Triathleten geschafft. Timo Bracht auf Platz 5 (8:20:12 Std.) und Andi Böcherer auf Platz 8 (8:23:19 Std.) rundeten das gute Abschneiden der deutschen Athleten ab. Georg Potrebitsch, ehemaliger Bundesliga-Starter des PV-Triathlon und nun der Newcomer unter den Profis, erzielte bei seinem Hawaii-Debut Platz 31 mit einer Zeit von 9:15:08 Std. MD


TT-TGW: 5. Ruhrtal-Marathon 2011

Auch die bereits fünfte Auflage des Ruhrtal-Marathons fand unter reger Beteiligung der Laufbegeisterten des Triathlon TEAM TG Witten statt. Trotz recht kühlen Temperaturen und fehlendem Sonnenschein ließen es sich die Aktiven nicht nehmen beim Marathon, Halbmarathon, 10km-Lauf oder als Walker an den Start zu gehen.

Als einziger TTW-Athlet "traute" sich Waclav Janikowski auf die Marathonstrecke. Mit einer Zeit von 3:53:16 Stunden belegte er den 24. Platz im Gesamtklassement und holte den Sieg in seiner Altersklasse M60.

Angela Sänger ließ sich den Sieg bei den Frauen über die Halbmarathon-Distanz im Nordic Walking nicht nehmen. In der Zeit von 2:21:44 Stunden war sie die Schnellste des Tages und siegte souverän.

Schnellster TTW-Läufer über die 21,1 km war Martin Schmidt in 1:41:06 Stunden, damit belegte er Platz 23 im Gesamtklassement. Nicole d´Hone war drittschnellste in ihrer Altersklasse W40 und sicherte sich damit ein Platz auf dem Podium.

Über die 10 km ging u.a. auch TTW-Abteilungsleiter Thomas Fehrs an den Start, mit 47:00 Stunden ließ dieser es locker angehen, was am Ende sogar für den dritten Platz in seiner Altersklasse M50 reichte. HK


TT-TGW: 49. RWE Marathon 2011 - Jan-Kristof Müller mit neuer Bestzeit

Am vergangenen Sonntag ging es für die Marathonfreunde wieder rund um den Baldeneysee in Essen. Mit von der Partie waren auch Beate Pelani und Jan-Kristof Müller vom Triathlon TEAM TG Witten.

Beate Pelani lief nach 4:12:02 Stunden ins Ziel, dies bedeutete Platz 31 in der Altersklasse W40 und Rang 107 bei den Frauen.

Für Jan-Kristof Müller blieb im Ziel die Uhr bei 3:19:17 Stunden stehen, dies bedeute für ihn eine neue persönliche Bestzeit auf der Marathon-Distanz. Weiterhin belegte er damit Rang 23 in der Altersklasse M30 und war 217. im Gesamtklassement der Männer. Mit dem Ergebnis ist er aber nur halb zufrieden. "Eigentlich war ich besser drauf und hatte schon mit einer Zeit von 3:15 Std. spekuliert. Ich bin dann aber wohl etwas zu schnell angegangen und habe leichte Magenprobleme bekommen, ich konnte kaum noch trinken und praktisch nichts essen. So ging mir hinten raus etwas zu früh die Luft aus.", resümiert Jan-Kristof Müller nach dem Rennen. HK



PV: Drei Nachwuchsathleten stellten sich Sichtung des Triathlonverbandes NRW. Hanna Rose und Rena Siepmann finden Aufnahme in NRW-Talentgruppe

Der Triathlon-Landesverband NRWTV hatte zur erneuten Sichtung der Nachwuchsathleten nach Paderborn eingeladen, der sich vom PV-Triathlon Witten Hanna und Lars Rose sowie Rena Siepmann stellten. Die jungen PVler hatten mit vielen Erfolgen bei Wettkämpfen vor allem in diesem Jahr auf sich aufmerksam gemacht und fuhren nun mit leicht klopfenden Herzen nach Paderborn, um sich den strengen Normen zu stellen. Über die Sprint-Strecke von 60 m und einen Lauf von ein bis drei Kilometer, Übungen aus der Athletik wie Liegestütz, Klimmzüge und Seilchen-Springen gaben die drei jungen PVler einen ersten Nachweis ihrer Fitness. Nach der Mittagspause ging es dann ins Schwimmbad und die jungen Sportler zeigten ihr Können über 50 m Kraulen im Sprinttempo und nach je Alter über 200 m und 400 m Freistil. Zudem bewertete die Jury des Verbandes explizit auch die Schwimmtechnik. Heike Rose, die die Nachwuchsathleten des PV nach Paderborn begleitete: "Gerade bei den Zeitnormen waren die Vorgaben sehr hoch. Hanna erreichte 6 von 7 Normen und Rena erreichte 6 von 8 Normen. Beide wurde damit in die Talentfördergruppe aufgenommen. Lars scheiterte teils nur ganz kanpp an den Normen und schaffte mit 4 von 8 Normen leider noch nicht den Sprung in die Talentgruppe." Die Anstrengung hat sich aber für alle Kinder gelohnt: Egal, ob sie in die Talentgruppe aufgenommen wurden oder nicht, für sie steht im November ein Trainingswochende des NRWTV auf dem Plan."




PV: "Von Null auf Triathlon" - neuer Einsteigerkurs für Triathleten

Wer schon immer mal einen Weg zum Triathlon gesucht hat, um gleich die drei Sportarten Schwimmen - Radfahren - Laufen kennen zu lernen, hat dazu auch in diesem Jahr wieder alle Chancen beim PV-Triathlon Witten. Wie der behutsame Einstieg in einer Gruppe Gleichgesinnter vonstatten gehen könnte, informiert der PV an einem Infoabend mit Unterstützung der VHS am 19.10. um 20:15 Uhr in der VHS an der Holzkampstraße in Witten-Annen. Infos auch unter 0 152 - 01 53 17 05 und www.pv-triathlon-witten.de . Ziel ist ein Jedermann-Triathlon im nächsten Jahr.
 

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