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Triathlon News
 21.08.2011
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PV: Sieg bei Abschlusswettkampf der Landesliga Mitte

Bei bestem Sommerwetter gewinnt der PV Triathlon Witten den Abschluss-wettkampf der Landesliga Mitte in Hückeswagen über die Spintdistanz mit einer geschlossenen Teamleistung. Die Grundlage für den Sieg wurde bereits beim Schwimmen gelegt - nach 7:05 Minunten stieg Till Pastor als erster aus dem 18 Grad warmen Wasser der Bevertalsperre gefolgt von Uwe Bandmann auf Platz 6 mit 7:25 Minuten. Ludger Küperkoch und Mathias Hölscher folgten kurz darauf mit 7:40 und 7:45 Minuten und damit unter den Top 15 beim Schwimmen. Auf dem Rad machte Uwe Bandmann richtig Druck und beendete das Radfahren auf Position 2 mit einer der schnellsten Radzeiten nach 33:28 Minuten. Ebenfalls unter den Top 10 nach dem Radfahren lagen Mathias Hölscher und Till Pastor. Ludger Küperkoch verlor auf dem Rad ein paar Plätze und lag nach dem Radfahren auf Position 24. Bei dem abschließenden Lauf über 5 Kilometer verteidigte Uwe Bandmann den 2. Platz und beendete das Rennen nach 1:02:08 Stunden. 66 Sekunden später folgte Mathias Hölscher auf Platz 6 (1:03:14) und nur weitere 61 Sekunden nach ihm kam Till Pastor auf Platz 10 ins Ziel (1:04:15). Ludger Küperkoch konnte mit einer guten Leistung beim Laufen noch einige Athleten überholen und sich so auf den 21. Gesamtplatz in 1:06:57 Stunden verbessern.

Damit gelingt dem Team der Sprung von Platz 8 der Ligatabelle auf den 4. Platz, den es sich mit dem Cycling Team Bochum teilt. Hier zeigt sich, dass jeder einzelne Platz im Wettkampf entscheidend ist, sonst wäre es der 5. Platz geworden - denn das Bochumer Team liegt mit gleicher Punktzahl und gleicher Platzziffer in der Gesamtwertung exakt gleich auf. Nils Brüchert-Pastor, Leiter des Erwachsenensports beim PV-Triathlon, beglückwünscht das Team: "Nach dem dritten Rennen sah es im Juni zunächst nicht so gut aus für die Saison, durch den Sturz eines Athlethen waren wir in der Tabelle nach hinten gerutscht - zum Glück war es kein schlimmer Sturz. Um so bemerkenswerter, dass sich das Team jetzt noch auf Platz 4 vorgekämpft hat. Den tollen Sieg zum Saisonabschluss haben sie sich wirklich verdient!"
PC


Stadtwerke Team Witten: Zwei Top Ten-Plätze bei der Sprint-WM
„Der Frust ist in der Idylle des Genfer Sees baden gegangen“

Die Idee, bei herrlichem Wetter in einem See zu baden, ist einleuchtend. In Lausanne taten dies an diesem Wochenende die weltbesten Triathleten und kämpften dabei um Medaillen bei der Sprint-WM. Über die halbe Olympische Distanz belegten Lisa Norden Rang acht und Christian Prochnow (Stadtwerke-Foto) Rang neun. Kathrin Müller wurde 28., während James Seear aussteigen musste.
„Das war so, wie es vor zwei Wochen hätte sein sollen“, kommentierte „Paule“ Prochnow sein Rennen mit Rückblick auf die verpasste Olympia-Qualifikation in London, wo ihn ein platter Reifen weit zurückgeworfen hatte. „Der Frust ist in der Idylle des Genfer Sees baden gegangen“, schob er zufrieden nach. Den Titel verteidigte Jonathan Brownlee (GBR), vor Javier Gomez (ESP) und Alistair Brownlee.

Gut gelaunt war auch Lisa Norden. „Ich bin sehr glücklich mit meinem Rennen und damit, wieder zurück im Renngeschehen zu sein.“ Dass sie ihren Titel nach den Verletzungssorgen der jüngeren Vergangenheit nicht verteidigen konnte, war zu erwarten, dass sie dennoch als Achte über die Ziellinie lief, nicht unbedingt. Erste wurde Nordens Trainingskollegin Barbara Riveros-Diaz aus Chile vor Emma Jackson (AUS) und Andrea Hewitt (NZL). „Wenn ich bedenke, welche Laufumfänge ich trainiert habe, dann bin ich mit dieser Leistung wirklich zufrieden.“
Nicht behaupten konnte man das von Kathrin Müller und James Seear. Der Australier beendete sein letztes Saisonrennen nach dem Radfahren und konzentriert sich nun voll auf 2012. Müllers Fokus lag ohnehin nicht auf dem Sprintrennen in Lausanne, sondern auf dem WM-Finale in Peking. Mit ihrem 20. Platz sicherte sie sich aber immerhin einen der begehrten Plätze für die deutsche Staffel.
Dort trat sie am Sonntag gemeinsam mit Teamkollege Prochnow, Rebecca Robisch und Jonathan Zipf im Team Deutschland 2 an. Nach starker Leistung sprang für das Quartett am Ende Rang fünf raus. Die erste deutsche Mannschaft sicherte sich Bronze, hinter den Briten und den Schweizern.
Lisa Norden wurde mit dem schwedischen Team 20.
kub
 

 

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