PV: Landesliga in Hückeswagen erfolgreich abschließen
Nach zwei fünften Plätzen in Herscheid und Altena und ein vor allem
durch einen Sturz bedingten 14. Platz in Kamen fährt das Landesliga-Team
des PV-Triathlon Witten zum letzten Wettkampf der diesjährigen
Landesliga-Saison nach Hückeswagen. Mannschafts-Coach Nils
Brüchert-Pastor schätzt die Chancen optimistisch ein: "Wir stehen
aktuell auf Platz 8 von 25, also im ersten Drittel. Die vier Teams vor
uns sind nur 3 Punkte auseinander, da ist noch was drin!" Für den PV
gehen an den Start Uwe Bandmann, Ludger Küperkoch, Till Pastor und
Hillard Remmers. MD
PV: 24-Stunden-Rennen "Rad am Nürburg-Ring"
Vater und Sohn fahren als Team
24 Stunden im Wechsel über den Nürburg-Ring - dieser sportlichen und
auch mentalen Herausforderung stellen sich Matthias Bergner und sein
Sohn Nils. Eine Runde erstreckt sich über 25 km und umfaßt 500
Höhenmeter - keine leichte Aufgabe, vor allem in der Nacht. Der Betreuer
des Bundesliga-Teams 'AVU Team Witten' Matthias Bergner: "Aus dem
letzten Jahr wissen wir, was uns erwartet. Gut ist schonmal, dass das
Wetter wieder gut werden soll." Der Wetterbericht meldet jedenfalls für
Nürburg Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad. MD
Stadtwerke Team: Sprint-WM in Lausanne willkommene Abwechslung
Sebastian Rank von grippalem Infekt niedergestreckt
Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Diese Weisheit ist für die
Nationalkaderathleten des Stadtwerke Team Witten nach der verpassten
Olympiaqualifikation in London ein kleiner Trost und Gelegenheit, auf
andere Gedanken zu kommen. Deshalb freut sich Christian Prochnow auf die
Sprint-WM in Lausanne, wo er auch Teamkollege James Seear wiedersehen
wird. Krankheitsbedingt absagen musste Sebastian Rank.
„Die
Welt dreht sich weiter - habe ich festgestellt“, blickt „Paule“ Prochnow
verständlicherweise etwas enttäuscht zurück auf das letzte Rennen, wo er
mit einem platten Vorderreifen einen hinteren Rang belegte, obwohl er
sich gut in Form fühlte. Daher hält er auch an seiner bewährten
Rennvorbereitung fest. „Das einzige, was ich in den nächsten Wettkämpfen
ändere, ist die Pannenflüssigkeit in den Laufrädern“, scherzt er.
Auf das Sprintformat schaut er mit unterschiedlichen Blickwinkeln. „Das
Format ist sehr interessant wenn man den Triathlon weiter in die
Öffentlichkeit tragen will, aber ich selbst rechne mir auf den kurzen
Distanzen keine großen Chancen aus, da diese meiner körperlichen
Beschaffenheit nicht gerade entgegen kommen.“
Das ist bei Jimmy Seear grundsätzlich anders, aber der australische
Bundesliga-Mann des Stadtwerke Team Witten hat keine gute Saison,
nachdem er zu Jahresbeginn einen Schlüsselbeinbruch erlitten hatte. „Da
habe ich zu schnell wieder angreifen wollen, bin so zu früh wieder ins
Training eingestiegen und habe auch nicht ausreichend Grundlagenarbeit
betrieben“, weiß Seear rückblickend. In Lausanne wird er daher seinen
Saisonabschluss geben und sich dann voll auf einen Neustart in 2012
konzentrieren.
„Insbesondere meine Laufleistung lässt zu wünschen übrig, daher werde
ich bei der Sprint-WM sehen, dass ich so schnell wie möglich schwimme
und radfahre, um dann zu sehen, was herauskommt und wie die anderen
reagieren“, lautet seine Taktik.
Vielleicht schafft er es damit ja ins australische Team, denn auf die
Staffel freuen sich nahezu alle Teilnehmer in der Schweiz, auch
Prochnow. „Es wäre super, starten zu dürfen, auch wenn die Distanzen
noch viel kürzer sind als beim Sprint. Aber das ist ein heißes Format,
in dem auch ein gewisser Teamspirit gefordert ist.“
Nicht beteiligen an einem solchen kann sich dagegen Sebastian Rank, der
für Lausanne passen musste. „Nachdem ich mich sowohl körperlich als auch
psychisch von der verpassten Olympia-Qualifikation erholt habe, wurde
ich durch einen grippalen Infekt ausgeknockt. Nichtsdestotrotz wünsche
ich den Jungs und Mädels alles Gute und viel Spaß beim Einzel- und
Teamsprint.“ kub
Stadtwerke Team: Norden und Müller bei der WM in Lausanne
Titelverteidigung für Norden in weiter Ferne
In Lausanne finden zum zweiten Mal die Sprint-Weltmeisterschaften im
Triathlon statt. Innerhalb nur eines Jahres hat sich der Stellenwert
dieser Titelkämpfe sichtbar erhöht. Das Starterfeld ist deutlich stärker
als 2010, auch weil der Wettkampf in der Schweiz zur WM-Serie gezählt
wird. Insofern dürfte es für Lisa Norden vom Stadtwerke Team Witten
schwer werden, ihren letztjährigen Titel zu verteidigen. Teamkollegin
Kathrin Müller sieht in der kurzen Distanz einen besonderen Reiz.
„Ich betrachte das Rennen schon mit gemischten Gefühlen, denn der Titel
war mein Saison-Highlight 2010“, so die Schwedin. „Jetzt mit
Trainingsrückstand anzutreten, war nicht das, was ich mir erhofft
hatte.“ Dennoch hat sie eine kleine Hoffnung auf die Titelverteidigung
nicht aufgeben wollen, wenngleich sie den Wettkampf eher als
Trainingsstimulanz für ihren Körper denn als reale Chance auf eine
WM-Medaille sieht. „Das wird mehr als hart, weil ich noch nicht lange
wieder im Lauftraining bin und die Fortschritte nicht groß sind. Aber
dass ich wieder voll trainieren kann, gibt mir Kraft und eine gute
Stimmung.“
Die hat Kathrin Müller nach dem missglückten Londoner
Olympia-Qualifikationsrennen nicht wirklich. Und der Ärger über die
Taktikvorgaben mancher Länder ist auch noch nicht ganz verraucht.
„Lausanne ist insofern ein schönes und aufregendes Rennen, weil es
wieder einen Triathlon zu sehen gibt und kein reines Laufrennen“, so die
Kapitänin des Stadtwerke Team Witten. „Es ist eine WM, aber mein Fokus
liegt einzig und allein auf dem Grand Final. Darauf ist das Training
ausgerichtet und die kurze Sprintdistanz bringt dafür einen zusätzlichen
Reiz.“
Einig sind sich die beiden Wittener Triathletinnen allerdings in ihrer
Einschätzung der sonntäglichen Staffelrennen. „Das ist definitiv ein
tolles Format“, sagt Müller, glaubt aber nur bedingt an ihre Teilnahme.
„Dieser Wettkampf wird wohl an mir vorbei gehen.“
Norden hat ihren Platz dagegen schon sicher. „Wegen einer leichten
Erkältung hatte ich kurz überlegt, im Trainingslager zu bleiben, aber
der Mannschaftswettbewerb hat den Ausschlag zur Anreise gegeben. Es wird
fantastisch, wieder als Team zu starten, aber auch extrem hart bei den
kurzen Distanzen.“
Jedes Team-Mitglied absolviert einen Supersprint über 265 Meter
Schwimmen, fünf Kilometer Radfahren und 1,2 Kilometer Laufen. kub
Stadtsportverband: Auf zum Sportabzeichen!
Am Samstag, 24. September von 14.00 – 18.00 Uhr im Wullenstadion
Allen, die wissen möchten, wie es um ihre körperliche Fitness bestellt
ist, bietet der StadtSportVerband Witten am Samstag, den 24. September
die Möglichkeit für das Sportabzeichen zu trainieren oder es zu
absolvieren.
Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige
Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die
persönliche Fitness überprüft. Aus 5 verschiedenen Gruppen müssen
verschiedene Übungen absolviert werden, die nach Altersklassen
gestaffelt sind. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht
erforderlich.
Teilnehmen kann jeder ab 8 Jahren.
Mit leckerem Gegrilltem und Kaffee und Kuchen sorgen wir für Ihr
leibliches Wohl.
Alle Teilnehmer nehmen an einer Verlosung teil. Der 1. Preis ist eine
Ballonfahrt für 2 Personen, der 2. und 3. Preis ist eine Fahrt auf der
Schwalbe mit einem Brunch. Die Preise werden von der Sparkasse Witten
und den Stadtwerken gesponsert.
Wer möchte, kann bereits jetzt dafür trainieren. Infos dazu erhalten Sie
beim SSV.
Also rein in die Sportschuhe und mitmachen!
Dabeisein ist Alles!
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