PV: UniRun Bochum: PVler laufen ganz vorne mit - Jörg und Bruno
Brahmann beide auf Platz 1
Über 500 Starter nahmen die Einladung zum Bochumer UniRun am Vorabend
von Fronleichnahn an, darunter eine fünfköpfige Läufergruppe des
PV-Triathlon. Zu laufen waren 5 km und die Halbmarathonstrecke - entlang
des Kemnader Stausees - über 21,1 km. Die Frage nach der Platzierung der
PVler Jörg und Bruno Brahmann, Maurice Keller, Gerald Petri und David
Schönherr brauchte nicht lange auf eine Antwort zu warten: alle PVler
kamen unter die TopTen ihrer jeweiligen Altersgruppe.
Über 5 km hatte erneut David Schönherr die Nase vorn, seine Zeit lag -
ungewöhnlich für David Schönherr - über 20 min. Nach genau 20:44 min.
lief der PVler als Elfter gesamt und Neunter der Männlichen Hauptklasse
über die Ziellinie. Gerald Petri folgte als 13ter gesamt in 21:20 min.
und durfte anschließend als Dritter der M35 aufs Treppchen. Zwei Stufen
höher durfte sich Bruno Brahmann bei der Siegerehrung hinstellen: der
Senior lief in der Altersklasse der 75jährigen in 32:53 min. auf Platz
1. Hatte Sohn Jörg Brahmann das Ergebnis als Vorgabe verstanden?
Jedenfalls machte er es seinem Vater über die Halbmarathon-Distanz nach
und wurde Sieger der M45 in 1:27:49 min. Im Feld der über 200 Starter
lief Jörg Brahmann als Achter ins Ziel. Nochmal vier Plätze schneller
war Maurice Keller: der sportliche Arzt kam als Vierter des
Gesamteinlaufs und Sieger der M40 nach 1:24:55 min. ins Ziel. Andrea
Halbe vom Lauftreff Stockum wurde über 5 km Zweite der W40 (26:59 min.).
MD
PV: 240 km auf dem Rad durch holländischen Wind und Regen
Mit Marlies Steffen und den drei Hasenclevers Heike, Reinhard und
Hendrik nutzten vier Athleten des PV-Triathlon Witten den Feiertag für
die Teilnahme an der "Friese Elfsteden Rijwieltocht", einer
11-Städte-Tour in den Niederlanden. Dieser 240 Kilometer lange
Radmarathon blickt auf eine 99-jährige Tradition zurück, stand die Wiege
doch bereits im Jahre 1912 im niederländischen Friesland.
Reinhard, Hendrik und Heike Hasenclever
"Neben dem in Holland üblichen Wind kam dieses Jahr auch noch reichlich
Regen dazu. Die Tour war sicherlich nicht ganz so schön wie im letzten
Jahr, aber immer noch ein Erlebnis", berichtet Reinhard
Böhne-Hasenclever. Nach knapp elf Stunden erreichten die drei
Hasenclevers völlig durchnässt und etwas ausgekühlt das Ziel, Marlies
Steffen mußte sich nach 140 km ausklinken. „Das holländische Publikum am
Straßenrand ist einfach toll und hat alles gegeben, um die Teilnehmer
bei diesem Wetter zu motivieren! Mit 15.000 Startern solch eine Tour zu
machen ist schon etwas Besonderes.“, so Heike Hasenclever zu einem
niederländischen Reporter, der sie beim Einladen ihres Rennrades
interviewte.
MD
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