PV: Erfolgreicher Auftakt für Champion System Team Witten in die
Saison
Gladbeck. Im ersten Rennen der Saison der 2. Triathlonbundesliga in
Gladbeck konnte das Champion System Team Witten mit einem hervorragenden
4. Platz sogar sich selbst erstaunen. Vor dem Auftakt hätten sich alle
Beteiligten einen Platz in den Top 10 gefreut und so war die
Begeisterung umso größer.
Besonders erfreulich war dazu, dass das Wetter trocken blieb. „Gerade
auf dem Rad im Mannschaftszeitfahren ist es einige Ecken gefährlicher,
wenn der Boden nass ist“, freute sich Bergner darüber, sich weniger
Sorgen machen zu müssen. Als viertes Team startete die Mannschaft ins
Rennen und konnte diese Platzierung bis zum Ende halten. Die Top 3 lag
letztlich außer Reichweite, aber der Rest des Feldes wurde erfolgreich
auf Distanz gehalten. „Unsere Taktik ist aufgegangen: Christian Thomas
sollte beim Schwimmen den Ton angeben. Alle haben hervorragend
mitgezogen. Auf dem Rad hat sich Paul Bürger dann voll in den Dienst des
Teams gestellt und ordentlich Tempo gemacht. Nach dieser kräfteraubenden
Führungsarbeit stieg er vor dem Laufen aus“, berichtet Matthias Bergner.
Die verbleibenden vier, Christian Thomas, Stefan Zelle, Tim Klauke und
Dominik Wawrik liefen dann die abschließenden 5 km bis ins Ziel. Nach
1:00,08 blieb die Uhr für das Champion Chip System stehen und damit nur
eine gute Minute hinter der siegenden Mannschaft aus Potsdam.
„Teamsprints sind wohl unsere Stärke“, bemerkte Bergner abschließend.
Stimmt wohl: Im letzten Jahr konnten die Wittener sogar gewinnen.
„Irgendwie läuft es da ganz gut“, erkannte ein stolzer Matthias Bergner.
TSch
Foto: hinten links: Tim Klauke, rechts: Dominik Wawrik, vorne links:
Christian Thomas, rechts: Stefan Zelle
TT-TGW: Mosel-Wochenende
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit, das alljährliche
Trainingswochenende des Triathlon TEAM TG Witten an der Mosel stand auf
dem Programm. Bei strahlender Sonne und sommerlichen Temperaturen
machten sich 50 Triathletinnen und Triathleten auf die Reise in den
beschaulichen Winzerort Reil, um sich dort ganze vier Tage (fast)
vollständig dem Schwimmen, Radfahren und Laufen zu widmen.
Noch nie war der Zuspruch so groß wie in diesem Jahr, so dass die TTWler
über den gesamten Ort verteilt einquartiert werden mussten. Neben den
Ligastarterinnen und Ligastartern, die für die jetzt startende Saison
den letzten Schliff erhalten sollten, waren vom Triathlon-Neuling bis
zum ambitionierten Hobby-Triathleten alle Leistungsgruppen vertreten.
Nach der Ankunft am Freitag Morgen und einem gemeinsamen Frühstück wurde
der Vormittag für eine lockere Einführungsrunde von etwa 2-3 Stunden auf
dem Rad genutzt. Nach einer kurzen Regeneration stand der Nachmittag im
Zeichen des Radfahrens und Laufens, so wurde der Wechsel zwischen den
beiden Disziplinen im Rahmen eines sogenannten Kopplungstraining
perfektioniert.
Der Abend führte die gesamte Gruppe zu einem gemeinsamen Abendessen in
einem nahegelegenen Restaurant wieder zusammen. Im Haus Liane, sozusagen
dem "Hauptquartier", wurde dann der Abend noch ruhig und entspannt zu
Ende gebracht.
Der Samstag startete mit Schwimmtraining im benachbarten Freibad und
ging am Nachmittag weiter mit Wechseltraining, d.h. abwechselnden
Radfahren und Laufen. Andere nutzten den Tag jedoch zu einer
ausgedehnten Radfahrt an der Mosel entlang und einem hügeligen Abstecher
in den Hunsrück.
Abendlicher Höhepunkte war das gemeinsame Grillen im Haus Liane bei dem
auch die Weinvielfalt der Region auf dem Prüfstand der Mitgereisten
stand. Zu vorgerückter Stunde wurden Tische und Bänke zur Seite geräumt,
um Platz für eine improvisierte Tanzfläche zu schaffen. Diese wurde dann
auch von vielen rege zur "Beinlockerung" genutzt.
Am Sonntag stand die "Königsetappe" auf dem Rad über 130 km auf dem
Programm. Diese führte die Aktiven die ersten 40 km auf hügeligen Weg
durch die Vulkaneifel nach Daun. Von dort ging es weiter auf dem
Mosel-Maare-Radweg nach Bernkastel und entlang der Mosel zurück in den
"Heimathafen" nach Reil.
Der abschließende Montag wurde von vielen noch zum Schwimmen und
lockeren ausrollen auf dem Rad genutzt, bevor es dann wieder zurück in
die Heimat ging.
Alles in allem war dies ein perfektes Trainingswochenende mit
hervorragenden Wetterbedingungen, bei dem jeder auf seine Kosten kam.
HK
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