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Triathlon News
 30.03.2011
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PV: Strongmanrun Schweiz - Nils und Laura Brüchert-Pastor kämpfen sich durch 16 km-Parcour

Die besondere sportliche Herausforderung suchen ist das Faible von Nils und Laura Brüchert-Pastor: wenige Wochen nach ihrem Lauf durch die trockene und sandige Sahara-Wüste war es nun der 'Strongman' in der nassen, schlammigen Schweiz, den sich die beiden Ausdauersportler des PV-Triathlon Witten zum Ziel gesetzt hatten. Mit den beiden Wittenern hofften 3150 Teilnehmer/innen aus 11 Nationen in Thun auf die Herausforderung, das Spektakel und auf jede Menge Spass beim FISHERMAN’S FRIEND StrongmanRun. Die älteste Teilnehmerin war 68 Jahre alt, der älteste Mann 66jährig, der Frauenanteil war mit 13 Prozent sogar noch höher als im letzten Jahr. Der laut Veranstalter "stärkste Crosslauf aller Zeiten" lockte natürlich auch viele Zuschauer an, die die Teilnehmer auf ihrem Weg durch Sand‐ und Wasserlöcher, über Mauern und durch Gräben begeistert anfeuerten. Es galt, zwei Runden zu je 8 Kilometer, gespickt mit 20 Hindernissen, zu bewältigen. "Der Wettkampf war einfach genial, gute Wetterverhältnisse, eine tolle Strecke und begeisterte Zuschauer machten den Strongman zu einem packenden Erlebnis", freute sich Nils Brüchert-Pastor. Zu gewinnen gab es beim stärksten Lauf aller Zeiten neben Ruhm und Ehre eine StrongmanRun Finisher‐Medaille. Laura Brüchert-Pastor kam nach 1:59:41 Std. ins Ziel und belegte Platz 56 von 354 ins Ziel gekommenen Frauen, ihr Mann Nils schaffte den Parcour in 1:33:30 Std. und erreichte Platz 257 von 2444 Finishern. "Das Schönste war aber die Dusche danach", fügt Laura Brüchert-Pastor hinzu.
MD


PV: Sportliche Saison auf Mallorca vorbereiten

Mit Blick auf Ostern und die anstehende Triathlonsaison werden am kommenden Samstag 30 Athleten des PV-Triathlon Witten Richtung Süden zu ihrem traditionellen Trainingslager starten. "Wir fahren zum siebten Mal zu unserem Trainingslager auf Mallorca im Club Pollensa. In diesem Jahr sind neben unseren Breitensportlern auch unsere jungen Liga-Atlethen wie Till Pastor, Nils Bergner sowie ein Grossteil unserer Senioren-, Master- und Frauenmannschaft im Trainingslager", berichtet der Vorsitzende des PV-Triathlon Jobst Pastor. Wie immer in der 24jährigen Vereinsgeschichte ist einerseits für einen strukturierten Ablauf des Trainingslagers gesorgt, andererseits kommen aber auch Spaß und Erholung nicht zu kurz. Der Tagesablauf sieht nach einem morgendlichen Lauftraining um 7 Uhr das Radtraining für 10 Uhr für Touren von 70 bis 160 km durch das sonnige schöne Mallorca vor. Am Nachmittag stehen Athletik und Strechung sowie Schwimmen auf dem Programm. Nach dem Abendessen bleibt immer Zeit für Entspannung und Regeneration. "Auf dieser Basis starten wir dann in die Saison, viele interessante Wettkämpfe warten auf uns", freut sich Jobst Pastor auf die Vorbereitung.
MD


TTW: 50-köpfige Trainingsgruppe auf Mallorca
„Hohe Radumfänge, moderates Tempo und Koppeltraining“

In den ersten Monaten des Jahres ist Mallorca beliebtes Trainingsterrain für Rad- und Triathlonvereine. Aber eine Delegation von mehr als 50 Sportlern, wie sie aktuell das Triathlon TEAM TG Witten auf die Mittelmeerinsel entsandt hat, ist nichtsdestoweniger eine Besonderheit.
„Die Resonanz auf das Trainingslagerangebot war enorm“, freut sich Thomas Fehrs. Der Abteilungsleiter Triathlon im Verein ist einer von vier Trainern, die während der zehn Sporttage dafür Sorge tragen, dass die verschiedenen Leistungsgruppen effizient trainieren. „In diesem Jahr sind neben den Liga-Startern eine Reihe von Einsteigern dabei und so ist das Niveau für die Einheiten sehr unterschiedlich.“
Aber das tägliche Training ist natürlich nur ein Aspekt der Reise nach Alcudia im Nordosten der Insel. „Das soziale Miteinander und durch die hohe Zahl von Neu-Triathleten auch das Kennenlernen sind natürlich auch wichtige Punkte der Tage auf Mallorca“, so Fehrs.
Sportlich steht nach wie vor die Schaffung von Grundlagen auf dem Programm. Die Liga-Rennen starten zwar im Mai, aber für den Feinschliff wird das TTW noch ein weiteres Trainingslager an der Mosel aufschlagen. „Hohe Radumfänge, moderates Tempo und Koppeltraining, bei dem der Wechsel vom Rad zum Laufen simuliert wird, werden den Hauptteil unseres Programms ausmachen“, erklärt Fehrs.
Neben den Liga-Startern und den „Rookies“ bereiten sich auch einige der TTW-Athleten auf die Triathlon-Langdistanz, den Ironman, vor. Besonders ambitioniert tun dies Kay Moldenhauer und Dietmar "Didi“ Birey. Birey, der ehemalige Feuerwehr-Weltmeister auf dem Rad, verbringt sogar schon seinen zweiten Trainingsaufenthalt auf den Balearen dieses Jahr. „Die Bedingungen auf Mallorca sind für Radsport und Triathlon einfach topp, daher bin ich gern hier und sehe zu, meinen Körper auf die Belastungen eines Ironman vorzubereiten.“
Sonne und Temperaturen über 20 Grad sollten dies möglich machen. kub


Asics TEAM: Kathrin Müller zufrieden mit dem Saisonstart
„Im Schwimmen fehlt noch ein wenig die Wettkampfhärte“

Der erste Auftritt 2011 von Kathrin Müller, der Kapitänin des Asics TEAM TG Witten, war der Weltcup in Mooloolaba. Das Rennen in Australien war wegen der ebenfalls down under beginnenden WM-Serie sehr stark besetzt und somit ein glaubwürdiger Hinweis auf die Form nach der langen Vorbereitung. Platz 13 stimmt Müller zuversichtlich, wenngleich sie auch sofort erkannt hat, woran sie noch weiter arbeiten muss. Im Interview resümiert die 27-Jährige den ersten internationalen Wettkampf der Saison.
(asics-Foto)

Hallo Kathrin Müller, Glückwunsch zum gelungenen Saison-Einstieg. Wie lautet die Bilanz aus Mooloolaba?
Danke. Ich muss sagen, dass es wirklich nicht so schlecht lief für den Anfang. Aber im Schwimmen fehlt noch ein wenig die Wettkampfhärte. Da hatte ich nach 1000 Metern, die ich in der Spitzenposition verbrachte, doch ziemliche Probleme, den Anschluss zu halten, und wurde weit nach hinten gereicht.
Das ist aber nun Kritik auf wirklich hohem Niveau zum Saisonbeginn, denn Platz 13 ist aller Ehren wert…
Nach der letzten Saison brodelt das Selbstbewusstsein nicht unbedingt aus mir heraus, das sensibilisiert ziemlich. Aber in der Tat konnte ich in der zweiten Radgruppe den schwierigen Kurs bei widrigsten Bedingungen problemlos bewältigen und war hinten heraus mit meinem Laufen ganz zufrieden.
Im Feld waren ja auch fast alle Top-Leute mit dabei…
Das Feld war top besetzt. Einen besseren Vergleich kann man sich zum Saisoneinstieg nicht wünschen. Der Standpunkt ist definiert, jetzt wird weiter gearbeitet.
In der Vorbereitung haben Sie also vieles richtig gemacht?
Das Wintertraining lief jedenfalls größtenteils reibungslos mit insgesamt sieben Wochen Trainingslager im Süden Afrikas mit dem DTU-Team. Dass ich ab und an studienbedingte Trainingsunterbrechungen einlegen musste, war geplant.
Was ziehen Sie nun aus dem Wettkampf in Mooloolaba für die kommenden Wochen?
Obwohl ich im Vergleich zum letzten Jahr sehr gut gelaufen bin, ist der Abstand nach vorne noch zu groß. Vom Schwimmen sprach ich schon. Na ja, mit einigen Olympiapunkten im Gepäck bin ich noch am Abend wieder nach Noosa zurück gereist, wo ich erst einmal auf meinen Körper höre. Und dann werden die letzten Trainingsreize für den Auftakt der WM-Serie Sydney gesetzt. Da wird es dann richtig wichtig. kub
 

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