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Triathlon News
 15.05.2011
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PV: Erfolgreicher Auftakt für Champion System Team Witten in die Saison

Gladbeck. Im ersten Rennen der Saison der 2. Triathlonbundesliga in Gladbeck konnte das Champion System Team Witten mit einem hervorragenden 4. Platz sogar sich selbst erstaunen. Vor dem Auftakt hätten sich alle Beteiligten einen Platz in den Top 10 gefreut und so war die Begeisterung umso größer.

Besonders erfreulich war dazu, dass das Wetter trocken blieb. „Gerade auf dem Rad im Mannschaftszeitfahren ist es einige Ecken gefährlicher, wenn der Boden nass ist“, freute sich Bergner darüber, sich weniger Sorgen machen zu müssen. Als viertes Team startete die Mannschaft ins Rennen und konnte diese Platzierung bis zum Ende halten. Die Top 3 lag letztlich außer Reichweite, aber der Rest des Feldes wurde erfolgreich auf Distanz gehalten. „Unsere Taktik ist aufgegangen: Christian Thomas sollte beim Schwimmen den Ton angeben. Alle haben hervorragend mitgezogen. Auf dem Rad hat sich Paul Bürger dann voll in den Dienst des Teams gestellt und ordentlich Tempo gemacht. Nach dieser kräfteraubenden Führungsarbeit stieg er vor dem Laufen aus“, berichtet Matthias Bergner. Die verbleibenden vier, Christian Thomas, Stefan Zelle, Tim Klauke und Dominik Wawrik liefen dann die abschließenden 5 km bis ins Ziel. Nach 1:00,08 blieb die Uhr für das Champion Chip System stehen und damit nur eine gute Minute hinter der siegenden Mannschaft aus Potsdam. „Teamsprints sind wohl unsere Stärke“, bemerkte Bergner abschließend. Stimmt wohl: Im letzten Jahr konnten die Wittener sogar gewinnen. „Irgendwie läuft es da ganz gut“, erkannte ein stolzer Matthias Bergner.
TSch


Foto: hinten links: Tim Klauke, rechts: Dominik Wawrik, vorne links: Christian Thomas, rechts: Stefan Zelle



TT-TGW:  Mosel-Wochenende

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit, das alljährliche Trainingswochenende des Triathlon TEAM TG Witten an der Mosel stand auf dem Programm. Bei strahlender Sonne und sommerlichen Temperaturen machten sich 50 Triathletinnen und Triathleten auf die Reise in den beschaulichen Winzerort Reil, um sich dort ganze vier Tage (fast) vollständig dem Schwimmen, Radfahren und Laufen zu widmen.

Noch nie war der Zuspruch so groß wie in diesem Jahr, so dass die TTWler über den gesamten Ort verteilt einquartiert werden mussten. Neben den Ligastarterinnen und Ligastartern, die für die jetzt startende Saison den letzten Schliff erhalten sollten, waren vom Triathlon-Neuling bis zum ambitionierten Hobby-Triathleten alle Leistungsgruppen vertreten.



Nach der Ankunft am Freitag Morgen und einem gemeinsamen Frühstück wurde der Vormittag für eine lockere Einführungsrunde von etwa 2-3 Stunden auf dem Rad genutzt. Nach einer kurzen Regeneration stand der Nachmittag im Zeichen des Radfahrens und Laufens, so wurde der Wechsel zwischen den beiden Disziplinen im Rahmen eines sogenannten Kopplungstraining perfektioniert.
Der Abend führte die gesamte Gruppe zu einem gemeinsamen Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant wieder zusammen. Im Haus Liane, sozusagen dem "Hauptquartier", wurde dann der Abend noch ruhig und entspannt zu Ende gebracht.

Der Samstag startete mit Schwimmtraining im benachbarten Freibad und ging am Nachmittag weiter mit Wechseltraining, d.h. abwechselnden Radfahren und Laufen. Andere nutzten den Tag jedoch zu einer ausgedehnten Radfahrt an der Mosel entlang und einem hügeligen Abstecher in den Hunsrück.
Abendlicher Höhepunkte war das gemeinsame Grillen im Haus Liane bei dem auch die Weinvielfalt der Region auf dem Prüfstand der Mitgereisten stand. Zu vorgerückter Stunde wurden Tische und Bänke zur Seite geräumt, um Platz für eine improvisierte Tanzfläche zu schaffen. Diese wurde dann auch von vielen rege zur "Beinlockerung" genutzt.

Am Sonntag stand die "Königsetappe" auf dem Rad über 130 km auf dem Programm. Diese führte die Aktiven die ersten 40 km auf hügeligen Weg durch die Vulkaneifel nach Daun. Von dort ging es weiter auf dem Mosel-Maare-Radweg nach Bernkastel und entlang der Mosel zurück in den "Heimathafen" nach Reil.

Der abschließende Montag wurde von vielen noch zum Schwimmen und lockeren ausrollen auf dem Rad genutzt, bevor es dann wieder zurück in die Heimat ging.

Alles in allem war dies ein perfektes Trainingswochenende mit hervorragenden Wetterbedingungen, bei dem jeder auf seine Kosten kam.
HK

 

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