WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News
 19.08.2011
zurück zur Triathlon News Übersicht




PV: Landesliga in Hückeswagen erfolgreich abschließen

Nach zwei fünften Plätzen in Herscheid und Altena und ein vor allem durch einen Sturz bedingten 14. Platz in Kamen fährt das Landesliga-Team des PV-Triathlon Witten zum letzten Wettkampf der diesjährigen Landesliga-Saison nach Hückeswagen. Mannschafts-Coach Nils Brüchert-Pastor schätzt die Chancen optimistisch ein: "Wir stehen aktuell auf Platz 8 von 25, also im ersten Drittel. Die vier Teams vor uns sind nur 3 Punkte auseinander, da ist noch was drin!" Für den PV gehen an den Start Uwe Bandmann, Ludger Küperkoch, Till Pastor und Hillard Remmers. MD


PV: 24-Stunden-Rennen "Rad am Nürburg-Ring"
Vater und Sohn fahren als Team

24 Stunden im Wechsel über den Nürburg-Ring - dieser sportlichen und auch mentalen Herausforderung stellen sich Matthias Bergner und sein Sohn Nils. Eine Runde erstreckt sich über 25 km und umfaßt 500 Höhenmeter - keine leichte Aufgabe, vor allem in der Nacht. Der Betreuer des Bundesliga-Teams 'AVU Team Witten' Matthias Bergner: "Aus dem letzten Jahr wissen wir, was uns erwartet. Gut ist schonmal, dass das Wetter wieder gut werden soll." Der Wetterbericht meldet jedenfalls für Nürburg Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad. MD


Stadtwerke Team: Sprint-WM in Lausanne willkommene Abwechslung
Sebastian Rank von grippalem Infekt niedergestreckt

Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Diese Weisheit ist für die Nationalkaderathleten des Stadtwerke Team Witten nach der verpassten Olympiaqualifikation in London ein kleiner Trost und Gelegenheit, auf andere Gedanken zu kommen. Deshalb freut sich Christian Prochnow auf die Sprint-WM in Lausanne, wo er auch Teamkollege James Seear wiedersehen wird. Krankheitsbedingt absagen musste Sebastian Rank.

„Die Welt dreht sich weiter - habe ich festgestellt“, blickt „Paule“ Prochnow verständlicherweise etwas enttäuscht zurück auf das letzte Rennen, wo er mit einem platten Vorderreifen einen hinteren Rang belegte, obwohl er sich gut in Form fühlte. Daher hält er auch an seiner bewährten Rennvorbereitung fest. „Das einzige, was ich in den nächsten Wettkämpfen ändere, ist die Pannenflüssigkeit in den Laufrädern“, scherzt er.
Auf das Sprintformat schaut er mit unterschiedlichen Blickwinkeln. „Das Format ist sehr interessant wenn man den Triathlon weiter in die Öffentlichkeit tragen will, aber ich selbst rechne mir auf den kurzen Distanzen keine großen Chancen aus, da diese meiner körperlichen Beschaffenheit nicht gerade entgegen kommen.“
Das ist bei Jimmy Seear grundsätzlich anders, aber der australische Bundesliga-Mann des Stadtwerke Team Witten hat keine gute Saison, nachdem er zu Jahresbeginn einen Schlüsselbeinbruch erlitten hatte. „Da habe ich zu schnell wieder angreifen wollen, bin so zu früh wieder ins Training eingestiegen und habe auch nicht ausreichend Grundlagenarbeit betrieben“, weiß Seear rückblickend. In Lausanne wird er daher seinen Saisonabschluss geben und sich dann voll auf einen Neustart in 2012 konzentrieren.
„Insbesondere meine Laufleistung lässt zu wünschen übrig, daher werde ich bei der Sprint-WM sehen, dass ich so schnell wie möglich schwimme und radfahre, um dann zu sehen, was herauskommt und wie die anderen reagieren“, lautet seine Taktik.
Vielleicht schafft er es damit ja ins australische Team, denn auf die Staffel freuen sich nahezu alle Teilnehmer in der Schweiz, auch Prochnow. „Es wäre super, starten zu dürfen, auch wenn die Distanzen noch viel kürzer sind als beim Sprint. Aber das ist ein heißes Format, in dem auch ein gewisser Teamspirit gefordert ist.“
Nicht beteiligen an einem solchen kann sich dagegen Sebastian Rank, der für Lausanne passen musste. „Nachdem ich mich sowohl körperlich als auch psychisch von der verpassten Olympia-Qualifikation erholt habe, wurde ich durch einen grippalen Infekt ausgeknockt. Nichtsdestotrotz wünsche ich den Jungs und Mädels alles Gute und viel Spaß beim Einzel- und Teamsprint.“ kub




Stadtwerke Team: Norden und Müller bei der WM in Lausanne
Titelverteidigung für Norden in weiter Ferne

In Lausanne finden zum zweiten Mal die Sprint-Weltmeisterschaften im Triathlon statt. Innerhalb nur eines Jahres hat sich der Stellenwert dieser Titelkämpfe sichtbar erhöht. Das Starterfeld ist deutlich stärker als 2010, auch weil der Wettkampf in der Schweiz zur WM-Serie gezählt wird. Insofern dürfte es für Lisa Norden vom Stadtwerke Team Witten schwer werden, ihren letztjährigen Titel zu verteidigen. Teamkollegin Kathrin Müller sieht in der kurzen Distanz einen besonderen Reiz.
„Ich betrachte das Rennen schon mit gemischten Gefühlen, denn der Titel war mein Saison-Highlight 2010“, so die Schwedin. „Jetzt mit Trainingsrückstand anzutreten, war nicht das, was ich mir erhofft hatte.“ Dennoch hat sie eine kleine Hoffnung auf die Titelverteidigung nicht aufgeben wollen, wenngleich sie den Wettkampf eher als Trainingsstimulanz für ihren Körper denn als reale Chance auf eine WM-Medaille sieht. „Das wird mehr als hart, weil ich noch nicht lange wieder im Lauftraining bin und die Fortschritte nicht groß sind. Aber dass ich wieder voll trainieren kann, gibt mir Kraft und eine gute Stimmung.“
Die hat Kathrin Müller nach dem missglückten Londoner Olympia-Qualifikationsrennen nicht wirklich. Und der Ärger über die Taktikvorgaben mancher Länder ist auch noch nicht ganz verraucht. „Lausanne ist insofern ein schönes und aufregendes Rennen, weil es wieder einen Triathlon zu sehen gibt und kein reines Laufrennen“, so die Kapitänin des Stadtwerke Team Witten. „Es ist eine WM, aber mein Fokus liegt einzig und allein auf dem Grand Final. Darauf ist das Training ausgerichtet und die kurze Sprintdistanz bringt dafür einen zusätzlichen Reiz.“
Einig sind sich die beiden Wittener Triathletinnen allerdings in ihrer Einschätzung der sonntäglichen Staffelrennen. „Das ist definitiv ein tolles Format“, sagt Müller, glaubt aber nur bedingt an ihre Teilnahme. „Dieser Wettkampf wird wohl an mir vorbei gehen.“
Norden hat ihren Platz dagegen schon sicher. „Wegen einer leichten Erkältung hatte ich kurz überlegt, im Trainingslager zu bleiben, aber der Mannschaftswettbewerb hat den Ausschlag zur Anreise gegeben. Es wird fantastisch, wieder als Team zu starten, aber auch extrem hart bei den kurzen Distanzen.“
Jedes Team-Mitglied absolviert einen Supersprint über 265 Meter Schwimmen, fünf Kilometer Radfahren und 1,2 Kilometer Laufen. kub



Stadtsportverband: Auf zum Sportabzeichen!

Am Samstag, 24. September von 14.00 – 18.00 Uhr im Wullenstadion

Allen, die wissen möchten, wie es um ihre körperliche Fitness bestellt ist, bietet der StadtSportVerband Witten am Samstag, den 24. September die Möglichkeit für das Sportabzeichen zu trainieren oder es zu absolvieren.

Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness überprüft. Aus 5 verschiedenen Gruppen müssen verschiedene Übungen absolviert werden, die nach Altersklassen gestaffelt sind. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht erforderlich.


Teilnehmen kann jeder ab 8 Jahren.

Mit leckerem Gegrilltem und Kaffee und Kuchen sorgen wir für Ihr leibliches Wohl.

Alle Teilnehmer nehmen an einer Verlosung teil. Der 1. Preis ist eine Ballonfahrt für 2 Personen, der 2. und 3. Preis ist eine Fahrt auf der Schwalbe mit einem Brunch. Die Preise werden von der Sparkasse Witten und den Stadtwerken gesponsert.

Wer möchte, kann bereits jetzt dafür trainieren. Infos dazu erhalten Sie beim SSV.

Also rein in die Sportschuhe und mitmachen!
Dabeisein ist Alles!
 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht