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Triathlon News
 17.06.2011
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TT-TGW: Das Ziel heisst "nach oben"

Für die Landesliga-Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten gibt es am kommenden Wochenende beim Triathlon in Kamen nur eine Zielrichtung: "Ein Platz unter den ersten Fünf"!

Nachdem der Auftaktwettkampf der Wittener Athleten in Herscheid mit einem achten Platz nicht den eigenen Erwartungen entsprochen hat, soll es nun aufwärts gehen. "Unser Saisonziel ist ein Platz unter den ersten fünf von 25 Mannschaften in der Liga", so Jan-Timo Lischka, der Mannschaftskapitän.


Thomas Rypalla

Und so wollen Lischka sowie "Ironman" Thomas Rypalla, Michael Gebauer und Nachwuchsathlet Tristan Wedlich insbesondere auf der flachen und extrem schnellen Radstrecke Boden gutmachen, um einen Tagesplatz unter den ersten fünf - nach Möglichkeit sogar den ersten drei - Mannschaften zu erzielen. Mit Wedlich steht dabei ein Athlet an der Startlinie, dem eine Einzelplatzierung ganz vorne in dem 100-köpfigen Starterfeld zuzutrauen ist. Wichtig hierfür wird es sein, dass sich Wedlich bereits auf den 1000m Schwimmen im Freibad weit vorne positioniert, um mögliche Tempoverschärfungen an der Spitze beim anschließenden Radfahren rechtzeitig mitzubekommen, die beim abschließenden 10km-Lauf nicht mehr aufzuholen sind.
MKl


Stadtwerke Team: Kitzbühel ist die nächste Rennstation
„Ich hoffe das Rennen läuft so, wie ich es mir vorstelle“

Nur zwei Wochen nach ihrem WM-Auftritt in Madrid sind einige der Triathleten aus dem Kader des Stadtwerke Team Witten wieder gefordert. In Kitzbühel steht am kommenden Wochenende das dritte Rennen der Weltmeisterschaftsserie an und Kathrin Müller, Sebastian Rank und James Seear sind dabei.
Die Voraussetzungen könnten dabei aber unterschiedlicher kaum sein. Seear tastet sich nach längerer Verletzungsphase nach einem Schlüsselbeinbruch wieder an die Top-Ergebnisse heran, Rank hat in den bisherigen WM—Rennen in Sydney und Madrid wenig überzeugen können und Müller hat zuletzt aufsteigende Form bewiesen.
Wittens Triathlonfreunde dürfen also gespannt auf die Wettkämpfe schauen. „Ich hoffe, dass das Rennen wieder mal so läuft, wie ich es mir vorstelle“, sagt „Ranki“. „Es hat etwas gedauert, Madrid zu verdauen, aber nun bin ich wieder voll motiviert und will zeigen was ich kann. Gerade das Rennen in Kitzbühel gefällt mir, weil sowohl die Strecke als auch die Atmosphäre einfach etwas Besonderes haben.“
Zu Gute kommt dem Wittener Bundesliga-Mann auch der Umstand, dass nicht alle Top-Leute für das Rennen in den österreichischen Alpen gemeldet haben. Auf der Liste steht allerdings auch sein Teamkamerad James Seear, der wieder Anschluss an seine tolle Form von vor zwei Jahren finden will.
Bei den Damen vertritt allein Kathrin Müller die Wittener Farben. Lisa Norden hat aufgrund ihrer Verletzungssorgen nun erst einmal ein vierwöchiges Sportverbot verordnet bekommen, so dass auch die nächsten WM-Rennen ohne sie stattfinden werden. Müller ist dagegen in aufstrebender Verfassung. Platz 18 trotz eines eher schwächeren Laufes in Madrid geben Hoffnung auf mehr.
„Die Renntaktik steht wie in Madrid, und wenn ich beim Laufen endlich mal die Trainingsleistungen umsetzte, dann passt es mit der Top 15“, ist die Wittener Team-Kapitänin guter Dinge für Sonntag.
Ob dies gelingt dürfen Triathloninteressierte am Samstag ab 14:31 Uhr (Herren) und am Sonntag ab 12:36 Uhr (Damen) beobachten. Die ARD überträgt das Herren-Rennen ab 15:13 Uhr live in der Sportschau, die Damen werden in einer Zusammenfassung am Sonntag 16:15 zu sehen sein. Live-Sport gibt es unter www.triathlonlive.tv. kub


Stadtwerke Team: Kathrin Müller vor dem WM-Rennen in Kitzbühel
„Madrid hat gezeigt, dass der Weg stimmt“

Ausstieg nach Radsturz in Sydney und Platz 18 nach Problemen im Laufen in Madrid. Die Platzierungskurve von Kathrin Müller, Kapitänin des Stadtwerke Team Witten, geht nach oben. Daher erhofft sich die 27-Jährige beim WM-Rennen in Kitzbühel ein Ergebnis unter den ersten 15 Damen.

Hallo Kathrin Müller, in Kitzbühel steht WM-Rennen Nummer drei an. Wie sieht Ihre Form aus?
Kitzbühel ist so ein bisschen der Abschluss der ersten Saisonhälfte, daher sollte die Form ansprechend sein. Das letzte Rennen in Madrid hat zumindest ansatzweise gezeigt, dass der Weg stimmt. Deshalb passt die Form soweit ganz gut. Wir haben nach Madrid noch mal an der Qualität gearbeitet und einige Akzente im Lauf gesetzt.
Was erwarten Sie daher vom Rennen konkret?
Die Taktik steht wie in Madrid, und wenn es dann gelingt, beim Laufen endlich mal die Trainingsleistungen umzusetzen, dann passt es hoffentlich mit der Top15-Platzierung.
Welche Erfahrungen haben Sie bislang in Kitzbühel gemacht?
Dort bin ich drei Mal gestartet und habe dabei zwei schlechte und ein solides Rennen absolviert. Insofern mag ich das Rennen eher weniger, aber manchmal entstehen Freundschaften eben erst auf einem langen Weg. Der Kurs ist nicht einer meiner liebsten. Das Schwimmen im See wird oft mit Neopren ausgetragen und es ist kalt. Der Radkurs ist kupiert, aber zu leicht für echte Ausreißversuche beziehungsweise eine starke kleine Führungsgruppe. Und die Laufstrecke mag ich gar nicht mit ihren leichten Steigungen und den Neigungen.
Wie gehen Sie daher das Rennen an?
Wie schon gesagt, das „Format Madrid“ mit Führungsarbeit von Beginn an ist zwar geplant, aber wesentlich schwieriger umzusetzen. Beim Schwimmen will ich unbedingt vorne dabei sein und mich dann auf dem Rad nicht verstecken, aber auch clever die anderen was tun lassen. Jeder macht sein Rennen und versucht, das möglichst Beste raus zu holen.
Ist ein so schöner Ort wie Kitzbühel eigentlich auch ein Touristenprogramm für Triathleten?
Kitzbühel ist ein schöner Ort, aber der Wettkampf zählt zu einhundert Prozent. Da spar ich mir lieber den einen oder anderen Ausflug aufs Kitzhorn oder die Streif. Das „Touristenprogramm“ hab ich schon die letzten Jahre abgeklappert, jetzt kann es sportlich mal voran gehen. kub


PV: Witten - Venlo - Witten: 225 Radkilometer

Geschafft - eine eingeschworene Fahrradgruppe aus Mitgliedern des PV-Triathlon Witten und des ADFC stattete der niederländischen Grenzstadt Venlo auf dem Mountainbike einen Besuch ab. Thomas Rimpel, Bernhard Koopmeiners, Uli Knepper und Thorsten Puderbach (Foto) sowie Carsten Kompa und Peter Marre traten ab dem Wittener Saalbau in die Pedale und trafen 30 km vor Venlo auf eine zweite, 14köpfige Gruppe, die mit dem Zug bis Duisburg gefahren war. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung Venlos, bei der auch "Frikandel Spezial mit Pommes" nicht fehlen durfte, ging es wieder auf die Rücktour. Mit Rückenwind erreichten die Marathonfahrer um 20:15 Uhr wieder die heimatliche Ruhrstadt. Die Fahrrad-Tachos hatte sich um 225 km erhöht.


Thomas Rimpel, Bernhard Koopmeiners, Uli Knepper, Thorsten Puderbach

 

PV: Ausblick auf das Wochenende

Am kommenden Sonntag starten die Athleten des PV-Triathlon in Kamen zum Auftaktwettkampf der Regionalliga. Die Landesliga-Mannschaft des PV tritt ebenfalls in Kamen zum zweiten Liga-Wettkampf, dieses Mal über die Olympische Distanz (1000 Meter Schwimmen, 40 KM Rad, 10 Km Laufen) an. Beim ersten Landesliga-Wettkampf in Herscheid hatte das PV-Team Platz 5 errungen. Die Besetzungen sind wie folgt:

Regionalliga: Marlies Steffen, Anne Willner, Conny Dauben.
Landesliga: Till Pastor, Marcus Ziemann, Hillard Remmers, Markus Dildrop.

Für Markus Dildrop ist es der erste Start in einer Liga. Neben den PV-Mannschaften gehen weitere 11 PVler 'in eigener Sache' in Kamen ins Rennen. Kamen zeichnet sich durch eine absolut flache Radstrecke aus. Die Teilnehmer wechseln ihre Einzelsportart jedoch in zwei Wechselzonen.

Die Läufer/innen des PV-Triathlon Witten und des TTW nehmen am Wochenende am 16. Tengelmannlauf in Mülheim teil. "Gleicher Weg, gleiches Ziel - dann nehmen wir doch einen gemeinsamen Bus", dachten sich die Teilnehmer und werden sich um 8:15 Uhr an der Nachtigallstraße zur gemeinsamen Anreise treffen.
MD


 

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