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Triathlon News
 14.06.2010
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TTW: Landes -und Seniorenligawettbewerbe in Kamen und Bonn

Arthur Woloszyn Gesamtsieger in Kamen! Das Herrenteam der Landesliga trat in Kamen zum zweiten Saisonrennen an, während die beiden Wittener Seniorenligamannschaften in Bonn beim beliebten Kaiser's Bonn-Triathlon aufliefen.

Das Herrenteam der Landesliga wurde in Kamen von Tim Aepfelbach, Jan Timo Lischka, Achim Utke und Michael Gebauer gestellt. Das Team erreichte Platz 15 (punktgleich mit SGE Ergste) von 23 Mannschaften. Michael Gebauer resümiert für sich eine Leistungssteigerung um 10 min gegenüber dem Vorjahr, die er dem umfangreichen Radtraining und den Trainingslagern mit dem Triathlon-Team Witten auf Mallorca und an der Mosel zuschreibt.
Einen besonders starken Eindruck hinterliess Jan Timo Lischka der als 27. der Landesligastarter ins Ziel kam. Insbesondere im Schwimmen und Laufen hat er sich stark verbessert.

Arthur Woloszyn gewann quasi mit Ansage seinen ersten Triathlon in Kamen im freien Feld. (1:57:16 Std) Er fuhr die schnellste Radzeit des Tages, die ganze 2:30min besser als die zweitschnellste Zeit war. Da konnten auch die schnellen Läufern nichts mehr ausrichten und Arthur durfte sich jubelnd über seinen ersten Gesamtsieg freuen.

Das Triathlon Team Witten ging als Titelverteidiger der Seniorenliga ins Rennen beim 20. Kaiser's Triathlon in Bonn am Rhein. Die beiden Bonner Teams SSF Bonn und PSV Bonn werfen hier üblicherweise ihre besten Athleten ins Rennen denn es gilt ja, einen Sieg im sportlichen Wohnzimmer zu sichern. Der Bonn Triathlon wird von Triathleten gern als heimlicher Duathlon angesehen, da das Schwimmen im Rhein sich auf das Gesamtergebnis der Athleten kaum auswirkt. Die meisten der Starter kamen zwischen 23:30min un 25min aus den Fluten des Rheins geklettert. Entscheident ist hier der 60km lange Radparcours durch das Siebengebirge mit einigen knackigen Anstiegen und der 15km Lauf an der Rhein-Uferpromenade.

"Altmeister" Thomas Fehrs startete bereits 1991 in Bonn. Damals waren Mark Allen, Jürgen Zäck und andere Helden des Triathlons ebenfalls Teilnehmer in Bonn. bereits damals wurde von der im Rhein schwimmenden Fähre aus gestartet, allerdings war die Schwimmstrecke damals nur 1,7km lang.
Am Sonntag, genau 19 Jahre später, stand er auf dem Siegerpodest als 1. der Männer AK 50.

"Danke Didi, Danke Stephan!"
Mit Michael Josch (Gesamtsieger Seniorenliga 2008 in Bonn), Holger Brandt und Stephan Seidel schickte auch Witten seine besten Radfahrer und Läufer ins Rennen. Eine taktische Ummeldung von Dirk Strothkamp in die zweite Mannschaft und Aufnahme von Didi Bierey in die erste Mannschaft zahlte sich letztlich aus, da Didi die schnellste Radzeit in der Seniorenliga fuhr und sich als Gesamt 13. besser platzieren konnte als Dirk, der 28. wurde. Dadurch wurde der 2. Mannschaftsrang gesichert; ohne Didi wäre nur Platz 3 in der Teamwertung möglich gewesen.
Stephan Seidel konnte sich auf den letzten 10km von seinen Widersachern lösen und kam souverän als Erster der Seniorenliga ins Ziel. Seine Laufzeit für die 15km betrug inklusive Wechselzeiten 59:54min. Er blieb als Einziger Athlet unter 1:00 Std Laufzeit.


TTW-Athleten in Bonn: Marcus Dick-Cortmann, Dirk Strothkamp, Kai Moldenhauer, Stephan Seidel, Dietmar Bierey, Thomas Fehrs, Michael Josch, Holger Brandt

Gesamtsieger des Tages wurde der Krefelder Kanuclub vor dem TTW und SSF Bonn. Die 2. Mannschaft des TTW erreichte aufgrund ihrer Ausgeglichenheit einen guten 5. Platz unter 25 Mannschaften und das Projekt "Titelverteidigung" bleibt nach dem Auftakt am Rhein spannend und realisierbar. Am 27.06.2010 folgt der nächste Seniorenliga-Wettkampf in Steinbeck.
MDC

PV: Erfolgreiches Wochenende in Bonn, Kamen und Bocholt. PV-Landesliga-Team wird erneut Zweiter

Zum zweiten Mal machte die Triathlon-Landesliga am Wochenende Halt, dieses Mal in Kamen. Der PV-Triathlon Witten hatte eine Woche zuvor in Herscheid mit nur einer Platzziffer Unterschied dem Tri Team Hagen den Vortritt lassen müssen, setzte nun alles daran, über die Kurzdistanz (1 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Es hat nicht sollen sein: Den ersten Platz haben wir wieder knapp verpasst, diesmal um 3 Platzziffern wieder hinter dem Tri Team Hagen", berichtet Team-Captain Till Pastor. Dabei hatten sich die PVler erneut tatkräftige Unterstützung mit Georg Potrebitsch geholt, der normalerweise in dem AVU...PV-Triathlon Team in der 1. Bundesliga um Punkte und Plätze kämpft. "Bis zum nächsten Bundesliga-Wettkampf dauert es aber noch, da helfe ich gerne und bleibe im Wettkampfgeschehen", begründete Georg Potrebitsch seine Teilnahme, die sich mit dem 1. Platz auch sehr positiv niederschlug. Till Pastor mit Platz 8, Sebastian Fiebich mi

Eine dreiviertel Stunde nach dem Start der Landesligisten gingen die PV-Frauen Elke Gerlach, Heike Hasenclever und Anne Wilner ins Wasser des Freibades 'Kamen-Mitte', um ihren ersten Start in dieser Saison für die Regionalliga über die Sprintdistanz zu absolvieren. Hierzu hieß es 500 m Schwimmen, 24,5 km auf dem Rad und abschließend über 5 km über eine flache Strecke bei überwiegend sonnigem und nicht zu heißem Wetter zu laufen. "Wir haben zum ersten Mal eine Regionalliga-Mannschaft aufgestellt, die in dieser Saison neben dem AVU...PV-Triathlon Team der 1. Bundesliga und der NRW-Liga-Mannschaft aufgestellt", so Anke Libuda. "Angepeilt hatten wir ja einen Platz unter den Top-Ten, aber Platz 11 von insgesamt 22 Mannschaften ist immer noch ganz ordentlich." Elke Gerlach, Anne Wilner und Heike Hasenclever trugen zu diesem Ergebnis bei.
Außerdem war noch die Landesliga und zahlreiche Einzelstarter dabei.

Ernst wurde es auch für eine Reihe von Triathloneinsteiger des PV, die erstmals in ihrem Leben Triathlon erleben wollen. "Ein halbes Jahr habe ich dafür trainiert und dabei erleben dürfen, welch großen Spaß so eine Vorbereitung mit den verschiedenen Teildisziplinen und deren Kombination macht", freute sich Jörg Brahmann auf seine Premiere als Triathlet. Mit einer Gesamtzeit von 1:15:52 Std. wurde der PV-Athlet 10. der M45. Schneller war nur Ralf Wolff, der sich den Sieg in der M45 mit einer Zeit von 1:14:52 Std. holte. Ganz oben auf dem Treppchen stand auch Marlies Steffen als Siegerin der Hauptklasse (1:19:15 Std.). Lothar Niemann wurde Dritter der M65 (1:34:19 Std.). Mit Platz 4 der M35 schrammte Frank Blasey am Podest vorbei (1:16:45 Std.). Thorsten Puderbach und Hergen Jung (6. und 7. M45/1:19 Std.), Christian Kropp (18. M40/1:21 Std.), Dieter Pawellek (14. M45/1:23 Std.), Thomas Rimpel (22. M40/1:24 Std.), Guido Olier (11. M50/1:33 Std.) und Carsten Janczak (14. M35/1:34 Std.).

Noch mehr Ausdauer war dagegen in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn beim Kaiser´s Bonn-Triathlon gefragt, in der die Senioren und Masters über die Mitteldistanz antraten. Oliver Strankmann vom AVU…PV Triathlon Team überraschte als Einzelstarter mit einem hervorragenden 3. Platz. Für die Athleten ging es über 3,8 km Schwimmen im Rhein, 60 km im Siebengebirge und 15 km entlang der Rheinpromenade. „Besonderes Highlight ist natürlich der Start von der Fähre auf dem Rhein,“ berichtet Strankmann. Die Strömung konnte dieser dann besonders gut nutzen, so dass der ehemalige Brustschwimmer mit fast 40 Sekunden Vorsprung nach nur 19:56 Minuten als Erster aus dem Wasser stieg. Hoch motiviert nahm der Leistungsträger in der Bundesligamannschaft des AVU…PV Triathlon Team dann auch die Radstrecke unter die Räder. In etwas mehr als anderthalb Stunden brachte Strankmann die 60 km hinter sich und überzeugte auch hier mit der viertbesten Zeit. „Leider habe ich vermutlich beim Radfahren etwas überzockt.

Gleiche Distanz, anderer Wettkampf: Silke Wienforth startete beim Bocholter Aaseetriathlon. "Ich bin bei Nebel und frischen 8 Grad morgens um 5:45 Uhr in Witten abgefahren. In Bocholt begrüßte uns dann die Sonne mit immer noch recht frischen 9 Grad. Um 8:30 h ging es dann zusammen mit knapp 300 Mitstreiternimmer in den angenehm temperierten Aasee (19,5 Grad). Die 87 km auf dem Rad ließen sich gut durchhalten. Beim abschließenden 20 km Lauf stieg das Thermometer immerhin schon auf 17 Grad und ab und zu ließ sich auch die Sonne blicken. Beim Radfahren und Laufen hab ich dann noch die ein oder andere Konkurrentin wieder eingefangen, allerdings wurde ich von der späteren Dritten nach 15 km noch überrannt", kommentiert Silke Wienforth Rennverlauf und den 4. Platz in der W40 mit einer Gesamtzeit von 5:10 Std. "Die größte Herausforderung stand allerdings nach dem Wettkampf an: eiskalte Duschen!" Uwe Bandmann stand über die Sprintdistanz als 2. Gesamt und Sieger der M40 (0:54:16) erneut auf dem Treppchen.

MD
 

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