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Triathlon News
 24.05.2011
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PV: Junge Triathleten des PVT auf Erfolgskurs
Fünf Treppchenplätze beim Swim & Run in Krefeld

Am vergangenen Sonntag fand mit der Landesmeisterschaft im Swim & Run in Krefeld der zweite von fünf Wettkämpfen im Nachwuchscup statt. Und so schafften es fünf Nachwuchsathletinnen und
–athleten des PV Triathlon Witten in ihren Altersklassen auf Treppchenplätze. Von ganz oben konnten Tim Siepmann (Schüler A), Lea Erlemann (Foto) und Jonas Loeff (beide Junioren und Kaderathleten) strahlen. Nach der Teilnahme beim Deutschlandcup in Halle/Saale am Vortag mobilisierten die beiden letztgenannten ihre Kräfte noch einmal und erreichten als Erste das Ziel. Jonas Loeff konnte sich mit diesem Ergebnis auch ein wenig über das verpatzte Rennen in Halle hinwegtrösten: Dort hatte er seine Startnummer beim Wechseln vergessen und platzierte sich infolgedessen nur auf dem 22. Rang. Yannick Hermann landete bei der Jugend A auf Rang 17.
In der Altersklasse Jugend B schafften es Lisa Rose und Til Erlemann, als Kaderathleten ebenfalls am Vortag beim Deutschlandcup angetreten, auf den 2. bzw. 3. Platz. Tilo Puschnigg belegte hier Platz 7, Kira Puschnigg Platz 8 und Jan-Luca Welter wurde 9.
Hannah Pitschak, Jana Welter und Lara Hermann kamen bei den Schülerinnen A auf die Plätze 5,6 und 9. Lars Rose belegte in der Altersklasse Schüler A Rang 14.
Bei den Schülerinnen B liefen Rena Siepmann, Felice Gerards auf die Plätze 6 und 12, Maximilian Dorfmeister wurde bei den Schülern B 15.
Hannah Rose und Lea Pitschak wurden 4. und 11., beide Schülerinnen C.
DR


TT-TGW: 8 Staffeln auf Schalke

Trotz Pokalsieg des FC Schalke 04 am Samstag gehörte am Tag danach die Arena den Freunden des Staffellaufs. Der 3. Runnerspoint Staffellauf stand auf dem Programm. Auch 40 Athletinnen und Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten machten sich auf den Weg zur Arena "auf" Schalke. Somit gingen acht Mannschaften mit jeweils fünf Läuferinnen und Läufern an den Start. 5km waren dabei für jeden einzelnen zu bewältigen.

"Was sind denn schon 5km Laufen, wenn ich doch beim Training immer mindestens 10km absolviere", sagt sich der Ausdauertriathlet. Na ja, manch einer wurde dann doch überrascht, wie anstrengend es sein kann, so eine "kurze" Strecke im Wettkampf zu laufen! Ausserdem herrschte ausserhalb des Stadions eine drückende Hitze, der viele Tribut zollten.

Aber alle waren mit grosser Leidenschaft und Teamgeist dabei und feuerten die Sportler an. Obwohl den Triathleten bei diesem Wettkampf das Schwimmen und Radfahren fehlte, konnten sie sich mit meisterlichen Leistungen gegen die "nur" laufenden Konkurrenten gut durchsetzen.

Grandios auf dem 2. Platz über die 5x5km, mit einer Zeit von 1:36.20 h, bei der Mixedwertung landeten: Jan Timo Lischka, Henrike Grabengiesser, Dirk Strothkamp, Roland Steinmetz und Thomas Rypalla. Glückwunsch!



Die zwei anderen Mixtmannschaften erzielten den 16. und 166. Rang, bei 318 teilnehmenden Mannschaften! In der Frauenwertung landete das junge Team mit Julia Mihajlovic, Sina Seubert, Ann-Christin Koring, Iris Kohler und Sarah Jeleniowski mit einer Zeit von 1:52.17 h auf dem 6. Rang. Nur zwei Ränge dahinter lag das Team mit Christiane Roik, Anja Nobbe-Jähnke, Anne-Marie Petry, Sandra Grass und Michaela Jöres mit einer sehr schnellen Zeit von 1:56.17 h. Die drei weiteren Damenmannschaften erreichten die guten Plätze 14, 19 und 54.

Eine tolle Atmosphäre und gute Organisation prägten diesen gelungenen Event, so dass es ausser Frage steht, im nächsten Jahr wieder daran teilzunehmen. Ausserdem war das TTW mit der grössten Anzahl an Staffeln würdig vertreten.
HK


Stadtwerke Team: Christiane Pilz stellt sich Witten zur Verfügung
„Wenn ich gebraucht werden, helfe ich gerne aus“

Eigentlich hatte Triathletin Christiane Pilz gedacht, mit dem Gewinn des Deutschen Meistertitels am Schliersee 2009 von den nationalen Wettkämpfen Abschied zu nehmen. Doch im Leben kommt manches dann doch anders als man dachte. 2011 wird die Olympia-Teilnehmerin von 2008 für das Stadtwerke Team Witten in der Triathlon-Bundesliga starten.
Zurückzuführen ist dieser Umstand auf eine Initiative von Wittens Teamleiter Richard Gutt und Sebastian Rank. „Ranki und Richard haben mich ganz einfach gefragt, ob ich mir noch mal vorstellen könne in der Bundesliga anzutreten“, erzählt die Rostockerin. „Wenn ich Zeit habe und die Mannschaft mich braucht, helfe ich gerne aus“, lautete ihre für das Stadtwerke Team positive Antwort.
Denn grundsätzlich hat Pilz dem professionellen Triathlonsport eher abgeschworen und sich auf ihren neuen Lebensabschnitt konzentriert. In dem absolviert sie aktuell eine Ausbildung zur Polizistin. „Aber ohne Sport kann ich nicht leben“, erklärt die 35-Jährige. „Als Ausgleich zu den Seminaren und den Prüfungen brauche ich auch weiterhin die sportliche Bewegung.“
In seltenen Fällen übt sie diese sogar zusammen mit Rank aus. „Aber nur dann, wenn er es wirklich ganz locker angehen lässt“, lacht Pilz, die betont, dass sie schon deutlich weniger Trainingseinheiten in den Beinen habe als zu ihren ambitionierten Zeiten. „Insofern werde ich auch nur bei den Sprintdistanzen dabei sein.“
Ihr letztes Rennen hat sie im vergangenen Jahr in Kitzbühel bestritten. Bei der Triathlon-EM für Polizisten wurde sie da Zweite hinter der Ukrainerin Yuliya Sapunova. „Danach war ich mir eigentlich sicher, keine Triathlon-Wettkämpfe mehr zu machen“, blickt Pilz belustigt zurück. „Und nun werde ich beim ersten Bundesliga-Rennen in Paderborn an der Startlinie stehen. Darauf bin ich ziemlich gespannt.“
Es kommt eben manchmal tatsächlich anders als man dachte. kub

 

 

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