TT-TGW: Swim and Run in Cologne
Das Wetter hat nicht gerade zum Radeln eingeladen am vergangenen
Wochenende: sehr windig und teilweise Regen. Umso größer war die
Nachfrage nach einem Startplatz beim Swim and Run 2011 in Köln.
Peer
Schmidt ließ sich trotz Krankheit und beruflicher Anspannung nicht von
der Teilnahme abhalten und startete über die Kurzdistanz von 1km
Schwimmen und 7km Laufen. Mit sehr guten 50:26min erreichte er Rang acht
in der Altersklasse 30-40 auf Platz 8.
Ex-Kaderathletin und Vorjahressiegerin Rita Bohnet startete auch in
diesem Jahr wieder über die Halbdistanz von 2km Schwimmen und 14km
Laufen. Die ehemalige Leistungsschwimmerin stieg nach 29:57min als
Zweite (hinter zwei Männern) des Gesamtfeldes aus dem ca. 20 Grad warmen
Fühlinger See. Beim Laufen musste sich Bohnet nur einer Athletin der AK
20 (der weiblichen Hauptklasse) geschlagen geben. Sie wurde in 1:39.08h
Zweite aller Frauen und gewann überlegen die AK 40-50.
MKl
TT-TGW: Triathlon-Landesliga & freie Starter in Kamen
Kamen veranstaltet einen der ältesten Triathlons in der Region. Selbst
Mark Allen ging hier schon Anfang der 90er an den Start. Die Landesliga
hatte heuer dort ihren 2. Wettkampf zu absolvieren; auch einige freie
Starter vom TT TG Witten "kamen nach Kamen", um sich dort einen schönen
Sporttag zum machen.
Die Landesligamannschaft um Kapitän Michael Gebauer belegte Platz 7 von
28 Teams. Damit wird ein Tabellenplatz unter den besten 10 Mannschaften
der Landesliga Mitte gefestigt. Sportlicherseits herausstellenswert ist
die beachtliche Entwicklung des Teamkapitäns Gebauer, der sich um mehr
als 20 Plätze zum Vorjahr verbesserte und auf den 25. Einzelrang in der
Liga einlief. Dieses gute Ergebnis ist seiner momentan blendenen Radform
geschuldet, die er durch konsequentes Training im Frühjahr und
Frühsommer aufbauen konnte.
Ausgeglichene Ergebnisse erzielten Timo Lischka (Platz 35), Matthias
Weckelmann (45.) und Tristan Wedlich (59.) Durch eine ausgeglichene
Mannschaftsleistung ohne Ausreisser nach unten kommt das Triathlon Team
Witten nunmehr auf Platz 6 der Gesamttabelle nach 2 Wettkämpfen. Die
ersten 3 Tabellenplätze und damit Möglichkeiten zum Aufstieg sind
allerdings jetzt schon in unerreichbare Ferne gerückt.
Nina Mirhen hat Spaß am Dreikampf gefunden und ging über die
Breitensportdistanz an den Start. Sie belegte Platz 10 bei den Frauen
insgesamt und wurde fälschlicherweise in der Ergebnisliste als 1. der
W50 angegeben.
Henrike Grabengiesser zeigte sich selbst und der Konkurrenz, dass sie
wiedererstarkt ist und kam als Zweite des Gesamteinlaufs
(Breitensportdistanz) ins Ziel. Stefan Gawlick kam besonders beim
Radfahren mit den teilweise schwierigen Bedingungen (Regenschauer, Wind)
zurecht und wurde nach 1:20:28 Std 31. des Gesamteinlaufs auf der
Breitensportdistanz und 6. der AK 35.
Die Brüder Kolja und Simon Milobinski versuchten sich an einem
Doppelpodium, was allerdings nicht gelang. Simon durfte als 3. Gesamt
nach 1:07:01 Std zumindest aufs Podium steigen, während Kolja als
Gesamtvierter nach 1:09:21 Std mit der Holzmedallie Vorlieb nehmen
musste.
Frauke Fehrs enwickelt sich zur Vielstarterin und finishte als 2. der
weiblichen Hauptklasse nach 2:27 Std (Platz 6 im Frauenrennen insgesamt)
über die Kurzdistanz als freie Starterin.
MDC
PV und TT-TGW: 60 Aktive in Mülheim beim 16. Tengelmann-Lauf
Halb Lauf-Witten war auf den Beinen: nachdem die beiden Laufgruppen des
PV-Triathlon Witten und des TTW gemeinsam in einem Bus angereist waren,
gingen sie mit insgesamt fast 60 Aktiven an den Start des 16.
Tengelmann-Laufes über 1 km, 5 km und 10 km. Wie immer hatte der
Veranstalter alles getan, um einen schönen Lauf auszurichten und für
große Unterhaltung nach dem Lauf zu sorgen. Wenn auch der Wettergott
einen wolkenverhangenen Himmel anbot, konnte der Lauf, abgesehen von
einem kurzen Schauer, bei guten äußeren Bedingungen durchgeführt werden.
Schnellste Wittener waren Thomas Dietz (TTW/39:26 min.) und Sandra Grass
(TTW/47:00 min.), die damit auf den 5. Platz M40 bzw. 2. Platz W40
kamen. Unter den Top10 ihrer Altersklassen finishten zudem Helga Groß
(PV) Zweite W70 (56:28 min.), Barbara Kleist (PV) Dritte W60 (57:22
min.), Ricarda Denner (PV) Vierte W50 (52:47 min.), Anne Heibing (PV)
Fünfte W55 (53:11 min.), Sina Seubert (TTW) Sechste WHK (47:52 min.),
Christiane Roik (TTW) Sechste W45 (48:37 min.), Ursula Drozdowski (PV)
Achte W55 (57:18 min.), Tina Wedig (TTW) Neunte W35 (51:35 min.) und
Sabine Steinau (PV) Zehnte W45 (50:11 min.).
Ein
besonderes Erlebnis war der 5 km-Lauf für Liane Bosch. Erst seit kurzem
beim PV-Triathlon, bestritt die Läuferin in Mülheim ihren ersten 5
km-Lauf - kurzerhand begleitet von vier Vereinskameraden, die nach ihrem
eigenen 10 km-Lauf 'sichergehen' wollten, dass ihre neue
Vereinskameradin gut über die Runden kommt. Mentorin Brigitte
Meinshausen ließ es sich nicht nehmen, Liane Bosch ihre erste
Finisher-Medaille umzuhängen.
Im
Schülerlauf über die 1 km konnte zudem der Nachwuchs der Familien Heldt
und Meckel mit hervorragenden Platzierungen überzeugen. Max und Lukas
Meckel, sowie Thalia Heldt landeten alle unter den Top 6. Linus und
Janosch Heldt schafften es sogar auf das Podium und konnten sich neben
dem sportlichen Ruhm auch attraktive Siegerprämien sichern.
MD
PV: Kamen - Regionalliga Frauen Platz 9, Landesliga Männer trotz
vieler Unbilden noch Platz 14
Bei viel Wind, Regen und kühlen Temperaturen traten die Frauen des
PV-Triathlon Witten in der Regionalliga in Kamen zum ersten Wettkampf in
dieser Saison an. Conny Dauben spulte routiniert ihr Können ab und
belegte souverän den 5. Platz. Marlies Steffen zeigte ihr Können auf der
Rad- und vor allem auf der Laufstrecke und trug mit dem 37. Platz ihren
Teil zum Ergebnis bei. Anne Wilner rundete mit dem 64. Platz das
Teamergebnis ab, womit der 9. Platz von 27 Mannschaften feststand.
Betreuer Nils Brüchert-Pastor war zufrieden mit den einzelnen
Leistungen.
Bei der Landesliga der Männer schickte der PV nach vier (!) Ausfällen
letztendlich nur noch drei Starter ins Rennen, in dem auf der
regennassen Strecke Frank Hunstein auch noch mit dem Rad schwer stürzte.
Erfolgreiche Rückkehr jedoch für Till Pastor: nach längerer Krankheit
schwamm der PVler immerhin die fünftbeste Schwimmzeit (14:15 Minuten)
und konnte nach Rad und Laufen mit dem 19. Platz absolut zufrieden sein.
Große Freude auch bei Markus Dildrop, der bei seinem ersten Ligaeinsatz
nur sieben Sekunden und einen Platz hinter Till Pastor ins Ziel kam.
Frank Hunstein beendete trotz vieler Hautabschürfungen den Wettkampf
bravourös und erlangte immer noch den 72. Platz: "Im Kreisverkehr lag
etwas Laub und bei dem Regen war dies dann glatt wie Schmierseife.
Immerhin ist mein Rad heil geblieben." Betreuer Nils Brüchert-Pastor war
zufrieden: "Unter diesen Umständen war der 14. Platz ein Erfolg."
Frank Hunstein, Markus Dildrop, Till Pastor, Anne Wilner, Conny Dauben,
Marlies Steffen
Starke Einzelergebnisse zeigten zudem Werner Siepmann und Heike
Hasenclever, die die Altersklasen der 55jähringen in 1:19 Std. bzw. 1:31
Std. gewannen. Andreas Kapka wurde Dritter in der M50 (1:24:Std.),
Reinhard Böhne-Hasenclever Dritter in der M55 (1:24 Std.) und Guido
Olier Zehnter der M50 (1:40 Std.). Schöner Erfolg auch für Pascal
Czollmann: bei seinem ersten Start über die Olympischen Distanz wurde
der PVler gleich Zweiter der AK 30 ( 2:15 Std.). Dieter Pawellek rundete
mit seinem 20. Platz in der M45 ( 2:37 Std.) das gute Abschneiden der
PV-Triathleten ab.
PV: Geschwisterpaar Elke Gerlach und Anke Libuda platzieren sich bei
Kölner Swim & Run
Während sich die Liga-Damen des PV-Triathlon Witten in Kamen achtbar
schlugen, griffen Gerald Petri und die Geschwister Anke Libuda und Elke
Gerlach beim 4. Swim and Run in Köln aktiv ins Geschehen ein.
Gerald Petri startete über die Volksdistanz (1 Kilometer Schwimmen/7 Km
Laufen) und entstieg nach 15:13 Min. als Achter dem Wasser. Beim Laufen
konnte sich der PVler noch auf den 5. Gesamtplatz vorschieben und wurde
bei der anschließenden Siegerehrung als Dritter der M40 mit einer
Gesamtzeit von 45:52 Min geehrt.
Elke
Gerlach und Anke Libuda hatten dagegen für die Langdistanz (4 km
Schwimmen und 21 km Laufen) gemeldet. Die lange Schwimmdistanz machte es
erforderlich, dass die beiden PVlerinnen zweimal die komplette
Ruderstrecke durchschwimmen mußten. "Elke kam dabei 2 Sekunden hinter
der Führenden nach 1:04:06 Std. als Zweite aus dem Wasser. Ich hatte in
letzter Zeit überwiegend das Laufen trainiert und war deshalb total
froh, schon nach 1:04:29 Std. gleich als Dritte zu folgen", berichtet
Anke Libuda. Die 21 km lange Laufstrecke umfaßte drei Runden um den
Fühlinger See. Die Teilnehmer waren unterwegs Sonne, Wolken, Wind und
Regen, die sich abwechselten, ausgesetzt. Anke Libuda berichtet weiter:
"Nach 2,5 Kilometern war ich auf Elke aufgelaufen. Gleich danach wurden
wir von der bis dato Viertplazierten und späteren Siegerin Nicole Scholz
vom SSF Bonn überholt. Elke und mir gelang es im weiteren Rennverlauf
aber, die vor uns laufende schnellste Schwimmerin einzuholen und zu
überholen, so dass wir am Ende als Zweite und Dritte ins Ziel liefen."
In 2:52:06 Std. belegte Anke Libuda den zweiten AK Platz in der W30 und
die 'kleine Schwester' Elke Gerlach gewann in 2:55:44 Std. die AK W20.
MD
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