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Triathlon News
 10.04.2011
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PV: Saisongrundlage im Trainingslager Mallorca

Die ersten zwei Aprilwochen gehören für 30 Athleten des PV-Triathlon Witten der Saisonvorbereitung. Ziel des gemeinsamen Trainingslagers: die Sonneninsel Mallorca, auf der sich die PV-Triathleten aus den unterschiedlichen Ligen und des Breitensportbereichs zum siebten Mal in Folge wieder im „Club Pollentia“ einquartierten.

Außergewöhnlich gutes Wetter, das herrliche Ausfahrten nach Petra, Arta, Orient oder zum Kloster Lluc mit langen Anstiegen zuläßt, hält die Stimmung im Trainingslager gleichermaßen hoch. Da konnte auch der Umstand, dass die Fluggesellschaft einige Fahrräder wegen Überladung des Flugzeuges nicht sofort mitbringen konnte, nicht stören - schnell waren Mieträder besorgt, die die ersten Tage überbrückten. Die PV-Athleten teilten sich je nach Leistungsvermögen und -fähigkeit in drei Gruppen auf, um gemeinsam zu schwimmen, Rad zu fahren, zu laufen und auch die tägliche Athletik vor dem Abendessen zu absolvieren. Regeneration mit Schatzsuche - einen trainingsfreien Tag nutzten einige aus PVler, um sich mit dem GPS-Gerät bewaffnet auf die Schatzsuche zu begeben - in der Nähe des Hotels war ein Geocache versteckt oder einen Spaziergang nach Alcúdia mit Altstadtbesuch und einen Kaffee bei spanischer Musik. "Alle sehen mit viel Freude der nächsten Woche entgegen und bereiten sich hervorragend auf die kommende Saison vor", berichtet der 1. Vorsitzende Jobst Pastor aus Mallorca.

MD


PV: UniRun Witten - PVler laufen nach vorne

Fünfte Auflage des Wittener UniRun - bei strahlendem Sonnenschein startete natürlich auch eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten vor der Universität Witten-Herdecke und trug sich mit einer Vielzahl von Treppchenplätzen in die Ergebnislisten ein. Den Auftakt machte Alena Grunow: über 1 km lief die erfolgreiche Nachwuchssportlerin des PV als schnellste Läuferin nach 4:34 min. über die Ziellinie. Alena Grunow ließ nur fünf Läufern im 56 Finisher starken Teilnehmerfeld den Vortritt.

Parallele über 5 km: hier war es Birgit Schönherr-Hölscher, die den Gesamtsieg der Frauen mit einer Zeit von 18:52 min. für sich und den PV-Triathlon verbuchte. Mathias Hölscher überzeugte zuvor als Sieger der M40 in 18:21 min. Gleich vier PVler folgten Birgit Schönherr-Hölscher ins Ziel: David Schönherr brauchte genau 19:00 min. und platzierte sich als 13. gesamt auf den 9. Platz der M20. Ludger Küperkoch holte sich mit einer Zeit von 19:03 min. den 2. Platz der M40, Gerald Petri kan als 15. gesamt mit seiner Zeit von 19:14 min. auf den 2. Platz der M35 und Hillard Remmers folgte als 16. des Gesamtfeldes auf den 10. Platz der M20 (19:27 min.):

12. 489 Hölscher Birgit 1968 Pv-Triathlon Witten 1. W 40 18:52
13. 434 Schönherr David 1984 PV Triathlon Witten 9. M 20 19:00
14. 488 Küperkoch Ludger 1968 PV Triathlon Witten 2. M 40 19:03
15. 17 Petri Gerald 1974 PV-Triathlon Witten 2. M 35 19:14
16. 486 Remmers Hillard 1984 PV Triathlon Witten 10. M 20 19:27

Klaus Kordel und Matthias Dix überquerten die Ziellinie in 24:33 min. bzw. 24:40 min. als 9. und 10. der M50. Anne Heibing (Foto) überzeugte als Siegerin der W55 in 25:43 min., ein Erfolg, den Bruno Brahmann, "Urgestein" des PV-Triathlon Witten, auch in seiner Altersklasse M75 erzielte - Brunos Brahmanns Zeit: 28:12 min. Die weiteren Ergebnisse: Carsten Janczak 28:43 min. (9. M40), Nermin Cartilli 30:30 min. (5. W30), Christiane Seubert 31:06 min. (8. W50) und Jürgen Bublitz 34:08 min. (10. M40).

David Schönherr nahm auch die "Wittener Meile" unter seine Füße und schloß sie mit einer Zeit von 5:06 min. als 5. der M20 ab (6. gesamt). Auf dem Fuße folgte Yanick Hermann in 5:09 min. als Sieger der Männlichen Jugend B. Klaus Kordel siegte bei seinem 2. Start an diesem Tage in der M50 (6:11 min.). In der "Supercup-Wertung", der Addition von 5 km-Lauf und "Wittener Meile", kamen David Schönherr auf den 3. Platz der M20 und Klaus Kordel bestätigte den 1. Platz in der M50.

PV-Frauenpower über die 10 km: Heike Rose hatte nach vier Laufrunden um die Wittener Uni die Nase vorn und wurde nach 51:18 min. Fünfte der W40. Ricarda Denner holte "Silber" in der W50 (56:12 min). Vereinskameradin Ulrike Lutter verpaßte als Vierte der W50 mit ihrer Zeit von 58:32 min. einen Treppchenplatz, freute sich aber dennoch über ihren guten Lauf. Nachdem Jochen Roß als erster PV-Läufer das Ziel in 1:02:16 Std. als Zweiter der M65 erreichte, schloß Barbara Böringschulte den 10 km-Lauf und den erfolgreichen Tag als Siegerin der W60 in 1:02:19 min. ab.
MD


Asics TEAM: Gelungener WM-Auftakt für Prochnow und Rank
„Mit Saisonstart muss und kann ich zufrieden sein“

Ein gutes Resultat und eins, mit dem man sich zufrieden zeigen kann. So lautet die Bilanz der Triathlon-Herren aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM TG Witten nach dem Auftakt zur Weltmeisterschaftsserie der ITU in Sydney. Christian Prochnow wurde 12. und Sebastian Rank folgte auf Platz 16.
Während „Paule“ Prochnow damit einen wirklich gelungenen Einstand feierte, war sich Rank nicht ganz so sicher, wie er seine Leistung einordnen sollte. „Ich denke eine treffende Bilanz lautet weder Fisch noch Fleisch. Letztendlich Rang 16, womit ich mich für den Saisonstart zufrieden geben muss und auch kann.“
Sieger zum Auftakt wurde der Spanier Javier Gomez, der trotz eines Radsturzes mit imponierendem Willen auf das oberste Podium kletterte. Mit Ihm standen auf diesem der Brite Jonathan Brownlee und Sven Riederer aus der Schweiz.
Geprägt war der Wettkampf durch den Regen, der die Rad- und Laufstrecke zu einem sehr glatten Parcour machte. Entsprechend vorsichtig lenkten die Athleten ihre Räder, so dass sich nach dem Ende des zweiten Wechsels eine über 40 Mann starke Gruppe zum Showdown über zehn Laufkilometer einfand.
Nach starkem Schwimmen und solider Radleistung zeigte Prochnow hier, dass seine Vorbereitung gut verlaufen war. Rank war zwar mit seinem zweiten Wechsel sehr zufrieden, haderte aber ein wenig mit seiner Laufzeit. „Irgendwie bin ich nie so richtig aus dem Trainingstrott herausgekommen. Zudem hat mich offenbar die Radstrecke mehr Körner gekostet, als mir lieb war.“
Dennoch können beide Wittener durchaus optimistisch den nächsten Rennen entgegensehen. „Es gibt also noch einiges zu tun“, nimmt Rank diese kämpferisch in Angriff. „Aber der Weg nach London ist auch noch lang.“ Fest im Visier ist demgemäß die Qualifikation für Olympia 2012. kub


Asics TEAM: Auftakt zur WM-Serie in Sydney
Lisa Norden Neunte, Müller nicht im Ziel

Unterschiedlicher hätten die Ergebnisse der Athletinnen aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM TG Witten beim Start der WM-Serie in Sydney kaum sein können. Trotz zuletzt eingeschränkter Vorbereitung wurde Lisa Norden Neunte, Maaike Caelers belegte Rang 39, während Kathrin Müller auf der Laufstrecke das Rennen aufgab.
Somit deckte das Wittener Trio abgesehen vom Sprung auf das Podium die gesamte Bandbreite der Ergebnisskala ab. Den Sieg sicherte sich die Kanadierin Paula Findley vor Chiles Barbara Riveros Diaz und Andrea Hewitt aus Neuseeland. „Das war ein gelungener Auftakt für mich“, war Norden angesichts der Tatsache, dass sie mit einem entzündeten Schienbein lange nur Aquajogging betreiben konnte, sehr zufrieden.
Das Renngeschehen wurde durch den Radsplit durch zwei Große Gruppen bestimmt. Aus dem Wasser waren sowohl Norden als auch Müller im Vorderfeld dem Pazifik entstiegen. Doch während die Schwedin sich in der ersten Radgruppe halten und als eine der ersten auf die Laufstrecke wechseln konnte, verlor Müller den Anschluss und kam so erst mit gut zwei Minuten Rückstand und der zweiten Radgruppe zum Wechsel. In dieser hatte sich auch die junge Niederländerin Caelers wiedergefunden, die allerdings schon beim Schwimmen einige Zeit verloren hatte.
Das abschließende Laufen wurde zum Ausscheidungsrennen, in dessen Verlauf sich die 42-köpfige Spitzengruppe zunehmend verkleinerte. Erwartungsgemäß hatte auch Norden ihre Probleme, ihr neunter Rang ist aber definitiv ein gutes Resultat. „Wenn ich bedenke, wie wie viel Laufkilometer ich im letzten Monat absolviert habe, ist ein Top Ten-Platz sehr gut. Da kann noch einiges Gutes kommen in Zukunft.“
Maaike Caelers schob sich mit der elftbesten Laufzeit noch ein paar Ränge nach vorn. Kathrin Müller konnte dagegen nicht an ihre gute Vorstellung im Weltcup in Mooloolaba vor zwei Wochen anknüpfen und musste den Wettkampf vorzeitig beenden. kub

 

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