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Triathlon News
 03.07.2011
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PV: AVU Team Witten überrascht mit Platz 7 am Schliersee - Platz 4 wäre möglich gewesen

"Gut bis durchwachsen", so Matthias Bergner in seiner Bilanz vom Sportwochenende des PV-Triathlon Witten. Während am Samstag die Männer und Frauen des AVU...Team Witten am Schliersee ihre Kräfte in der 1. Bundesliga maßen, gehörte am Sonntag die Aufmerksamkeit dem Champion System Team Witten in der 2. Bundesliga in Düsseldorf.



Fast schon gewohnt ungemütlich war es am Schliersee "gefühlte sechs bis acht Grad, wechselhaft von Sonne bis Hagel", so der Mannschaftscoach des PV, der - krankheitsbedingt - nur mit der Mindeststärke von vier Athleten ins Rennen gehen konnte. Christian Thomas, Seven Bergner, Oli Strankmann und Mark Oude Benning konnten sich daher keinen Ausfall leisten. "Das gab aber auch nochmal ein Stück Motivation", so Sven Bergner. Alle vier AVU-Cracks legten die Schwimmstrecke in etwa gleichauf zurück und stiegen unter den ersten zwanzig Teilnehmern aus dem Wasser, um auf die anspruchsvolle Radstrecke des Schliersee-Triathlon zu wechseln. Aber auch diese Hürde nahm das AVU Team Witten mit Bravour, alle vier PVler kamen innerhalb von 10 Sekunden in die Wechselzone. Die Tücke lag aber für die AVU-Starter des PV im Detail, das dieses Mal die Wechselzone selbst bildete. Matthias Bergner berichtet: "Am Schliersee gibt es zwei Wechselzonen. Der Veranstalter stellt jedem Teilnehmer zwei verschiedenfarbige Kleiderbeutel zur Verfügung, einen für die Laufschuhe, den anderen für die Kleidung, die der Aktive nach dem Wettkampf anziehen möchte. Oli Strankmann und Christian Thomas, die ein Zimmer teilten, verwechselten die beiden Beutel, so dass sie nach dem Radfahren statt der Laufschuhe ihre Kleidung in der Wechselzone vorfanden. Beide mußten dann einen zeitraubenden Weg zur zweiten Wechselzone zurücklegen, um dort ihre Schuhe zu holen. Unter dem Strich kostete uns diese Aktion mindestens drei bis vier Minuten, so dass wir statt mit dem rechnerisch vierten Platz mit dem siebten Platz vorlieb nehmen mußten." Das AVU Team hatte sogar die gleiche Punkt- und Platzziffer wie das Stadtwerke Team Witten mit Platz sechs und wurde aufgrund der schlechteren Gesamtzeit mit Platz sieben gewertet. "Es gibt Tage, da hat man nur Pech", so Matthias Bergner.

Nicht gerade optimal lief auch der Wettkampf bei den Damen des AVU Team Witten. Angetreten waren die PVlerinnen mit Linda Klauke, Heidi Schwarz, Conny Dauben und Marietta Hermann. "Linda schwamm in der ersten Gruppe mit, während Heidi und Marietta nicht den Anschluß halten konnten. Conny Dauben blieb als nicht ganz so starke Schwimmerin hinten", so Matthias Bergner. Auf der Radstrecke fiel die Gruppe weiter auseinandern, Heidi Schwarz, das erste Mal am Schliersee am Start, hatte die Steigungen unterschätzt und fiel auf der Laufstrecke weiter zurück. Das Ergebnis war der sechste Platz, nachdem Riederau nicht angetreten war.

2. Bundesliga: Champion System Team Witten in Düsseldorf auf Platz 13

Nicht vom Glück verfolgt auch das Champion System Team Witten bei seinem Start in der 2. Bundesliga in Düsseldorf. Leonhard Nelle, Jens Bödecker, Paul Bürger, Tim Klauke und Stefan Zelle hatten das Rennen im Quintett aufgenommen,nach dem Schwimmen und Radfahren hatte sich jedoch die Gruppe auf ein Trio reduziert - Paul Bürger mußte wegen einer Herzbeklemmung das Schwimmen aufgeben und Jens Bödecker stürzte auf der Radstrecke. "Leonhard Nelle überraschte dagegen. Er kam als Erster der Mannschaft aus dem Wasser und fuhr auf dem Rad in der zweiten Spitzengruppe, beim Laufen ließen zwar die Kräfte etwas nach, aber die Leistung war rund", so Matthias Bergner. Insgesamt kam sein Champion System Team in Düsseldorf so auf den 13. Platz.

Ebenfalls in Düsseldorf starteten erneute Sven Bergner, Oli Strankmann und Christian Thomas aus dem AVU Team Witten einen Tag nach dem Schliersee-Triathlon im Eliterennen, um sich im Promintenfeld der Frodenos und Prochnows mit den Stars der Szene zu messen. Das Ergebnis gab Anlaß zu großer Freude: Sven Bergner wurde Sechster, Christian Thomas Achter und Oli Strankmann schaffte mit seinem neunten Platz auch den Sprung unter die TopTen. "Dieses Ergebnis stimmt versöhnlich", so der an diesem Wochenende nicht vom Glück strapazierte Mannschaftscoach des PV-Triathlon Matthias Bergner.
MD


Stadtwerke Team: Brechters siegt im Bundesliga-Rennen am Schliersee
Damen aber dennoch mit enttäuschendem fünften Rang

Die Rückfahrt vom Alpen-Triathlon am Schliersee traten Richard Gutt und Frank Rohmann nicht wirklich gut gelaunt an. Die Teamleiter des Stadtwerke Team Witten hatten die Reise nach Miesbach ohnehin schon mit eingeschränkten Erwartungen angetreten, aber ein fünfter Platz im Tagesklassement ist für die dominierende Damen-Mannschaft des letzten Jahrzehnts definitiv eine schlechte Platzierung.
Dabei konnte Carina Brechters die Gesamtwertung der Bundesliga für sich entscheiden. „Das war natürlich ein starkes Resultat, aber die anderen Starterinnen konnten leider nicht überzeugen“, so Gutt, wenngleich er trotz aller Enttäuschung auch Verständnis hatte. „Lena Brunkhorst und Janine Härtel konnten aus verschiedenen Gründen auch nicht so trainieren, dass sie in der Liga vorne mithalten können.“ Konsequenz dessen waren die Plätze 15 für Härtel und 17 für Brunkhorst.
Insofern haben sich die aktuellen Personalsorgen des Stadtwerke-Teams am Schliersee mehr als deutlich gezeigt. Und wenn dann noch Pech hinzu kommt, wie im Fall der Polin Ewa Komander, die mit einem Reifendefekt aufgeben musste, ist die Konkurrenz zur Stelle und sammelt wichtige Punkte im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. „Ewa hatte schon nach einem Kilometer einen platten Reifen“, beschreibt Rohmann das Geschehen. „Sie ist dann zwar noch mit einem Schlauchreifen weiter gefahren, aber der Materialwagen der Bundesliga ist vom Schliersee hinter dem letzten Herren-Starter aufgebrochen.“ Da die Damen 15 Minuten vor den Herren gestartet waren, konnte Komander das Rennen hoffnungslos abgeschlagen gleich aufgeben. „Das hat uns wertvolle Punkte gekostet.“
„Die Konstellationen waren ungünstig für uns, aber daher gilt es, nach vorne zu schauen“, will Gutt natürlich weiterhin den Titel im Visier behalten. Einen vierten Tabellenplatz hatte das Stadtwerke Team indes selten inne, und drei Punkte Rückstand auf die Tabellenführer aus Erlangen sind bei nur noch zwei ausstehenden Rennen ebenfalls schwer aufzuholen. „Beim Triathlon ist vieles möglich, am Schliersee hatten wir Pech, vielleicht haben wir demnächst Glück.“
Den Sieg am Schliersee sicherten sich die Damen aus Griesheim, vor dem ALZ Sigmaringen und dem Synergie-Sports Team Erlangen. kub


Stadtwerke Team: Kein guter Tag für Wittener Herren am Schliersee
„Man muss auch mit solchen Ergebnissen leben“

Durchwachsen war das Wetter am Schliersee, als die Triathlon-Bundesliga in den bayerischen Voralpen zum zweiten Saisonrennen startete. Ebenso durchwachsen war gute zwei Stunden später die Stimmung von Richard Gutt. Dem Teamleiter des Stadtwerke Team Witten hatte es die Laune gehörig verdorben angesichts dessen, was er von seinen Athleten zu sehen bekam.

„Natürlich war die Konstellation im Vorfeld nicht sonderlich günstig, aber mit einem sechsten Platz hatte ich nicht gerechnet.“ Bester Starter aus dem Stadtwerke Team war der Australier Dave Matthews als 18., ihm dicht auf den Fersen war Christopher Hettich als 19. „Christopher war die ganze Woche über mit einer Erkältung schon angeschlagen, da kann man an der Leistung keine Kritik äußern“, nimmt Gutt seinen Neuzugang als einzigen Wittener Starter in Schutz. Faris Al-Sultan, am Schliersee angetreten als Vorbereitungswettkampf auf den Ironman in Frankfurt, wurde 22. im Bundesligafeld. Sein Langdistanz-Rivale Timo Bracht, der als Gaststarter am Schliersee antrat und Fünfter wurde, ist in dieser Wertung übrigens gar nicht enthalten.
Der zweite Australier Dominic Aungles blieb im Rahmen seiner Möglichkeiten, so dass sein 57. Rang bei Gutt keinerlei Verärgerung auslöste. Die kurzfristige Absage des fünften Starters, des Nachwuchsmannes Micha Zimmer, tat dies indes schon.
„Man muss auch mit solchen Ergebnissen leben im Sport. Wir müssen nun sehen, dass wir beim nächsten Rennen in Grimma wieder eine deutlich stärkere Mannschaft aufbieten können, und da bin ich optimistisch“, rechnet der Teamleiter fest mit seinen deutschen Topstars Sebastian Rank und Christian Prochnow. Und vielleicht können ja auch die Rekonvaleszenten Nils Frommhold, Thomas Springer, James Seear oder Dan Wilson wieder ins Renngeschehen eingreifen.
Den Tagessieger vom Schliersee, das Team aus Buschhütten, dürfte das Stadtwerke Team auf dem Weg zum Titel zwar nicht mehr gefährden können, aber den TuS Griesheim (2.) und die Mannschaft Triathlon Potsdam (3.) würden die Wittener doch gerne hinter sich lassen in der Gesamtwertung. kub
 

TTW: Team AWD drei Mal auf dem Podium beim B2RUN Dortmund
„Das hat richtig Spaß gemacht, nächstes Jahr wieder“

Es ist für jeden Sportler etwas Besonderes, wenn die Zielgerade eines Laufes in einem großen Fußballstadion ist. Beim B2RUN Dortmund durften 18 Athleten des Triathlon Team Witten dieses Gefühl genießen, als Starter im Team AWD. Und erfolgreich waren sie obendrein. Sowohl das Damen- als auch das Herrenteam belegten Rang zwei, in der Mixed-Wertung kam noch ein Bronzeplatz hinzu.
„Das hat richtig Spaß gemacht“, strahlte Mannschaftskapitän Tim Aepfelbach auf dem Rasen des Deutschen Fußballmeisters aus Dortmund. „Das war ein guter Lauf und die Atmosphäre nach dem Rennen im Stadioninneren hat schon etwas Besonderes.“
Das galt ebenso für die Leistungen seines Teams. Stephan Stolecki, Lars Wenzel, Samuel Scharrer, Mark Kroege und Ralph Werner Grass mussten sich ebenso nur dem Team der Stadt Dortmund geschlagen geben wie Anne Petry, Christiane Roik, Sandra Grass, Michaela Jöres und Anja Nobbe-Jähnke.
Der Stimmung tat dies selbstredend keinen Abbruch und auch alle anderen Starter aus dem Wittener Triathlon Team hatten bei der After Run-Party ihren Spaß. Mit insgesamt knapp 4.500 weiteren Teilnehmern, darunter der wohl musikalischste Extremsportler Deutschlands, Joey Kelly, hatten die TTWler eine 6,4 Kilometer lange Strecke, die zum Großteil durch den Westfalenpark führte zurückgelegt. „Alle, die mit dabei waren, haben mich gleich angesprochen, dass sie dies auch im nächsten Jahr wieder tun wollen“, berichtet Aepfelbach.

Einen ganz kleinen Wermutstropfen hatte die Silberplatzierung indes doch. Denn die Siegermannschaften des B2RUN, der in mehreren Städten mit großen Arenen ausgetragen und auch als Deutsche Firmenlauf-Meisterschaft bezeichnet wird, können sich für das große Finale im Berliner Olympiastadion qualifizieren. kub


TT-TGW: Kommt der Zug, oder kommt er nicht?

Am vergangenen Sonntag sorgten rund 250 Starter ab 9.00Uhr für Unruhe unter den Enten im beschaulichen See in Bad Bodenteich - die Starter der Mitteldistanz rührten kräftig im trüben Wasser des Sees!

Offiziell gab der Veranstalter die Wassertemperatur mit 16 Grad an und legte den Startern die Verpflichtung auf, einen Neopreananzug zu tragen. Mitten unter den Startern befanden sich Martin Schmidt, Nicole d'Hone und Andreas d'Hone-Leimbach vom Triathlon TEAM TG Witten, die seit mehreren Jahren an diesem Event am Rand der Lüneburger Heide teilnehmen. Neben der Veranstaltung wird an dem Wochenende für die Sportler noch ein schönes Rahmenprogramm angeboten, das neben Crossgolfen und einem Mittelalterlichen Parcour auch die obligatorische Pastaparty enthält.

Während die Mitteldistanzler ihren Ideallinie durch den See und dabei durch zwei kleinere Kanäle und um zwei Inseln herum suchten, warteten im Startbereich bereits Martina Schmidt, Antje und Andreas Strate auf Ihren Start. Antje und Andreas haben sich von den Schilderungen der anderen Vereinmitglieder anstecken lassen und hatten sich für die Volksdistanz angemeldet. Bad Bodenteich war für beide nicht der erste Triathlonwettkampf, aber der erste mit Freiwasserschwimmen.

Trotz leichter Orientierungsschwierigkeiten fanden sie schnell ihren Weg durch den See in die Wechselzone. Die hervorragend ausgeschilderte Radstrecke führte als Rundkurs durch die Kreise Uelzen und Gifthorn und hatte neben einer Gegenwindpassage auch zwei steile Anstiege zu bieten. Allerdings gab es auf der Radstrecke auch einen Zufallsgenerator für "gute" Radzeiten: ein Bahnübergang musste überquert werden! Es war angekündigt worden, dass während des Radrennens vier Züge den Bahnübergang passieren werden und der Zug Vorrang vor den Sportlern hat. Allerdings blieben die Wittener Starter hiervon verschont.

Die Laufstrecke wurde als 2,6 KM Rundkurs mit kleineren Anstiegen um den See geführt, die insbesondere bei den Mitteldistanzlern ab der sechsten Runde zum "Kampf über den inneren Schweinehund" führte. "Aber im Zielbereich konnten wir uns dafür über ein prima Buffet freuen", so Andreas d'Hone-Leimbach.



Das Fazit aller Beteiligten fiel einhellig aus: Bad Bodenteich bietet trotz der langen Anreise einen super organisierten Wettkampf mit einer familiären Atmosphäre. Schwimmen in einem kalten Teich mit Sichtweiten die unter Wasser bei wenigen Zentimetern liegt, ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber die Atmosphäre des Wettkampfes entschädigt dafür!
MKl


PV: Großes und Langes haben fünf Athleten des PV-Triathlon Witten in Kürze vor

Kärnten, Frankfurt und Regensburg - fünf Athleten des PV-Triathlon Witten konnten auch in diesem Jahr der ganz großen Herausforderung nicht widerstehen und meldeten sich zu den ironman-Wettkämpfen über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einem kompletten Marathon über 42,195 km an. Dass so ein Ultra-Triathlon nicht 'mal eben' absolviert werden kann, liegt auf der Hand. Dementsprechend bereitet sich das PV-Quintett seit über einem halben Jahr auf den großen Tag vor. Trainingsumfänge von zehn bis fünfzehn Stunden pro Woche, entsprechende Ernährung und Lebensweise, die richtige Ausrüstung und die mentale Vorbereitung - der Erfolg hängt von vielen Dingen ab. "Die Herausforderung besteht natürlich in der enormen Ausdauerleistung, die ein ironman abfordert. Trotz aller gewissenhaften Vorbereitung bleibt ein Restrisiko - in den mehr als 10 Stunden des Wettkampfes kann soviel passieren", schätzt Silke Wienforth den ironman ein. Die Geschäftsführerin des PV-Triathlon geht am kommenden Sonntag zusammen mit ihren Vereinskollegen Anne Wilner und Marcus Ziemann in Kärnten an den Start. Martin Herrmann folgt zwei zwei Wochen später am 24.07.2011 in Frankfurt und Ingelore Köster startet am 07. August in Regensburg. Für Ingelore Köster, Seniorin im PV-Team, soll Regensburg sogar nur ein Schritt auf ihr ganz großes Ziel sein: mit der entsprechenden Platzierung möchte die PVlerin erneut die Fahrkarte nach Hawaii lösen. MD


PV: Triathleten liefen beim Unicef-Lauf in Dortmund für einen guten Zweck

Jeglichen Trainings- oder Wettkampfgedanken schoben Sven und Matthias Bergner, Jens Bödecker und Linda Klauke aus dem AVU...PV-Triathlon Team beiseite und starteten beim UNICEF-Lauf in Dortmund Applerbeck. Zusammen mit über 500 Schülern drehten sie Runde um Runde, die sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen guten Zweck auszahlten. "Tolle Atmosphäre, alle waren begeistert dabei", erzählt Sven Bergner. MD


PV: David Schönherr läuft über 21,1 km persönliche Bestzeit

Alles paßte: David Schönherr vom PV-Triathlon Witten startet beim Halbmarathon in Löningen, hatte doch der Veranstalter "eine sehr schöne und absolut flache Laufstrecke, die auf einem Teilstück durch die Innenstadt von Löningen und zum größten Teil durch die abwechslungsreiche Landschaft des Hasetals führt. Es wird ausschließlich auf asphaltierten und gepflasterten Straßen und Wegen gelaufen. Das große Waldgebiet der Werwer Fuhren wird von der Strecke ebenso durchquert, wie die vielfältigen Geestflächen auf beiden Seiten der Hase" versprochen. David Schönherr setzte Laufvermögen und Strecke optimal um und lief in persönlicher Bestzeit nach 1:18:40 Std. mit Platz 5 in der stark besetzten Männlichen Hauptklasse ins Ziel.
MD


Stadtwerke Team: Erste Deutsche Meisterschaft 2011
Christiane Pilz siegt bei Triathlonmeisterschaften der Polizei

Eine erste Deutsche Meisterschaft kann das Stadtwerke Team Witten bereits im Juni feiern. Christiane Pilz, die 2011 wieder den Triathlonanzug für die Ruhrstadt überzieht, konnte bei den Triathlonmeisterschaften der Deutschen Polizei einen souveränen Sieg einfahren. Mit Platz vier erzielte ihre Teamkollegin Janine Härtel ebenfalls ein gutes Resultat.
„Das sind doch sehr erfreuliche Nachrichten, Glückwunsch an die beiden“, hat auch Richard Gutt, Teamleiter des Stadtwerke Team Witten, die frohe Botschaft gern vernommen. Im Rahmen des dritten Saar-Lor-Lux Triathlon in Saarlouis veranstaltete auch die Polizei ihre nationalen Wettkämpfe.
Der Konkurrenz keinerlei Chance ließ dabei die Neu-Wittenerin Christiane Pilz. Beim Schwimmen konnte noch Sina Leitzmann mit der gebürtigen Rostockerin mithalten, doch von dieser setzte sich Pilz auf dem Rad schnell ab. Nach einem 40 Kilometer-Solo-Ritt wechselte sie mit komfortablem Vorsprung in die Laufschuhe und erzielte mit 37:37 Minuten die mit Abstand schnellste Zeit der Konkurrenz.
Janine Härtel war in der Verfolgergruppe der späteren Siegerin und sicherte sich hinter Almuth Gruber und Ruth Pohlmann Platz vier. kub


TT-TGW: Angela Sänger bei Westd. Meisterschaft mit Bestzeit

am vergangenen Wochenende startete Angela Sänger erfolgreich bei den Westdeutschen Meisterschaften im Bahngehen über die 5.000 m Distanz.
In Diez an der Lahn belegte sie in neuer persönlicher Bestzeit von 31:05,6 Minuten den zweiten Platz in ihrer Altersklasse W40.


TT-TGW: Jubiläumstriathlon Steinbeck mit turbulentem Personalkarousel

Freie Starter: Anni Koring und Stefan Gawlik bestritten die Volksdistanz (Shortman) über 500m Schwimmen, 27km Radfahren und 5km Laufen.
Anni kam mit der drittschnellsten Laufzeit als Gesamtvierte und Erste der Weiblichen Hauptklasse ins Ziel. Stefan Gawlik beendete sein Rennen auf Rang 36 (8.M35) "Mir liegen eher die flachen Strecken wie in Kamen, allerdings konnte ich mich hier leicht im Laufen verbessern und beim Schwimmen als 44. im vorderen Mittelfeld platziert aus dem Wasser steigen", so der Neu-Athlet des TTW. "Die Prügelei beim Schwimmen fand ich allerdings nicht Vergnügungssteuerpflichtig!" schmunzelt Gawlik.
Powerfrau Rita Bohnet wurde 3. Gesamt bei den Frauen die über die Olympische Distanz (1,5km/42km/10km) starteten. Mit 24.18 min absolvierte sie die 1500m lange Strecke im Mittelland-Kanal erwartungsgemäß als schnellsten Athletin und wurde nur von 2 Konkurrentinnen beim Radfahren eingeholt.

Turbulent ging es bei der Besetzung der Ligen zu. Ligawart Fehrs hatte alle Hände voll zu tun, um homogene Mannschaften an bzw umzumelden.
So fielen in der NRW-Liga unerwarteterweise Stephan Seidel und der Australier Aungles aus. Kurzerhand wurde daher Roland Steinmetz, der eigentlich die Seniorenliga verstärken sollte, in die NRW-Liga umgemeldet. der eingesprungene Jan Ebbing, Hardy Dinklage und Lars Wenzel komplettierten das Team.

NRW-Liga: Klassenerhalt ist oberstes Ziel und Pflichtaufgabe für die Restsaison
Während Ebbing (Platz 41) und Steinmetz (44.) solide Resultate ablieferten, sorgte Hardy Dinklage's Disqualifikation für Kopfschütteln. Diesen unnötigen Totalausfall hätte nur noch ein herausragendes , einstelliges Einzelergebnis kompensieren können, wenn eine Mannschaftsplatzierung in den Top-Ten noch realisiert werden sollte. Lars Wenzel, auf dem nach der Disqualifikation von Dinklage die Hoffnungen als NRW-Liga-Newcomer ruhten, kam nach anfänglichem starkem Schwimmen (14. aus dem Wasser) und sehr guter Radleistung allerdings erneut nicht beim Laufen zurecht und beendete das Rennen auf Rang 53. Dieses Mannschaftsresultat von 3 Athleten reichte nur für den 16. Platz unter 17 angetretenen Teams. Eine weitere Schwäche darf sich die NRW-Liga-Mannschaft nicht mehr leisten, soll der Klassenerhalt gesichert werden. Am 14.08. steht das vierte von 5 Rennen in Rheine auf dem Plan.

Senioren stark - Fehrs und Dick-Cortmann laufen in die in Top-Ten
Ein unter den gegebenen Umständen bestmögliches Ergebnis erzielte die Seniorenligamannschaft des TTW TG Witten. Nachdem bereits im Auftaktrennen in Bonn vom Krefelder Kanuclub signalisiert wurde, dass diese heuer den Titel "Meister Seniorenliga" mit allen Mitteln holen wollen, machten sie in Steinbeck den Sack zu. Gegen eine Mannschaftsleistung von Platzziffer 19 (der langsamste Krefelder belegte Platz 8 im Tagesergebnis) war kein Kraut gewachsen.
Dennoch kämpften die Mannen um Thomas Fehrs (Platz 5 Gesamt) wacker und wurden mit Platzziffer 41 und dem 2. Mannschaftsplatz unter 27 Teams belohnt.
Marcus Dick-Cortmann kam nach seinem schwachen Abschneiden in Bonn in Steinbeck bestens in Fahrt und konnte erstmalig ein Top-Ten Ergebnis (Platz 9 Gesamt) in der Liga einfahren. "Mit einer Verbesserung um 2:30min gegenüber dem Vorjahr hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Besonders freue ich mich über die 9. Radzeit in der Liga, nachdem ich in Bonn beim Radfahren so arg abgestellt wurde!!" so der langjährige Seniorenliga-Akteur. Jens Noritzsch (Platz 11 mit 5.bester Laufzeit des Tages) und Dirk Strothkamp (Platz 16, 6. schnellste Schwimmzeit) waren mitverantwortlich für das gute Ergebnis der 1. Seniorenmannschaft.
Die zweite Mannschaft der Senioren kam mit Kai Prünte und Volker Fabiunke leider nicht in die Wertung, da mindestens 3 Athleten für die Wertung finishen müssen. Prünte hatte seinen ersten Freiwasserstart seit Jahren und freute sich über einen gelungenen Wettkampf. Durch sein gutes Laufen kam er von Platz 88 nach dem Radfahren noch auf den 68. Rang vor. Volker Fabiunke zeigte, dass er nicht nur auf dem Mountainbike zuhause ist, sonder auch ein guter Zeitfahrer ist. Die 16. Radzeit der Liga katapultierte ihn von Platz 84 nach dem Schwimmen auf den 31. Gesamtrang.

Alles ist noch möglich - auch der Hattrick !
Das DJK Dülmen Tri Team, dass nach dem Auftaktwettkampf in Bonn noch auf Platz 3 der Tabelle rangierte ist nun Punktgleich mit Witten, jedoch mit den schlechteren Platziffern auf Platz 3 abgerutscht und das Triathlon Team Witten rangiert nunmehr auf Platz 2 der Tabelle. SSF Bonn als vormaliger Tabellenzweiter ist auf Platz 4 nach dem Rennen in Steinbeck abgestiegen.
In Hennef und Sassenberg wird die Entscheidung über den Sieg in der Seniorenliga fallen. Nach Steinbeck ist das Triathlon Team Witten zumindest wieder in Schlagweite gerrückt um das Unternehmen "Hattrick - Meister in der Seniorenliga" mit etwas Glück doch noch zu einem glücklichen Abschluß zu bringen.

Verbandsliga im Mittelfeld
In der Besetzung Timo Lischka, Thomas Rypalla, Jan Fehrs und Matthias Weckelmann trat die Verbandsligamannschaft des TTW TG Witten an.
Jan Fehrs war erwartungsgemäß schnellster Wittener Akteur in der Verbandsliga auf Platz 23. Lischka's Trainingseifer spiegelte sich in einer Verbesserung zum Vorjahr um 9 Minuten wieder. Er kam auf Rang 41 ins Ziel. Rypalla (Platz 54) und Weckelmann (60.) sorgten für den 12. Mannschaftsrang unter 17 Teams. Dadurch rutscht das Team in der Tabelle etwas nach unten, kann das Ergebnis aber in den beiden folgenden Wettkämpfen wieder zurechtbiegen.
Fazit des langen und heissen Triathlontages: alle konnten fröhlich in die Kamera lächeln, auch unsere Freunde vom PV Triathlon und den Rückenwind Geckos Dortmund.


PV: Jugend räumt bei Hückeswagen-Triathlon ab

Fünf Nachwuchs-Triathleten des PV- Triathlon Witten werden auch ihren Start beim 10. Hückeswagen-Triathlon in guter Erinnerung behalten. 50 m Schwimmen, 1,7 km auf dem Rad und anschließend ein 400 m-Lauf - kein Problem für Hanna Rose. Die Jüngste im PV-Bunde startete unter den Schülerinnen C. Nach 8:44 min. lief die junge PVlerin als zweite Siegerin über die Ziellinie. In der Gruppe der Schülerinnen B gingen Rena Siepmann und Felice Gerards ins Rennen über 100 m Schwimmen, 2,6 km Rad fahren und 1.000 m Laufen. Nach einem packenden Zwischenspurt lief Rena Siepmann nach
13:43 min. als Siegerin ins Ziel. 15 Sekunden vor der Zweitplazierten ins Ziel. Felice Gerards erkämpfte sich den 13. Platz in der Zeit von 16:25 min. In der Altersklasse der Schüler B gab Max Dorfmeister sein Debüt. Bei seinem ersten Triathlon finishte Max Dorfmeister in 17:28 Minuten und belegte in einem großen Starterfeld den 13. Platz. Nichts anbrennen ließ auch Lars Rose. Souverän gewann er das Rennen der Schüler A über 0,2/4,4/1,8 km mit einer Zeit von 20;37 min.

Masters in Voerde
Erfolgreich auch die großen Triathleten des PV-Triathlon Witten: in der Liga der Masters - Mindestalter 45 Jahre - traten Ralf Wolff, Martin Herrman und Klaus Kordel beim 7. Voerder Kanaltriathlon an. Vor allem Ralf Wolff zeigte ein starkes Rennen, wie sein Vereinskamerad Martin Herrmann berichtet: "Ralf kam als Letzter aus dem Wasser, war nach dem Rad zweiter unserer Combo und lief auf den letzten 10 Metern an uns vorbei." Ralf Wolff wurde wurde 38. in 2:18 Std., Martin Herrmann lief als 39. in der gleichen Minute über die Ziellinie und Klaus Kordel rundete das gute Abschneiden der Masters mit Platz 68 (2:33 Std.) ab.

 

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