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Triathlon News
 02.11.2010
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PV: 100 km zu Fuß - Wilfried Leonhard finisht in Remscheid

Reichlich Kilometer von Mülheim, über Herten, Remscheid, Frankfurt bis nach Luzern machten die Athleten des PV-Triathlon Witten am Wochenende. Den Schwerpunkt der Laufaktivitäten des PV bildete der Röntgenlauf in Remscheid mit der Teilnahme am Halbmarathon, Marathon, Ultramarathon und dem 100 km-Lauf, auf den sich Wilfried Leonhard seit Monaten vorbereitet hatte. Die Teilnahme am 35. Berlin-Marathon mit einer Zeit von 3:16 Std. und dem 4. Ruhrtalmarathon (3:38 Std.) diente nur als Zwischenziel, in Remscheid sollten es mehr als zwei Marathonläufe zusammen werden.

Die Nacht vor dem Start war kurz - der Startschuss für die 100 km-Läufer fiel um 4 Uhr in der Nacht, Wilfried Leonhard mußte um 1 Uhr aus dem Bett. Von Vorteil für den Ausdauerläufer des PV, dass er die Laufstrecke bereits von mehreren Läufen über die Ultramarathondistanz von 63,3 km kannte. Nicht so vielsprechend jedoch der Wetterbericht, er kündigte niedrige Temperaturen mit gelegentlichen Schauern an. Der Wettergott setzte die Ankündigung konsequent um: Nieselregen und gefühlte 5 Grad empfing die Langläufer, stundenlanger Dauerregen begleitete sie über viele Kilometer. Bis zum Sonnenaufgang musste mit Stirnlampe über Wiesen, Wälder und Felder gelaufen werden, durch den Regen war der Boden stellenweise sehr schlammig und damit rutschig geworden und auch die eingebauten 1000 Höhenmeter zeigten ihre Wirkung. Erstes Etappenziel nach km 42,195 - ein Kleidungswechsel war möglich, die dann folgenden knapp 60 km konnten bei Helligkeit zurückgelegt werden. Mit zunehmender Dauer besserten sich die Wetterbedingungen und die Sonne kam endlich durch. Wilfried Leonhard schaffte die 100 km zusammen mit seinem Lauffreund Uli Ziemer: "Ihr glaubt gar nicht, wie schön es ist, nach 100 km bei herrlichem Sonnenschein über die Ziellinie zu laufen." Nach 11 Stunden, 25 Minuten und 59 Sekunden blieb die Uhr für ihn stehen. Mit dieser Ausdauerleistung platzierte sich Wilfried Leonhard auf dem 5. Platz der M50.

Jürgen Grühn erster Ultamarathon über 63,3 km

Hochbegeistert vom Ultramarathon war auch Jürgen Grühn, der sich in Remscheid ob der Wetterbedingungen ebenfalls an den Berlin-Marathon erinnert fühlte. Über die 63,3 km lange Strecke berichtet der Laufmentor des PV: "Ich bin den Lauf bewusst langsam angegangen, denn ich hatte ja keine Ahnung, was mich hinter KM 42 erwartet. Bis zum Halbmarathon war es relativ eng auf der Strecke. Toller Service bei Kilometer 19, oberhalb einer extremen Steigung wurde Proseco gereicht. Nachdem die Marathon- und Ultraläufer abbiegen konnten, war alle Hektik weg und genug Platz zum Laufen da. Überraschung bei Kilometer 30, wir mußten einen extremen Anstieg, der mit Seilen gesichert war, meistern. Auf dem rutschigen Boden fanden die Schuhe kaum Halt. Unter Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke durch bei deutlich besserem Wetter durchlief ich, beklascht von unseren Halbmarathonläufern, das Marathonziel. Langsam machte sich Müdigkeit bemerkbar, der Rücken schmerzte. Alle Probleme schienen ab Kilometer 47 wie weggeflogen: Zwar wurde bergauf kollektiv gegangen, alles andere gelaufen und das immer schneller. Bei Km 58 hatte ich zu meiner Überraschung ein Tempo 5:30 min/km auf meinem Garmin. Km 60, noch ein Anstieg hoch nach Remscheid und nach 63,3 km lief ich tatsächlich lockerer ins Ziel als nach manch einem Marathon. Toller Empfang der PVler im Ziel, ich hatte meinen ersten Ultralauf in 8:00 Std. und 49 Sekunden geschafft. Das war vermutlich nicht mein letzter."

"Nur" einen Marathon liefen in Remscheid Frank Bode mit einer Endzeit von 4:54 Std. und Kerstin Bertram-Schultz (10. W45) sowie Brigitte Voß-Olschewski (9. W50) mit 5:57 Std. Den Halbmarathon bei der gleichen Veranstaltung bewältigten Frieder Hein (1:58 Std.), Ulla Bach (mit 2:14:21 Std. Sechste der W55), Andrea Hasselberg und Liane Hein (beide 2:20 Std.). Carsten Janczak rundete das gute Abschneiden und den schönen Lauf mit einer Zeit von 2:24 Std. ab.

Flame bis in die Schweiz getragen

21,1 km erlebten auch Marion und Achim Schürmann bei Temperaturen von 10 Grad und Sonnenschein beim 4. Luzerner Halbmarathon. Der Rundkurs mit Start und Ziel im Verkehrshaus der Schweiz führte entlang der traditionllen Luxushotels der Stadt bis in die Altstadt. Beeindruckend dabei der Blick auf das imposante Bergmassiv der Zentralschweiz entlang des Vierwaldstättersees. Für eine tolle Stimmung sorgten Zuschauer und mehrere Musikformationen. Die beiden PVler überquerten die Ziellinie nach 2:23:25 Std. - Marion Schürmann feierte auf diesem Weg ihren 50. Geburtstag.




Frankfurt-Marathon Sabine Steinau nach 3:37:34 Std. im Ziel

Ihren zweiten Herbstmarathon absolvierte Sabine Steinau in Frankfurt. Während die 150 cm große PV-Läuferin in Berlin schon eine gute Zeit von 3:45 Std. brauchte, verbesserte sich Sabine Steinau in Frankfurt auf eine Zeit von 3:37:34 Std. und buchte damit Platz 33 in der W45. Gerald Petri folgte ebenfalls unter vier Stunden und finishte in 3:53:19 Std.

Crosslauf Herten - Birgit Schönherr-Hölscher dominiert

Die überzeugende Siegerin des Hertener Crosslaufes kommt vom PV-Triathlon Witten: Birgit Schönherr-Hölscher wird mit einer Zeit von 30:37 min. Schnellste über die 7400 m durch das Backumer Tal. Markus Dildrop läuft über die gleiche Strecke eine Zeit von 29:22 min. und wird Dritter der Männlichen Hauptklasse. Über 4550 m gewinnt Mathias Hölscher in 18:11 min. seine Altersklasse M35. 10 km dagegen betrug die Distanz beim Styrumer Straßenlauf in Mülheim. Auch hier holte sich mit Frank Blasey ein Athlet des PV-Triathlon einen Treppchenplatz mit einer Zeit von 42:20 min. als Dritter der M35.
MD



TT-TGW: Kaus Augustin bereit für World Masters

Es gilt in diesem Jahr eine Gesamtstrecke von fast 68 km und mehr als 1.300 Höhenmeter auf unbefestigten Wegen zu bewältigen.
Verteilt über drei Tage beginnt die Weltmeisterschaft am Freitag mit dem "Phönix-Sprint" über 5 km und 70 Höhenmeter als kurze Einstimmung.
Am Samstag muss beim "Ruhrklippen-Trail" die längste und bergigste Strecke über 39 km und 850 Höhenmeter in Angriff genommen werden.
Den Abschluss bildet der "Bittermark-Run" über 24 km und 340 Höhenmeter.
Mit dabei ist auch, wie im letzten Jahr bei der Premiere, Klaus Augustin vom Triathlon-TEAM TG Witten.
Das Training für die anstehenden Läufe war gut und Klaus Augustin weiss, dass drei sehr schwierige und anspruchsvolle Strecken auf ihn warten. Sollte alles wie geplant laufen, so rechnet sich Augustin eine Platzierung unter den ersten 6 Läufern der MASTER-MEN Kategorie, d.h. Läufer über 50 Jahren, aus.
Das wichtigste sei letztendlich aber alles gesund zu überstehen, betont Augustin.
HK


TT-TGW: Jugend fuhr durchs Sauerland

Nach der Anreise am Freitag, wurde die erste Tour für den nächsten Morgen geplant. Los ging es mit dem Mountainbike quer durch die Berge des Hochsauerlandes. Für jede Altersklasse gab es eine passende Tour, sodass sich alle nach ca. vier Stunden wieder im Schullandheim "Bochum" einfanden.
Doch an eine Pause wurde nicht gedacht. Weiter ging es in den "Bike-Park", wo Groß und Klein Ihren Spaß dabei hatten über die Rampen zu springen oder mit der Sommerrodelbahn zu fahren.
Am Ende war es für alle ein gelungener Ausflug bei dem das Erlebnis in der Gruppe und der Spaß im Vordergrund standen.
Unser besonderer Dank gilt den Trainern und den Betreuern: Lars Wenzel, Yvonne Wiemer, Corinna Graudenz, Stefan Hamme Ritz, Achim Utke und Jens Möller.
HK


TT-TGW: Trio beim Röntgenlauf

Der Röntgenlauf ist ein Landschaftslauf, der immer am letzten Wochenende im Oktober stattfindet. Die Hauptwettbewerbe sind der Ultramarathon über 63,3 km, der klassische Marathon sowie der Halbmarathon. Außerdem wurde ein Jubläumslauf über die Distanz von 100 km angeboten.


Die TTWler Michael Krause, Mark Kröge, Michael Noga und Albrecht Wittstock hatten sich jeweils für die Halbmarathondistanz entschieden.
Dauerregen beim Start, und knöcheltiefer Waldboden forderte den Läufern alles ab. Wer nicht völlig verschmutzt ins Ziel kam, der konnte einfach nicht gelaufen sein. Ungeachtet dessen zogen sich unsere Akteure hervorragend aus der Affäre.
Schnellster Teilnehmer des Triathlon-TEAM TG Witten war Mark Kröge mit 1:34:19. Damit belegte er den 44. Gesamtrang und Platz 6 in der AK35. Michael Noga überquerte nach 1:37:51 h die Ziellinie und sicherte sich Platz 15 in der AK45. Michael Krause benötigte für die Distanz 1:46:20 h und belegte Platz 20 in der AK30. Albrecht Wittstock wurde mit 1:50:14 h 47. in der AK20.
HK

 


 

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