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Triathlon News
 04.07.2011
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TT-TGW: Stephan Seidel ist DEUTSCHER MEISTER

Stephan Seidel vom Triathlon TEAM TG Witten hat sich am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen in Düsseldorf mit einer phänomenalen Leistung auf das oberste Treppchen katapultiert:
Stepahn Seidel ist DEUTSCHER MEISTER der Altersklasse MAK4 (35-40 Jahre)!

Nach 24:04min stieg Seidel am Ende seiner "schwächsten Disziplin" im Mittelfeld aus dem Wasser, um eine grandiose Aufholjagd zu starten. 56:11min benötigte Seidel für die 40km auf dem winkligen und nicht ungefährlichen Kurs in Düsseldorf, dessen Engstellen immer wieder Pulks von Radfahrern "erzeugten",. Doch Seidel konnte sich souverän "von den Massen" lösen und eine gute Ausgangsbasis für seine stärkste Disziplin, das Laufen legen. 32:34min benötigte er für die abschließenden 10km und wurde damit nicht nur Dritter im Gesamtfeld, sondern er holte sich in 1:56:45h in einem hochklassigen Starterfeld mit über einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten den Deutschen Meistertitel.






Thomas Fehrs schrammt mit Zeitstrafen-Pech am Meistertitel vorbei
Was den Einen Freud, ist den Anderen Leid. Die Freude war bei Stephan Seidel, Leidtragender an diesem Wochenende war Abteilungsleitser Thomas Fehrs. Fehrs, der in der AK 50 ebenfalls klar in Richtung Meistertitel unterwegs war, wurden eine Engstelle und der nachfolgende Radpulk zum Verhängnis: Fehrs konnte sich nicht rechtzeitig vom Pulk lösen und wurde von den Kampfrichtern mit einer Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens bedacht.

"Ich hätte nicht gedacht, dass die erste Zeitstrafe meines Lebens mir ausgerechnet einen Meistertitel vermasselt", so Fehrs, der nach dem Rennen aber bereits wieder lachen konnte. "Der Radkurs war von einem Radfahrer entwickelt worden und nicht unbedingt auf die Bedingungen eines Triathlons zugeschnitten. Da wurde es einfach eng, wir haben uns wie in einem Flaschenhals zusammengedrubbelt, und der Kampfrichter kam, sah und verteilte die gelben Karten." Zwei Minuten Zeitstrafe bedeuteten für Fehrs Platz vier in 2:09:33h und damit 1:30min Rückstand auf den Deutschen Meister seiner Altersklasse!
MKl
 


TT-TGW: Der Weg weist in Richtung Tabellenspitze

Verbandsliga-Wettkampf in Saerbeck
Die Verbandsliga-Starter des Triathlon TEAM TG Witten kommen in Schwung. Entsprach der Auftaktwettkampf in Paderborn mit Platz acht noch nicht den Erwartungen der Mannschaft, so konnten Michael Gebauer, Michael Josch, Roland Steinmetz und Dirk Strothkamp mit Platz fünf beim Triathlon in Saerbeck ein klares Ausrufezeichen in Richtung Tabellenspitze setzen.


Strothkamp, Gebauer, Josch, Steinmetz

Michael Gebauer führte die Wittener bis zur Laufstrecke an, wo er seinem hohen Tempo beim Schwimmen und Radfahren Tribut zollen musste. Hier konnten die Laufspezialisten Roland Steinmetz und Dirk Strothkamp ihre Stärke ausspielen. Insbesondere der ehemalige Duathlonmeister und erklärte Nichtschwimmer Roland Steinmetz brachte die Wittener mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages nach vorne.

Dirk Strohkamp konnte sich mit der drittschnellsten Laufzeit und knappen zehn Sekunden Vorsprung im vereinsinternen Duell gegen Ironman Michael Josch durchsetzen.

Sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen, dürfte sich die Mannschaft beim nächsten Liga-Wettkampf der Saison nach der Sommerpause auf dem Treppchen wiederfinden. Am 20.8. geht es in Hückeswagen über die Mitteldistanz an den Start.

Landesliga-Wettkampf in Altena
Eine solide Leistung zeigte auch die Landesliga-Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten in Altena. Mannschaftskapitän Jan-Timo Lischka, Matthias Weckelmann, Tristan Wedlich und Jan-Kristof Müller zeigten in keiner Disziplin eine Schwäche und wurden Achte von 25 Mannschaften.

Als Einzelstarter in Altena überzeugte Bundesliga-Starter Hardy Dinklage. Dinklage entschied das Rennen über die Volksdistanz (500m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen) in 56:02min mit über einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten souverän für sich.
MKl


PV: Triathlon in Altena - Sprung vom 9. auf 5. Tabellenplatz

Eins stand für Anke Libuda nach dem Triathlon in Altena fest: "es war der kälteste Triathlon, an dem ich je teilgenommen habe." Dennoch war es für die Mannschaften des PV-Triathlon in der Regionalliga Damen und Landesliga Herren ein sehr erfolgreicher Tag.



Großen Einsatz im doppelten Sinne zeigte vor allem Conny Dauben. Am Samstag vertrat sie noch die Farben im "Champion System Team Witten" bei ihrem Start der 2. Bundesliga am Schliersee und hatte nach einer kurzen Nacht am Sonntag bereits wieder genügend Power, um ihre PV-Kameradinnen in Altena bei der Jagd nach Punkten und Plätzen in der Regionalliga erfolgreich zu unterstützen. Die langjährige PVlerin lief auf dem 3. Platz der Regionalliga ein. Aber auch Anke Libuda tat sich einen Doppelstart an - am frühen Morgen lief sie um 6 Uhr in einer 10 x 10 km-Staffel am Kemnader Stausee, um wenig später in Altena in den Triathlon einzugreifen. Der morgendliche Lauf hinterließ Spuren: "Beim Radfahren hatte ich zuerst schwere Beine, aber das Laufen hatte trotzdem geklappt und ich bin als 19. eingelaufen." Marlies Steffen, dritte im PV-Bunde, steuerte mit einer Verbesserung von über 5 Minuten gegenüber dem Vorjahr den 32. Platz bei, so dass das PV-Regionalliga-Team in der Endabrechnung Platz 4 einnahm. "Etwas undankbar, so knapp am Treppchen vorbei, aber ein großer Erfolg unter 27 Teams. In der Gesamtwertung hat uns das Resultat vom 9. auf den 5. Platz nach vorne gebracht", freut sich Anke Libuda.

PV-Herren finishen in Altena auf Platz 5. Platz 8 in der Tabelle verteidigt.
Große Zufriedenheit auch bei den Herren des PV-Triathlon nach ihrem Landesliga-Start in Altena. Uwe Bandmann legte den Grundstein mit seiner furiosen Radleistung und dem 2. Platz in der Gesamtwertung. Markus Dildrop und Sebastian Fiebich folgten als 15. und 18. der Gesamtwertung und Pascal Czollmann war bei seinem Liga-Debüt mit noch ausbaufähigem Schwimmen, mit der siebtbesten Laufzeit der 96 Teilnehmer und einer guten Radleistung als 40. sehr zufrieden. Die Landesliga-Herren des PV belegten das Team den fünften Platz in der Tageswertung und konnten in der Tabelle Platz 8 verteidigen.



Dreifach-Sieg der Einzelstarter.
Als Einzelstarter über die Sprint Distanz haben Andreas Kapka, Heike Hasenclever und Reinhard Böhne-Hasenclever jeweils ihre Altersklassen gewonnen. Thomas Rimpel und Volker Eidmann rundeten das gute Abschneiden des PV mit den Plätzen 2 und 6 in der M50 ab.


PV: Nachwuchs überzeugt in Düsseldorf

Lange Zeit für die Erholung blieb Dominik Wawrik nicht: nur eine Woche nach der Europameisterschaft in Spanien, bei der das Nachwuchstalent des PV-Triathlon Witten Silber in der Mannschaft holte, trat Dominik Wawrik zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Jonas Loeff und Till-Niklas Arling bei dem DTU/ETU-Cup in Düsseldorf an. Zu bewältigen waren über die Sprintdistanz 750 m Schwimmen, 20 km auf dem Rad und 5 km Laufen. Dominik Wawrik zeigte sich jedoch gut erholt von seinem Spanien-Start, stieg nach 10:18 min. als Siebter aus dem Hafenbecken. Im Pulk der Spitzengruppe erreichte er nach 29:21 min. 20 km auf einer schnellen, aber mit engen Kurven und Kopfsteinpflaster nicht ungefährlichen Radstrecke die Wechselzone - nur Veit Hoehnle aus Baden Würtemberg schaffte es, unter 29 min. (28:57 min.) zu bleiben. Auf der 5 km Laufstrecke, ebenfalls gespickt mit grobem Kopfsteinplaster, Kies, Bordsteinkanten und vielen Kurven drehte Dominik Wawrik seinen Turbo so richtig auf und lief mit der zweitschnellsten Laufzeit des Tages (14:25 min.) auf den 2. Platz in gesamt 56:03 min. Der Abstand zum Sieger Niclas Bez aus Brandenburg betrug nur 8 Sekunden. Mit diesem Ergebnis platzierte sich Domink Wawrik auf dem 3. Platz im Cup der Europäischen Triathlon Union ETU. Den Sieg trug der Belgier Jelle Greens (55:51 min.) davon. Die beiden weiteren Nachwuchstalente des PV-Triathlon Jonas Loeff und Till-Niklas Arling finishten auf Platz 18 (58:24 min./Junioren) bzw. Platz 31 (1:00:46 Std./Jugend A). An gleicher Stelle platzierten sich in der Deutschen Meisterschaft der Altersklassen über die Kurzdistanz Till Pastor auf Platz 18 (2:14 Std.), Nils Brüchert-Pastor auf Platz 51 (2:31 Std.) und Bernd Doktor auf Platz 68 (3:10 Std.).

PV: Vier werden ironman in Kärnten

Eine Gesamtstrecke von 15,2 km im Wasser, 760 km auf dem Rad und 169 km Laufen teilten sich vier Athleten des PV-Triathlon Witten beim ironman Kärnten gleichmäßig unter sich auf. Bei guten äußeren Bedingungen legte Marcus Ziemann die schnellste Zeit des PV-Quartetts vor - für die 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und dem Marathon brauchte er bei guten äußeren Bedingungen 10:11:35 Std. (1:03 Std./5:16 Std./3:41 Std). Ihm folgte Willi Wilner in 10:42:48 Std. (1:05/5:40/3:43), Silke Wienforth (1.10/5:54/4:11) und Anne Wilner in 11:53:19 Std. (1:13/5:47/4:40). Der Sieg ging an Marino Vanhoenacker (Belgien) bei den Männern und an die Debütantin aus Amerika, Mary Beth Ellis.
MD

 

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