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Triathlon News
 22.03.2011
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Asics TEAM: Lisa Norden mit Sturz- und Verletzungspech
„Ich muss zugeben, es könnte mir besser gehen“

In den europäischen Wintermonaten hält sich Lisa Norden, Bundesliga-Starterin des Asics TEAM TG Witten, gern in Gefilden jenseits des Äquators auf. Mit ihrer Trainingsgruppe weilt sie daher in den letzten Jahren immer eine Weile in Australien. Allerdings hat sie während der Vorbereitungen zu den vergangenen zwei Saisons immer Verletzungssorgen gehabt, die sie in den ersten Wettkampfmonaten etwas zurück warfen. 2011 bildet da keine Ausnahme.

„Ich muss zugeben, es könnte mir besser gehen“, berichtet die Schwedin angesprochen auf ihren aktuellen Gemüts- und Gesundheitszustand. Seit geraumer Zeit plagt sich die letztjährige WM-Dritte mit einer schmerzenden Wade herum, was das Training nachhaltig behinderte. „Statt auf der Straße habe ich mein Lauftraining im Wasser absolviert.“
Eine Kernspintomographie ergab eine Entzündung des Schienbeins als Diagnose. „Mit der Fitnessbasis, die ich mir über den Winter erabeitet habe, hoffe ich, nicht allzu viel Substanz zu lassen und bis zum WM-Rennen in Sydney wieder so bereit zu sein, wie ich mir das vorstelle.“
Damit nicht genug, hatte Norden diese Woche auch noch einen ziemlich üblen Radsturz zu verkraften. „Es hatte morgens geregnet und in einem Kreisverkehr sind mir die Räder weggerutscht.“ Daher lief die Wittener Bundesliga-Athletin mit genähtem Kinn (sieben Stiche) herum und konnte nicht ins Wasser gehen. „Schwimmtraining und Aquajogging waren unmöglich.“ (asics Foto)
Welche Auswirkungen das für den ersten Weltcup der Triathlon-Saison in Mooloolaba (Australien) haben wird, ist noch nicht abschließend geklärt. kub
 

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