WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News
 21.06.2010
zurück zur Triathlon News Übersicht



TTW: Rita Bohnet kontrolliert die Konkurrenz beim Swim&Run

Die Veranstaltung Swim & Run Cologne erfreut sich im dritten Jahr Ihres Bestehens wachsender Popularität. Auch Spitzenathleten wie Andrea Steinbecher (Brede), Heiko Lewanzik und viele Spezialisten ihrer Sportart geben sich hier an der Regattastrecke des Fühlinger Sees ein Stelldichein.

Im Angebot stehen kürzere Distanzen mit 1km Schwimmen, 7km laufen bzw 2km / 14 km (Halbdistanz) und eine Langdistanz über 4km Schwimmen und anschliessendem Halbmarathonlauf.

Rita Bohnet vom Triathlon Team Witten ist eine Schwimmspezialistin par Excellence. Sie war Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft im Wasserball und ist eine herausragende Schwimmerin. Sie nahm an der Halbdistanz teil und schwamm die 2000m in fulminanten 31:42min. (schnellste Schwimmzeit) Nur 3 Männer konnten diese Zeit geringfügig unterbieten. Nachdem Rita dem Fühlinger See entstiegen war, spulte sie mit guten 1:08:01 Std einen sehr soliden 14km-Lauf ab und ließ damit ihren Konkurrentinnen keine Chance zum Aufholen. Sie wurde überlegene Gesamtsiegerin in 1:39:42 Std und hatte einen Vorsprung von 1:20min auf die Zweitplatzierte.

Peer Schmidtke startete auf der Langdistanz. Nach 1:19:43h war sein Schwimmpart beendet. Im laufen konnte Peer erneut überzeugen und rannte den Halbmarathon in 1:37:43 Std durch. Er wurde 44. des Gesamtfeldes (95 Finisher).
MDC
 

PV: Maren Meinshausen überzeugt beim 15. Tengelmannlauf - fast 50 PV-Läufer am Start

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der von Uli Knepper gesteuerte Bus, der fast 50 Läufer/innen des PV-Triathlon Witten zum 15. Tengelmannlauf nach Mülheim fuhr. Die Laufveranstaltung in Mülheim ist eine Kombination aus Volkslauf und Volksfest und für den PV schon eine kleine Tradition, wenn nicht gerade am gleichen Wochenende die "Days of thunder", das Drachenbootrennen des KanuClub Witten, stattfindet. In diesem Jahr lagen die Termine günstig, so dass die wie immer in flame-rot gekleideten PVler an diesem Wochenende in Mülheim über 5 km oder 10 km laufen und am nächsten Wochenende an der Lake-Brücke in mehreren Rennen über 250 m paddeln können.


Keine Spur von Einsamkeit: Langstreckenläufer in Mülheim

"Der Tengelmannlauf ist immer wieder schön", freute sich auch Maren Meinshausen. Die Medizinstudentin der Uni Köln streift sich gerne mal das Trikot des PV-Triathon über, wenn es das Studium zuläßt. Dass Maren Meinshausen der Lauf Spaß gemacht hat, zeigte das Ergebnis: die Herbederin lief als dritte Frau gesamt (227 Läuferinnen) und Erste der Hauptklasse nach 42:15 min. über die Ziellinie des 10 km-Laufes. Mit dieser Zeit war sie auch Schnellste des PV-Triathlon Witten. Ihr folgten Frank Schwarz (44:26 min.), Dennis Rittershaus (46:16 min.), Sabine Steinau (47:35 min.), die damit als Vierte der W45 an einem Treppchenplatz vorbeischrammte. Das gleiche 'Schicksal' traf Bettina Nick als Vierte der W40 mit einer Zeit von 49:12 min. und Barbara Kleist als Vierte der W60 (54:18 min.). Anne Heibing dagegen schaffte nach längerer Pause mit einer Zeit von genau 51:00 min. den Sprung aufs Treppchen und wurde Dritte der W55. Unter die Top10 ihrer Altersklassen liefen Annette Löwenthal (7. W50/53:46 min.), Barbara Böringschulte (8. W55/1:01 Std.), Melanie Müller (9. Hauptklasse/54:07 min.), Ulrike Rimpel (9. W55/1:05 Std.), Dieter Hamblock (9. M70/1:14 Std.), Christiane Hellmonds (10. W40/52:32 min.) und Marion Schürmann (10. W50/56:32 min.).

Im 5 km-Lauf vertrat Rica Pukropski die PV-Farben erfolgreich: mit einer Zeit von 23:11 min. wurde die Sprockhövelerin Erste der Weiblichen Jugend A. Ein schöner Brauch wurde auch in Mülheim fortgesetzt: die PV-Laufgruppe wartete im Ziel, um auch die langsameren Läufer/innen mit großem Jubel und einer La-ola-Welle zu begrüßen. Keine Frage, bei so einem Empfang war das Motto der PV-Laufgruppe "Lächelnd ins Ziel" sichergestellt. MD


PV: Anne und Willi Wilner vertreten PV-Farben erfolgreich bei der DM in Peine

Ein langer, aber erfolgreicher Triathlon-Tag wurde der Sonntag für Anne und Willi Wilner vom PV-Triathlon Witten - die beiden langjährigen Mitglieder des PV waren bei der Senioren-DM in Peine gestartet. Angesagt war die Kurzdistanz, wenn auch erst die lange Anreise über 240 km bewältigt werden mußte. "Uns erwartete ein sehr gut organisierter Wettkampf. Wettermäßig waren die Bedingungen nicht so ideal, das Wasser hatte so um 18,8° C, war also recht frisch und ruppiger Wind, meist von vorne, wehte auf der Radstrecke, ", berichtet Willi Wilner. "Ich bin gut aus dem Wasser gekommen, wobei sich das Feld erst nach dem Schwimmen formiert hatte. Ohne sichtbaren Gegner tat ich mich schwer, ein hohes Tempo einzuschlagen, vielleicht waren dort noch so 2 Minuten bei mir drin. Nach dem Radfahren lag ich auf Rang 11, habe dann beim Laufen noch 3 Teilnehmer überholt (10 km/41:25 min.) und als Achter der M50 nach 2:14:03 Std. gefinisht. Mein Ziel, unter den Top 10 zu landen, habe ich damit erreicht. Anne kam sehr gut über die Radstrecke, ihre Form dort steigt stetig an, so dass sie viele Plätze nach dem Schwimmen aufholen konnte. Das Laufen war gut, aber sehr hart (55:07 min.)." Mit einer Zeit von 2:38:44 Std. wurde Anne Wilner 13. der W40. MD
 

PV: MAXTREAME Team Witten verpasst Podium knapp

Der zweite Einsatz des MAXTREAME Teams Witten in der zweiten Triathlon – Bundesliga stand am vergangenen Wochenende auf dem Terminplan der Athleten. Für den Wettkampf über die Kurzdistanz waren mit Taylor Cecil und Dane Robinson gleich zwei Neuzugänge aus Australien eingeflogen. Bei dem Wettkampf über 1000 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen konnten sich diese beim Radfahren in einer großen Spitzengruppe wiederfinden. „Die Plätze wurden beim Laufen entschieden. Hier konnten Taylor und Dane am besten mithalten und mit Platz 6 und 11 einen großen Beitrag zu unserem Abschneiden leisten“, berichtet Matthias Bergner vom Rennen in Gütersloh. Neben den Australiern gingen auch Sebastian Fiebich, Stefan Zelle und Paul Bürger an den Start. Stefan Zelle wurde mit Platzziffer 30 und Paul Bürger mit Platz 39 gewertet. Da nur vier von fünf Athleten in die Wertung eingehen, kam Fiebich nicht in die Teamwertung. In der Summe lag das MAXTREAME Team Witten dann mit Platzziffer 86 auf dem undankbaren 4. Platz. „Die 2. und 3. Platzierten lagen nur 6 bzw. 8 Platzziffern vor uns. Das Podium wäre noch schöner gewesen,“ hadert Bergner etwas mit dem knappen Ausgang. Nach dem Sieg beim Heimwettkampf in Witten und dem 4. Platz in Gütersloh geht es nun in der zweiten Bundesliga am 11.7. mit einer Sprintdistanz in Grimma weiter.

Während die Vereinskameraden gemeinsam in Gütersloh um vordere Platzierungen kämpften, nutzten Oliver Strankmann, Sven Bergner und Christian Thomas die wettkampffreie Zeit der 1. Bundesliga zu einem Start beim 3. Indeland Triathlon. Oliver Strankmann ging über die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 77 km Radfahren und 20 km Laufen) an den Start und Sven Bergner sowie Christan Thomas traten über die Kurzdistanz (1,5 km, 40 km, 10 km) an. Alle drei Athleten stellten ihr Können unter Beweis. Oliver Strankmann konnte nach dem starken 3. Platz am vergangenen Wochenende in Bonn nun den Sieg mit nach Hause nehmen. Mit 23:05 Minuten stieg Strankmann mehr als 3 Minuten vor den Verfolgern aus dem Wasser. „Ich konnte es kaum glauben. So einen großen Vorsprung nach dem Schwimmen hatte ich noch nie. In der Bundesliga geht es ja immer sehr eng zu,“ schien auch dieser überrascht zu sein. Der Vorsprung schien ihn aber zu bremsen und so konnte Strankmann den Vorsprung auf seine direkten Verfolger auf dem Rad sogar noch um weitere fünf Minuten ausbauen. Nach 2:01:53 Stunden auf dem Rad konnte der Athlet des AVU…PV Triathlon Teams es so beim Laufen etwas ruhiger angehen lassen, so dass ihm mit 1:17:40 Stunden die drittschnellste Laufzeit zum ungefährdeten Sieg mit 8 Minuten Vorsprung reichte. Auf der knapp halb so langen Distanz mussten Sven Bergner und Christian Thomas etwas mehr kämpfen. Als Erster und mit 20 Sekunden dahinter als Zweiter verließen Bergner und Thomas das Wasser. Auf dem Rad konnte der radstarke Thomas dann zunächst an Bergner ran und später auch vorbei fahren. „Ich fühlte mich gut. Vermutlich habe ich dann ein wenig zu viel Gas gegeben,“ berichtet Thomas. Tatsächlich konnte Sven Bergner seinen Vereinskameraden beim Laufen dann wieder überholen. Bei dem vereinsinternen Duell mischte sich lediglich ein weiterer Starter ins Geschehen ein und hängt beide Athleten mit der schnellsten Laufzeit ab. Mit 36:56 Minuten und 38:40 Minuten liefen Bergner und Thomas auf die Plätze 2 und 3. und können mit dem Abschneiden sicherlich sehr zufrieden sein. „Ich freue mich für die drei. Platz 1, 2 und 3 bei einem Wettkampf – was wünscht man sich mehr,“ freut sich Matthias Bergner über das hervorragende Abschneiden seiner Athleten.

Neben den drei männlichen Vertretern des AVU…PV Triathlon Teams ging auch Conny Dauben an den Start der Mitteldistanz. Nach einer soliden Schwimmleistung von 33:18 Minuten und der zweitschnellsten Radzeit von 2:26:45 Stunden ging Dauben als zweite auf die Laufstrecke. Mit der schnellsten Laufzeit von sehr guten 1:31:56 Stunden belegte die Athletin der Bundesligamannschaft den ersten Platz. Somit konnte das AVU…PV Triathlon Team über die Mitteldistanz einen Doppelsieg mit dem Sieg bei den Herren und bei den Frauen feiern.

Außerdem war Georg Potrebitsch zur Vorbereitung auf den Ironman Germany in Frankfurt in zwei Wochen in niederländischen Stein am Start. Über die Langdistanz (3 km Schwimmen, 114 km Radfahren und 30 km Laufen) siegte Potrebitsch mit knapp 2 Minuten Vorsprung. Knapp als Zweiter stieg Potrebitsch aus dem Wasser und dominierte dann auf dem Rad. In 2:48:10 Stunden flog der Bundesligastarter über die Radstrecke und ging mit gut 11 Minuten Vorsprung auf die abschließende Laufstrecke. „Hier musste ich beißen. Ich wollte unbedingt unter zwei Stunden bleiben, was einem Schnitt von weniger als 4 Min / km bedeutet,“ berichtet Potrebitsch. Dies gelang ihm, wenn auch knapp. In 1:57:20 Stunden absolvierte er die 30 km. Diese Zeit reichte zum Gesamtsieg. „Ich bin nun zuversichtlich für den Ironman Germany in zwei Wochen,“ blickt Potrebitsch optimistisch in Richtung Saisonhöhepunkt. TSch


Asics TEAM: Erfolgreiches Wittener Aufgebot in Pontevedra
Springer schafft Europacup-Podium

Zwei Herren und zwei Damen aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM Witten hatten die Reise zum Europacup im spanischen Pontevedra angetreten, und die Ausbeute der Triathleten kann sich mehr als sehen lassen: ein Podiumsplatz für Thomas Springer (3.), zwei Top Ten-Platzierungen für Carina Brechters und Nils Frommhold (jeweils 7.) sowie Rang 23 für Lena Brunkhorst.
„Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, mit dem Rennen nicht“, sagte Springer im Ziel. „Aber alles in allem war Pontevedra für mich ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem Weg in eine hoffentlich große Saison.“ Geschlagen geben musste sich der Hallenser nur den beiden Spaniern Javier Gomez, dem ein überlegener Start-Ziel-Sieg gelang und der alle drei Disziplinen eindeutig dominierte, sowie Maria Mola.
In ähnlicher Stimmung wie Springer war im Zielbereich sein Wittener Mannschaftskamerad Nils Frommhold, der mit Bezug auf die verregneten letzten Rennen in Galizien lachend zugab: „Eigentlich hatte ich geplant, dem Rennen aus dem Weg zu gehen. Doch wie so häufig kommt alles anders, als man denkt. Dieses Jahr in doppelter Hinsicht: Das Wetter war schön und das Rennen erfolgreich.“
Ihren ersten Wettkampf über eine Olympische Distanz absolvierte Carina Brechters, die bisher über die halb so lange Juniorendistanz international an den Start ging. „Die Premiere ist geglückt.“ Beim Sieg der Britin Jodie Swallow konnte die 20-Jährige im Schwimmen und Radfahren überdies große Akzente setzen und musste erst beim abschließenden Lauf noch einige Konkurrentinnen ziehen oder passieren lassen.
Ihrer Fußverletzung aus der Vorbereitung musste die vierte im Bunde der Wittener Bundesliga-Triathleten Tribut zollen. Aber sie beendete das Rennen und kam auf Rang 23. kub
 

Asics TEAM: Platz sechs für die Herren in Gütersloh
„Die Jungs haben das Optimale herausgeholt“

Unter keinem besonders guten Triathlonstern stand das zweite Saisonrennen der Zweiten Bundesliga Nord für die Starter des Asics TEAM Witten II. Zum einen konnte die neuformierte Mannschaft nur zu viert beim Gütersloher Dalkeman-Triathlon antreten, und zum anderen waren nicht alle Athleten im Vollbesitz ihrer Kräfte. Rang sechs in der Teamwertung ist daher aller Ehren wert.
Entsprechend zufrieden zeigte sich am Ende denn auch der für die Mannschaft verantwortliche Frank Rohmann. „Insgesamt haben die Jungs heute das Optimale herausgeholt.“
Ein Sonderlob erhielten der Australier Kane Simpson sowie Matthias Dietze. „Die Plätze 12 für Kane und 16 für Matthias in der Einzelwertung sind absolut überzeugende Leistungen.“ Den Ausfall von WM-Starter Joshua Amberger konnten aber auch diese guten Resultate nicht ausgleichen.
Weniger glücklich verliefen die 1000 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Radfahren dagegen für die zwei anderen Wittener. Durch eine Krankheit in der Vorwoche geschwächt kam Philipp Bahlke „nur“ auf Rang 31, Dominik Treuherz wurde 46. „Für Dominik geht es aber aufwärts“, hat Rohmann einen weiteren positiven Aspekt aus dem Wettkampf in Gütersloh mitgenommen. „Er hat sich deutlich stärker und fitter präsentieren können als in Witten.“
Insofern ist die Bilanz für die Ruhrstädter angesichts der widrigen Umstände durchaus akzeptabel, zumal Rohmann in den nächsten Rennen wieder aus einem größeren Personalpool schöpfen kann. kub

 

zurück zur Triathlon News Übersicht