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Triathlon News
 20.07.2010
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PV: Maurice Keller schnell in der Alster

Maurice Keller (PV Triathlon) belegte bei den Jedermännern in der Olympischen Disziplin beim Hamburg Triathlon am 18.07.2010 von 2862 männlichen Startern den 113 Platz.


TTW: Verbandsliga –Wettkampf in Verl

Der Wettkampf in Verl zählt nicht unbedingt zu den Vorzeigeveranstaltungen der Szene. Schwimmen in einem seichten und modrigen See, ein Radkurs ohne nennenswerte Steigungen und ein zu kurzer 10km-Lauf finden nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt und stellen nicht unbedingt die Benchmark in Sachen "Eventcharakter" dar. Nicht einmal eine Zeitnahme via Championchip kann diese Veranstaltung anbieten. Dennoch wird hier regelmässig seit Jahren eine Ligaveranstaltung ausgetragen.

Da kurzfristig sämtliche gemeldeten Starter für diesen Wettkampf ausfielen, machten sich die „Senioren“ Didi Bierey, Dirk Strothkamp, Kai Moldenhauer verstärkt durch Jan Timo Lischka auf nach Verl, um die Farben des TTW in der Verbandsliga zu vertreten. Dort galt es die Strecken 1200 m / 40 km / 10 km zu absolvieren.
Der Begriff "Badesee" bekam hier eine ganz neue Bedeutung, denn bis auf den Schaum fühlte man sich schon an eine gemütliche Badewanne erinnert, so dass beim Schwimmen auf den Neo verzichtet werden konnte. Erwartungsgemäß entstieg Strothkamp nach guter Schwimmleistung dem See im Vorderfeld, mit etwas Abstand gefolgt von Lischka. Bierey und Moldenhauer empfanden die Anzahl der verbliebenen Fahrräder in der Wechselzone nach dem Schwimmen schon als sehr übersichtlich.
Die flache, viermal zu absolvierende Radrunde mit drei Wendepunkten ließ einen guten Überblick der gesamten Konkurrenz zu, so dass Bierey und Moldenhauer sich stetig nach vorne arbeiten konnten. Vor allem Bierey hinterließ einen bärenstarken Eindruck auf dem Rad und fuhr einen der schnellsten Radsplits. So ergab es sich, daß er mit seinen Manschaftskollegen Strothkamp und Moldenhauer fast zeitgleich den zweiten Wechsel erreichte. Dort erhielten Bierey und Moldenhauer kurz hintereinander eine Verwarnung wegen zu früh geöffnetem Helmverschluß, was zum Glück ohne Zeitstrafe ausging.
Auf der Laufstrecke konnte Dirk Strothkamp seine bekannte Stärke ausspielen und kam als erster des Quartetts auf Platz 29 ins Ziel. Bierey und Moldenhauer konnten auch noch einige Plätze gut machen und finishten als 36. bzw. 37. des Gesamteinlaufs. Lischka, dem die flache Radstrecke nicht sehr gelegen kam, belegte nach kämpferischem Lauf den 57. Platz, so dass in der Teamwertung ein solider 10. Platz verbucht werden konnte. MDC


Asics TEAM: Kapitän Matthias Zöll mit Radunfall
Bundesliga-Start in Offenburg ungewiss

Einen gehörigen Schrecken, ein Rad, das in vier Teile zerbarst und starke Prellungen: So lautet leider die Bilanz der letzten Trainingsfahrt von Asics TEAM Witten-Kapitän Matthias Zöll auf dem Rad. Ein Pkw-Fahrer hatte den 29-Jährigen in Saarbrücken komplett übersehen und auf „die Haube genommen“.
„Wenn die Computertomografie keine weiteren Verletzungen feststellt, muss man bei solchen Ereignissen ja immer von Glück im Unglück sprechen“, sagte ein einerseits geschockter, aber andererseits auch erleichterter Teamleiter Richard Gutt. „Wünschen wir Zölli erst einmal eine gute Besserung und dass er bald wieder ohne Schmerzen trainieren kann.“
Als sportlicher Randaspekt bedeutet dieser Sturz, dass eine der Stützen für das kommende Bundesliga-Rennen in Offenburg auszufallen droht. kub


Asics TEAM: Platz neun beim Zweitligarennen in Schwerin
„Hut ab vor Matthias Dietze“

Es hätte ein schöner Triathlon-Tag für das Asics TEAM Witten II werden können: malerische Kulisse vor dem Schloss inmitten des Schweriner Sees, angenehme Temperaturen und ein problemloser organisatorischer Ablauf. Doch aus dem ursprünglich erhofften Top 3-Rang im vierten Rennen der Zweiten Bundesliga Nord wurde am Ende leider nichts. Die Ruhrstädter wurden Neunter.
„Unsere Chancen waren im Vorfeld schon bedeutend gesunken, weil Vincent Böhm und Michael Wocker kurzfristig absagen mussten“, erläuterte Teamleiter Frank Rohmann einen Aspekt für die Diskrepanz. Böhm hatte mit einer fiebrigen Erkältung zu kämpfen und Wocker hatte ebenfalls von den Ärzten ein Startverbot erhalten.
Daher war wieder ein Asics TEAM-Quartett am Start, das bis zur Mitte des Radfahrens einen starken Eindruck hinterließ. Matthias Dietze und Kane Simpson waren in einer zehnköpfigen Spitzengruppe, David Breuer und Philipp Bahlke folgten mit den ersten Verfolgern.

„David musste in seinem ersten Wettkampf im Männerbereich die Radgruppe dann aber ziehen lassen und hatte auch beim Laufen mit Rückenproblemen zu kämpfen, so dass nicht mehr als der 63. Platz in der Einzelwertung herauskam“, zeigte Rohmann für den Youngster im Team Verständnis. Ebenfalls Schwächen beim abschließenden Lauf hatte Philipp Bahlke, der letztlich Platz 54 erreichte.
Aber Rohmann hatte auch Grund zur Freude. „Überragend war diesmal wieder einmal Matthias Dietze, der neben Kane Simpson (asics Foto) der Leistungsträger der Mannschaft ist.“ Mit einem achten Platz war er bester Wittener. „Matthias erreicht solche Leistungen, obwohl er kurz vor dem Examen steht und wenig trainieren kann. Da kann ich nur sagen: ‚Hut ab!’“, war Rohmann voll des Lobes.
Mit einem soliden Rennen und Einzelrang 15 rundete Simpson das Asics TEAM-Bild ab, so dass Gesamtplatz neun heraussprang. „Da die Tabellenabstände zu den beiden vor uns liegenden Teams nur minimal sind, können wir beim letzten Saisonwettkampf in Krefeld vielleicht noch Vierter werden“, hakte Rohmann das vergangene Wochenende schnell ab. „Dies wäre in diesem Jahr, wo wir unerwartet viele Personalsorgen überstehen mussten, mit Sicherheit als Erfolg zu werten.“ kub


Asics TEAM: Lisa Norden siegt in Hamburg
„Ich wusste gar nicht, dass ich so viele deutsche Anhänger habe“

Dass Hamburg für Triathleten eine Reise wert ist, bestätigt jeder Athlet, der einmal im Zentrum der Hansestadt gestartet ist. Aber nicht allzu viele können dieser tollen Erfahrung noch die unbeschreiblichen Gefühle eines Sieges hinzufügen. Ab gestern kann genau dies allerdings Lisa Norden vom Asics TEAM Witten, die ein spannendes Sprintfinale für sich entscheiden konnte.
„Das übertrifft alle meine Erwartungen“, so die überglückliche Schwedin. „Ich hatte auf einen Top Ten-Platz gehofft, um ein paar WM-Punkte zu erhalten, aber an einen Sieg hatte ich nie gedacht. Wenn ich nach Hamburg komme, scheinen die meisten Dinge einfach zu klappen.“

Denn schon 2009 begann sie beim Rennen an der Alster mit einem zweiten Rang ihre Aufholjagd in der WM-Serie, die mit dem Vize-Weltmeistertitel endete. Und 2010 konnte sie nicht nur gewinnen, sondern den Sprintspieß gegen Emma Moffatt auch noch umdrehen und die Australierin auf der Ziellinie knapp besiegen.
„Der Rennverlauf war für mich sehr gut. Während des Laufens hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben.“ So konnte sie auch die Tempoverschärfung Moffatts kontern, mit der sich die beiden von den Verfolgern absetzen konnten. „Das war ein Kampf bis zum letzten Meter, und das Publikum war grandios. Ich wusste gar nicht, dass ich so viele deutsche Anhänger habe.“
Diese hat sicherlich auch Kathrin Müller, die bis zum Laufen in der großen ersten Gruppe mithielt. Beim Ausscheidungsrennen über die zehn Kilometer konnte sie dann letztlich Platz 24 erringen.
Damit war sie eher bedingt zufrieden, hatte aber immerhin mehr erreicht als ihre männlichen Mannschaftskollegen aus Witten. Dan Wilson wurde respektabler 21., wenngleich er sich ein wenig mehr ausgerechnet hatte, aber sowohl Christian Prochnow als auch Thomas Springer hatten den Arbeitstag anders geplant.
Springer kam auf den 48. Rang und Prochnow gar nur auf den 51.. „Ich habe mich von der Kulisse stark beeindrucken lassen und es gleich beim Schwimmen verbockt“, war der Deutsche Meister unzufrieden, konnte aber augenzwinkernd hinzufügen, dass er nicht der schlechteste Deutsche gewesen sei. Denn das war leider sein Freund und Asics-TEAM-Kollege „Paule“ Prochnow, der ebenfalls in der ersten Disziplin den Anschluss an die Spitze verpasst hatte.
Nicht an den Start gehen konnte Sebastian Rank, der sich kurzfristig einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hatte. kub

Nachtrag: Maurice Keller (PV Triathlon) belegte bei den Jedermännern in der Olympischen Disziplin beim Hamburg Triathlon am 18.07.2010 von 2862 männlichen Startern den 113 Platz.


PV: Birgit Schönherr-Hölscher überzeugt am Niederrhein

Da staunte der Pressesprecher des PV-Triathlon Witten Matthias Dix nicht schlecht, als er vor seinem Start beim 3. ATV Volkstriathlon in seiner niederrheinischen Heimat Kerken-Aldekerk überraschend auch Matthias und Birgit Schönherr-Hölscher sowie Ludger Küperkoch und Birgit Wiegand auf dem Parkplatz traf. „In den Sommerferien ist das Angebot an Triathlonwettkämpfen nicht so groß, da sind wir übers Internet auf diesen Wettkampf gestoßen. Ich habe mir die Zeiten vom letzten Jahr angeguckt, die Latte liegt ja wohl ziemlich hoch“, meinte Mathias Hölscher vor dem Start - womit er Recht hatte, denn die dritte Auflage des Ausrichters ATV Aldekerk über 500 m schwimmen im Eyller See, 20 km Rad auf der B60 Richtung Venlo/NL und 5 km Laufen folgte dem allgemeinen Trend, dass sich die Volkstriathlon-Wettbewerbe zunehmend von der ursprünglichen Zielgruppe, den „Jedermännern“, Richtung gestandene Triathleten weiterentwickelt hatte. So ging die überwiegende Zahl der Teilnehmer im Triathloneinteiler an

Bei den Frauen kam Birgit Schönherr-Hölscher als Zweite nach 7:51 min. aus dem Wasser und bog als Führende nach dem Radfahren (33:21 min.) zum Schuhwechsel in das Freibad ein. Auf der 5 km langen Laufstrecke (19:56 min.) spielte das Aushängeschild des PV-Triathlon Witten dann Können und Routine aus und siegte am Ende mit deutlichem Vorsprung in einer Zeit von 1:01:08 Std. vor Angela Müller/ASC Rosellen/Neuss (1:03:56 Std.) und Berenike Gensior/Krefelder Kanu Klub(1:03:58 Std.). Birgit Wiegand kam als viertschnellste Frau und Zweite der W40 nach 1:05:28 Std. ins Ziel, Christel Dix überquerte als Dritte der W50 nach 1:28 Std. die Ziellinie. Bei den Herren schwamm Mathias Hölscher die 500 m in 7:12 min., brauchte für die 20 km lange Radstrecke 30:30 min. und lief die 5 km in 21:27 min. Mit einer Gesamtzeit von 59:09 min. finishte Mathias Hölscher als Zweiter der M35 und 11. gesamt. Ludger Küperkoch folgte mit einer Gesamtzeit von 1:01:04 Std. als Dritter der M40 und Matthias Dix erreichte nach 1:17 St
das Ziel. MD


PV: Beim Münsterlandtriathlon auf dem Treppchen

Heiß her ging es auch im Münsterland beim gleichnamigen Triathlon über 1,5/40/10 km, zu dem sich Anne und Willi Wilner und Martin Herrman angemeldet hatte. "Das Wasser war über 25 Grad warm, deshalb durften die Neoprenanzüge nicht getragen werden, die Luft hatte sich auf 27 Grad erwärmt", schildert Martin Herrmann die äußeren Bedingungen. Das Trio kam aber auch mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht und erzielte hervorragende Ergebnisse: Martin Herrmann, seit 22 Jahren im PV-Triathlon Witten, wurde Sieger der M50 mit einer Gesamtzeit von 2:20:57 Std., Willi Wilner wurde Zweiter der M50 in 2:12:15 Std., seine Frau Anne schrammte mit dem 4. Platz (2:35:30 Std.) am Treppchen der W40 vorbei. An gleicher Stelle trat Uwe Bandmann über die Sprint-Distanz (0,5/20/5) und gewann den Wettkampf als Gesamtschnellster in 59:31 min. MD


PV: AVU...PV Triathlon Team stellt Hochschulmeister

Am vergangenen Sonntag wurden im Rahmen des 3. Sparda Münster City Triathlons die Deutschen Hochschulmeisterschaften über die olympische Distanz ausgetragen. An den Start gingen auch zwei Athleten des AVU…PV Triathlon Teams. Oliver Strankmann und Stefan Zelle wollten die Gelegenheit nutzen und sich mit weiteren Studenten vergleichen. Besonders Oliver Strankmann verlief dieser Vergleich äußerst erfolgreich. Auf der zwei Runden langen Schwimmstrecke konnte er sich schnell mit zwei weiteren Athleten absetzen. Nach anderthalb Runden schien es dem Vielstarter in den Reihen der Bundesligamannschaft zu langweilig zu werden und er setzte sich weiter ab. Mit knapp 15 Sekunden Vorsprung stieg er dann aufs Rad. „Auch beim Radfahren kam von hinten keiner mehr. Ich ging also mit einer knappen Minute Vorsprung zum Laufen,“ berichtet Strankmann. Dort lief er mit 35:26 Minuten eine solide Zeit und konnte mit über anderthalb Minuten Vorsprung die Meisterschaft der Studenten für sich entscheiden. „Das Laufen war sehr angenehm. Sicherlich hätte ich schneller gekonnt,“ räumt der neue Deutsche Hochschulmeister ein. Sein Vereinskamerad konnte sich ebenfalls hervorragend auf dem 6. Rang platzieren. Als Vierter stieg er aufs Rad, verlor ein wenig auf dem Rad und konnte mit 37:10 Minuten den 6. Rang sichern.

Weiter von der Wittener Heimat entfernt ging es für Dominik Wawrik um Punkte im Deutschlang – Cup. In Braunschweig ging es über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Nach der 9. Schwimmzeit konnte der Deutsche Meister des letzten Jahres sich beim Radfahren und Laufen verbessern und so auf den guten 5. Platz vorarbeiten. „Nach den beiden letzten missglückten Auftritten bin ich zufrieden eine solide Leistung gezeigt zu haben,“ freut sich Wawrik über den Rennverlauf. Mit dem 5. Platz war Wawrik der schnellste Starter aus NRW.

Während die Mannschaftskameraden in Münster und Braunschweig um Plätze kämpften, ging es für die 2. Bundesliga in Schwerin im 4. Wettkampf darum den verpatzten Wettkampf von der Vorwoche vergessen zu machen. „Wir hatten ein gutes Team am Start. Doch durch zwei Stürze, in die unsere australischen Neuzugänge verwickelt waren, konnten wir eine vordere Platzierung abhaken,“ berichtet ein sichtlich enttäuschter Matthias Bergner. Durch die Stürze waren Rad und Mensch bei Taylor Cecil und Dane Robinson so ramponiert, dass an ein Weitermachen nicht zu denken war. Mit Platz 18 konnte sich Jens Bödecker als bester Starter des MAXTREAME Teams Witten platzieren. Ihm folgte als 50. Tim Klauke und auf Platz 65 Paul Bürger. „Insgesamt sind wir mit dem Ausgang nicht zufrieden. Wenn zwei von fünf nicht ankommen, geht das ganz schön auf die Punkte. Jetzt werden wir versuchen für das letzte Rennen in Krefeld am 29.8. ein gutes Team zusammen zu stellen,“ blickt Matthias Bergner nun schon auf den Saisonabschluss für das MATREAME Team Witten. TSch


PV: Spaß auf A40-Still-Leben



Badesachen und Laufschuhe blieben zu Hause und auch das Fahrrad wurde an diesem Sonntag nicht für sportliche Zwecke, sondern als Transportmittel aus dem Keller geholt – der PV-Triathlon hatte sich einen Platz an der längsten Tafel der Welt auf der A40 reserviert. Rund 40 PVler trafen sich zur gemeinsamen Anreise um 10 Uhr am Rathaus, von dem aus Bernd Arling den ‚flame-farbenen Lindwurm’ über Nebenstrecken zum Ruhrpark führte. Vor Ort wurden die Fahrradtaschen und Körbe ausgepackt und jeder im Laufe des Tages hinzukommende PVler mit großem Hallo begrüßt. „Der halbe Verein war heute hier“, freute sich Gaby Schaefer, die die Organisation im PV federführend übernommen hatte. MD


PV: Strohsemmeltriathlon in Lemgo

Am vergangenen Wochenende wurde im ostwestfälischen Lemgo die NRW-Meisterschaft im Triathlon – Schüler und Schülerinnen B – ausgetragen. Bei hochsommerlichen Temperaturen siegte Lars Rose vom PV-Triathlon klar über 200 m Schwimmen, 4,5 km Radfahren und 1000 m Laufen. Luisa Pitschak (Schülerinnen B) – ebenfalls vom PVT – belegte den sechsten Platz. Die Schülerinnen A starteten über dieselben Distanzen. Lisa Rose finishte als 2. und Hannah Pitschak wurde 6.
Im Anschluss fanden die Staffelwettbewerbe statt. Der PV-Triathlon startete mit einer Staffel, in der das Alter aller drei Teilnehmer zusammen 70 Jahre nicht überschreiten durfte. Die 200 m Schwimmen nahm sich Bernd Pitschak vor, 4,5 km Radfahren absolvierte Hannah Pitschak und Luisa Pitschak startete über 1000 m Laufen. Trotz starker Konkurrenz in der Schwimmdistanz belegte die Staffel insgesamt einen guten vierten Platz, da die jungen Starterinnen der Rad- und Laufstrecke wieder einige Plätze aufholen konnten. DR


PV: Lisa Carolin Happke Deutsche Meisterin im Punktefahren
Radfahrerin vom PVT kommt mit Gold aus Cottbus zurück

Cottbus – Es lief bis zum Schluss rund für den Radsportverband NRW bei den Deutschen Meisterschaften auf der Bahn: Am letzten Tag der Titelkämpfe in Cottbus holte Lisa Carolin Happke das siebte Gold für den Landesverband.
Praktisch im Fotofinish schnappte die Wittenerin Julie Gudlowski (SC Berlin) den Titel im Punktefahren der weiblichen Jugend vor der Nase weg. Die Berlinerin war zunächst zur Siegerin erklärt worden, nach Auswertung des Zielfotos konnte aber Lisa Carolin Happke zur Gewinnerin erklärt werden. Beide hatten am Ende 15 Punkte auf dem Konto. Dritte wurde die Deutsche Meisterin auf der Straße, Ann-Leonie Wiechmann aus Hildesheim.Die Meisterschaften begannen am Mittwoch, dem 7. Juli mit 500m Sprint.Trotz Fehler am Start belegt Lisa Carolin Happke Platz 5.



Auf den Folgewettkampf 200m Sprint verzichtet die Nachwuchsathletin, um für das Wochenende Kraft zu sparen.Die Entscheidung war richtig, denn in der Einerverfolgung über 2000m kann sie den 3. Platz belegen. In der Qualifikation belegt Lisa Carolin Happke den 4. Platz und hat sich damit für das kleine Finale am Nachmittag qualifiziert. Kleiner Wehrmutstropfen: Sie hat das Finale nur um 1/100 Sekunde verpasst. Am Nachmittag gewinnt sie das kleine Finale und fährt insgesamt die zweitbeste Zeit in 2:42,384 min.Am Sontag startet Lisa Carolin Happke als Mitfavoritin in das Punktefahren – ihre Paradedisziplin. Sie geht das Rennen mit Bedacht an und lässt die erste sowie die dritte Wertung aus. Sie gewinnt zwei Wertungen und wird zweimal Dritte. Dass sie das Rennen gewonnen hat, erfährt sie erst fünf Minuten vor der Siegerehrung. Bis dahin galt die ein Jahr ältere Berlinerin Julie Gudlowskie als Gewinnerin. Ausschlaggebend für den Sieg war das Zielfoto der letzten Wertung. DR
 

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